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Mobbing macht viele Menschen krank !

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  • Mobbing macht viele Menschen krank !

    Der permanente Stress durch Mobbing führt zu verschiedenen, oft schweren Erkrankungen.
    Der ständige Stress an der Arbeitsstelle, in der Schule oder mit Nachbarn zeigt sehr unterschiedliche Symptome und Krankheitsbilder: Rückenbeschwerden, Herz- Kreislaufprobleme, Schlafstörungen, Depressionen, Suchtmittelgebrauch, Nervenzusammenbrüche, Magengeschwüre . . .

    Die Liste der durch Mobbing verursachten Krankheiten ist lang!

    Die Folgen sind: Leistungsabfall, deutliche Minderung der Lebensqualität, Frührente, Psychiatrie, Verlust des Arbeitsplatzes, etc.

    Nützen Sie dieses Forum um über Ihre gesundheitlichen Probleme und eventuelle Lösungsmöglichkeiten zu berichten!

    Gibt es Hilfe? Wer hilft? Welche Therapien sind zu empfehlen?

  • #2
    Ja die Liste der durch Mobbing,Bossing etc ausgelösten, Psychosomatischen Erkrankungen ist lang

    Ich sehe da nur eine Lösung wenn man merkt, daß die Krankheit nach mir greift. Ab zum Hausarzt und eine Überweisung für den Psychologen holen.
    Ich finde Transaktionsanalytiker die zusätzlich mit NLP und anderen Kurzzeittherapien arbeiten am effektivsten weil:

    1. Sie die Psycho-Mechanik des Geschehens dem Opfer und dessen Rolle am besten beschreiben bzw. entwirren können und so Transparenz darüber schaffen wer welche Rolle in dem miesen Spiel inne hat.

    2. Eine Kurzzeittherapieform in der Regel schnellere Erleichterung für das Opfer schaffen kann als die langwierige und mittlerweile nicht unumstrittene Psychoanalyse.

    3. Lebenskompetenz aufgebaut wird, also Hilfe zur Selbsthilfe geleistet wird, die dazu führt die/den gleichen Fehler nicht zu wiederholen, wenn man erfolgreich einen neuen Job gefunden hat.

    4. Mir die Transaktionsanalyse in der Ausbildung mir mein wahres Ich gezeigt hat und immer wieder den Rückhalt gibt wenn es Lösungen für ein Problem braucht.

    5. Um die Transaktionsanalyse zu verstehen kein Studium der Psychologie braucht und so auch dem Laien offen steht.


    Gruß Martin

    Kommentar


    • #3
      Zitat von Psychobabbel Beitrag anzeigen
      Ja die Liste der durch Mobbing,Bossing etc ausgelösten, Psychosomatischen Erkrankungen ist lang

      Ich sehe da nur eine Lösung wenn man merkt, daß die Krankheit nach mir greift. Ab zum Hausarzt und eine Überweisung für den Psychologen holen.
      Ich finde Transaktionsanalytiker die zusätzlich mit NLP und anderen Kurzzeittherapien arbeiten am effektivsten weil:

      1. Sie die Psycho-Mechanik des Geschehens dem Opfer und dessen Rolle am besten beschreiben bzw. entwirren können und so Transparenz darüber schaffen wer welche Rolle in dem miesen Spiel inne hat.

      2. Eine Kurzzeittherapieform in der Regel schnellere Erleichterung für das Opfer schaffen kann als die langwierige und mittlerweile nicht unumstrittene Psychoanalyse.

      3. Lebenskompetenz aufgebaut wird, also Hilfe zur Selbsthilfe geleistet wird, die dazu führt die/den gleichen Fehler nicht zu wiederholen, wenn man erfolgreich einen neuen Job gefunden hat.

      4. Mir die Transaktionsanalyse in der Ausbildung mir mein wahres Ich gezeigt hat und immer wieder den Rückhalt gibt wenn es Lösungen für ein Problem braucht.

