Hallo,
ich habe mich hier registriert weil ich nicht mehr weiter weiß. Ich studiere an der Uni und bin eigentlich fertig mit meinem Studium, aber 2 Profs. verweigern mit seit August 2015 eine positive Note, daher kann ich mein Studium nicht abschließen. Bei den Profs handelt es sich um den Vize-Studienprogrammleiter und seine Kollegin. Ich habe deren Vorgesetzten in Kenntnis gesetzt, den Studienprogrammleiter, dieser kann oder möchte nicht intervenieren. Durch einige Mails wird immer deutlicher, dass die Benotung nur aufgrund eines persönlichen Problemes mit mir nicht statt findet. Ich habe einige Male versucht Hilfe einzuschalten, mit wurde vom Prof daraufhin immer wieder gedroht mich durchfallen zu lassen, da "sein Geduldsfaden am Ende sei". Ich möchte das ganze Chronologisch auflisten, da dieser Fall etwas komplizierter ist. Am Ende sage ich dann noch einmal was dazu:
September 2014: Ich beginne ein Seminar an der Uni, welches sich über 2 Semester erstreckt, die Stimmung in der Gruppe ist schlecht, die Profs hetzten gegen jeden in der Gruppe und können nicht mit Kritik umgehen.
Februar 2015: Das erste Semester ist um und ich und meine Gruppe (2 Mädels) gebe die Arbeit das erste Mal ab.
März bis Juni 2015: Wir geben die Arbeit 8-12x ab, da wir immer wieder neue Fehler drin haben. Die Profs. sind nicht zufrieden mit unserer Arbeit und zwigend uns sie jedes Mal zu überarbeiten. Dazu kommt, dass wir die knapp 40 Seitige Arbeit immer in Papierform vorlegen müssen. Am 30 Juni 2015 bekommen wir endlich die Note, welche wir im Februar 2015 erhalten hätten sollen. 5 Monate zu spät. Gleichzeitig starten wir im März in den 2 Teil des Programmes, 50% der Unterrichtszeit wird dafür benötigt, den Studenten ihren Fehlern in der Arbeit vor zu halten.
August 2015: Wir geben den 2 Teil der Arbeit zum ersten Mal ab. Wir machen uns darauf gefasst, dass wir die Arbeit einige Male verbessern müssen.
Oktober 2015: Ich schreibe dem Prof eine Mail, in der ich ihn darum bitte, uns eine vollständige Fehlerliste zu geben, damit wir die Arbeit nun endlich abschließen können. Der Prof weigert sich, da wir "durch das Überarbeiten immer neue Fehler in die Arbeit bringen". Fakt ist, dass jedes Mal neue Fehler aufgezeigt werden und nie alle auf einmal.
Dezember 2015: Bis dato haben wir die neue Arbeit rund 8x abgegeben, ich bitten den Prof uns nun eine "längst überflüssige positive Note einzutragen", ich erkläre das ich im März 2016 nach Asien ziehe und meinen Uniabschluss bis dahin brauche. Er weigert sich und verlangt eine Entschuldigung für meine Vorderung. Nennt es Kulanz, dass er mich nicht negativ benotet. Gleichzeitig schreibe ich meine letzte Prüfung an der Uni, wäre also mit meinem Studium fertig.
Januar 2016: Ich wende mich an den Vorgesetzten, mit dabei ist ein junger Mann der Studentenvertretung. Sein Vorgesetzter, gleichzeitig der höchste Prof in meiner Studienrichtung rechtfertigt das Verhalten seines Kollegen damit, "dass er eben genau ist". Er verspricht uns aber mit ihm zu reden, wenn wir die Arbeit noch einmal abgeben.
Gleichzeitig wende ich mich an eine Ombudsmann-Stelle. Die kann oder möchte nicht intervenieren. Ich wende mit an die zuständige Volksanwaltschaft. Der Anwalt könnte intervenieren, ratet mir aber davon ab, da ich sonst eine negative Note bekomme und die Prüfung im Ministerium rund 6 Monate dauern wird. Ich wollte meine Note davor haben, und vereinbare mit beim Anwalt zu melden, wenn mein Studium abgeschlossen ist.
