Morgen Wissende,
ich bin psychisch krank. 2005 Wurde paranoide Schizophrenie diagnostiziert und mittlerweile hat es sich zu einer paranoiden Persönlichkeitsstörung entwickelt, weswegen ich mir nicht 100% sicher war und es immer als krank abgetan habe und hingenommen habe. Aber die Anzeichen werden immer deutlicher.
Es fing alles damit an, dass ich 2013 aus meinem Elternhaus ausgezogen bin und in die 6 km entfernte Kleinstadt gezogen bin.
Leute mit denen man sich unterhält, bezeichnen das Haus als "sozialen Brennpunkt".
Wie ich einzog, hatte gerade der Besitzer gewechselt und es hieß, man wolle "bessere" Leute ins Haus holen. Das ist auch in gewissem Sinn passiert, aber nur insofern, als dass sie wahrscheinlich ihre Miete pünktlich zahlen.
2014 zog dann ein neuer Mieter ein, in dessem Einzug hineingeraten bin. Ich hatte gerade Ärger an der Arbeit, hatte es obendrein verschlafen und wollte schnell los. Er und seine Umzugshelfer standen gerade am Fahrstuhl und blockierten den Weg zur Haustür, aber allen schien es egal zu sein, dass ich es eilig hatte. Da niemand reagierte, habe ich ihm in meiner Rage einen bösen Blick zugeworfen und hab mich einfach durchgezwängt (war zu der Zeit ziemlich gereizt).
Das war einer der größten Fehler meines Lebens. Er orientierte sich an mir und fing an sich für "bessere Nachbarschaft" einzusetzen und wurde Hausmeister. Ich der so "unfreundlich" war und zu niemandem engeren Kontakt haben wollte, war da natürlich der Depp.
Es wurden Partys auf dem Hof veranstaltet und es ging laut her bis spät in die Nacht. Ich habe mich drauf hin bei der Hausverwaltung beschwert, die dann mit Abmahnungen drohte, worauf hin es aufhörte. Ich habe dummerweise einem anderen Nachbar erzählt, dass ich mich auch beschwert hatte (waren wohl mehrere, auch aus der umliegenden Nachbarschaft).
Seit dem macht er alles um mich zu provozieren. Da ich nun mal zu paranoia neige, dachte ich die ganze Nachbarschaft wäre nun gegen mich. Weil er alle auf seine Seite gezogen hatte, bin in die Offensive gegangen und war selbst öfter mal laut, was alles ins extrem führte.
Was ich nur angenommen hatte, war nun real. Seit dem unterlassen einige nichts um mich zu provozieren, orientieren sich an mir (wenn ich mich anpasse, passen sie sich auch an, quasi immer das Gegenteil von mir), sind extra laut (Türen extra laut zumachen, laute Musik immer zu bestimmten Zeiten uvm.).
Da ich psychisch sowieso angeknackst bin, verlor ich mit der Zeit mein Selbstvertrauen, hatte Schuldgefühle und traute mich später nicht mal mehr allein einkaufen zu gehen.
Ich brach den Kontakt zu Freunden ab, wurde selbst aggressiv und habe nun oft Selbstmordgedanken, weil ich schlicht nicht mehr kann und oft keinen anderen Ausweg mehr sehe.
Gerade bin ich an dem Punkt, an dem ich etwas unternehmen will, da ich aber kaum noch halt habe und die eine "Clique" sind, kann ich auf eigene Faust nicht viel unternehmen.
Mit ihnen reden kann ich nicht, weil ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, was ich ihnen sagen soll. Ich hab das Gefühl, das sie mich nun (vielleicht sogar absichtlich) alle als den Übeltäter sehen, aber das stimmt ja wenn nur zu 50%.
Was würdest ihr sagen, was ich da machen soll?
Danke, Christian
ich bin psychisch krank. 2005 Wurde paranoide Schizophrenie diagnostiziert und mittlerweile hat es sich zu einer paranoiden Persönlichkeitsstörung entwickelt, weswegen ich mir nicht 100% sicher war und es immer als krank abgetan habe und hingenommen habe. Aber die Anzeichen werden immer deutlicher.
Es fing alles damit an, dass ich 2013 aus meinem Elternhaus ausgezogen bin und in die 6 km entfernte Kleinstadt gezogen bin.
Leute mit denen man sich unterhält, bezeichnen das Haus als "sozialen Brennpunkt".
Wie ich einzog, hatte gerade der Besitzer gewechselt und es hieß, man wolle "bessere" Leute ins Haus holen. Das ist auch in gewissem Sinn passiert, aber nur insofern, als dass sie wahrscheinlich ihre Miete pünktlich zahlen.
2014 zog dann ein neuer Mieter ein, in dessem Einzug hineingeraten bin. Ich hatte gerade Ärger an der Arbeit, hatte es obendrein verschlafen und wollte schnell los. Er und seine Umzugshelfer standen gerade am Fahrstuhl und blockierten den Weg zur Haustür, aber allen schien es egal zu sein, dass ich es eilig hatte. Da niemand reagierte, habe ich ihm in meiner Rage einen bösen Blick zugeworfen und hab mich einfach durchgezwängt (war zu der Zeit ziemlich gereizt).
Das war einer der größten Fehler meines Lebens. Er orientierte sich an mir und fing an sich für "bessere Nachbarschaft" einzusetzen und wurde Hausmeister. Ich der so "unfreundlich" war und zu niemandem engeren Kontakt haben wollte, war da natürlich der Depp.
Es wurden Partys auf dem Hof veranstaltet und es ging laut her bis spät in die Nacht. Ich habe mich drauf hin bei der Hausverwaltung beschwert, die dann mit Abmahnungen drohte, worauf hin es aufhörte. Ich habe dummerweise einem anderen Nachbar erzählt, dass ich mich auch beschwert hatte (waren wohl mehrere, auch aus der umliegenden Nachbarschaft).
Seit dem macht er alles um mich zu provozieren. Da ich nun mal zu paranoia neige, dachte ich die ganze Nachbarschaft wäre nun gegen mich. Weil er alle auf seine Seite gezogen hatte, bin in die Offensive gegangen und war selbst öfter mal laut, was alles ins extrem führte.
Was ich nur angenommen hatte, war nun real. Seit dem unterlassen einige nichts um mich zu provozieren, orientieren sich an mir (wenn ich mich anpasse, passen sie sich auch an, quasi immer das Gegenteil von mir), sind extra laut (Türen extra laut zumachen, laute Musik immer zu bestimmten Zeiten uvm.).
Da ich psychisch sowieso angeknackst bin, verlor ich mit der Zeit mein Selbstvertrauen, hatte Schuldgefühle und traute mich später nicht mal mehr allein einkaufen zu gehen.
Ich brach den Kontakt zu Freunden ab, wurde selbst aggressiv und habe nun oft Selbstmordgedanken, weil ich schlicht nicht mehr kann und oft keinen anderen Ausweg mehr sehe.
Gerade bin ich an dem Punkt, an dem ich etwas unternehmen will, da ich aber kaum noch halt habe und die eine "Clique" sind, kann ich auf eigene Faust nicht viel unternehmen.
Mit ihnen reden kann ich nicht, weil ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, was ich ihnen sagen soll. Ich hab das Gefühl, das sie mich nun (vielleicht sogar absichtlich) alle als den Übeltäter sehen, aber das stimmt ja wenn nur zu 50%.
Was würdest ihr sagen, was ich da machen soll?
Danke, Christian
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