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Bedrohung in Schule und Kindergarten

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  • Bedrohung in Schule und Kindergarten

    Wir haben ein großes Problem mit unserer Tochter (5 Jahre) im Kindergarten und unserem Sohn (9 Jahre) in der Schule. Bedingt durch einen Streit unter uns Eltern, wir sind leider auch Nachbarn, dehnen diese den Streit auch auf die Kinder aus. Wir waren immer dafür, die Kinder komplett da raus zu halten. Bis vor kurzem haben unsere und deren Tochter auch noch friedlich gespielt. Nun ist es seit gut einem Vierteljahr so, dass die Tochter unserer Nachbarn unsere Tochter bedroht, schlägt, tritt. Wir wären eh alle A...löcher, sie wollten uns fertig machen. Ihre Eltern hätten gesagt, sie dürfte das mit unserer Tochter machen. Das geht soweit, dass sie meine Tochter an die Wand drückt, mit den Händen oder dem Ellenbogen am Hals und ihr droht, wenn sie was sagen würde, käme ihr großer Bruder und würde sie verprügeln. Oder sie erzählt, sie kämen nachts in unsere Wohnung, würden alles kurz und klein schlagen und uns umbringen. Ein anderes mal erzählt sie, sie käme mit ihren Eltern in unsere Wohnung, würde erst unsere zwei Katzen, dann unseren Sohn, dann mich umbringen, und zum Schluss, damit sie sich auch alles angucken müsste, meine Tochter. Oder sie erzählt meiner Tochter, ich käme sie nicht abholen, ich wäre tot. Es wäre was schlimmes in unserer Wohnung passiert, während sie im Kindergarten ist.
    Das sind nur einige Beispiele. Leider hat bisher angeblich noch keine Erzieherin mitbekommen was da passiert. Aber ich denke nicht, dass meine Tochter sich das ausdenkt. Denn ähnliche Sachen bekommt mein Sohn von deren Sohn in der Schule auch erzählt. Außerdem wird er gefragt, wenn er von der Toilette kommt, ob er, so wörtlich, mal wieder eins der Weiber durchgefi....t hat. Die Kinder sagen jedesmal, dass ihr Vater sagt, sie sollen unsere Kinder fertig machen. Er selber schreit unsere Kinder an, wenn er sie im Treppenhaus hört. Kommt einer von uns Erwachsenen dazu, verschwindet er schnell. Vernünftig reden kann man mit diesen Leuten nicht. Vor allem wissen wir nicht, was wir denen überhaupt getan haben sollen. Selbst unsere Eltern, Freunde und Besuch werden beschimpft. Wäsche wurde auf der Leine zerschnitten, Fahrradreifen aufgeschlitzt, ein Roller komplett zerbrochen, ein kleiner Gartenzaun zertreten, die Gartenmöbel durch den ganzen Garten geschmissen. Das sind nur einige Beispiele. Sowas passiert immer, wenn wir mal unterwegs sind.
    Mein Sohn hat mittlerweile psychosomatische Kopfschmerzen entwickelt. Meine Tochter hat Albträume und macht oft nachts wieder ins Bett. Und will natürlich nicht mehr in den Kindergarten.
    Gespräche mit den Eltern haben schon früher nichts gebracht. Das Jugendamt fühlt sich nicht zuständig. In Schule und Kindergarten stempelt man das ganze als Nachbarschaftsstreit ab, in den sich keiner einmischen will. Mehrere Gespräche mit den Erzieherinnen, doch bitte genauer darauf zu achten, haben nichts gebracht.
    Wir sind schon soweit, dass wir ausziehen wollen, möglichst auch in eine andere Stadt, damit die Kinder auch Schule und Kindergarten wechseln müssen. Leider sieht der Wohnungsmarkt hier bei uns "auf dem Lande" nicht so rosig aus. Außerdem würden die Kinder ihre anderen sozialen Kontakte und den Kontakt zu unserer Familie verlieren.
    Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Hat hier vielleicht noch jemand einen Tipp für mich?
    LG Mellie71