Februar 2016: Ich wende mich erneut an die Studentenvertretung und vereinbare erneut einen Termin bei seinem Vorgesetzten. Die Antwort auf die Mail der Studenteverbindung leitet er an mich weiter. Er droht mich negativ zu benoten, da seine Geduld am Ende ist. Gleichzeitig wird ersichtlich, dass er die Beurteilungskriterien für mich geändert hat, nur um mich nicht zu benoten. Einige Dinge (wie Referate) konnten andere Studenten freiwillig machen, damit sich ihre Note verbessert. Mir wird vorgehalten, dass ich kein Referat gehalten habe und das einer der Gründe ist, warum ich bis jetzt auf einer negativen Note stehe. Er nennt es wieder Kulanz das er mich noch nicht negativ benotet hat und mir Zeit gibt, bis er endlich eine positive Note eintragen kann.
Gleichzeitig schreibt sein Vorgesetzter eine Mail an ihn, die in etwa wie folgt lautet: "Lieber Max, Herr Anonym hat heute zum 2x mal einen Termin bei mir vereinbart, weil er sich von die ungerecht behandelt fühlt. Es geht um die Verweigerung einer Note. Was soll ich ihm sagen?". Daraus entnehme ich, dass auch der Vorgesetzte kein Interesse daran hat, sich für mich einzusetzen und ich nehme den Termin nicht wahr.
März 2016: Ich ziehe nach Asien. Meine Gruppenkolleginnen, welche ebenfalls noch nicht positiv benotet wurden, müssen die persönlichen Gespräche mit ihm übernehmen. Wir haben die 2 Arbeit zu diesem Zeitpunkt rund 20x verbessert. Immer noch nicht ausreichend für die Professoren.
Juni 2016: Wir werden aus Kulanz vom Kurs abgemeldet, damit er uns nicht negativ benoten muss. Diese Abmeldung muss von seinem Vorgesetzten geschehen, da er die Recht dazu nicht hat. Mir wurde mit keinem Sterbenswörtchen davon berichtet. Die Profs. verweigern den Kontakt mit mir.
Gleichzeitig beginnen sie die Arbeiten nicht mehr digital zu verbessern sondern überreichen sie meinen Kolleginnen in Papierform. Ich kann daher nicht mitarbeiten, weil das Einscannen einer 70 Seitigen Arbeit zu viel Zeit brauchen würde. Meine Kolleginnen geben die Arbeit 2x ab und vereinbaren einen persönlichen Termin bei den Profs. Ich kann nicht daran teilnehmen,erfahre von meinen Kolleginnen das es "gut gelaufen ist".
Heute: 22.07.2016: Wir bekommen ein weiteres Feedback inkl. aufforderung die Arbeit erneut zu verbessern, damit wir endlich damit abschließen können. Eine Kollegin setzt mich über Facebook darüber in Kenntnis. Ich sage sie solle mir die Arbeit schicken,weil ich gerade Zeit habe. Sie leitet die Mail weiter in der steht (Zitat): Hierzu geben Sie uns bitte auch bekannt, wie bereits besprochen, wie wir die Beurteilung Ihres Kollegen handhaben sollen.
Ich frage was das soll, sie meint nur, ich solle "cool bleiben, da sie den Profs eh gesagt haben das ich an der Arbeit mitwirke".
Mehr als ihr zu glauben bleibt mir nicht übrig, ich verbessere die Arbeit so weit es ohne Statistikprogrammen geht und sende sie an meine Gruppe. Bisher keine Reaktion von ihnen.
Das ich nach Asien gehe war den Profs. seit Ende 2015 bekannt. Mir wurde mit keiner Silber erwähnt, dass ich auf einmal anders als meine Gruppe benotet werden könnte. Weder von den Profs (welche den Kontakt nach wie vor vermeiden), noch von meinen Kolleginnen. Ob ich nun wirklich positiv benotet werde, wenn meine Kolleginnen diese Note erhalten, steht für mich in den Sternen.
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Ich habe mehrmals versucht auf die Prof. zuzugehen und immer wieder Vorschläge gemacht, damit die Arbeit nun endlich abgeschlossen werden kann. Jeder dieser Vorschläge wurde von den Profs. abgeschlagen. Ich habe mich sogar dafür entschuldigt, dass ich eine "längst überfällige positive Note" verlangt habe, da der Prof. diese Entschuldigung gefordert hat, damals gab es keine Reaktion auf die Mail, er hat es mir aber weiterhin bei seinem Vorgesetzten, der Studentenvertretung etc. vorgehalten.
Ich rechne damit das in den nächsten Wochen nun endlich die Benotung erfolgt. Egal ob sie negativ oder positiv ist, werde ich meinen Anwalt der Volksanwaltschaft intervenieren lassen und das Rektorrat der Uni darüber in Kenntnis setzen. Ich fühle mich richtig beschissen behandelt, von allen anderen Beteiligten, weiß eigentlich nicht wie ich darauf reagieren soll. Eigentlich bin ich, wie gesagt, seit Ende 2015 mit meinem Studium fertig, nur diese eine verdammte Note fehlt noch.
