Meine Mobbinggeschichte

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AW: Meine Mobbinggeschichte

Hi Nanati

Nein, wie gesagt, du übertreibst überhaupt nicht. Im Gegenteil: Du untertreibst. Genau dieser Fehler passiert vielen Mobbingopfern. Sie spielen ihr eigenes Leid herab aus Bescheidenheit oder Minderwertigkeitsgefühlen (die durch das Mobbing entstanden sind) heraus.

Wehre dich! :-) Du bist im Recht!

Man hat dir Schlimmes zugefügt, dich psychisch versucht zu zerstören. Du hast alles Recht dieser Welt, dich zu wehren und das Mobbing stark zu verurteilen!

Meinst du Mobbing ist erst "stark", wenn geprügelt wird? Das ist ein großer Irrtum. Die psychischen Schäden sind meist viel schwerer, als die körperlichen. Mobbing kann auch ohne körperliche Gewalt schwerwiegend sein. Worte, Diskriminierung, Isolation, etc. das alles kann schlimmer sein, als Schläge. Sowohl körperliche, als auch psychische Gewalt: Beides ist schlimm und muss bekämpft werden!

Zu dem, was du zu Pädophilen gesagt hat: Ich bin da vollkommen deiner Meinung. Ich wollte Pädophile auch nicht ausgrenzen, nur weil sie diese sexuelle Neigung haben. Aber sie müssen sich an die Regeln halten. D.h. wenn ein Kind unter so jemandem leiden muss, dann muss dieser jemand hart bestraft werden und Kinder müssen geschützt werden vor so jemandem. Solange derjenige aber nur die Neigung besitzt, sie aber nicht auslebt, würde ich das möglicherweise tolerieren.

Dein armer Chemielehrer. Es ist abscheulich, wozu manche Schüler fähig sind und was sie sich erlauben. Der verantwortliche Schüler gehört von der Schule verwiesen und ein sattes Schmerzensgeld aufgebrummt!

Oberflächliches Gerede gibt es heutzutage leider viel zu viel und immer weniger Menschen haben noch den Blick für das wirklich Wesentliche. Wie z.B. für Mobbing. Das ist erschreckend. Aber Nanati, zum Glück sind wir nicht so ;-).

LG Felix

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AW: Meine Mobbinggeschichte

Hi ZuTutor:-)

Das hast du ganz treffend gesagt, wie ich LEIDER über Unterschiede beim Mobbing denke. Allerdings nicht bei anderen. Da finde ich das immer alles ganz schlimm. Blos bei mir selbst sitzt da manchmal der Wurm drin. Das ist wohl wie du sagst der typische Fehler, den Mobbingopfer wie ich machen können.

Zu der Pädophilie: Gut, da denke ich auch so drüber. Habe das nicht ganz so detailliert aufgeführt wie du, aber dein Text hätte diesbezüglich auch von mir sein können. Ich hatte das erst ein wenig anders aufgefasst (in deiner vorletzten Antwort). Ist ja auch egal, denn in Deutschland haben wir Gott sei Dank Meinungsfreiheit:-)

Über die Sache mit meinem Chemielehrer war ich auch mehr als erschrocken. Seinen Schrei und seinen Blick vergesse ich nie. Man darf auch nicht vergessen, dass der Mann auf die Rente zu ging und schon seit ich auf das Gymnasium ging mindestens gemobbt wurde. Das bedeutet: MINDESTENS 5 JAHRE! Dieser arme Mann.

Und die Biolehrerin war genauso arm. Meine Schwester erzählte zb. mal, dass sie mit nassen Schwämmen beworfen wurde. Und bei uns in der Klasse gab es mal die Situation, dass die Jungs anfingen über die Tische zu laufen. Die arme Lehrerin lief hinterher und als sie gar nicht mehr weiter wusste, drohte sie: "Ich hole jetzt den Direktor!" Sie ging raus und hat sich offenbar an der Türklinge abgestützt und geweint, war also gar nicht beim Direx. Jedenfalls haben ihr die Jungs das an den Kopf geknallt, dass sie gar nicht da gewesen sei. Und dann lief die arme Frau tatsächlich heulend raus zum Direktor. Die Jungs räumten in der Zeit das entstandene Chaos auf. Als der Rektor kam sah man also nix und der sagte: "Fr.XY, die sind doch lieb!" Und zu uns den Spruch, den ich in meiner vorherigen Antwort über sie geschrieben habe. Muss gestehen, dass ich den Direktor der Schule nicht wirklich leiden konnte.

