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Mobbing in der Ausbildung

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  • Mobbing in der Ausbildung

    Hallo,
    ich mache gerade eine Ausbildung im sozialen Bereich.
    Meine Klasse wird immer unerträglicher. Anfangs gab es Klassengespräche, die gegen mich- eine westdeutsche Schülerin, die das gar nicht kennt, geführt wurden. Täglich bekomme ich zu hören, dass ich krank im Kopf sei,
    dass ich nichts als total gaga sei und in die geschlossene gehöre.
    Heute sagten sie sogar, dass ich mich ritzen soll, damit ich Grund habe in die Psychiatrie zu kommen.
    Ich kämpfe täglich mit Magenschmerzen und Brechreiz.
    Bitte kann mir jemand helfen? Ich weiß, dass in zwei Monaten Prüfung ist, aber ich hab manchmal das Gefühl nicht mehr zu können angesichts des Mobbings. Ich habe schon mal überlegt die Schule zu wechseln. Die andere Schule hat gesagt, wenn es nicht so spät wäre, hätten sie mich eventuell aufgenommen.

  • #2
    AW: Mobbing in der Ausbildung

    Hallo Birke

    Erstmal Herzlich Willkommen im Forum!

    Zu deiner Situation: Wehre dich! Lass dir nicht auf der Nase rumtanzen. Was soll bitte schlecht daran sein, eine westdeutsche Schülerin zu sein?! Genau: Gar nichts! Im Gegenteil: Westdeutsche Schüler sind tendenziell leistungsfähiger als ostdeutsche.

    Nicht du bist krank im Kopf, sondern die!

    Die reden dir doch nur Blödsinn ein! Mach dir klar, dass das nur Bullshit ist, was die reden! Du bist gut, so wie du bist!

    Und erst recht bist du nicht krank, sondern die, denn sie verhalten sich asozial und sind nicht fähig mit dir normal umzugehen.

    Lass dir deine Leistung nicht durch das Mobbing vermiesen und wehr dich gegen das Mobbing! Mach die mal zurück blöd an, trainiere Streitgespräche zu führen, attakiere sie verbal.

    Oder nimm dir jeden einzelnen der Mobber raus und stelle ihn hart zur Rede!

    Nebenbei solltest du über die Vorfälle unbedingt mit jemandem reden, der dir nahe steht und dem du vertraust.

    Alles Gute
    ZuTutor
    Mein Youtubekanal: youtube.de/c/SuperExtreme Das Glück ist schon auf dem Weg zu dir.

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    • #3
      AW: Mobbing in der Ausbildung

      Hallo ZuTutor,
      danke für die Antwort.
      Natürlich ist nichts schlimmes dran als westdeutsche unter ostdeutschen zu sein. Aber ich bin die einzige Wetdeutsche in der Klasse und wenn ich richtig gehe, bin ich vielleicht sogar die einzige Westdeutsche dieser Schule.
      Ich kenne gewisse Gepflogenheiten wie diese Klassengespräche nicht. Bis ich jetzt eine Aufklärung bekam, dass dieses Klassengespräch einfach nur dazu da ist, um sich wehren zu lernen, vergingen rund 13Monate. Meine Klassenlehrerin bat mich mal zu einem Einzelgespräch. Ich sagte ihr, dass ich das mit den Klassengesprächen nicht kenne, woraufhin sie ganz geschockt war: "Was? Ihr habt nie über Probleme gesprochen?" Ich: "Wir hatten keine, nur mal mit einem Mathelehrer, der eben nicht so gut unterrichtet hat und da haben wir eine Stunde drüber geredet! Andere Probleme wurden entweder zwischen Mitschülern untereinander geklärt oder Lehrer hat mit Schüler allein gesprochen!"
      Ich habe ein Mobbingtagebuch und spreche auch mit Leuten drüber. Aber vielleicht gibt es hier noch einige Anregungen.
      Ich habe schon alles mit den Leuten versucht. Mal habe ich,als die mich doof anmachten, ruhig geantwortet, mal bin ich wütend gewesen. Ich habe mit einem blöden Spruch geantwortet und dann habe ich geschwiegen oder nur mit ja und mhmm geantwortet.Mittlerweile verbringe ich meine Pausen auch kaum noch im Klassenzimmer, denn wenn der Lehrer da ist, ist es eher unwahrscheinlich, dass sie mich doof anquatschen.
      Interessant finde ich, dass sie mir erklären, dass ich persönlichkeitsgestört bin, wo ich durch meine Vorbildung weiß, dass das gar nicht sein kann. Eine Persönlichkeitsstörung ist ja gekennzeichnet durch unflexible,starre Verhaltensweisen und ich habe ja immer wieder meine Strategien geändert. Ich bin recht flexibel im Verhalten.

