Hi oder hallo zusammen,
ich habe mich ja schon in einigen anderen Threads/Themen zu meinem früher erfahrenen Mobbing als ich noch im Berufsleben stand und auch zu anderem, relativ ausgiebig geäußert.
Jetzt möchte ich mich, getraue ich mich mal, mich aber mal zu meinen persönlichen "Befindlichkeiten" seit ca. 3 Jahren zu äußern und ggf. mit euch darüber zu diskutieren. Eigentlich kein Thema, was irgendwie aufsehenerregend ist, doch mich beschäftigt es schon sehr und für mich schon auch ungewöhnlich lange und ich kann derzeit diesbezüglich noch kein Ende absehen. Und dies wurmt bzw. ärgert mich schon ziemlich.
Zur Sache:
Wie ich sicher hier schon mal anderswo geschrieben habe, bin ich vor ca. 3 Jahren fast gleichzeitig mit der erfolgten vorzeitigen Verrentung (EU-Rente) nach über 17 Jahren wieder in meine alte Heimatstadt zurückgezogen.
Seitdem fühle ich mich hier noch immer weitgehend fremd und auch die ganze Mentalität der meisten Leute hier ist mir irgendwie fremd. Zugleich komme ich noch immer nicht mit meinem "Rentnerstatus" richtig klar, mein Verstand weigert sich irgendwie noch immer, dies auch vollends zu akzeptieren, aber es ist nunmal die Realität.
Für mich war dies alles (und ist es bis heute zum großen Teil noch) wie eine zweifache psychische Belastung, worauf ich mich vor ca. 2 Jahren entschloß, daraufhin in Therapie zu gehen. Ich habe zwar eine prima Therapeutin gefunden, wo die Chemie zwischen uns stimmt, wo ich aber bisher mit meinen eigenen Fortschritten dabei immer noch ziemlich am Anfang stehe bzw. selbst deswegen damit unzufrieden bin. Dies liegt wiederum nicht an der Therapeutin, wie ich denke.
Ich habe inzwischen zahlreiche Vorschläge erhalten, was ich alles tun könnte und müßte, um z.B. allmählich ins "Rentnerdasein" hinüberzugleiten, aber mein Verstand wehrt sich eben noch heftig dagegen. Ich kann es einfach für mich noch nicht verstandesmäßig erfassen, daß mein Berufsleben schon seit einiger Zeit einfach zu Ende ist. Und deshalb schreibe ich es hier auch. Mir widerstrebt es auch fast, mich mit Gleichaltrigen zusammenzufinden, um nur noch irgendwelche Spiele oder z.B. auch Kurzreisen zu machen. So etwas würde ich dann vor allem als Zeittotschlagen ansehen.
Zudem kommt eben noch mein Fremdheitsgefühl in der eigenen Heimatstadt, was kaum weggehen will trotz gelegentlichen Treffen mit neuen Bekanntschaften und ausgiebigen Ausflügen in die City und Umgebung.
Also alles in allem nach wie vor ein ziemliches Unwohlsein in mehrfacher Hinsicht. Doch ich hoffe noch immer, daß es mir mit therapeutischer Hilfe gelingen mag, meinen derzeitigen Status anzuerkennen und das Beste daraus zu machen und mich vielleicht auch wieder in meiner Heimatstadt etwas wohler zu fühlen. Zu letzterem sagte mir meine Therapeutin, daß es bis dahin noch ein langer Weg sein kann...
Was meint ihr dazu?
Hat jemand von euch vielleicht schon mal solch eine oder ganz ähnliche Doppel-Erfahrung gemacht?
ich habe mich ja schon in einigen anderen Threads/Themen zu meinem früher erfahrenen Mobbing als ich noch im Berufsleben stand und auch zu anderem, relativ ausgiebig geäußert.
Jetzt möchte ich mich, getraue ich mich mal, mich aber mal zu meinen persönlichen "Befindlichkeiten" seit ca. 3 Jahren zu äußern und ggf. mit euch darüber zu diskutieren. Eigentlich kein Thema, was irgendwie aufsehenerregend ist, doch mich beschäftigt es schon sehr und für mich schon auch ungewöhnlich lange und ich kann derzeit diesbezüglich noch kein Ende absehen. Und dies wurmt bzw. ärgert mich schon ziemlich.
Zur Sache:
Wie ich sicher hier schon mal anderswo geschrieben habe, bin ich vor ca. 3 Jahren fast gleichzeitig mit der erfolgten vorzeitigen Verrentung (EU-Rente) nach über 17 Jahren wieder in meine alte Heimatstadt zurückgezogen.
Seitdem fühle ich mich hier noch immer weitgehend fremd und auch die ganze Mentalität der meisten Leute hier ist mir irgendwie fremd. Zugleich komme ich noch immer nicht mit meinem "Rentnerstatus" richtig klar, mein Verstand weigert sich irgendwie noch immer, dies auch vollends zu akzeptieren, aber es ist nunmal die Realität.
Für mich war dies alles (und ist es bis heute zum großen Teil noch) wie eine zweifache psychische Belastung, worauf ich mich vor ca. 2 Jahren entschloß, daraufhin in Therapie zu gehen. Ich habe zwar eine prima Therapeutin gefunden, wo die Chemie zwischen uns stimmt, wo ich aber bisher mit meinen eigenen Fortschritten dabei immer noch ziemlich am Anfang stehe bzw. selbst deswegen damit unzufrieden bin. Dies liegt wiederum nicht an der Therapeutin, wie ich denke.
Ich habe inzwischen zahlreiche Vorschläge erhalten, was ich alles tun könnte und müßte, um z.B. allmählich ins "Rentnerdasein" hinüberzugleiten, aber mein Verstand wehrt sich eben noch heftig dagegen. Ich kann es einfach für mich noch nicht verstandesmäßig erfassen, daß mein Berufsleben schon seit einiger Zeit einfach zu Ende ist. Und deshalb schreibe ich es hier auch. Mir widerstrebt es auch fast, mich mit Gleichaltrigen zusammenzufinden, um nur noch irgendwelche Spiele oder z.B. auch Kurzreisen zu machen. So etwas würde ich dann vor allem als Zeittotschlagen ansehen.
Zudem kommt eben noch mein Fremdheitsgefühl in der eigenen Heimatstadt, was kaum weggehen will trotz gelegentlichen Treffen mit neuen Bekanntschaften und ausgiebigen Ausflügen in die City und Umgebung.
Also alles in allem nach wie vor ein ziemliches Unwohlsein in mehrfacher Hinsicht. Doch ich hoffe noch immer, daß es mir mit therapeutischer Hilfe gelingen mag, meinen derzeitigen Status anzuerkennen und das Beste daraus zu machen und mich vielleicht auch wieder in meiner Heimatstadt etwas wohler zu fühlen. Zu letzterem sagte mir meine Therapeutin, daß es bis dahin noch ein langer Weg sein kann...
Was meint ihr dazu?
Hat jemand von euch vielleicht schon mal solch eine oder ganz ähnliche Doppel-Erfahrung gemacht?
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