Der mich aber wahrscheinlich auch nicht. Er hat mich nicht gemobbt, aber er war so einer der nach dem Prinzip "die schwachen Menschen aussortieren" ging (wirkte zumindest so auf mich). Er und zwei andere Lehrer wollten, dass ich nach der Zehn quasi mit Hauptschulabschluss (Hatte in Mathe und Physik ne 5, somit hätte es keinen Abschluss nach der 10ten gegeben) von der Schule gehe und ne Lehre mache (Wer hätte mich mit dem Zeugnis genommen?).

Man hat mir gesagt, dass ich zu schlecht für ein Abitur sei. Das traf mich bis ins Mark, denn im Inneren wusste ich, dass das nicht stimmt. Das soll nicht eingebildet sein, aber ich war nicht zu dumm dazu. Ich lernte nahezu täglich und es stellte sich in Mathe und Physik heraus, dass ich eher die komplizierten Rechenwege kann und nicht die vereinfachten. Der Papa sagte manchmal: Du kannst die komplizierten Sachen rechnen, aber bei den einfachen Rechenwegen stehst du wie der Ochs vor'm Berg. Du denkst wahrscheinlich zu kompliziert (nicht als Anklage oder Vorwurf, sondern als gutgemeinte Feststellung). Hinzu kam noch Prüfungsangst in Mathe und Physik.

Jedenfalls konnte ich die Schule wechseln und meine Note in Mathe wurde besser. Es war keine fünf mehr, sondern zwischen 2 und 4 und Physik wählte ich ab (war zwar im Grunde ein hochinteressantes Fach, aber ich wollte lieber Spanisch lernen). Ich hab mein Abi gemacht und werde nie die GENUGTUUNG vergessen, als ich danach im Sommer meine ehemalige Mathelehrerin traf und ihr verkünden konnte, was ich schulisch erreicht habe. Da hättest du mal ne Kinnlade runterklappen sehen können*hihi.

Man kann sagen: Ich habe Menschen, die mich abgeurteilt hatten, die Stirn geboten. Und nicht mit Gewalt, sondern mit Köpfchen:-)

Naja, nun schick ich dir mal eben die PN wegen der Pädophilie.