  • #2
    AW: Bedrohung in Schule und Kindergarten

    Hi Mellie,
    das ist ja echt schlimm, was da abgeht und Deine Kinder tun mir von Herzen leid.
    Nun aber mal Punkt für Punkt: Die Schule ist verpflichtet,jede Art von Mobbing zu unterbinden. Sprich mit dem Klassenlehrer, dem Vertrauenslehrer und wenn das nichts bringt setze Dich mit dem Direktor in Verbindung. Eine andere Schule ist wahrscheinlich nicht erreichbar? Gerade im ländlichen Raum fahren ja meistens Schulbusse, so daß eine Schule in nicht zu weiter Entfernung erreichbar wäre.Das wäre dann die letzte Lösung.
    Bei Deiner Tochter würde ich mir überlegen, sie aus dem Kindergarten ganz raus zu nehmen.Oder ist bei Euch am Vormittag keiner zu Hause? Wenn nein sprich mit der Leiterin des Kindergartens.Nicht zum Schmittchen gehen, wenn ein Schmitt erreichbar ist. Zwar sollten Erzieherinnen auch ein Auge dafür haben, was Kinder untereinander treiben, damit sind sie aber oft überfordert und reagieren erst, wenn sie " von oben" direkte Anweisungen bekommen.
    Eine weitere Lösung wäre, einen Mediator einzuschalten, der sich mit den Eltern dieser frechen Kinder und Euch zusammensetzt. Vielleicht lässt sich so der Streit beenden.. Wie primitiv müssen denn diese anderen Eltern sein, dass sie in diesen Streit auch noch die Kinder mit einbeziehen? Da kann ich mir schon vorstellen, dass ein direktes Gespräch nicht viel bringt.
    Wegen eines Mediators kannst Du entweder Euren Bürgermeister oder einen Rechtsanwalt fragen.Nachbarschaftsstreit hin oder her, sobald Kinder darunter leiden muß etwas getan werden, auch auf einem Dorf (ich nehme an, dass Ihr auf einem Dorf lebt)
    Wenn bei Euch Wäsche zerschnitten und ein Roller demoliert wird macht Fotos und wendet Euch an einen Rechtsanwalt.Ihr braucht Beweise, sonst geht da nichts. Sicher ist ein Umzug eine Lösung. Aber wie Du schon sagst, der Wohnungsmarkt in ländlichen Regionen ist echt nicht so toll. Die sozialen Kontakte spielen erst in zweiter Linie eine Rolle. Freunde an einem anderen Wohnort finden Kinder schnell, zumal dann, wenn der jetzige Druck entfällt.
    Ich würde aber zunächst mal die Lösung bei dem suchen, was ich vorher geschrieben habe.

    Viel Glück und berichte mal weiter.

    Salü

    Gerdis

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    • #3
      AW: Bedrohung in Schule und Kindergarten

