Hallo!
Ich lese hier schon länger mit, in der Hoffnung, dass ich Antworten auf meine Fragen bekomme. Leider gibt es anscheinend keinen ähnlichen Fall - deswegen habe ich mich jetzt angemeldet und hoffe, dass ich von Euch Hilfe, Tipps oder Links bekomme.
Ich leide seit über 4 1/2 Jahren an einer schweren Depression mit bipolarer Auswirkung.
Bipolar jedoch in der Form, dass ich mehrere Hochs und Tiefs am Tag habe.
Urache hierfür ist, und dafür gibt es mehrere fachpsychologische Gutachten, dass ich in der Arbeit (öffentlicher Dienst) von meinem Chef gemobbt werde, und dass seit Jahren.
Vor 4 1/2 Jahren bin ich das erste Mal zum Arzt und wurde mit Tabletten (Citalopram) und psychologischer Beteuung behandelt. 13 Monate später begann meine Wiedereingliederung.
Kurz nach Beginn meiner Wiedereingliederung eröffnete mein Chef ein Disziplinarverfahren gegen mich wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Krankheit. Trotz mehrerer Gutachten, läuft dieses Disziplinarverfahren seit knapp 3 1/2 Jahren immer noch.
Mein Chef scheute sich auch nicht, vor allen meinen Kollegen zu sagen, dass man sich in der heutigen Zeit im Internet über Krankheiten informieren kann um dann genau zu wissen, was man dem Arzt sagen muss um eine entsprechende Diagnose zu bekommen.
Immer tiefer riss es ich wieder ins Loch rein und eines Tages war es dann soweit - ich beging einen Selbstmordversuch. Danach war ich für 3 Monate in eines psychiatrischen Fachklinik in Behandlung.
Meine Frau trennte sich in dieser Zeit von mir, da sie es selber nicht mehr schaffte, mich und meine Krankheit zu verstehen, geschweige denn zu verkraften.
Nun bin ich aus der Klinik draußen mit 50% GdB. Tabletten nehme ich jetzt Lamotrigin in der Höchstdosis.
Die Frau und unsere 3 Kids sind weg. Schulden (Hausbau) belasten uns.
Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich Privatinsolvenz einreichen muss und unterhaltspflichtig bin. Demnächst lebe ich somit nur noch vom Existenzminimum - und das als Polizeibeamter!
Mein Leben ist ruiniert worden - von einem Chef, der mich durch Mobbing in die Krankheit und dann in diese Situation gebracht hat.
Das Disziplinarverfahren wird demnächst ohne Sanktionen gegen mich eingestellt werden.
Dann möchte ich gegen meinen Chef vorgehen.
Wie sieht es denn haftungsrechtlich aus?
Schmerzensgeld gibt es, laut meinen Recherchen im Internet.
Aber die Situation mit Trennung, Unterhalt und Privatinsolvenz .... inwieweit habe ich da eine Möglichkeit gegen ihn vorzugehen?
Danke für Eure Hilfen!
Gruß
Thomas
Ich lese hier schon länger mit, in der Hoffnung, dass ich Antworten auf meine Fragen bekomme. Leider gibt es anscheinend keinen ähnlichen Fall - deswegen habe ich mich jetzt angemeldet und hoffe, dass ich von Euch Hilfe, Tipps oder Links bekomme.
Ich leide seit über 4 1/2 Jahren an einer schweren Depression mit bipolarer Auswirkung.
Bipolar jedoch in der Form, dass ich mehrere Hochs und Tiefs am Tag habe.
Urache hierfür ist, und dafür gibt es mehrere fachpsychologische Gutachten, dass ich in der Arbeit (öffentlicher Dienst) von meinem Chef gemobbt werde, und dass seit Jahren.
Vor 4 1/2 Jahren bin ich das erste Mal zum Arzt und wurde mit Tabletten (Citalopram) und psychologischer Beteuung behandelt. 13 Monate später begann meine Wiedereingliederung.
Kurz nach Beginn meiner Wiedereingliederung eröffnete mein Chef ein Disziplinarverfahren gegen mich wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Krankheit. Trotz mehrerer Gutachten, läuft dieses Disziplinarverfahren seit knapp 3 1/2 Jahren immer noch.
Mein Chef scheute sich auch nicht, vor allen meinen Kollegen zu sagen, dass man sich in der heutigen Zeit im Internet über Krankheiten informieren kann um dann genau zu wissen, was man dem Arzt sagen muss um eine entsprechende Diagnose zu bekommen.
Immer tiefer riss es ich wieder ins Loch rein und eines Tages war es dann soweit - ich beging einen Selbstmordversuch. Danach war ich für 3 Monate in eines psychiatrischen Fachklinik in Behandlung.
Meine Frau trennte sich in dieser Zeit von mir, da sie es selber nicht mehr schaffte, mich und meine Krankheit zu verstehen, geschweige denn zu verkraften.
Nun bin ich aus der Klinik draußen mit 50% GdB. Tabletten nehme ich jetzt Lamotrigin in der Höchstdosis.
Die Frau und unsere 3 Kids sind weg. Schulden (Hausbau) belasten uns.
Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich Privatinsolvenz einreichen muss und unterhaltspflichtig bin. Demnächst lebe ich somit nur noch vom Existenzminimum - und das als Polizeibeamter!
Mein Leben ist ruiniert worden - von einem Chef, der mich durch Mobbing in die Krankheit und dann in diese Situation gebracht hat.
Das Disziplinarverfahren wird demnächst ohne Sanktionen gegen mich eingestellt werden.
Dann möchte ich gegen meinen Chef vorgehen.
Wie sieht es denn haftungsrechtlich aus?
Schmerzensgeld gibt es, laut meinen Recherchen im Internet.
Aber die Situation mit Trennung, Unterhalt und Privatinsolvenz .... inwieweit habe ich da eine Möglichkeit gegen ihn vorzugehen?
Danke für Eure Hilfen!
Gruß
Thomas
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