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      • #4
        AW: Mobbing in der Ausbildung

        Meint ihr es ist ok,wenn ich jetzt über das Verhalten der Anderen lache?
        Sie lachen ja ständig über mich,meinen, dass ich keine Kartoffeln schälen kann...
        Ich lache beispielsweise darüber,dass eine Mitschülerin eine Rülpsliste führt,wo sie Einträge macht,wieviel mal bestimmte Personen aus der Klasse rülpsen.
        Ich finde es komisch,dass Leute zwischen 18 und 30Jahren gemeinsam während der Unterrichtsstunde auf Toilette gehen müssen und so etwas, einfach weil ich mich frage,wo ich hier hingeraten bin.
        An der Fachoberschule damals gab es zwar auch Chaoten,aber die haben nie so etwas gemacht und wenn ich an meine Psychologielehrerin von dort denke, sie hätte niemals bei einem Klassengespräch mitgemacht. Sie hätte es nie und nimmer zugelassen.

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        • #5
          AW: Mobbing in der Ausbildung

          Hallo Birke,
          das was ich da lesen muss ist ja wirklich schrecklich. Hast du mal mit deinem Ausbilder über die Situation gesprochen, denn so kann es ja nicht weitergehen oder hast du mal ne Handyaufnahme von den ganzen Mobbingatacken gemacht?? Ich weiß, dass ist illegal aber anders kommt man solchen schlimmen Dingen nicht auf die Spur. Ich hoffe ich konnte dir helfen.

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          • #6
            AW: Mobbing in der Ausbildung

            Hallo Sofie,
            nein Handyaufnahme kann ich da nicht machen. Es kommt immer so plötzlich. Ich habe mich mal irgendwie verschluckt und musste daher husten. Darauf stellte meine Mitschülerin die Frage, ob ich mein Asthmaspray dabei hätte,denn das würde mir ja gegen den Husten helfen. Dann bekam ich von einer anderen Mitschülerin zu hören, dass es doch Behindertenheime gäbe oder eine Psychiatrie,wo man mich hinbringen könnte.
            Ich habe versucht mit meiner Lehrerin zu sprechen. Leider hat sie dann auch noch mitgemacht mit dem Mobben. Sie hat sich auf das blöde Gespräch eingelassen und hat mich dann runtergemacht und gemeint,dass ich depressiv wäre, dass ich mich am besten mal drei Wochen krank schreiben lasse...
            Dann haben die Anderen ständig gesagt,dass ich in richtige psychologische Behandlung gehöre und am besten in eine geschlossene Einrichtung.
            Als ich mit meiner Muskelzerrung,die ich mir am rechten Arm beim Sport zugezogen hatte, in die Schule kam, schrieb ich mal mit links mal mit rechts. Meine Mitschülerin berührte mich am rechten Arm,um mir zu zeigen,dass ich eine Spinnerin wäre. Ich schrie auf,mir liefen die Tränen runter und die Anderen lachten nur und erklärten mir,dass ich einen Dachschaden hätte.

            Dann gibt es Lehrer an der Schule,die mich als starke Persönlichkeit sehen,die eigentlich keine Hilfe braucht und schließlich gibt es Lehrer,die feige zu sein scheinen. Sie sehen,was passiert. Sie sagen: "Ich mische mich bei euch nicht ein!" und dann kommen sie zu mir nachher und sprechen mir Trost zu.

            Ich glaube für die Mitschüler zählt man erst als Mensch,wenn man in den Klassengesprächen mitspricht,aggressiv wird oder sich mit ihnen streitet.
            Aber ich will nur in Frieden leben. Wir haben ein vollkommen verschiedenes Leben vorher gehabt,wo ich nicht so werden kann wie sie.
            Ich habe als Teenager Meditation kennengelernt, bin konfirmiert worden. Ich habe einen Brieffreund gehabt, der Hindu war und habe dadurch auch viel über die östlichen Religionen gelernt. Ich habe mein Abitur gemacht, leider nicht bestanden, habe ein Studienjahr in einem Theater gemacht und bin jetzt in einer sächsischen Klasse gelandet, in der Realschüler sitzen,die zum Teil Kinder haben.