      Hallo Gerdis,
      vielen Dank für deine Antwort.
      Die Klassenlehrerin meines Sohnes und die Direktorin sind informiert. Unsere Nachbarin hatte eine Falschaussage in der Schule gemacht, wegen der mein Sohn drei Tage suspendiert war und von der Schule hätte verwiesen werden können. Daraufhin gab es eine Klassenkonferenz, in der sich durch Zeugen herausstellte, dass diese Frau alles erfunden hatte. Durch diese Konferenz haben die Lehrer und auch die Direktorin erfahren, was hier los ist. Und auch vorher gab es schon Gespräche mit der Klassenlehrerin, die daraufhin mal genau geschaut hat, was los ist. Dabei hat sie festgestellt, dass mein Sohn direkt von unserem Nachbarjungen gemobbt wird. Aber ansonsten will die Schule sich, laut Aussagen der Lehrerin, nicht in einen Nachbarschaftsstreit einmischen.
      Mit einer anderen Schule ist das schwierig. Hier in unserem Landkreis ist die nächste Schule etwa 30 km weiter weg. Die nächstgelegenen Schulen sind zwar etwa 3 und 10 km entfernt, gehören jedoch zu anderen Landkreisen und Bundesländern. Wir wohnen gerade so an der Grenze. Schüler aus unserem Ort dürfen dort erst zu den weiterführenden Schulen gehen. Sollten wir jedoch dort eine Wohnung finden, wechseln die Kinder dort in Schule und Kindergarten.
      Im Kindergarten war die Leiterin bei dem Gespräch dabei. Aber da sich niemand vorstellen kann, was diese 6jährige erzählt und es niemand glauben will, wird auch dort nichts gemacht. Selber haben die noch nichts davon bemerkt. Und die sehen nur, dass dieses andere Mädchen ständig in der Nähe meiner Tochter ist. So wirkt es so als wenn die zusammen spielen, ganz friedlich. Auch im Kindergarten wurde ich gebeten, doch den Nachbarschaftsstreit nicht dorthin auszuweiten. Ich wurde eher noch gewarnt, nicht schlecht über den Kindergarten zu sprechen, weil die nichts unternehmen würden. Klar könnte meine Tochter auch zuhause bleiben. Aber dann verliert sie den Kontakt zu ihren anderen Freundinnen dort, mit denen sie auch zur Schule kommt im nächsten Jahr.
      Mit den Nachbarn zu sprechen haben wir bereits mehrfach versucht. Wir haben immer gesagt, der Streit darf sich nicht auf die Kinder auswirken. Bis vor einem halben Jahr ungefähr haben die Kinder auch noch friedlich miteinander gespielt. Dann ist unser Nachbar mit einer Anzeige gegen meinen Mann und meine Schwester gescheitert und ab da ging es richtig los. Auch im Beisein unserer Vermieterin haben wir versucht zu reden. Vor ihr haben alle gesagt, klar, es ist alles geregelt, wir werden zwar keine Freunde, akzeptieren uns aber. Kaum war sie weg, ging es weiter. Diese Leute sind an keinerlei Aussprache oder Klärung interessiert. Im Gegenteil, die Kinder werden regelrecht aufgehetzt, unsere zu mobben. Die Kinder sagen dass auch, so nach dem Motto: wir dürfen euch fertig machen, mein Vater hat gesagt, ihr seid alle A...löcher. Und alle, die mit euch zutun haben auch. Erst gestern wurde meiner Tochter wieder erzählt, sie würden nachts hier einbrechen und alles kurz und klein schlagen.
      Bei einem Rechtsanwalt hatten wir uns beraten lassen. Der wollte ein Schreiben aufsetzen, dass sie das zu unterlassen haben. Allerdings hat er auf ein Schreiben der Schule gewartet über die Klassenkonferenz. Damit wollte er etwas mehr Druck machen. Aber die Schule hat dieses Schreiben bis heute nicht geschickt und wird das auch nicht tun. Der Anwalt sah wohl nicht genügend Verdienstmöglichkeit in dem Fall und hat einfach mal nichts gemacht. Zu einem Schiedsmann, wie es ihn hier gibt, zu gehen bringt nur etwas, wenn beide Seiten bereit sind zu reden und was zu klären. Daran haben die kein Interesse.
      Die zerschnittene Wäsche und den kaputten Roller haben wir noch hier, ebenso wie diverse durchschnittene Fahrradschläuche von dem Rad meines Sohnes. Auch die kaputt getretene Beetabtrennung von letzter Woche ist noch da. Von den umgeworfenen Gartenmöbeln gibt es Bilder. Nur leider nützt uns das nichts, weil wir es ihnen nicht nachweisen können. Anzeige gegen Unbekannt bringt ja auch nicht wirklich was.
      Die Anzeigen wegen Mobbing, Verleumdung, Bedrohung wurden alle abgewiesen. Eine Anzeige gegen die Kinder bringt nichts, da sie nicht strafmündig sind. Auch das wurde alles abgewiesen.
      Das Jugendamt meint, sie könnten bei Gelegenheit einen Hausbesuch dort machen, wenn sie mal in der Nähe wären. Da die Kinder aber nicht verwahrlost sind, die Wohnung sauber und ordentlich, wird das auch nichts bringen.
      Die Psychologen der Erziehungsberatungsstelle, wo ich am Dienstag war, wollen oder können mir derzeit nicht helfen. Ich hatte um Gespräche gebeten, um die Kinder auch psychologisch betreuen zu lassen. Termine bei Kinderpsychologen kriege ich erst in etwa drei Monaten. Ich wurde nur darauf verwiesen, solange ich nichts an der Situation ändern würde, könnte man den Kindern nicht helfen. Erst wenn sie aus dieser Situation raus wären, würde es Sinn machen, das mit den Kindern psychologisch aufzuarbeiten. Mir wurden eher noch Vorwürfe gemacht, warum ich nicht schon längst ausgezogen bin. Ja, wenn das so einfach wäre. Wir suchen ja auch erst seit fast drei Jahren eine Wohnung.
      Ich weiß auch nicht, ob es was bringen würde, gegen diese Leute Privatklage wegen Verleumdung etc. einzureichen. Wahrscheinlich würde das alles noch verschlimmern. Und ob wir damit Erfolg hätten, steht auf einem anderen Blatt.
      Du siehst, wir sind langsam echt hilf- und ratlos. Wir wären ja auch bereit, aus diesem Ort wegzuziehen, aber auch in der näheren Umgebung gibt es nur kleine Wohnungen. Oder es ist so teuer, dass wir uns das nicht leisten können. Aber wir suchen weiter. Und solange kann ich nur versuchen, meine Kinder zu beschützen, für sie Tag und Nacht da sein und versuchen, ihre Angst zu nehmen. Auch wenn mir selber langsam die Puste auszugehen droht und es schon körperliche und psychische Spuren hinterlässt.
      Ich danke dir auf jeden Fall für deine Tipps und deine aufmunternden Worte.
      Liebe Grüße
      Mellie

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      • #4
        AW: Bedrohung in Schule und Kindergarten

        Hallo Mellie,

        ich würde an Deiner Stelle zeitnah dort wegziehen, sollte die neue Wohnung kleiner sein, würde ich akzeptieren, auf das Auto angewiesen sein, ebenfalls.
        Ihr lebt seid ca. 2 Jahren mit dieser Mobbing-Situation, wie meistens hat sich die Lage nicht beruhigt, im Gegenteil jetzt leiden auch die Kinder darunter.
        Etwas weniger komfortables Wohnen ist für die Kinder bestimmt leichter zu verkraften, als das, was sie momentan mitmachen.

