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Früher ... heute Psychiatrie

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  • Früher ... heute Psychiatrie

    Früher ... heute Psychiatrie
    Was Früher einmal ... gewesen ist, ist heute die Psychiatrie.
    Jeder Depp, kann einen peer ferndiagnose, peer richterlichen Beschluss, in die Psychiatrie weisen lassen. Wo man völlig entrechtet der Willkür von Ärzten und Pflegern ausgeliefert ist, während einem Draussen der Besitzstand abhanden kommt. (Prominentes Beispiel Gustl Mollath).
    Mir geht es Genauso.
    Ich hatte Hier ja vor einigen Monaten Gepostet, das man mir im Wohnheimdoppelzimmer einen Netten,saubren, korekten Zimmernachbarn durch einen Assozialen Problemfall ausgetauscht hatte (Pinkelte auf Zimmerboden, klaute, steht Provokativ im Weg....).
    Nachdem Dieser das Personal stark geergert hatte, war dieser vmehrere Monate in der Psychiatrie.Als er zurück kommen sollte hatte die Pflegedienstleitung den Assozialen, mit einem Ziemlich stark psychotisch Kranken von der Pflegestation die Bettenbelegung getauscht.
    Da mein neuer, sehr kranker Mitbewohner die ganze Nacht im Zimmer "rumturnt", dauernd licht an und aus macht, dauernd das Zimmer verlässt und kurz danach wieder reinkommt und im Bad Raucht, Habe ich dadurch ziemliche Schlafschwierigkeiten, wodurch ich nach 3 Tagen Übermüdung bei der Pflegedienstleitung beschwert habe.
    Diese schlug mir vor, da ich ja eh nur noch ein halbes Jahr dort wohne, könnte ich ja auf einer anderen Gruppe in ein anderes Doppelzimmer ziehen oder im Notzimmer (Sterbezimmer) schlafen.
    Angesichts das ich seit 13 Jahren in dem Zimmer Wohne, vor einem 3/4 Jahr das Einzelzimmer ausgeschlagen hatte, wil ich die Möbel nicht mitbekam, ich mehrere Meter Bücher- und CD-Regale Habe, und auf der Warteliste eines anderen Wohnheimes Stehe in dem ich ziehen möchte, und dadurch ein Umzug im Haus viel zu kompliziert und sinnlos währe, habe ich mich ziemlich verbal aufgeregt.Resultat ich muss die umstände so gelassen hinnehmen.

    Anderer Punkt: Vor einigen Jahren hat der liefernde Bäcker seinen Laden geschlossen. So das wir ein anderes Schwarzbrot als Vollkornbrot bekamen. Brot ist ein Hauptbestandteil meiner vollwertig-veganen ernährung. Im Laufe der Jahre Bekam ich beim Wöchentlichen 6km Einkaufsgang mit bis zu 20kg auf den Rücken zerrende, kraftverluste in den Oberschenkeln. Meine Vermutung, vitalstoffmangel durch ein nicht 100%iges vollwertiges "Vollkornbrot". So kaufe ich mir jetzt seit mehreren Monaten mein Vollkornbrot selbst im Discounter.Und die Beinbeschwerden sind besser geworden.
    Da das mit dem Neuen Wohnheim (Dort Selbstversorgung) sich leider noch hinzieht, und ich nur wenig Taschengeld habe, und im Haus Vollversorgung durchs haus gilt, habe ich die Küchenchefin angesprochen,
    Ihr gesagt das ich beschwerden mit des Beinen hatte, und durch selbstgekauftes Brot, besser geworden sind, und ich davon ausgehe das das Brot nicht 100% Vollkorn sei, und und ob Sie nicht anderes Vollkornbrot beziehen könne.
    Sie hatte mir dann ein Anderes Schwarzbrot gegeben. Da auf dem Brot keine Inhaltsangaben standen, und das Brot sehr hell war, wie mit hohem Auszugsmehl-Anteil, fragte ich im Dorf in der Bäckrerei nach was im Brot Drin sei. Die Verkäuferin sagte das 100% Vollkornanteil Drin Sei, hatte als Unterlage aber nur eine Loseblattsammlung Liste wo die Zutaten angekreuzt waren. Die Verkäuferin wollte mir die Zutaten aufschreiben, was ich ablehnte, da mir das nichts Brachte. Angesichts vieler verbraucherirreführungen und Lebensmittelskandalen die den Wahrheitsgehalt der Menschen darstellen, wertete ich die Aussage 100% Vollkorn als unglaubwürdig. Im Wohnheim gab ich das Brot in der Küche zurück und sagte das ich keine seriösen Belege dafür bekommen hätte das das Brot 100% Vollkorn sei, und ich mir aus gesundheitlichen Gründen dann mein Vollkornbrot lieber selber im Discounter Kaufe.
    Danach musste ich einen Distanzierten Stimmungswandel bei einigem Personal und Mitbewohnern mir gegenüber feststellen. Und unser "Psychopathische" Wohnbereichsleiter grinste mich schelmisch glücklich an.
    Ich befürchte nun eine Zwangseinweisung peer Beschluß in die Psychiatrie um mich "Gefügig" zu machen. Alles schon vorgekommen- vor Jahren hatte ich in der Behiindertenwerkstatt ein gespräch mit der Sozialpädagogin wegen vermehrten zuspätkommens verlassen, weil ich Ihrem Sophismus nicht mehr ertrug. 2 Tage späther kam der Wohnbereichsleiter zu mir ins Zimmer , und meinte , für mich völlig unerwartet und unvorbereitet," in 5 Minuten kommt der Krankenwagen fürs LKH".(Alles im Hintergrund auf Verndiagnose durch Richterlichen Beschluss-ohne das ich mit jemanden gesprochen hätte, und darauf vorbereitet war).
    Was mich jetzt befürchten lässt, die Verbale aufregung durch übermüdung wegen Zimmersituation gegenüber Pflegedienstleiterin, und wie vor 3/4 Jahr gepostet will man mich schon lange im LKH handzahm umerziehen lassen. Und da kommt eine Verkäuferrin, die dem großen Wohnheimkunden einen Gefallen Tut, und eine ruhige anfrage meinerseits dramatisiert,ganz recht.. Wie vor 3/4 Jahr wie Juniorchef die nachbarn anfürt, die verdrehender weise bezeugen wollten das ich den Chef geschlagen haben sollte. Der Wohnheimbesitzer ist ein großer arbeitgeber im Dorf. Und man weiß ja aus den Gammelfleischskandalen
    wie das läuft. "Wes Brot ich ess , des lied ich sing".

