Hallo in die Runde.
hm.... es ist schwierig die Sache zu beschreiben. Ich hab auch lange mit mir gehadert mich mit Folgendem an euch zu wenden ... …ich fang mal so an; hat das Mobbing bei euch Spuren hinterlassen? Also mal abgesehen vom Vertrauen, dass euch streckenweise verloren gegangen ist. Ich meine so richtig psychische wie bsp.weise Paranoia, die sich bei einem entwickelt, der gestalked wurde.
Mir wurde vor ein paar Tagen gesagt, ich hätte eine gespaltene Persönlichkeit. Die Dame vom Beratungszentrum meinte das zu mir, als ich ihr sagte, ich würde über schlimme Dinge sprechen als würde ich übers Frühstück erzählen.
Ihre "Diagnose" kann ich nicht so recht glauben. Oder gibt es Schizophrenie auch in light-Form?
Also ich erzähle Leuten (Freunden) Sachen, Situationen und Dinge aus einer Beziehung, aus der ich vor kurzem sprichwörtlich gerettet worden bin.
Die starren mich dann an und fragen mich "Sag mal, weißt Du was Du mir da gerade erzählst???" Sie sagen das wäre grausam und auch, das ich dass einfach so emotionslos über die Lippen bringe ohne den Gedanken daran, dass das mein Gegenüber vielleicht belasten könnte ist schon wahnsinnig. Ja! Denke ich – wie kann ich nur glauben, dass einem normalen Menschen so was nicht an die Nieren gehen könnte?! Aber dann ist es längst zu spät, denn ich hab das rausgequatscht wie… keine Ahnung.
Ich stelle dann immer fest, dass mein Empfinden total verquer zu sein scheint. Denn die Dinge die mir passiert sind - klingen sie noch so grausam - stecke ich eigentlich problemlos weg. Nur manchmal - da kommt irgendwas durch. Ich weiß nicht was es ist aber dann heule ich Rotz und Wasser und bin danach auch völlig fertig.
Ich bin in Berlin geboren und dort bis zu meinem dreizehnten Lebensjahr aufgewachsen. Warum ich das erzähle?
Wenn ich mich angegriffen fühle oder schlecht und ungerecht behandelt, dann verfalle ich massiv in den Dialekt zurück und klinge wie eine; Zitat: „Schlampe aus der Gosse“. Ich bekomme das gar nicht so mit – Außer ich konzentriere mich in dem Moment auf mich.
Ich arbeite die letzten sechs Monate verzweifelt an mir und meinem Verhalten. Analysiere mich und meinen Ex um besser verstehen zu können und auch um zu verarbeiten.
Aber immer wieder kommen üble Rückschläge sodass man mir sagt ich würde nur Ärger und Stress machen. Heute ertappte ich mich dabei wie mir der Gedanke kam mich komplett zu verschließen. Dann kann ich auch nichts mehr falsch machen, Leuten nicht mehr auf die Füße treten oder sonst wie verletzen.
Mach ich mir eine Zigarette an und lese auf der Schachtel „Rauchen kann tödlich sein“ dann denke ich „ja hoffentlich for .... sake! asap please!“
Ich bin seit Monaten auf der Suche nach einem Psychotherapeuten. Aber leider noch nicht fündig geworden. Entweder die nehmen nur Privatpatienten oder haben keine Kapazitäten.
Ich weiß grad auch gar nicht was ich hier mache – wahrscheinlich einfach mal ein bisschen von der Seele schreiben. Wie man sieht, kann ich mal wieder nicht einschlafen. Auch so ‚ne Sache. Wenn ich zu Bett gehe, in dem glauben ich sei müde – zumindest fühl ich mich so - leg ich mich hin und quäl mich zwei, drei Stunden. Ist immer dasselbe….
Ich mach hier einfach mal Ende. Die Eingangsfrage nach psychosomatischen Folgen bei euch interessiert mich jedoch sehr. Also konzentriert euch bitte nicht ausschließlich auf mich und mein Problem. Außer einer von euch hat den ultimativen Einschlaftrick. ;-)
Danke fürs Zuhören!