        Ich habe selber ähnliche Erfahrungen gemacht wie Du, bin als letzte in ein kleines Mehrparteienhaus auf dem Dorf gezogen, in dem die anderen bereits über 10 Jahre gelebt haben und irgendwie miteinander ausgekommen sind. Das hat v.a. dadurch funktioniert, daß alle nach der Pfeife einer bestimmten Partei getanzt haben und ihr nicht in die Quere gekommen sind. Ich als Neue und Städterin hab dann so einiges verkörpert, was der selbsternannten Hausherrin ein Dorn im Auge war und so wurde munter losgemobbt mit Verleumdung, Beschimpfungen, übler Nachrede und Provokation. -
        Letztendlich war der Vermieter dann auch gegen mich aufgehetzt, was soll er auch großartig denken, wenn es Ärger ab dem Einzug einer neuen Partei gibt? Zwei Parteien haben aktiv gemobbt, eine andere hat sich von den Mobbern an der Nase rumführen lassen und war dann auch gegen mich aufgehetzt und der andere Nachbar hat sich aus allem rausgehalten.
        Nur eine Partei, die einen vielleicht nur halbherzig unterstützt, hilft einem nicht wirklich viel, genauso Besucher, die ab und zu mal da sind und oft eben auch nicht.
        Ich finde, da werden einem manchmal unberechtigte Hoffnungen gemacht, wenn man andere um Rat fragt.
        Letztendlich zählen Beweise und oft steht dann nur Aussage gegen Aussage.
        Anzeigen, Anwaltsgerenne usw. würde ich bestenfalls nutzen, um Zeit zu schinden, mehr erreicht man in den seltensten Fällen, es sei denn, ein Mobber läßt sich vor diversen neutralen Zeugen zu etwas Strafbarem hinreißen, was kaum der Fall sein wird.
        Letztendlich läuft man Gefahr, wegen Störung des Hausfriedens früher oder später ausziehen zu müssen und leider reichen in kleinen Häusern ein, zwei Parteien, die dreist lügen und dann noch jemand, der sein Fähnlein nach dem Wind hängt, um nicht selber der Gelackmeierte zu sein. - Und auf dem Dorf hat man eben auch mehr zu verlieren, wenn man sich auf die "falsche" Seite stellt und wird vielleicht auch geschnitten oder schikaniert.
        Und nur noch in Verteidigungshaltung zu leben und sich nicht mehr entspannen zu können, das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.
        Manchmal merkt man erst wenn man wieder in einem normalen Umfeld lebt, wie nervenzehrend so eine Mobbingsituation war.

        Das Feedback von Schule und Kita sagt ja auch schon einiges aus, daß Du da keine große Unterstützung erwarten kannst...
        Und für die Kinder wäre es wichtig, in einem weniger dysfunktionalem Umfeld zu leben.


        LG Traudel

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        • #5
          AW: Bedrohung in Schule und Kindergarten

          Hallo Traudel,
          mensch, das hört sich fast so an, als hättest du hier im Haus gewohnt. Du beschreibst die Situation recht treffend. Erst heute morgen standen wieder alle beieinander und haben diskutiert, was wir angeblich alles kaputt gemacht haben, oder vielmehr die Kinder. Völliger Schwachsinn. Wenn die Kinder aus Versehen mal was kaputt machen würden, würden wir dazu stehen, es reparieren lassen und der Versicherung melden.
          Wir suchen ja bereits seit fast drei Jahren nach einer anderen Wohnung. Aber bisher sah es echt schlecht aus. Und zwischendurch war auch die Rede davon, dass unsere Vermieterin den anderen auf die Strasse setzen wollte. Aber dann müsste sie ihn rausklagen. Und davor ist sie zurückgeschreckt, auch wegen der drei Kinder. Gekündigt hatte sie ihm schon. Aber da hat er einfach nicht drauf reagiert. Zum Glück weiß sie aber, wer hier der treibende der ganzen Situation ist. Aber sie ist eine ältere kranke Frau, die nicht mehr die Kraft hat was zu machen. Und ihre Enkeltochter, die die Hausverwaltung übernommen hat, ist Mitte zwanzig und wird von denen gar nicht ernst genommen.
          Wir haben lange Zeit gedacht, wenn wir uns ruhig verhalten, mit keinem weiter reden, uns aus allem raushalten, einfach unser Leben leben, ohne die anderen zu stören, hätte sich das vielleicht erledigt. Aber die stört unsere bloße Anwesenheit anscheinend trotzdem, dass sie zum äußersten greifen. Immer am Rande der Legalität.
          Zeugen gibt es teilweise schon, zum Beispiel ehemalige Kollegen des Nachbarn, die ja auch Kollegen meines Mannes sind. Aber keiner hat den Mumm, Aussagen zu machen gegen diese Leute. Warum auch immer.
          Wir suchen mit Hochdruck auch in den umliegenden Orten nach einer Wohnung. Aber entweder es ist nicht zu bezahlen, oder gerade schon weg, noch bevor man überhaupt richtig davon erfahren hat. Bei mir geht das ganze gerade sehr an die Substanz, da ich auch kaum noch richtig Schlaf kriege durch die Albträume der Kinder und ihre Angstzustände nachts. Wir sind besser heute als morgen hier weg. Aber so einfach ist das leider nicht.
          Ich danke dir für deine Antwort und deine Tipps.
          LG Mellie