      5. Um die Transaktionsanalyse zu verstehen kein Studium der Psychologie braucht und so auch dem Laien offen steht.


      Gruß Martin

      Hallo Martin.

      da ist sie wieder diese Leichtigkeit...

      Ich habe gerade hier im Forum festgestellt, dass die meisten Leute gar nicht bereit sind etwas zu ändern! Ich höre oft eine gewissen Bequemlichkeit aus den Threads heraus!

      Du gibst Dir immer eine solche Mühe mit der Beantwortung, aber ich fürchte, die meisten verstehen gar nicht was Du damit sagen willst und der andere Teil möchte Dich nicht verstehen resp. etwas anderes hören.

      Trotzdem empfinde ich persönlich Deine Beiträge als Bereicherung dieses Forums! Muß teilweise oft grinsen, wenn ich sie lese, weil ich es oft genauso sehe..... Leider gibt es nicht viele von Deiner Sorte, sonst wäre vieles wohl einfacher! Oder vielleicht auch nicht....

      Gruß
      Anstand!
      sehr erfahrenes Mitglied
      Zuletzt geändert von Anstand!; 27.12.2008, 10:58. Grund: Nachtrag
      Anstand!

      Kommentar


      • #4
        Hallo Anstand

        Ja das mit den Veränderungen ist halt so ne Sache. Dazu braucht man eben MUT. Und der fehlt vielen Opfern schon von Vorneherein, weil sie es auch nicht gelernt haben. Deshalb sind sie auch oft erst in diese Situation geraten, weil eben im richtigen Moment das nötige Quantum Mumm (nicht Trost) gefehlt hat sich rechtzeitig, entschieden und mit Null-Toleranz gegen Täter und Übel zu stellen.

        Nachgeben ist halt deutlich einfacher. Wer will sich heutzutage schon exponieren. Aber genau das ist das Problem. Tut es niemand, wo landet dann der Respekt vor dem Anderen wenn es keine Schranken mehr gibt bzw. keiner mehr einen potenziellen Aggressor in die Schranken verweist.

        Um mich herum gibt es einen sog. Inneren Kreis. Den darf nur betreten, wem ich dies ausdrücklich gestatte. Jeder der ungebeten diese Grenze durchbricht wird mit brachialer Antwort zu spüren bekommen was das bedeutet. Jeder sollte für sich festlegen wie groß der Kreis sein muss um nicht durch Übergriffe an Körper und Ethos Schaden zu nehmen und gleichzeitig weit sichtbar Hinweisschilder anzubringen. Dann sind auch die Anderen vor bösen Überraschungen sicher.

        Mag sein, daß nicht alle das hören wollen was ich zu sagen habe bzw. das von mir hören was sie erhoffen aber ich glaube es ist keinem gedient der ein Problem hat wenn man mit ihm "leidet". Das macht den Blick trüb für die nüchterne Betrachtung und verhindert damit u.U., durch Emotionalisierung, die nötigen Schritte für die Lösung des Problems die mit taktischem Kalkül und kühlem Kopf anzugehen sind. Von dem kann man dabei, wohlwahr, nicht genug haben.

        Wilfredo Pareto fand heraus, daß man mit 20% Einsatz bereits 80% vom gewünschten Ergebnis einfährt. Ich freue mich schon darüber wenn ich somit auch nur einem Opfer hier genügend Mut machen kann sein Geschick selbst in die Hand zu nehmen. Das es funktioniert, dafür bin ich selbst der lebende Beweis.

        Heute erhielt ich ein schönes Feedback aus der Runde hier. Das macht mir Mut und bestärkt mich auch weiter hier zu stöbern und meine "Leichtigkeit", welche ich keinesfalls als nihilistische Glosse verstanden haben möchte, im Umgang mit den Problemen zu präsentieren und zu propagieren. Oft ist es wirklich einfach Grenzen zu ziehen, weil die Täter meist nicht zu den intelligentesten gehören, jedoch wird auch hier die Reaktion immer schwieriger je länger man die Augen vor den Realitäten verschließt und den Beginn des Geschwüres nicht mehr lokalisieren kann. Deshalb nochmal: Wehret den Anfängen!!!!!