    Jedermann-Niemand
    Zuletzt geändert von Admin; 19.11.2013, 16:41. Grund: unpassender Vergleich

  • #2
    AW: Früher ... heute Psychiatrie

    Hallo,

    ich schätze mal Du hast nicht genug Informationen was früher in den KZs wirklich los war. Das Einsammeln der Menschen diente nur einem Zweck, die Endlösung durch Vergasung, bzw. Entsorgung. Es waren nicht nur die ....n, sondern auch Kranke, Andersdenkende (Kommunisten) und Menschen, die psychisch krank waren, die ins KZ kamen.
    In dieser Zeit gab es die Psychiatrie wie sie heute aufgebaut ist nicht! Die "Therapie" hieß KZ, man wollte sich damals schon nicht um solche Menschen vernünftig kümmern. In diesem Punkt hat sich bis heute nicht viel geändert.

    Was Du beschreibst ist die Tatsache das ein Betreuer für den Betroffenen bei Gericht beantragt wird, und durch den Betreuer der Besitz von dem Betreuten verwaltet oder auch für Betreuungsleistungen ausgegeben wird. Das ganze hat sogar eine gesetzliche Grundlage.

    Früher hieß es Entmündigung, heute Betreuung, gemeint ist das gleiche. Die Opfer haben immer das Nachsehen!

    Wenn jemand in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen wird, muss es entweder einen Beschluss geben, oder sein Leben oder das eines anderen muss durch ihn in Gefahr sein!
    Alle anderen Aufenthalte in der Psychiatrie sind mehr oder weniger freiwillig.

    Grüße Simon51

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    • #3
      AW: Früher ... heute Psychiatrie

      Zitat von Simon51 Beitrag anzeigen
      In dieser Zeit gab es die Psychiatrie wie sie heute aufgebaut ist nicht! Die "Therapie" hieß KZ,
      hi,

      stimmt leider nicht ganz. die psychiatrie "wie sie heute aufgebaut ist gab es damals schon. von dort wurden patienten in kz gebracht. weiß ich von einer krankenschester die dort selbst gearbeitet hat. diese patienten verschwanden einfach.es kamen aber nicht alle von der psychiatrie ins kz.
      Munkel !

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      • #4
        AW: Früher ... heute Psychiatrie

        Hallo,

        die Psychiatrie befand sich damals in den "Kinderschuhen". Wirklich nennenswerte Medikamente gab es nicht. Lobotomie wurde praktiziert, jeder zweite bekam dadurch einen bleibenden Schaden, das Medikament "Haloperidol" half zwar den Patienten ruhig zu stellen, nur die Nebenwirkungen waren nicht akzeptabel.