Grüße in die Nacht
Celina
edit: Ich glaube, ich habe mich im Forum vertan. hier hat der Thread wohl bessere Zugehörigkeit http://forum.mobbing.net/forumdispla...bing-was-hilft
t'schuldigung.
hm.... es ist schwierig die Sache zu beschreiben. Ich hab auch lange mit mir gehadert mich mit Folgendem an euch zu wenden ... …ich fang mal so an; hat das Mobbing bei euch Spuren hinterlassen? Also mal abgesehen vom Vertrauen, dass euch streckenweise verloren gegangen ist. Ich meine so richtig psychische wie bsp.weise Paranoia, die sich bei einem entwickelt, der gestalked wurde.
Mir wurde vor ein paar Tagen gesagt, ich hätte eine gespaltene Persönlichkeit. Die Dame vom Beratungszentrum meinte das zu mir, als ich ihr sagte, ich würde über schlimme Dinge sprechen als würde ich übers Frühstück erzählen.
Ihre "Diagnose" kann ich nicht so recht glauben. Oder gibt es Schizophrenie auch in light-Form?
Also ich erzähle Leuten (Freunden) Sachen, Situationen und Dinge aus einer Beziehung, aus der ich vor kurzem sprichwörtlich gerettet worden bin.
Die starren mich dann an und fragen mich "Sag mal, weißt Du was Du mir da gerade erzählst???" Sie sagen das wäre grausam und auch, das ich dass einfach so emotionslos über die Lippen bringe ohne den Gedanken daran, dass das mein Gegenüber vielleicht belasten könnte ist schon wahnsinnig. Ja! Denke ich – wie kann ich nur glauben, dass einem normalen Menschen so was nicht an die Nieren gehen könnte?! Aber dann ist es längst zu spät, denn ich hab das rausgequatscht wie… keine Ahnung.
Ich stelle dann immer fest, dass mein Empfinden total verquer zu sein scheint. Denn die Dinge die mir passiert sind - klingen sie noch so grausam - stecke ich eigentlich problemlos weg. Nur manchmal - da kommt irgendwas durch. Ich weiß nicht was es ist aber dann heule ich Rotz und Wasser und bin danach auch völlig fertig.
Ich bin in Berlin geboren und dort bis zu meinem dreizehnten Lebensjahr aufgewachsen. Warum ich das erzähle?
Wenn ich mich angegriffen fühle oder schlecht und ungerecht behandelt, dann verfalle ich massiv in den Dialekt zurück und klinge wie eine; Zitat: „Schlampe aus der Gosse“. Ich bekomme das gar nicht so mit – Außer ich konzentriere mich in dem Moment auf mich.
Ich arbeite die letzten sechs Monate verzweifelt an mir und meinem Verhalten. Analysiere mich und meinen Ex um besser verstehen zu können und auch um zu verarbeiten.
Aber immer wieder kommen üble Rückschläge sodass man mir sagt ich würde nur Ärger und Stress machen. Heute ertappte ich mich dabei wie mir der Gedanke kam mich komplett zu verschließen. Dann kann ich auch nichts mehr falsch machen, Leuten nicht mehr auf die Füße treten oder sonst wie verletzen.
Mach ich mir eine Zigarette an und lese auf der Schachtel „Rauchen kann tödlich sein“ dann denke ich „ja hoffentlich for .... sake! asap please!“
Ich bin seit Monaten auf der Suche nach einem Psychotherapeuten. Aber leider noch nicht fündig geworden. Entweder die nehmen nur Privatpatienten oder haben keine Kapazitäten.
Ich weiß grad auch gar nicht was ich hier mache – wahrscheinlich einfach mal ein bisschen von der Seele schreiben. Wie man sieht, kann ich mal wieder nicht einschlafen. Auch so ‚ne Sache. Wenn ich zu Bett gehe, in dem glauben ich sei müde – zumindest fühl ich mich so - leg ich mich hin und quäl mich zwei, drei Stunden. Ist immer dasselbe….
Ich mach hier einfach mal Ende. Die Eingangsfrage nach psychosomatischen Folgen bei euch interessiert mich jedoch sehr. Also konzentriert euch bitte nicht ausschließlich auf mich und mein Problem. Außer einer von euch hat den ultimativen Einschlaftrick. ;-)
Danke fürs Zuhören!
Grüße in die Nacht
Celina
edit: Ich glaube, ich habe mich im Forum vertan. hier hat der Thread wohl bessere Zugehörigkeit http://forum.mobbing.net/forumdispla...bing-was-hilft
t'schuldigung.
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