Auch wenn ich die Sache vielleicht überstrapaziere, überlege ich eine Strafrechtliche Anzeige wegen Mobbing zu stellen. Das Problem daran ist, dass ich in Asien bin. Weiteres würde ich, da alle Profs. durch die Universitäre Immunität geschützt sind, den Staat Österreich verklagen, soweit mir das mein Volksanwalt erklärt hat. Die Frage ist nur was mir das bringen könnte. Soweit ich über das österreichische Strafrecht bescheid weiß, fallen im Falle einer Strafrechtsverhandlung keine Kosten für mich an, wenn ich "verlieren" würde.
Ich bin eigentlich im Moment nur extrem frustriert und frage mich was das alles bringen sollte. Ich weiß es ist besser damit abzuschließen anstatt da noch weitere Beschwerden dran zu hängen, aber ich fühle mich einfach über einen zu langen Zeitraum von allen Verantwortlichen im Stich gelassen. Dazu kommt, dass die Profs. mit ihrer Abmeldung vom Kurs in einer rechtlichen Grauzone gehandelt haben. Noch dazu ohne mir bescheid zu sagen.
Ich fühle mich seit Wochen/Monaten wegen diesem Mist gestresst, manchmal mehr, manchmal weniger. Heute könnte ich wieder kotzen.
Hoffe ihr habt Tipps für mich.
Edit:// Ich habe von sehr vielen Unterhaltungen E-Mails, welche ich bei Bedarf vorlegen könnte. Meine Gruppenkolleginnen sind aber ziemlich schlecht auf mich zu sprechen, da ich die Volksanwaltschaft eingeschalten habe. Darum habe ich nur teilweise die Mails die sie mit den Profs ausgetauscht haben. Die wichtigsten Punkte, welche ich hier dargestellt habe, gibt es aber auf meinem Laptop. Zum Beispiel das sie die Rahmenbedingungen für mich verändert haben, dass sie mir drohen mich durchfallen zu lassen weil ich bei der Studentenvertretung war etc.
ich habe mich hier registriert weil ich nicht mehr weiter weiß. Ich studiere an der Uni und bin eigentlich fertig mit meinem Studium, aber 2 Profs. verweigern mit seit August 2015 eine positive Note, daher kann ich mein Studium nicht abschließen. Bei den Profs handelt es sich um den Vize-Studienprogrammleiter und seine Kollegin. Ich habe deren Vorgesetzten in Kenntnis gesetzt, den Studienprogrammleiter, dieser kann oder möchte nicht intervenieren. Durch einige Mails wird immer deutlicher, dass die Benotung nur aufgrund eines persönlichen Problemes mit mir nicht statt findet. Ich habe einige Male versucht Hilfe einzuschalten, mit wurde vom Prof daraufhin immer wieder gedroht mich durchfallen zu lassen, da "sein Geduldsfaden am Ende sei". Ich möchte das ganze Chronologisch auflisten, da dieser Fall etwas komplizierter ist. Am Ende sage ich dann noch einmal was dazu:
September 2014: Ich beginne ein Seminar an der Uni, welches sich über 2 Semester erstreckt, die Stimmung in der Gruppe ist schlecht, die Profs hetzten gegen jeden in der Gruppe und können nicht mit Kritik umgehen.
Februar 2015: Das erste Semester ist um und ich und meine Gruppe (2 Mädels) gebe die Arbeit das erste Mal ab.
März bis Juni 2015: Wir geben die Arbeit 8-12x ab, da wir immer wieder neue Fehler drin haben. Die Profs. sind nicht zufrieden mit unserer Arbeit und zwigend uns sie jedes Mal zu überarbeiten. Dazu kommt, dass wir die knapp 40 Seitige Arbeit immer in Papierform vorlegen müssen. Am 30 Juni 2015 bekommen wir endlich die Note, welche wir im Februar 2015 erhalten hätten sollen. 5 Monate zu spät. Gleichzeitig starten wir im März in den 2 Teil des Programmes, 50% der Unterrichtszeit wird dafür benötigt, den Studenten ihren Fehlern in der Arbeit vor zu halten.
August 2015: Wir geben den 2 Teil der Arbeit zum ersten Mal ab. Wir machen uns darauf gefasst, dass wir die Arbeit einige Male verbessern müssen.