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          • #6
            AW: Bedrohung in Schule und Kindergarten

            Hallo Mellie,

            über kurz oder lang wird euch nichts anderes übrig bleiben, als dort weg zu gehen. Das ist nicht gerade das, was man gerne hören möchte, aber erfahrungsgemäß zieht man bei so einem Streit den Kürzeren. Gerade bei derartig primitiven Leuten ist es schwer sich zu wehren.
            Was ihr bis dahin aber machen könnt, ist, euch an das Oberschulamt zu wenden. Eine Schule ist verpflichtet, bei Mobbing einzugreifen ob dies jetzt für die Lehrer / den Direktor "zu mühsam" ist oder nicht.
            Was euren Anwalt angeht, der macht auch nur, was man ihm sagt. Wenn also das Schreiben von der Schule auf sich warten läßt, muss er Druck machen und ihr müsst euren Teil dazu beitragen indem man dem Anwalt auch einmal "Beine" macht. Ich habe noch nie einen Anwalt erlebt, der sich hollywoodgleich in Zeug gelegt hat. Man musste immer selbst noch hinterher sein.
            Ärgere dich nicht über die Psychologen bei dieser Beratungsstelle. Die haben zwar Recht, wenn sie sagen, dass man den Kindern erst helfen kann, wenn man sie aus diesem Umfeld heraus holt. Aber auf der anderen Seite sitzen sie hinter der Kanone und sind oftmals gar nicht in der Lage lebnsnahe Ratschläge zu geben sondern hängen gerne auch einmal zwischen ihren Lehrbuchseiten fest.
            Versucht, so schnell wie es euch möglich ist, eine andere Wohnung zu finden. Ihr könntet z. B. statt "nur" zu suchen, auch einmal eine Anonce aufgeben. Vielleicht meldet sich jemand darauf.

            Gruß

            Crissi

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            • #7
              AW: Bedrohung in Schule und Kindergarten

              Liebe Mellie,

              danke für Deine Rückmeldung.

              Wir haben lange Zeit gedacht, wenn wir uns ruhig verhalten, mit keinem weiter reden, uns aus allem raushalten, einfach unser Leben leben, ohne die anderen zu stören, hätte sich das vielleicht erledigt.
              Sich-zurücknehmen und ignorieren hilft, wenn Streitigkeiten noch um ein bestimmtes Thema gehen und der andere auch an eine Lösung des Problems sucht.
              Ignorieren kann auch was bringen, wenn der andere noch ein paar Skrupel hat oder sich nicht ganz sicher sein kann, ob er genug Unterstützung hat oder ob der Wind sich dreht.
              Bei hartgesottenen Mobbern führt ignorieren aber u.U. auch dazu, daß die einfach einen Gang höher schalten.

              Aber die stört unsere bloße Anwesenheit anscheinend trotzdem, dass sie zum äußersten greifen.
              Hmmm, genau darum geht´s denen wirklich und das kann man auch schlecht irgendwie ändern.

              Gut, daß Deine Vermieterin ganz gut informiert ist und fair bleibt.
              Auch gut, daß Deine Schwester auch da wohnt, so kann man Dir nicht so leicht was anhängen.

              Ich war öfters mit der einen Bißgurke allein im Haus, hinterher hat sie Horrorgeschichten erzählt, ich wär auf sie losgegangen...
              Hätte nur noch gefehlt, sie hätte das bei der Polizei behauptet...

              Ich hab dann aber zum Glück ziemlich schnell umziehen können, zwar in eine Whg. mit einem Zimmer weniger und etwas teurer, dafür aber in einer größeren Wohnanlage, wo sich jeder um sich selber kümmert und man nett Small-Talk macht, wenn man sich mal trifft und gut.

              Crissis Vorschlag mit der Such-Anzeige finde ich gut, da kommt eigentlich immer Resonanz.

              Wegen Schulwechsel - Hier bei mir im Landkreis ist es möglich, daß Kinder in begründeten Ausnahmefällen in eine andere Schule gehen können, als in die, in die sie normalerweise müßten. Erkundige Dich doch mal, falls das für Deinen Sohn was wäre.

              LG Traudel

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              • #8
                AW: Bedrohung in Schule und Kindergarten