        Ohne den amerikanischen Einfluss auf diesem Gebiet hätte es wenig Fortschritt in der Psychiatrie gegeben.

        Die damaligen Insassen der Psychiatrie wurden eher zu Versuchszwecken missbraucht, als das ihnen geholfen worden wäre. Das wurde genauso geheim gehalten wie die sogenannte "Säuberung". So etwas mit der heutigen Psychiatrie zu vergleichen macht überhaupt keinen Sinn.

        Grüße Simon51

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        • #5
          AW: Früher ... heute Psychiatrie

          Das kommt alles vom Zucker im Brot!!

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          • #6
            AW: Früher ... heute Psychiatrie

            Zitat von Simon51 Beitrag anzeigen
            Hallo,

            die Psychiatrie befand sich damals in den "Kinderschuhen". Wirklich nennenswerte Medikamente gab es nicht. Lobotomie wurde praktiziert, jeder zweite bekam dadurch einen bleibenden Schaden, das Medikament "Haloperidol" half zwar den Patienten ruhig zu stellen, nur die Nebenwirkungen waren nicht akzeptabel.

            Ohne den amerikanischen Einfluss auf diesem Gebiet hätte es wenig Fortschritt in der Psychiatrie gegeben.

            Die damaligen Insassen der Psychiatrie wurden eher zu Versuchszwecken missbraucht, als das ihnen geholfen worden wäre. Das wurde genauso geheim gehalten wie die sogenannte "Säuberung". So etwas mit der heutigen Psychiatrie zu vergleichen macht überhaupt keinen Sinn.

            Grüße Simon51

            Lieber Simon


            (Halo) - umgangssprachlich und ähnliche Präparate werden noch immer zur Genüge angewendet zur Ruhigstellung besonders in dem Bereich. Dies verschreiben nicht nur Neurologen e.c.
            Für entsprechende Beschäftigungen und Therapien und Gespräche ist heutzutage keine Zeit-daran hat sich nichts geändert.
            Das Symptom wird bekämpft und nicht die Ursache


            Gruß Tomm

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            • #7
              AW: Früher ... heute Psychiatrie

              Hallo Tomm,

              Halperidol auch Haldol genannt, wurde ursprünglich in den USA entwickelt und kam dann nach Europa. Davor war eine Methode um die "Kranken" zu therapieren die Lobotomie. Hierbei wurde ein Metallstift (ähnlich einem Bleistift) am Rande des Augapfels angesetzt und mit einem Schlag bis in die Region des Gehirns geschlagen, um den Bereich der verantwortlich für die Störung (so nahm man an) war, zu zerstören. Nur leider waren mehr Opfer zu beklagen, als das es Nutzen gehabt hätte. Lobotomie war äußerst umstritten und wurde in den zivilisierten Ländern schließlich abgeschafft. Ein echter Fortschritt in der Psychiatrie!

              1950 gab es gerade mal 1 echtes Neuroleptikum (Haldol). Damit wurden fast alle Patienten behandelt. Heutzutage ist die Liste der Medikamente so lang, das Ärzte diese nicht auswendig kennen und manchmal nachlesen müssen. Haldol ist immer noch die "Hammerdroge" schlechthin, daher werden normalerweise auch nur Patienten damit behandelt, wo nichts anderes mehr hilft.

              [Für entsprechende Beschäftigungen und Therapien und Gespräche ist heutzutage keine Zeit-daran hat sich nichts geändert.
              Das Symptom wird bekämpft und nicht die Ursache]
              So pauschal lässt sich das nicht sagen. Auf der Intensivstation (Geschlossene Station) werden Patienten meist "ruhig gestellt", bevor sie auf eine andere Station verlegt werden. Was will man denen als Therapie oder Gespräch anbieten, wenn sie fast nicht ansprechbar sind.
              Die Offene Station bietet zahlreiche Therapien an, nur wenn die Patienten entlassen werden, ist die Wahrscheinlichkeit 50 zu 50, wieder im Krankenhaus zu landen. Die Therapiezeit ist einfach zu kurz. Nur längere Therapiezeiten zahlen die Krankenkassen nicht.

              Zur Ursache für die Patienten zählt eben auch Mobbing. Dieses Übel muss zuallererst bekämpft werden, dann bleiben zumindest für diesen Bereich die Symptome aus.
              Als Heilmethode gegen Mobber sollte Lobotomie ruhig wieder zur Anwendung kommen. Dann wären auch die Richtigen auf der Intensivstation!

              Grüße Simon51
              Jakob 48
              besonders erfahrenes Mitglied
              Zuletzt geändert von Jakob 48; 20.11.2013, 19:40.

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