Durch meine aktuelle Situation und vor allem durch meine Aktivität hier im Forum erst seit wenigen Tagen habe ich mir selbst die Frage gestellt, ob ich vielleicht das sogenannte Helfersyndrom habe und wie man es allgemeinhin bewertet.
Als ich jetzt bei Wikipedia nachlas, wie das Helfersyndrom allgemein erst mal bewertet wird, war ich schon etwas geschockt davon, weil es ja grundsätzlich mit menschlichen Defiziten in Verbindung gebracht wird.
Teilt ihr auch diese Darstellung?
=> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Helfersyndrom
Ich habe das sog. Helfersyndrom bei mir erstmals entdecken können, als ich nach jahrelanger Pflege meiner eigenen Mutter bis zu ihrem Tode dann (völlig unabhängig davon) mehrere Jahre arbeitslos wurde und ich dann beim Arbeitsamt gefragt wurde, welche Berufsfelder ich mir außer meinem bisherigen (allgemein Technik-Branche) noch vorstellen könnte. Und da hatte ich (vor ca. 25 Jahren) auf Anhieb geantwortet: Pflege.
Vielleicht auch da heraus, weil ich einfach wie meiner Mutter bis zuletzt auch anderen Menschen helfen wollte, dies als erfülltes berufliches Leben ansah.
Und jetzt, aktuell, bemerke ich es wieder an mir selbst, daß es mir selbst sehr viel gibt, wenn ich anderen Menschen mit meinen eigenen Lebenserfahrungen möglicherweise ein Stück weiterhelfen kann.
Mir ist dabei selber auch bewußt, das ich mich damit in einen Spagat begebe, der einerseits das Helfen-Möchten beinhaltet, aber andererseits ich gleichzeitig den unter anderem Thema von mir geschilderten Egoismus leben möchte, wenn es um die eigene psychische Gesundheit geht.
Ich ertappe mich also, kurzgefasst, selbst beim Helfen-Möchten und fast zugleich noch als "gelernter Egoist", wenn es um psychischen Selbstschutz geht.
Findet ihr so ein Verhalten als relativ normal oder doch schon etwas abartig...und wie kann man so etwas für sich selbst unter einen Hut bringen? Ich habe derzeit damit noch meine, einige Schwierigkeiten.
Als ich jetzt bei Wikipedia nachlas, wie das Helfersyndrom allgemein erst mal bewertet wird, war ich schon etwas geschockt davon, weil es ja grundsätzlich mit menschlichen Defiziten in Verbindung gebracht wird.
Teilt ihr auch diese Darstellung?
=> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Helfersyndrom
Ich habe das sog. Helfersyndrom bei mir erstmals entdecken können, als ich nach jahrelanger Pflege meiner eigenen Mutter bis zu ihrem Tode dann (völlig unabhängig davon) mehrere Jahre arbeitslos wurde und ich dann beim Arbeitsamt gefragt wurde, welche Berufsfelder ich mir außer meinem bisherigen (allgemein Technik-Branche) noch vorstellen könnte. Und da hatte ich (vor ca. 25 Jahren) auf Anhieb geantwortet: Pflege.
Vielleicht auch da heraus, weil ich einfach wie meiner Mutter bis zuletzt auch anderen Menschen helfen wollte, dies als erfülltes berufliches Leben ansah.
Und jetzt, aktuell, bemerke ich es wieder an mir selbst, daß es mir selbst sehr viel gibt, wenn ich anderen Menschen mit meinen eigenen Lebenserfahrungen möglicherweise ein Stück weiterhelfen kann.
Mir ist dabei selber auch bewußt, das ich mich damit in einen Spagat begebe, der einerseits das Helfen-Möchten beinhaltet, aber andererseits ich gleichzeitig den unter anderem Thema von mir geschilderten Egoismus leben möchte, wenn es um die eigene psychische Gesundheit geht.
Ich ertappe mich also, kurzgefasst, selbst beim Helfen-Möchten und fast zugleich noch als "gelernter Egoist", wenn es um psychischen Selbstschutz geht.
Findet ihr so ein Verhalten als relativ normal oder doch schon etwas abartig...und wie kann man so etwas für sich selbst unter einen Hut bringen? Ich habe derzeit damit noch meine, einige Schwierigkeiten.
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