Oktober 2015: Ich schreibe dem Prof eine Mail, in der ich ihn darum bitte, uns eine vollständige Fehlerliste zu geben, damit wir die Arbeit nun endlich abschließen können. Der Prof weigert sich, da wir "durch das Überarbeiten immer neue Fehler in die Arbeit bringen". Fakt ist, dass jedes Mal neue Fehler aufgezeigt werden und nie alle auf einmal.
Dezember 2015: Bis dato haben wir die neue Arbeit rund 8x abgegeben, ich bitten den Prof uns nun eine "längst überflüssige positive Note einzutragen", ich erkläre das ich im März 2016 nach Asien ziehe und meinen Uniabschluss bis dahin brauche. Er weigert sich und verlangt eine Entschuldigung für meine Vorderung. Nennt es Kulanz, dass er mich nicht negativ benotet. Gleichzeitig schreibe ich meine letzte Prüfung an der Uni, wäre also mit meinem Studium fertig.
Januar 2016: Ich wende mich an den Vorgesetzten, mit dabei ist ein junger Mann der Studentenvertretung. Sein Vorgesetzter, gleichzeitig der höchste Prof in meiner Studienrichtung rechtfertigt das Verhalten seines Kollegen damit, "dass er eben genau ist". Er verspricht uns aber mit ihm zu reden, wenn wir die Arbeit noch einmal abgeben.
Gleichzeitig wende ich mich an eine Ombudsmann-Stelle. Die kann oder möchte nicht intervenieren. Ich wende mit an die zuständige Volksanwaltschaft. Der Anwalt könnte intervenieren, ratet mir aber davon ab, da ich sonst eine negative Note bekomme und die Prüfung im Ministerium rund 6 Monate dauern wird. Ich wollte meine Note davor haben, und vereinbare mit beim Anwalt zu melden, wenn mein Studium abgeschlossen ist.
Februar 2016: Ich wende mich erneut an die Studentenvertretung und vereinbare erneut einen Termin bei seinem Vorgesetzten. Die Antwort auf die Mail der Studenteverbindung leitet er an mich weiter. Er droht mich negativ zu benoten, da seine Geduld am Ende ist. Gleichzeitig wird ersichtlich, dass er die Beurteilungskriterien für mich geändert hat, nur um mich nicht zu benoten. Einige Dinge (wie Referate) konnten andere Studenten freiwillig machen, damit sich ihre Note verbessert. Mir wird vorgehalten, dass ich kein Referat gehalten habe und das einer der Gründe ist, warum ich bis jetzt auf einer negativen Note stehe. Er nennt es wieder Kulanz das er mich noch nicht negativ benotet hat und mir Zeit gibt, bis er endlich eine positive Note eintragen kann.
Gleichzeitig schreibt sein Vorgesetzter eine Mail an ihn, die in etwa wie folgt lautet: "Lieber Max, Herr Anonym hat heute zum 2x mal einen Termin bei mir vereinbart, weil er sich von die ungerecht behandelt fühlt. Es geht um die Verweigerung einer Note. Was soll ich ihm sagen?". Daraus entnehme ich, dass auch der Vorgesetzte kein Interesse daran hat, sich für mich einzusetzen und ich nehme den Termin nicht wahr.
März 2016: Ich ziehe nach Asien. Meine Gruppenkolleginnen, welche ebenfalls noch nicht positiv benotet wurden, müssen die persönlichen Gespräche mit ihm übernehmen. Wir haben die 2 Arbeit zu diesem Zeitpunkt rund 20x verbessert. Immer noch nicht ausreichend für die Professoren.
Juni 2016: Wir werden aus Kulanz vom Kurs abgemeldet, damit er uns nicht negativ benoten muss. Diese Abmeldung muss von seinem Vorgesetzten geschehen, da er die Recht dazu nicht hat. Mir wurde mit keinem Sterbenswörtchen davon berichtet. Die Profs. verweigern den Kontakt mit mir.
Gleichzeitig beginnen sie die Arbeiten nicht mehr digital zu verbessern sondern überreichen sie meinen Kolleginnen in Papierform. Ich kann daher nicht mitarbeiten, weil das Einscannen einer 70 Seitigen Arbeit zu viel Zeit brauchen würde. Meine Kolleginnen geben die Arbeit 2x ab und vereinbaren einen persönlichen Termin bei den Profs. Ich kann nicht daran teilnehmen,erfahre von meinen Kolleginnen das es "gut gelaufen ist".