                Hallo Crissi,
                dass uns nichts anderes übrig bleibt als ausziehen, wissen wir ja seit längerem. Es ist nur wirklich schwierig, hier was zu finden. Nun haben wir eine Wohnung, die wir uns nächstes Wochenende anschauen können, werden sie uns aber wahrscheinlich nicht leisten können. Dort müssen wir über 100 Euro mehr zahlen als hier. Wie wir das stemmen können, wissen wir noch nicht. Ich werde nächste Woche bei der Wohngeldstelle nachfragen, ob und wieviel wir eventuell mehr bekommen, wenn wir dort einziehen. Hoffnung habe ich jedoch nicht, dass sie die größere Wohnung mit bezahlen. Ansonsten kann mein Mann nur fragen, ob er vielleicht mehr Gehalt bekommt, was er sowieso machen wollte, da er schon länger in der Firma ist und mal eine Erhöhung fällig wäre.
                Ich hatte auch versucht, dem Anwalt Dampf zu machen. Mir hat die Schule ganz klar gesagt, dass es kein Schreiben gibt. Er hat behauptet, sie hätten ihm eins zugesagt, darauf wollte er warten. Ich hatte ihn gebeten, noch einmal nachzufragen, was er nicht getan hat. Danach war er erstmal krank, dann hatte er Urlaub. Und mittlerweile hatten wir uns bei der Polizei erkundigt, die uns geraten hat, die ganzen Vorfälle direkt an die Staatsanwaltschaft zu der bestehenden Anzeige zu senden. Was wir dann auch getan haben. Trotzdem hat die Staatsanwaltschaft die Anzeigen abgewiesen, weil kein öffentliches Interesse bestehen würde. Die haben dann die Mobbingattacken der Kinder gegen unsere noch an ihre Jugendschutzabteilung weitergeleitet. Doch da die Kinder alle unter 14 Jahre sind, kann man da auch nichts machen. Alles abgewiesen.
                Mit den Lehrbuchseiten hast du wohl recht. Aber ich wollte mir Hilfe holen, bevor ich auch am Ende meiner Kräfte bin. Um besser mit allem hier umgehen zu können. Bevor es soweit kommt, dass man selber hier fix und alle ist, die Kinder nur noch anschreit, weil man selber nicht mehr weiter weiß. Dass den Kindern nur wirklich geholfen ist, wenn wir so schnell wie möglich hier weg sind, weiß ich auch. Aber selbst wenn wir eine Wohnung finden, können es noch lange Wochen werden, bis wir endgültig weg sind. Und für diese Zeit wollte ich einfach Unterstützung haben.
                Eine eigene Anzeige aufgeben, ist an sich keine schlechte Idee. Aber es gibt zig solcher Anzeigen gerade für große Wohnungen hier in der Gegend. Weil es eben kaum was gibt. Und wenn unser kranker Nachbar das liest, und tatsächlich jemand was haben sollte, muss ich mit rechnen, dass er hingeht und sagt, gebt denen bloß die Wohnung nicht. Wir haben so einen Stress mit denen, die zahlen die Miete nicht, machen nur Dreck, die Kinder sind nur laut. Alles schon passiert hier. Dabei könnten sie ja froh sein, wenn wir weg wären. Bei meiner Schwester haben sie das auch gemacht. Die ist alleinerziehend mit zwei Kindern, ihre Miete geht direkt von der Arge an den Vermieter. Trotzdem haben sie überall behauptet, sie hätte Mietschulden, würde überall rausfliegen, weil sie nicht zahlt usw.
                Ich weiß, dass sich das alles anhört wie ein schlechter Film. Dass man kaum glauben kann, dass Leute sowas machen, was hier abgeht. Ich konnte mir sowas auch kaum vorstellen. Leider ist es kein Film, sondern Realität. Und ich habe langer versucht zu ergründen, was im Kopf dieser Leute vor sich geht. Ich habe es aufgegeben.
                Gruß,
                Mellie

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                • #9
                  AW: Bedrohung in Schule und Kindergarten

                  Hallo Traudel,
                  gerade heute haben wir erfahren, dass wir uns am nächsten Wochenende eine Wohnung anschauen können. Leider werden wir sie uns wohl nicht leisten können. Sie ist etwas größer und leider um über 100 Euro teurer. Und der Vermieter lässt wohl auch nicht mit sich reden bei der Miete. Aber wir schauen sie uns erstmal an und überlegen, wie wir das eventuell stemmen können. Viel Hoffnung habe ich jedoch nicht. Dort hätten wir unsere Ruhe, auch Terrasse und Garten für die Kinder und trotzdem in der Nähe meiner Familie. Dann bliebe zwar das Problem mit Kindergarten und Schule, aber ich hoffe, dass sich das im Kindergarten legt, wenn das andere Mädchen im Sommer zur Schule kommt. Und ob der Junge in die nächste Klasse versetzt wird, steht auch noch nicht fest, wie ich erfahren habe. Vielleicht wäre ja auch etwas mehr Ruhe, wenn man zumindest nicht mehr zusammen wohnt, die von unserem Leben an sich nichts mehr mitbekommen und keine Angriffsfläche haben. Mittlerweile hat mein Sohn auch noch einmal mit seiner Klassenlehrerin gesprochen, nachdem er feststellen musste, dass zwei Bücher von ihm, die eigentlich immer im Klassenraum in seinem Fach liegen, eingerissen wurden. Und zwar nicht von ihm, dass würde er zugeben. Und im Kindergarten hat sich bereits noch eine andere Mutter über das Mädchen beschwert, deren Tochter wohl sogar gebissen und geschlagen wurde.
                  Drück mir mal bitte die Daumen, dass das mit der Wohnung irgendwie klappt.
                  LG Mellie

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                  • #10
                    AW: Bedrohung in Schule und Kindergarten

                    Liebe Mellie,

                    Daumen sind feste gedrückt!