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            • #7
              AW: Mobbing in der Ausbildung

              Hey Birke ;-)

              Nicht du bist persönlichkeitsgestört, sondern die! Und ja natürlich darfst du über sie genauso lachen. Und noch zum Ostdeutschen: Also naja...das hört sich wiedermal danach an, dass die ostdeutschen Schulen wiedermal nicht so leistungseffizient wie die Westdeutschen sind. Hier gibts andauernd Problemstunden....und zu deren Verhalten: Du bist wohl da nicht von den Hellsten umgeben, im Gegenteil...

              Aber sag nicht ja und Amen zu dem, was sie dir antun! Ignorieren ist das Falsche! Wehre dich! Du musst nicht in einen Wutausbruch kommen, sondern wehre dich selbstbewusst und bestimmt. Lass dir nichts gefallen.

              Lass dir nicht so einen Quatsch einreden, von wegen du seist behindert. Das ist typisches Mobbing, das hat nichts mit dir zu tun, sie versuchen nur, dir Schwächen einzureden, um ihre eigenen Defizite damit wettzumachen.

              Was? Die Lehrerin hat mitgemacht beim Mobben?! Das ist ja kaum zu fassen!

              Beschwere dich sofort bei der Schulleitung. Nimm da am besten deine Eltern mit. Informiere die Schulleitung darüber, dass die Lehrerin aktiv mitgemobbt hat.

              Du bist nicht depressiv! Lass dir so einen Müll nicht einreden!

              Ich kann gut verstehen, dass dir manchmal da zum Weinen zumute ist, aber wichtig ist, dass du Stärke zeigst. Und um die zu bekommen, rede mit vertrauensvollen Personen, hole dir Hilfe und wir helfen dir hier natürlich auch gerne .

              Und nochwas: Ja, du bist besser als sie (deine Mobber)! Du bist viel reifer als sie. Du hast ein gesundes Sozialverhalten, sie nicht...

              Die Schulverhältnisse, die du beschreibst, sind ja katastrophal.

              Ich weis ja nicht in welchem Fach du Schwächen hattest/hast, aber falls es Mathematik sein sollte: Ich bin Mathematiknachhilfelehrer und studiere Mathematik.

              Um erfolgreich in der Schule zu sein braucht es eigentlich nur eins: Motivation. Lass dir diese nicht durch das Mobbing kaputt machen.

              Ein Mobbingtagebuch zu führen ist gut. Aber wir wollen hoffen, dass du es nicht mehr lange führen musst...Und genau da helfen wir dir raus

              Alles Gute
              ZuTutor
              ZuTutor
              besonders erfahrenes Mitglied
              Zuletzt geändert von ZuTutor; 17.04.2014, 22:40.
              Mein Youtubekanal: youtube.de/c/SuperExtreme Das Glück ist schon auf dem Weg zu dir.

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              • #8
                AW: Mobbing in der Ausbildung

                Hallo ZuTutor,
                die Schulleitung hält viel von der Lehrerin. Sie will auch nicht mehr hören, dass ich gegen sie rede, was ja in jenem Gespräch passiert ist.
                Da hat sie gesagt,dass ich mindestens für 6Wochen in eine psychiatrische Klinik gehen sollte.
                Seitdem gehen meine Mitschüler her und sagen mir,dass ich mich abmelden und in die Psychiatrie gehen soll.
                Eine meinte letztends,dass man mich wegsperren sollte.
                Die andere Lehrerin hatte uns jetzt erklärt,dass Leute,die psychisch krank sind, berührungsempfindlich sind.
                Da ich aufgrund meiner sportverletzung auch mal eine Zeit lang arg berührungsempfindlich war,grinste mich meine Mitschülerin an und sagte mir,dass ich psychisch gestört sei.
                Ich war in Mathe nicht gut,habe daher auch mein Abitur nicht bestanden. Ich bin noch nie solchen Menschen begegnet,die mir jeden Tag vor die Nase hielten, dass ich in ein betreutes Heim oder in eine Klinik gehöre.

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                • #9
                  AW: Mobbing in der Ausbildung

                  Ich bin noch nie solchen Menschen begegnet,die mir jeden Tag vor die Nase hielten, dass ich in ein betreutes Heim oder in eine Klinik gehöre.
                  Meine Güte, was sind denn das für grenzdebile Subjekte???

                  Die sollen später mal in sozialen Einrichtungen arbeiten? Werden die dann auch so mit den ihnen Schutzbefohlenen umgehen?

                  Ich kann mir nicht vorstellen, daß aus solchen Menschen soziale Mitglieder der Gesellschaft werden.
                  Ehrlich, bei so einem Verhalten sollte die Schulleitung ernsthaft darüber nachdenken, ob da für diese Schüler noch eine Zulassung zur Prüfung im Sinne der Ausbildung ist.