LG Nanati

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AW: Meine Mobbinggeschichte

Hallo
Ich bin nicht sicher, ob ich das hier reinschreiben kann, ich hab noch nicht rausbekommen, wie ich ein neues Thema erstelle, bitte Beitrag verschieben, wenn es hier nicht paßt.
Ich werde gemobbt, gestalkt, wie auch immer man das nennen will.
Seit über 6 Jahren.
Es fing an, als ich in einer Firma zu arbeiten anfing in der ich den Eigentümer von früher kannte, das aber erst später bemerkte.
Er setzte eine Kollegin auf mich an, die mich gezielt nach ihm aushorchte.
Als ich nichts sagte, ging das Mobbing los.
Heute bin ich nicht sicher, ob er das selbst war oder einer seiner " führenden Mitarbeiter", denn einer davon wurde namentlich erwähnt.
Es ist ein wenig komplizierter ..
Das Mobbing fing an, indem um mich herum nur noch Kollegen saßen, die eben von jenem Mitarbeiter instruiert wurden, der sich an mich " ranwanzte"...mir sagte " er könne mich glücklich machen, ich müsse mich ihm nur öffnen"... was ich nicht tat.
Dann wurde ich schikaniert, meine Arbeitszeiten wurden im Computer nicht erfasst, ich bekam Pappnasen auf den Schreibtisch gelegt, Anti Faltencreme usw usw.. man erging sich in Anspielungen..
Als ich beim Personalchef deswegen vorsprach, hatte er eine ähnliche Pappnase an einem Bild im Zimmer hängen und versicherte mir " niemand will sie loswerden"... hatte ich so gar nicht gefragt.. also auch interessant.
Dann wurde ich sexuell belästigt, einer derer, die neben mir saßen sagte " er dachte er bekäme einen Freistoß"... legte mir einen Zettel auf den Tisch " mach hin du Fisch, ich bin gelangweilt"... ich ging nicht darauf ein... dann zeigte mir ein anderer einen Zettel auf dem stand , ich gebe das verkürzt wieder " wer nicht will, ist frigide"... fragte mich, ob ich es gelesen habe und entfernte den Zettel wieder...
Nach 6 Monaten wandte ich mich an den Firmeneigentümer, der nur meinte " die lassen dich nie in Ruhe, ich will Ruhe in der Firma, ich entlasse dich und zahle dir das Gehalt weiter"... also suchte ich mir einen anderen Job.. hatte ja keine andere Chance, da ich noch in der Probezeit war..
In der anderen Firma ging das aber weiter.. und man machte Anspielungen darauf, dass jemand Einfluß nimmt...
auch diesen Job gab ich deswegen auf, weil es immer massiver wurde. Völlig fremde Leute plötzlich über mein Privatleben informiert waren und damit nicht hinter dem Berg hielten.
Dann ging das auch in meinem Privatleben los.
Es werden Gerüchte über mich gestreut, deren Quelle ich nicht nennen kann. Nur vom Inhalt her habe ich die Vermutung wo es herkommt und ab und zu kommen ehemalige Arbeitskollegen vorbei und richten mir dann was von R. aus... Drohungen, Einschüchterungen und Beleidigungen.. Ich gehe gar nicht mehr ins Detail, es ist zermürbend und ich habe eine chronische Gastritis mittlerweile..
einer sagte mir " wir hören erst auf, wenn Sie in der Klapse sind"...
der Hass, der mir da entgegenschlägt ist so unfaßbar, dass ich mich völlig zurückgezogen habe..
Da kommen dann so Aktionen, dass ich , wie gestern, in der Bahn sitze und eben einer aus der Gruppe einsteigt und neben mir eine Stinkbombe wirft und gemächlich grinsend weiter läuft...
was soll das?
Ich sag mir dauernd, dass diese Leute mehr von sich zeigen als von mir.. und ich mit solchen Leuten eh nichts zu tun haben will, aber dieses Ausgeliefert sein, das ja auch ernste Konsequenzen hatte ( Jobverlust, soziale Isolation, weil ich immer wieder auf Gerüchte angesprochen werde)macht mich richtig fertig.
Man erzählt über mich, ich wäre Alkoholikerin, gewalttätig, und vorbestraft. Tatsächlich ist das die Geschichte einer Frau hier im Ort, die man mir " überstülpt"...
Ich habe schon Anzeige gegen Unbekannt erstattet, aber da ich dieses Gerede niemandem konkret zuordnen kann, habe ich kaum eine Chance.
Der Staatsanwalt war sehr nett und sagte er würde sofort ein verfahren eröffnen, wenn er nur einen !! Zeugen hätte, der Namen nennt..
So kann ich nur wegziehen.

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AW: Meine Mobbinggeschichte

Hey Annanym,

Herzlich Willkommen im Forum . Einen eigenen Beitrag erstellen ist eigentlich gar nicht so schwierig: Geh einfach in der Leiste oben auf "Forum", wähle dann einen Themenbereich aus, zu dem deine Geschichte passt, klicke ihn an und klicke anschließend auf "+Thema erstellen", welches relativ oben, über all den ganzen Beiträgen, steht. Ich denke, dass dir Nanati schon nicht den Kopf abreißen wird, nur weil du hier geschrieben hast ;-), so schlimm ist das nicht. Aber es wäre wohl erstrebenswert, wenn du es dann in einen eigenen Beitragsstrang verschiebst.

Wir kämpfen gegen Mobbing und wir helfen auch gerne dir dabei . Aber jetzt machste erstmal deinen eigenen Strang auf und dann können wir dich richtig beraten .

Alles Gute
ZuTutor

@ Nanati:

Hab ich das Annanym in deinem Sinne beantwortet? ;-)

LG ZuTutor

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Huhu AnnANnym:-)

Ich reiß dir natürlich nicht den Kopf ab und ZuTutor hat das auch ganz gut erklärt, wie das mit dem Themen erstellen geht. Ich musste das auch erstmal rausfinden. Soweit ich deinen Text gelesen habe (erstmal eher überflogen) würde ich dein Thema unter der Rubrik Mobbing am Arbeitsplatz ansiedeln. Keine Ahnung wie das jetzt genau heißt, aber du wirst es schon finden:-)

LG Nanati

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AW: Meine Mobbinggeschichte

Heute mag ich nicht viel zu Mobbingerlebnissen schreiben, sondern mal etwas fragen:

Mögt ihr auch die Filme besonders gerne, wo sich Menschen in andere Kulturen usw. einleben müssen. Wo sie quasi anfangs Außenseiter sind, die beweisen, dass sie es wert sind angenommen zu werden?