                    LG Traudel

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                    • #11
                      AW: Bedrohung in Schule und Kindergarten

                      Danke, liebe Traudel, fürs Daumen drücken. Ich halte euch auf dem laufenden.
                      Mellie71
                      sehr erfahrenes Mitglied
                      Zuletzt geändert von Mellie71; 29.05.2016, 16:35.

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                      • #12
                        AW: Bedrohung in Schule und Kindergarten

                        Hier noch einmal eine Aktualisierung: die Attacken gegen meine Kinder hören nicht auf. In der Schule wird mein Sohn weiter beschimpft, bedroht, gedemütigt. Außerdem waren jetzt zwei seiner Bücher eingerissen, die immer in der Schule in seinem Fach liegen. Als die Klassenlehrerin das in der Klasse klären wollte, rief der Sohn unseres Nachbarn gleich: ich war das aber nicht. Und grinste dabei hämisch. Wir und auch die Lehrerin gehen davon aus, dass er es war, können ihm aber wie immer nichts nachweisen. Mein Sohn hat jetzt wieder jeden Tag Kopfschmerzen und musste gestern zum Beispiel den ganzen Tag liegen. Er hat richtig geweint vor Schmerzen und dann fast zwei Stunden tief und fest geschlafen vor Erschöpfung.
                        Meine Tochter wird weiterhin jeden Tag bedroht. Wir brechen bei euch ein, wir machen alles kaputt, wir töten euch. Ich muss jetzt jeden Abend im Beisein meiner Tochter die Wohnungstür abschließen und den Schlüssel stecken lassen.
                        Gestern spielte meine Tochter mit ihrem Cousin draußen auf dem Hof. Die beiden Nachbarskinder waren auch dort, schlichen immer um die beiden rum. Dann fuhren unsere Kinder auf ihren Fahrrädern vors Haus, die anderen hinterher. Auf einmal hörten wir laute Stimmen von vorne. Meine Schwester ging sofort nach vorne, holte unsere Kinder wieder zu uns, die anderen beiden standen direkt neben ihnen. Hinterher stellte sich heraus, dass die Tochter unseres Nachbarn Parfum draußen hatte, gedroht hatte, sie würde die Kinder einsprühen. Die wollten das natürlich nicht, haben sich gewehrt. Da hat sie dem Sohn meiner Schwester Parfum in den Hals gesprüht. Der bekam kurz darauf drinnen Atemnot, Halsschmerzen und musste zweimal nachts seinen Puster gegen Atemnot kriegen. Da er hochgradig allergisch ist, war das nicht ganz ungefährlich. Meine Schwester ging daraufhin zum Nachbarn, um die Kinder und Eltern zu Rede zu stellen, da sie schon befürchtete, sie müsste mit dem Kleinen ins Krankenhaus. Statt einmal nachzufragen, wie es ihm geht, kam nur, die Kleine hätte ja gar nicht gesprüht. Die hat es dann zwar zugegeben, aber von den Eltern kam nichts. Die Mutter fragte dann nur meine Schwester, was sie denn jetzt von ihr wollte. Sie, die Mutter, hätte ja schließlich nicht gesprüht. Auch heute morgen kam keine Nachfrage, wie es dem Kleinen geht. Zum Glück ist alles glimpflich abgegangen, aber der Hals tut ihm innen immer noch weh und er hat Schluckbeschwerden.
                        Meine Schwester hat daraufhin heute morgen bei der Polizei angerufen, was sie machen könnte. Sie hat mit einer sehr netten Polizistin gesprochen, die ihr geraten hat, eine Anzeige wegen Körperverletzung zu machen. Auch wenn die Kinder rechtlich nicht belangt werden können, geht das ganze von dort an die Staatsanwaltschaft und direkt ans Jugendamt. Die Polizistin wollte auch prüfen, ob die Staatsanwaltschaft von den letzten Vorfällen auch etwas ans Jugendamt weitergeleitet hat. Nachdem ich dann auch noch einmal mit ihr telefoniert habe wegen der ganzen Bedrohungen gegen meine Tochter, riet sie mir, auch gleich eine Anzeige gegen das Mädchen wegen Bedrohung zu machen. Und wahrscheinlich folgt dann in der nächsten Woche eine Anzeige meines Sohnes gegen den Jungen. Die Kinder müssen zwar auch Aussagen machen, wovor ich eigentlich immer noch zurückgeschreckt bin, aber irgendwas müssen wir ja unternehmen. Es wird immer schlimmer hier. Zumal die Nachbarn sich zusammentun und gemeinsam gegen uns hetzen, wie ungerecht wir doch die anderen lieben Kinder behandeln.
                        Ich hoffe, das Jugendamt unternimmt dann auch mal was. Langsam ist es echt nicht mehr tragbar. Meine Schwester hatte unsere Vermieterin noch einmal angeschrieben, und hat ihr das mitgeteilt. Die war davon ausgegangen, dass alles in Ordnung ist, weil wir uns nicht mehr melden. Aber unternehmen will sie auch nichts. Also fahren wir morgen mit den Kindern zur Polizei und machen unsere Aussagen. Dann bekommen die eine Vorladung, wenn sie sich darauf nicht äußern, geht es direkt an die Staatsanwaltschaft. Und ich denke nicht, dass sie dort hinfahren und sich äußern. Vor allem müssten die Kinder auch Aussagen machen. Und dabei würden sie sich ja verraten, dass das alles stimmt. Statt dessen werden sie hier wieder rumtönen, wie sch.... wir doch sind. Und mit ihrem Anwalt drohen. Sollen sie, wenn es jetzt schon soweit ist, dass die die Kinder auf dem Hof in die Ecke drängen und drangsalieren, reicht es mal.