                  Dann gibt es Lehrer an der Schule,die mich als starke Persönlichkeit sehen,die eigentlich keine Hilfe braucht und schließlich gibt es Lehrer,die feige zu sein scheinen. Sie sehen,was passiert. Sie sagen: "Ich mische mich bei euch nicht ein!" und dann kommen sie zu mir nachher und sprechen mir Trost zu.
                  Eine ziemlich scheinheilige Einstellung, als Ausbilder/Lehrkraft haben sie eine Aufsichts- und Sorgfaltspflicht. Benachteiligte Schüler müssen gefördert werden (Gleichbehandlungsprinzip)

                  Kannst Du Dich nicht an die der Schule übergeordnete Stelle wenden? Gerade, weil die Lehrkräfte ja den ganzen Kram mitmachen und laufen lassen.
                  Deine Prüfung wird gefährdet, es könnte ein finanzieller Schaden für Dich entstehen, wenn Du dadurch die Prüfung nicht bestehst.

                  Entweder ganz vehement bei übergeordneter Stelle auf einen Schulwechsel bestehen, eventuell die aktuelle Schule mit einer zu erwartenden Anzeige z,B. wegen Diskriminierung) konfrontieren .

                  Bei den sozialen Berufen gibt es auch einen Ansprechpartner für Probleme bei den Behörden (Gesundheitsamt). Man muß sich nir sehr zielstrebig durchfragen und nicht locker lassen.

                  Nachtrag:
                  Wenn die Schulleiterin schon so perfide ist und meint, Du gehörst in eine Anstalt, ist das ein Grund, sie bei der übergeordneten Stelle anzuzeigen.
                  Eine Beurteilung Deines Gesundheitszustandes steht ihr nicht zu, sie ist kein Arzt...
                  Kira will Ruhe
                  Forumsmitglied
                  Zuletzt geändert von Kira will Ruhe; 18.04.2014, 19:58.
                  Grüße von Kira

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                  • #10
                    AW: Mobbing in der Ausbildung

                    Hallo Kira,
                    ich habe versucht die Schule zu wechseln,hatte aber keinen Sinn mehr, da die neue Schule sagte,dass sie mich gern aufgenommen hätten,wenn ich Anfang März gekommen wäre und nicht erst Ende März. Die Schulleitung wollte mit mir Ende März ein Gespräch führen,weil ich angeblich behauptet hatte meine Mitschülerin sei so aggressiv. Ich habe nur gesagt, dass sie mich berührt hat und dass das aufgrund der Sportverletzungvon der sie gewusst hat, weh getan hat.
                    Aber zum Gespräch kam es nicht, nachdem ich zu der anderen Schule gegangen war und sie darum gebeten hatte mich wechseln zu lassen, weil es in unserer Klasse zu unerträglichen Spannungen gekommen ist.
                    Es war nicht die Schulleitung die behauptet hat,dass ich in eine stationäre Therapie gehöre, sondern meine Klasseneiterin.
                    Manchmal habe ich das Gefühl sie weiß auch nicht so recht,was sie sagt. Also an dem einen Tag sagte sie vor uns allen,dass ich zum Arzt gehen soll, mir Medikamente gegen Depression aufschreiben lassen soll und dann in eine Klinik gehen soll für mindestens 6Wochen und alle Mitschülerinnen stimmten ihr bei.
                    Am nächsten Tag kam sie völlig aufgelöst und erzählte,dass an einer anderen Schule ein Lehrer war,der bei einem Jungen Hyperaktivität festgestellt hat und er hat ihm gesagt,dass er Medikamente nehmen soll dagegen.Das muss man sich doch mal vorstellen,dass ein Lehrer so etwas macht.Das geht doch gar nicht.
                    Und alle pflichteten ihr wieder einmal bei.
                    Oder dann in den Gesprächen,die wir alleine hatten. Ich habe mich bei ihr entschuldigen müssen,dass ich gesagt hatte,ich habe Angst vor ihr, habe das natürlich relativiert,denn es sind eher die Klassengespräche die mir Angst machen. Darauf sagte sie zu ihrer Entschuldigung,dass sie ein Mensch sei und eben Fehler mache, aber ich dürfe keine machen,weil ich intelligent sei.

