Liebes Forum,
ich stehe aktuell leider ziemlich unter Strom, da mich unsere noch „frische“ Wohnsituation herausfordert. In der Vergangenheit hatte ich nie das Problem, mit Nachbarn in Streit zu verfallen. Vor einem halben Jahr sind wir in eine neue Mietwohnung gezogen, dass heißt - ich zog aus beruflichen Gründen ca. 2 Monate später ein. Als ich meinen Telefonanschluss wenige Tage vor meinem offiziellen Einzugsdatum mitnehmen & dazu anschließen lassen wollte, war ein Notizzettel am Haupttor notwendig, da mein Name noch nicht an der Hofklingel stand.
Die Hausverwaltung war über meinen Einzug informiert und sah da kein Problem. Jedoch gibt es hier einen Nachbarn im Vorderhaus, der von den abwesenden Besitzern des Gebäudes privat engagiert wurde, um für Ordnung zu sorgen. Dieser klingelte Sturm an meiner Tür und baffte mich an, dass mein Name erst zum offiziellen Einzugsdatum an der Klingel stehen dürfte. Er riss das Notizschild mehrmals runter, wollte den Grund für die Anbringung nicht akzeptieren, beleidigte mich und stritt sogar mit der Hausverwaltung zu diesem Thema. Anscheinend war er über mein genaues Einzugsdatum informiert, obwohl er wohlgemerkt kein offizielles Amt bekleidet. Von der Verwaltung erhielt ich Recht, fortan wollte er nichts mehr mit der Klingelschildanlage zu tun haben. Das war im Sinne aller Parteien.
Jedoch lässt er es sich seither nicht nehmen ein mieses Verhalten an den Tag zu legen. Er knallt uns die Hoftür regelmäßig vor der Nase zu. Sein Hund knurrt uns an. In der Ferienwohnung der Hausbesitzer scheint er täglich nach dem Rechten zu sehen. Diese Wohnung liegt leider genau unter unserer. Er bollert mit den Jalousien, er hat seinen knurrenden Hund im Schlapptau, der sich unter unserem Balkon positioniert und unseren Hund anknurrt, bis dieser ganz unruhig wird. Er hat mich im Hof angeschrien, als mein Hund einmal unangeleint neben mir an der Mülltonne stand, schrie etwas von Leinenzwang. Er hat mich erneut beleidigt.
Ich habe mit der Hausverwaltung gesprochen, aber mehr als ihn darauf hinzuweisen, dass er nicht beleidigend werden darf kann sie nicht tun. Heute waren die Hausbesitzer zu gegen, sie haben einen noch uneingepflanzten Baum in ihr Terrassenbeet gestellt. Mir schwant Böses, denn wenn dort nun ein Garten angelegt wird, wird der inoffizielle Hausmeister diesen sicherlich in ihrer Abwesenheit versorgen und noch mehr Zeit mit seinem knurrenden Hund unter unserem Balkon verbringen.
Dies würde ich gern ignorieren, wenn vom Knurren und Geklimper nicht auch Unruhe auf meinen Hund übertragen werden würde, so das wir hier im schlechtesten Fall bald zwei Kläffer haben, von denen sich die anderen Nachbarn garantiert gestört fühlen würden. Und wie soll es dann weiter gehen? Wir sind nicht mit den Hausbesitzern befreundet und werden garantiert den Kürzeren ziehen.
Ich überlege wie ich diese Situation rational entschärfen kann, um zur Ruhe zu finden. Denn dieser Streit ist leider nicht beizulegen, der selbsternannte Hausmeister ist tief davon getroffen, dass ich ihm Einhalt geboten habe und sein „Amt“ bedrohe. Es belastet mich nicht mehr zur Ruhe zu finden. Weiß jemand einen Rat?
ich stehe aktuell leider ziemlich unter Strom, da mich unsere noch „frische“ Wohnsituation herausfordert. In der Vergangenheit hatte ich nie das Problem, mit Nachbarn in Streit zu verfallen. Vor einem halben Jahr sind wir in eine neue Mietwohnung gezogen, dass heißt - ich zog aus beruflichen Gründen ca. 2 Monate später ein. Als ich meinen Telefonanschluss wenige Tage vor meinem offiziellen Einzugsdatum mitnehmen & dazu anschließen lassen wollte, war ein Notizzettel am Haupttor notwendig, da mein Name noch nicht an der Hofklingel stand.
Die Hausverwaltung war über meinen Einzug informiert und sah da kein Problem. Jedoch gibt es hier einen Nachbarn im Vorderhaus, der von den abwesenden Besitzern des Gebäudes privat engagiert wurde, um für Ordnung zu sorgen. Dieser klingelte Sturm an meiner Tür und baffte mich an, dass mein Name erst zum offiziellen Einzugsdatum an der Klingel stehen dürfte. Er riss das Notizschild mehrmals runter, wollte den Grund für die Anbringung nicht akzeptieren, beleidigte mich und stritt sogar mit der Hausverwaltung zu diesem Thema. Anscheinend war er über mein genaues Einzugsdatum informiert, obwohl er wohlgemerkt kein offizielles Amt bekleidet. Von der Verwaltung erhielt ich Recht, fortan wollte er nichts mehr mit der Klingelschildanlage zu tun haben. Das war im Sinne aller Parteien.
Jedoch lässt er es sich seither nicht nehmen ein mieses Verhalten an den Tag zu legen. Er knallt uns die Hoftür regelmäßig vor der Nase zu. Sein Hund knurrt uns an. In der Ferienwohnung der Hausbesitzer scheint er täglich nach dem Rechten zu sehen. Diese Wohnung liegt leider genau unter unserer. Er bollert mit den Jalousien, er hat seinen knurrenden Hund im Schlapptau, der sich unter unserem Balkon positioniert und unseren Hund anknurrt, bis dieser ganz unruhig wird. Er hat mich im Hof angeschrien, als mein Hund einmal unangeleint neben mir an der Mülltonne stand, schrie etwas von Leinenzwang. Er hat mich erneut beleidigt.
Ich habe mit der Hausverwaltung gesprochen, aber mehr als ihn darauf hinzuweisen, dass er nicht beleidigend werden darf kann sie nicht tun. Heute waren die Hausbesitzer zu gegen, sie haben einen noch uneingepflanzten Baum in ihr Terrassenbeet gestellt. Mir schwant Böses, denn wenn dort nun ein Garten angelegt wird, wird der inoffizielle Hausmeister diesen sicherlich in ihrer Abwesenheit versorgen und noch mehr Zeit mit seinem knurrenden Hund unter unserem Balkon verbringen.
Dies würde ich gern ignorieren, wenn vom Knurren und Geklimper nicht auch Unruhe auf meinen Hund übertragen werden würde, so das wir hier im schlechtesten Fall bald zwei Kläffer haben, von denen sich die anderen Nachbarn garantiert gestört fühlen würden. Und wie soll es dann weiter gehen? Wir sind nicht mit den Hausbesitzern befreundet und werden garantiert den Kürzeren ziehen.
Ich überlege wie ich diese Situation rational entschärfen kann, um zur Ruhe zu finden. Denn dieser Streit ist leider nicht beizulegen, der selbsternannte Hausmeister ist tief davon getroffen, dass ich ihm Einhalt geboten habe und sein „Amt“ bedrohe. Es belastet mich nicht mehr zur Ruhe zu finden. Weiß jemand einen Rat?

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