In dem Buch von Kurt Tepperwein "Krise als Chance" ist ein Kapitel über Maßnahmen bei Mobbing beschrieben. Zuerst ein Fragebogen um sich selbst zu prüfen, vor allem wenn mehrere Kollegen Mobbing betreiben. Welche Angriffsfläche man möglicherweise selbst bietet. Vielleicht hilft es den einen oder anderen. Es hat nichts mit Schuldzuweisung zu tun, sondern einmal nüchtern und klar seine Situation überdenken und somit fähig ist Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Fragen die Sie sich stellen sollten:
- Behandeln Sie Ihre Kollegen zu überheblich?
- Lassen Sie nur Ihre Meinung gelten?
- Versuchen Sie immer andere von Ihrere Meinung zu überzeugen?
- Wirken Sie aus Angst überheblich oder eingebieldet?
- Haben Sie Kontaktschwierigkeiten und wirken deshalb auf die Kollegen distanziert?
- Machen Sie viele Fehler, weil Sie Angst vor Ihren Vorgesetzten haben?
- Halten Sie sich für schlechter als Ihre Kollegen?
- Sind Sie mit Ihrer Arbeit überfordert?
- Sind Sie anders als Ihre Kollegen? In welcher Hinsicht?
- Haben Sie private Probleme, die Sie mit in die Arbeit tragen?
Falls Sie einen Sympathisanten haben,sollten Sie diese Fragen zusammen besprechen, denn zwischen dem Bild, das man von sich selbst hat, und dem Bild, das der andere von einem haben, klaffen oft Welten.
Ganz entscheident ist es, diese Opferrolle abzulegen und die Initiative zu ergreifen. Das heißt aber nicht, zum Gegenangriff überzugehen (so eskaliert nur alles), sondern Ihre eigene Einstellung zu ändern und der Mobbingsituation selbst die Grundlage zu entziehen:
- Was können Sie jetzt tun, um die Angriffsfläche zu verkleinern und möglichst keine mehr zu bieten?
- Können Sie einen Schritt machen, Ihr Verhalten korrigieren und die Vergangenheit vergessen?
- Lassen Sie die anderen deutlich spüren, dass Sie das Spiel durchschaut haben und es nicht mehr mitspielen! Wenn Sie so stark sind, dass Sie das Mobbing mit entwaffnendem Humor nehmen können, dann hat das Mobbing ganz und gar seine Wirkung verloren. Und wenn Sie am Anfang nur so tun, als ob der eine oder andere Streich nur lustig und zum Lachen wäre.
- Warten Sie nicht, bis Sie gegrüßt werden, sondern grüßen Sie selbst "hemmungslos freundlich".
- Und wenn Sie ein Wunder bewirken wollen, sagen Sie innerlich Ihren "Feind": Freide sei mit Dir!"
Wenn Sie solche Schritte der Eigeninitiative systematisch und strategisch ergreifen, dann befreien Sie sich selbst aus der Opferrolle.
Und doch gibt es ein Medikament gegen Mobbing:
Wer gelernt hat, eigene Grenzen zu setzen und zu verteidigen, und wer fremde Grenzen nicht überschreitet, wird andere nicht mobben und selber kein Mobbing-Opfer werden. Arbeiten Sie also daran, sich Ihres Territoriums, Ihres "Königreiches" bewusst zu werden, Grenzen zu ziehen und es zu verteidigen.
Bleiben Sie dann aber am Ball! Geben Sie sich nicht damit zufrieden, sich aus der Mobbingsituation zu befreien, sondern leisten Sie ganze Arbeit und bringen Sie wieder Lebensfreude in Ihre berufliche Tätigkeit. So kann Ihnen diese provokante Situation helfen, ein neues Verhältnis zu Ihrem Beruf zu bekommen.
Ich persönlich finde das Tepperwein ins Schwarze getroffen hat. Sich nur bedauern hilft keinem weiter, sondern die eigene Situation klar und deutlich überdenken. Natürlich funktioniert das nicht so schnell und es braucht sein Zeit, aber ich bin mir sicher, es könnte helfen.
Viele Grüße Minna
Fragen die Sie sich stellen sollten:
- Behandeln Sie Ihre Kollegen zu überheblich?
- Lassen Sie nur Ihre Meinung gelten?
- Versuchen Sie immer andere von Ihrere Meinung zu überzeugen?
- Wirken Sie aus Angst überheblich oder eingebieldet?
- Haben Sie Kontaktschwierigkeiten und wirken deshalb auf die Kollegen distanziert?
- Machen Sie viele Fehler, weil Sie Angst vor Ihren Vorgesetzten haben?
- Halten Sie sich für schlechter als Ihre Kollegen?
- Sind Sie mit Ihrer Arbeit überfordert?
- Sind Sie anders als Ihre Kollegen? In welcher Hinsicht?
- Haben Sie private Probleme, die Sie mit in die Arbeit tragen?
Falls Sie einen Sympathisanten haben,sollten Sie diese Fragen zusammen besprechen, denn zwischen dem Bild, das man von sich selbst hat, und dem Bild, das der andere von einem haben, klaffen oft Welten.
Ganz entscheident ist es, diese Opferrolle abzulegen und die Initiative zu ergreifen. Das heißt aber nicht, zum Gegenangriff überzugehen (so eskaliert nur alles), sondern Ihre eigene Einstellung zu ändern und der Mobbingsituation selbst die Grundlage zu entziehen:
- Was können Sie jetzt tun, um die Angriffsfläche zu verkleinern und möglichst keine mehr zu bieten?
- Können Sie einen Schritt machen, Ihr Verhalten korrigieren und die Vergangenheit vergessen?
- Lassen Sie die anderen deutlich spüren, dass Sie das Spiel durchschaut haben und es nicht mehr mitspielen! Wenn Sie so stark sind, dass Sie das Mobbing mit entwaffnendem Humor nehmen können, dann hat das Mobbing ganz und gar seine Wirkung verloren. Und wenn Sie am Anfang nur so tun, als ob der eine oder andere Streich nur lustig und zum Lachen wäre.
- Warten Sie nicht, bis Sie gegrüßt werden, sondern grüßen Sie selbst "hemmungslos freundlich".
- Und wenn Sie ein Wunder bewirken wollen, sagen Sie innerlich Ihren "Feind": Freide sei mit Dir!"
Wenn Sie solche Schritte der Eigeninitiative systematisch und strategisch ergreifen, dann befreien Sie sich selbst aus der Opferrolle.
Und doch gibt es ein Medikament gegen Mobbing:
Wer gelernt hat, eigene Grenzen zu setzen und zu verteidigen, und wer fremde Grenzen nicht überschreitet, wird andere nicht mobben und selber kein Mobbing-Opfer werden. Arbeiten Sie also daran, sich Ihres Territoriums, Ihres "Königreiches" bewusst zu werden, Grenzen zu ziehen und es zu verteidigen.
Bleiben Sie dann aber am Ball! Geben Sie sich nicht damit zufrieden, sich aus der Mobbingsituation zu befreien, sondern leisten Sie ganze Arbeit und bringen Sie wieder Lebensfreude in Ihre berufliche Tätigkeit. So kann Ihnen diese provokante Situation helfen, ein neues Verhältnis zu Ihrem Beruf zu bekommen.
Ich persönlich finde das Tepperwein ins Schwarze getroffen hat. Sich nur bedauern hilft keinem weiter, sondern die eigene Situation klar und deutlich überdenken. Natürlich funktioniert das nicht so schnell und es braucht sein Zeit, aber ich bin mir sicher, es könnte helfen.
Viele Grüße Minna
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