        Anstand, ich glaube wir zwei könnten einen sehr illustren Abend bei einer guten Flasche Wein verbringen. Ich denke an Gesprächsstoff würde es uns nicht mangeln :-))

        Viele Grüße

        Martin

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        • #5
          Guten Morgen ..
          Ich kenne das sehr gut .. Mich macht das auch krank .. Ich bin psychisch total am Ende und momentan in Therapie ..
          Also echt schon ganz schlimm bei mir .. KAnn mittlerweile ein bisschen damit umgehen aber es ist immer noch hart ... =(

          Kommentar


          • #6
            Krank, nur wenn man es zu läßt....

            .....alles kann krank machen, allein schon das tägliche Radiogedudel aus dem Nachbarbüro.
            Wieso machen uns eigentlich diese armen Würstchen von Vorgesetzten und armseligen
            Kollegen krank?
            Wieso geben wir diesen Eiern so eine Macht über uns?
            Weil wir uns selbst klein fühlen und auch klein machen, das ist der Grund.
            Nicht die bösen Mobber.

            Wenn man eine innere Stärke hat und weiß ich kann was, ich bin wer und viele andere Leute mögen und schätzen mich, wird man nicht krank.

            Sorry, ist meine Meinung, dass man krank wird, hat eben viel mit Selbstwert zu tun.

            Bsp. Eifersucht, man ist eifersüchtig, weil man sich minderwertig fühlt, eine andere Person könnte man Partner einfach toller finden.

            Kommentar


            • #7
              Hilfreiche Therapieformen.

              Guten Tag,

              ich bin ausgebildete ILP-Fachtherapeutin und Coach. ILP heißt Integrierte Lösungsorientierte Psychologie/Psychotherapie, das heißt, ich arbeite ausschließlich mit Lösungsorientierten Kurzzeittherapieformen, die sich bereits erfolgreich auch auf dem Gebiet des Mobbing bewährt haben.
              Da diese Verfahren nicht nur hochwirksam und tiefgreifend sind, sondern auch nachhaltig wirken, wird in den Sitzungen der Grundstein dafür gelegt, sich ein entsprechendes Rüstzeug für die Zukunft anzuschaffen, um so neuen eventuellen Mobbing-Situationen künftig gestärkt und souveräner entgegentreten zu können.

              Diese Methoden sind mittlerweile wissenschaftlich anerkannt, da die positiven Ergebnisse für sich sprechen.
              Im übrigen unterliege ich mit meiner Arbeit einer sogenannten Qualitätskontrolle und führe das Qualitätslabel - allerdings nur, wenn ich es auch verdient habe. Das hört sich jetzt sehr ungewöhnlich an, erst recht auf dem Gebiet der Psychotherapie - wie will man denn da die Qualität kontrollieren.
              Aber es funktioniert und ich bin ehrlich gesagt froh darüber, dass es so etwas gibt. Denn das schafft mehr Transparenz und Vertrauen für die Klienten und Betroffenen, die Hilfe suchen und natürlich erst im Nachhinein wirklich Gewissheit haben, ob sie mit ihrem Thema in den richtigen Händen waren.

              Meine Praxis habe ich in Potsdam.
              Unter www.ilp-therapie.net gibt es meine ersten Internetseiten mit ausführlicheren Informationen.

              Meine Vision: Die Menschen so stark zu machen, dass Mobbing irgendwann ein Fremdwort sein wird!

              Viele Grüße
              Coach

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              • #8
                AW: Mobbing macht viele Menschen krank !

                Ja, eigentlich jeder kann das mal bekommen, weil Mobbing und Burnout legen nah beieinander.

                Kommentar

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