                    Ich komme mir manchmal vor wie eine Immigrantin und das müsst ihr euch einmal vorstellen! Immigrantin innerhalb Deutschlands! Ich kenne die Regeln in Westdeutschland,die da sind: Zusammenhalt in der Klasse,nicht zu petzen (wir wurden von klein auf so erzogen. Unsere Klassenlehrerin der ersten Klasse hat einmal jemandem eine Strafarbeit gegeben,weil er einen Mitschüler verpetzt hat) sich um seine Noten zu kümmern, den Leuten,die krank sind,Hausaufgaben zu bringen... Und was erlebe ich hier 200km fern der Heimat? Ich erlebe oftmals Klassengespräche. Bis ich erfuhr,wozu die dienen,dauerte fast zwei Jahre.
                    Das soll für mich sein,damit ich lerne mich durchzusetzen, mich zu wehren.Eine Ostdeutsche war ganz erschrocken,als sie hörte,dass ich keine Ahnung habe, wofür Klassengespräche gut sein sollen und im sozialen Bereich arbeiten will. Wie will ich mich denn da durchsetzen?
                    Dann wird hier sehr genau auf alles geachtet. Es wird von Mitschülern darauf geachtet,ob einige Leute in der letzten Reihe mit ihrem Handy spielen. So lange das Handy nicht irgendwelche Geräusche von sich gibt,ist es doch egal. Es wird daraf geachtet,dass die Leute nicht rülpsen. Ansonsten gibt es Striche und die Person muss als Strafe Schokolade mitbringen. Dann achten sie darauf,dass die Leute in der Klasse mit Leuten in der Klasse sprechen.
                    Ich habe andere Gesprächsüartner gefunden, Leute aus verschiednen anderen Klassen. Und meine Klasse sieht nur,wie ich aus dem Zimmer gehe. Einmal hat mich eine Mitschülerin gesehen,wie ich mit einer anderen sprach und dann kam sofort ein: "Oh, die hat mit einer anderen gesprochen. Um Gottes Willen!"
                    Meine Mitschüler waren mal bei der Schulleitung,um zu fragen,ob ich ein Vergehen gemacht hätte,womit man mich der Schule verweisen könnte und sie sagte, dass ich nichts verwerfliches, der Ordnung widersprechendes gemacht habe.
                    Dann gehen die auf die Noten. Sie verlangen von den Lehrern mir eine schlechte Note zu geben, wenn ich etwas nicht nach ihren Vorstellungen gemacht habe.
                    Einmal habe ich,weil man mir nichts gesagt hatte und die Lehrerin sich unklar ausgedrückt hatte,ein weitausschweifendes Referat gehalten. Sofort rief eine Mitschülerin:"Geben Sie ihr eine 6.Sie hat das Thema verfehlt!" Die Lehrerin sagte aber,dass sie mir eine 3 gibt. Nachher,auf die Frage,ob ich überhaupt eine 3 verdient habe,meinte die Lehrerin,dass sie mir für diese weite Ausholung ja keine 2 mehr geben kann. Als ich ihr sagte,dass ich mit der 3 zufrieden bin, aber ob ich nicht wahrhaft eine 6 verdient hätte,sagte sie,dass sie mir,wo ich doch dann noch etwas zum Thema gebracht hatte,nie eine 6 geben würde.
                    Bei einer anderen Schülerin haben sie sich in die Noten eingemischt und die bekam dann eine 6. Da haben die sich drüber gefreut.
                    Wenn ich an Westdeutschland denke, nie haben sich da Schüler in Notengebung des Lehrers eingemischt. Es wurde immer zusammengehalten in der Klasse. Es war egal,ob man sich gern gehabt hat, ob man sich neutral gegenüberstand oder sich nicht leiden konnte. Wie gesagt,wenn ich an meine Psychologielehrerin denke,wenn man ihr jetzt gepetzt hätte und sie um ein Klassengespräch gebeten hätte, sie hätte einem nen Vogel gezeigt und gefragt, ob derjenige 7Jahre oder 2ßJahre alt ist.

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                    • #11
                      AW: Mobbing in der Ausbildung

                      Können mich meine Mitschülerinnen eigentlich einweisen lassen?
                      Sie sagen ja dauernd,dass ich weggesperrt gehöre.
                      Ich kenne die geschlossene Abteilung durch einen Freund, der untergebracht war. Ich würde da niemals nur einen Tag leben wollen.Die Leute dort haben ein Zimmer, mein Freund hatte ein Doppelzimmer. Draußen stand ein Ergometer, man konnte sich anrufen lassen am allgemeinen Kliniktelefon und es gab ein Zimmer, wo sich die Patienten mit den Angehörigen treffen konnten.Zudem mussten die Leute alle um 21hr ins Bett.
                      Zuletzt geändert von Birke; 20.04.2014, 20:22.

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