Also ich liebe zb. Filme wie: AVATAR-Aufbruch nach Pandora, Gladiator, Der mit dem Wolf tanzt, Hachiko, Rendezvous mit Joe Black (ich liebe die Szene, wo J.B. sich im Krankenhaus mit der alten Frau unterhält), Titanic uvm.

Es ist zb. so, dass ich mich jedesmal unbändig freue, wenn Jake Sully es schafft nach dem Iknimaya den Ikran zu bändigen und somit offizielles Mitglied der Omaticaya wird (ich geh mal einfach davon aus, dass hier AVATAR wohl bekannt ist und somit auch, welche Szenen ich meine). Und zb. wie die Omaticaya zwar anfangs gar nicht begeistert davon sind Jake Sully in ihre Kultur einzuweihen (lange vor der Ikranwahl), aber sich dennoch auf Jake einlassen.

Etwas in mir wünscht sich halt, dass wir Menschen untereinander auch stets respektvoll miteinander umgehen.

Lg Nanati

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AW: Meine Mobbinggeschichte

Jeder Mensch wünscht sich, dass man mit ihm respektvoll umgeht und jeder Mensch hat es verdient, dass man respektvoll mit ihm umgeht

LG ZuTutor

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AW: Meine Mobbinggeschichte

Hallo alle miteinander:-)

Erstmal ein riesengroßes Dankeschön, dass ich hier meine Mobbingerlebnisse usw. reinschreiben darf. Ihr ahnt ja gar nicht, wie gut mir das tut. Gerade im Winter-den ich sehr schön finde, der aber eben auch viel Dunkelheit und wenig Tageslicht mit sich bringt-kommen bei mir so manche Dinge hoch.

Ein ganz schlimmes Mobbingerlebnis hatte ich, als ich einmal morgens mit Hundekacke am Schuh in die Klasse kam. Vorgeschichte: Ich wohnte auf'm Land und es war morgens noch recht dunkel, so dass ich unbemerkt in einen Haufen Hundekacke getreten bin. Im Schulbus roch ich natürlich den Gestank, aber ich konnte nicht sehen, woher das kam. Irgendwie saß ich so, dass ich auch unter den Schuhen nichts sah und folglich davon ausging, dass das irgendwo anders her kam. Jedenfalls ging ich in die Klasse und irgendwann sahen dann welche und ich das Dilemma. Der Boden war mit Kackstreifen verschliert und ich sah auch endlich die Kacke am Schuh. Der Hausmeister wurde geholt und ich ganz schlimm ausgelacht. Geholfen hat mir keiner. Kein Vorwurf an die Klassenkameraden, aber anstatt mich auszulachen, hätten sie mir auch helfen können. Jedenfalls habe ich dann mit Lappen und Putzmittel den Boden gesäubert (Schuhe natürlich vorher draussen gereinigt) und mich fürchterlich geschämt. Hätte echt heulen können. Gott sei Dank war damals so ein Scheiß wie Cybermobbing noch nicht am Start, sonst wäre das garantiert so ein Cybermobbing geworden.

Diese Situation habe ich als sehr schlimm erlebt. Ich kann innerlich noch das Lachen hören. Sogar nicht als ein einzelnes Lachen, sondern als das Lachen der Gruppe (also dass viele parallel lachten). Die Situation an sich war ja auch peinlich, wenn ich genauer geguckt hätte, wäre mir die Kacke am Schuh vielleicht vor dem betreten der Klasse aufgefallen, aber muss man denn dann einen Menschen so gemein auslachen?

LG Nanati

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AW: Meine Mobbinggeschichte

Hallo Nanati! :-)

Dir ein großes Dankeschön, dass du uns von deinen Mobbingerlebnissen erzählst! :-) Und es ist schön zu sehen, dass wir dir gut tun können.

Aber vielleicht können wir ja dir hier gerade im Winter mit herzerwärmenden Worten wieder einen Lichtblick geben ;-). Der Winter kann wirklich schön sein und manchmal kann man auch gerade in seiner Dunkelheit und Kälte die schönen Seiten wie etwa die Wärme/Geborgenheit dann zuhause etc. erkennen.

Deine Geschichte mit der Hundekacke ist echt...verdammt unglücklich. Und dann noch deine miesen "Klassenkameraden". Du brauchst dich dafür nicht schämen, sowas kann jedem mal passieren. Davon kann ich dir noch was Krasseres erzählen, das dann aber nur per PN.