Heute: 22.07.2016: Wir bekommen ein weiteres Feedback inkl. aufforderung die Arbeit erneut zu verbessern, damit wir endlich damit abschließen können. Eine Kollegin setzt mich über Facebook darüber in Kenntnis. Ich sage sie solle mir die Arbeit schicken,weil ich gerade Zeit habe. Sie leitet die Mail weiter in der steht (Zitat): Hierzu geben Sie uns bitte auch bekannt, wie bereits besprochen, wie wir die Beurteilung Ihres Kollegen handhaben sollen.
Ich frage was das soll, sie meint nur, ich solle "cool bleiben, da sie den Profs eh gesagt haben das ich an der Arbeit mitwirke".
Mehr als ihr zu glauben bleibt mir nicht übrig, ich verbessere die Arbeit so weit es ohne Statistikprogrammen geht und sende sie an meine Gruppe. Bisher keine Reaktion von ihnen.
Das ich nach Asien gehe war den Profs. seit Ende 2015 bekannt. Mir wurde mit keiner Silber erwähnt, dass ich auf einmal anders als meine Gruppe benotet werden könnte. Weder von den Profs (welche den Kontakt nach wie vor vermeiden), noch von meinen Kolleginnen. Ob ich nun wirklich positiv benotet werde, wenn meine Kolleginnen diese Note erhalten, steht für mich in den Sternen.
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Ich habe mehrmals versucht auf die Prof. zuzugehen und immer wieder Vorschläge gemacht, damit die Arbeit nun endlich abgeschlossen werden kann. Jeder dieser Vorschläge wurde von den Profs. abgeschlagen. Ich habe mich sogar dafür entschuldigt, dass ich eine "längst überfällige positive Note" verlangt habe, da der Prof. diese Entschuldigung gefordert hat, damals gab es keine Reaktion auf die Mail, er hat es mir aber weiterhin bei seinem Vorgesetzten, der Studentenvertretung etc. vorgehalten.
Ich rechne damit das in den nächsten Wochen nun endlich die Benotung erfolgt. Egal ob sie negativ oder positiv ist, werde ich meinen Anwalt der Volksanwaltschaft intervenieren lassen und das Rektorrat der Uni darüber in Kenntnis setzen. Ich fühle mich richtig beschissen behandelt, von allen anderen Beteiligten, weiß eigentlich nicht wie ich darauf reagieren soll. Eigentlich bin ich, wie gesagt, seit Ende 2015 mit meinem Studium fertig, nur diese eine verdammte Note fehlt noch.
Auch wenn ich die Sache vielleicht überstrapaziere, überlege ich eine Strafrechtliche Anzeige wegen Mobbing zu stellen. Das Problem daran ist, dass ich in Asien bin. Weiteres würde ich, da alle Profs. durch die Universitäre Immunität geschützt sind, den Staat Österreich verklagen, soweit mir das mein Volksanwalt erklärt hat. Die Frage ist nur was mir das bringen könnte. Soweit ich über das österreichische Strafrecht bescheid weiß, fallen im Falle einer Strafrechtsverhandlung keine Kosten für mich an, wenn ich "verlieren" würde.
Ich bin eigentlich im Moment nur extrem frustriert und frage mich was das alles bringen sollte. Ich weiß es ist besser damit abzuschließen anstatt da noch weitere Beschwerden dran zu hängen, aber ich fühle mich einfach über einen zu langen Zeitraum von allen Verantwortlichen im Stich gelassen. Dazu kommt, dass die Profs. mit ihrer Abmeldung vom Kurs in einer rechtlichen Grauzone gehandelt haben. Noch dazu ohne mir bescheid zu sagen.
Ich fühle mich seit Wochen/Monaten wegen diesem Mist gestresst, manchmal mehr, manchmal weniger. Heute könnte ich wieder kotzen.
Hoffe ihr habt Tipps für mich.
Edit:// Ich habe von sehr vielen Unterhaltungen E-Mails, welche ich bei Bedarf vorlegen könnte. Meine Gruppenkolleginnen sind aber ziemlich schlecht auf mich zu sprechen, da ich die Volksanwaltschaft eingeschalten habe. Darum habe ich nur teilweise die Mails die sie mit den Profs ausgetauscht haben. Die wichtigsten Punkte, welche ich hier dargestellt habe, gibt es aber auf meinem Laptop. Zum Beispiel das sie die Rahmenbedingungen für mich verändert haben, dass sie mir drohen mich durchfallen zu lassen weil ich bei der Studentenvertretung war etc.
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