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                        • #13
                          AW: Bedrohung in Schule und Kindergarten

                          Ach du meine Güte, das nimmt ja vielleicht Formen an!

                          Wichtig ist, mit dem Kleinen zum Arzt zu gehen und ein Attest zu holen, dass er gesundheitliche Folgen von der Sprüherei der Nachbarstochter hat.

                          Zum Rat der Polizistin ist schwierig was zu sagen, der Schuss kann auch nach hinten losgehen, fürchte ich.
                          Es ist klar, dass eine Anzeige gegen Kinder nichts bringt, weil sie strafunmündig sind.
                          Dazu kommt, dass man auch einiges reindeuten kann, wenn jemand gegen Kinder Anzeige erstattet, von unrealistisch, hysterisch bis kleinlich und streitlustig. Es kann sein, dass ein Staatsanwalt, der einiges abzuarbeiten hat, das anders sieht, als eine Polizistin in ihrer Dienststelle. - Das untergräbt evtl. bei anderen Rechtsstreitigkeiten eure Position.

                          Außerdem muss jemand, der angezeigt worden ist, keine Aussage bei der Polizei machen, sondern kann warten, bis die Sache vor Gericht geht, in dem Fall eingestellt wird.
                          Dafür müssen aber Deine Tochter und Dein Neffe schildern, was vorgefallen ist.

                          Ich glaube, ich würde die Anzeige bleiben lassen und mich direkt ans Jugendamt wenden, das geht u.U. auch schneller als mit einem Umweg über die Staatsanwaltschaft.
                          Evtl. Anzeige gegen die Nachbarn wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht. - Ob das Aussicht auf Erfolg hat, kann ich leider nicht sagen.

                          Habt ihr Verwandte, bei denen ihr die Kinder unterbringen könntet, damit sie mal aus der Schußlinie sind?

                          Ich würde auch versuchen, bei Stellen wie dem Allgemeinen Sozialdienst, der Familienhilfe oder was es bei Dir im Landkreis an entsprechenden Angeboten gibt, Hilfe zu erhalten, evtl. könnt ihr bei der Wohnungssuche in irgendeiner Art unterstützt werden.
                          Es ist von Gemeinde zu Gemeinde bzw. Landkreis zu Landkreis sehr unterschiedlich, ob und wie viele Hilfsprogramme es für Menschen in Krisensituationen gibt.

                          Ich wünsche Dir, dass sich bald etwas zum Guten ändert.

                          LG Traudel

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                          • #14
                            AW: Bedrohung in Schule und Kindergarten

                            Der Rektor unserer Grundschule hat immer zu Anzeigen geraten in solchen Fällen.
                            Damit wird das Ganze "aktenkundig", auch wenn Kinder natürlich noch nicht bestraft werden.

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                            • #15
                              AW: Bedrohung in Schule und Kindergarten

                              Das ist ja wirklich grausam, was da läuft! Ich war doch erst einmal sprachlos nach deinem Bericht. Ich würde schon den Weg gehen, den die Polizistin vorgeschlagen hat. Sich direkt ans Jugendamt zu wenden, bringt meistens nicht viel. "Zivilpersonen" gegenüber sind die dann doch recht träge und oftmals auch nicht "zuständig". Kurzum man drückt sich auch gern.
                              Wenn das aber über die Staatsanwaltschaft geht, dann müssen sie.
                              Ihr tut mir alle schrecklich leid.
                              Wie Traudel schon schrieb, holt euch auf jeden Fall ein Attest vom Arzt dazu. Ob allerdings die lieben Kindlein vom netten Nachbarn die Wahrheit sagen, wenn sie sich dann äußern müssen... Darauf kann man sich nicht verlassen. Ihre Eltern werden sie schon "impfen".
                              Trotzdem halte ich das auch für den richtigen Weg, etwas zu unternehmen. Die Kinder können zwar noch nicht bestraft werden, aber die Eltern dafür schon.
                              Ich halte euch die Daumen!

                              Crissi

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