Mach dir wegen so einem verwerflichen Erlebnis doch keinen Kopf. Das ist längst Vergangenheit und unbedeutend. Aber gut, dass du darüber redest, das wird dir helfen, es endlich vergessen zu können.

LG ZuTutor

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AW: Meine Mobbinggeschichte

Hallo und frohe Weihnachten nachträglich @all:-)

Hihi...unglücklich...lieber ZuTutor, das ist aber eine galante Formulierung für MEGAPEINLICH*hahahhahahahahahahaha:-)

Herrlich, da liest man so ein Sätzchen und schon ist das Erlebnis nur halb so schlimm.

Macht et jut und passt alle gut auf euch und euere Seelen auf.
Hab übrigens am Dienstag meinen drei Monate alten Neffen das erste mal gesehen. So ein Knuffelchen:-) Und überhaupt, meine Familie ist so goldig.

LG Nanati

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AW: Meine Mobbinggeschichte

So, da bin ich wieder:-)

Momentan fallen mir einfach keine Mobbingerlebnisse ein, aber ich möchte nicht, dass mein Thread in der Versenkung landet. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass da noch irgendwas ist, woran ich mich aber momentan nicht erinnern kann. Kennt ihr so ein unbestimmtes Gefühl? Und sollte da irgendwas in mir aufkommen, möchte ich natürlich meinen Thread hier schnell wieder finden.

Eine Sache allerdings will ich noch erwähnen: ich habe im Umgang mit Menschen manchmal ein gewisses Misstrauen, habe zb. Angst, dass ich "vergessen" werde (zb. wenn ich Geburtstag habe). Ich weiß es nicht genau, vermute aber, dass das eine Nachwirkung vom Mobbing ist, weil ich ja da auch teilweise ignoriert wurde. Und im Moment habe ich besonders solche Ängste. Kennt ihr sowas auch? Wenn ja, wie geht ihr damit um?

LG Nanati

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AW: Meine Mobbinggeschichte

Hey Nanati

Da bin ich wieder und helfe dir, dein Beitragsstrang vor der Versenkung zu bewahren. OK, das war jetzt übertrieben dramatisierend ausgedrückt :-D. Und du hast noch etwas bemerkt: Meist ist doch alles nur höchstens halb so schlimm, wie man selbst erst denkt.

Diese Angst, vergessen zu werden, hat glaube ich jeder ein bisschen. Nur beim einen ist sie mehr ausgeprägt und beim anderen weniger. Bei mir ist es so, wenn ich jemand anders eine Nachricht schreibe und dann die Angst davor, dass nichts zurückkommt. Doch inzwischen bin ich mir meines eigenen Wertes bewusst und da hast du auch mitgeholfen ;-). Wie die Angst entstanden ist? Naja, eben dadurch dass (vorallem Frauen neigen dazu!) gewisse Leute irgendwann nicht mehr zurückgeschrieben haben ohne Vorwarnung oder Verabschiedung und das finde ich dann echt missachtend und assozial. Aber diese Angst minimiere ich immr weiter und es wird immer besser.

LG ZuTutor

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Hi ZuTutor,

Wahhhhh, genau wegen solcherlei Ängste a la wenn jemand nicht auf meine Nachrichten antwortet, habe ich damals langsam Zwangsgedanken bekommen. Das wurde so schlimm, dass ich bereits nach fünf Minuten warten nervlich so fertig war, dass ich die Person mehrfach gefragt habe (in Zeitintervallen, ebenfalls per SMS), ob sie meine SMS etc. bekommen hat. Und noch viel schlimmer wurde es dann für den armen Menschen, der mich dann wirklich mal vergaß.

Und einfach gar nicht mehr auf Nachrichten antworten finde ich unfair.

LG Nanati

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Hey Nanati

Wenn jemand auf meine Nachrichten nicht antwortet, dann kann ich das genauso wenig leiden, wie du. Ich hasse es und finde es missachtend, wenn man auf Nachrichten nicht antwortet.

Das sehe ich also genauso wie du .

LG ZuTutor

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Hi ZuTutor:-)

Solange das nicht in Zwängen ausartet, ist es ja auch nachvollziehbar, dass wir es nicht gut finden, wenn jemand nicht antwortet. Aus dem Grund schreibe ich auch gerne mal solche Nachrichten a la "Melde mich später" usw. Damit mein Gegenüber Bescheid weiß. Lg Nanati