Hallo,
hier folgende Situation:
In einer Reihenhausanlage grillten meine Nachbarn, Eigentümer, fast jede Nacht ab 22:00 Uhr auf deren großen Grundstück in der Nähe unseres Schlafzimmers. Grillgeruch drang in das Zimmer. Höfliche Bitte um Rücksichtnahme wurde aggressiv beantwortet und er wurde ausfallend. Konsequenz Kontakt abgebrochen und ihn ignoriert.
Dies konnten beide anscheinend nicht ertragen und verursachten monatelang, zwischen 23:00 – 02:00 Uhr Lärm in Form von Treppengetrampel, laute Gespräche. Schikanen wie Herziehen über uns in der Nachbarschaft und bei Fremden und Drohungen er holt den Anwalt, wenn ich auf meinem Grundstück einen Carport errichte. Alles ignoriert, um das Ganze nicht eskalieren zu lassen.
Plötzlich hörte das Ganze auf und stattdessen verspürte wir beim Betreten und Aufenthalt im Haus dauernd Druck auf den Ohren, Vibrationen, Unwohlsein bis hin zu Herzrasen. Besonders nachts, wo wir oft nicht schlafen konnten. Der andere Nachbar verspürte nichts, nur wir als Einzige in der gesamten Reihenhausanlage.
Alles nicht hörbar! Nur unser Körper fühlt die Auswirkungen.
Wir vermuteten eine Schallquelle, als Verursacher. Warum Schall? Nach unseren Recherchen entsprechen diese Symptome einer Beschallung mit tieffrequenten Tönen. Daraufhin wurde unsere Wärmpumpe vom Hersteller überprüft (Infraschall), beim städtischen Bauamt nachgefragt, ob nächtliche Bauaktivitäten stattfinden, was alles als Ursache ausgeschlossen wurde. Windräder waren bereits lange vor diesen Beschwerden installiert und zu weit weg, um als Verursacher in Frage zu kommen.
Dann kam uns, unser Nachbar in den Sinn, da man im wahrsten Sinn des Wortes nichts mehr von ihm hörte.
Im gemeinsamen Technikraum, wo alle Stromleitungen liegen, wurde dann der Strom gegen drei Uhr nachts zum Nachbar für eine halbe Stunde abgestellt. In dieser halben Stunde waren keine Vibrationen noch Unwohlsein zu verspüren. Nachdem der Strom wieder eingeschaltet wurde, fingen die Beschwerden wieder an.
Die einzige Möglichkeit die mir einfällt ist die Verwendung eines Subwoofers (Tieftöner). Dieser wird in einem Frequenzbereich von 20 – 40 Hertz – also nicht hörbar - abgespielt. Mit einem entsprechenden Verstärker kann so ein Schalldruck bis zu 100 db erzeugt werden, ohne dass man etwas hört, aber spürt. Diese Info habe ich aus Musikforen und wissenschaftlichen Arbeiten. Beim Nachbar steht das Dachgeschoss leer und biete sich als Aufstellort an, Subwoofer direkt an die Wand gestellt, vielleicht noch in einen Schrank mit dickem dichten Schaumstoff verkleidet und los geht’s.
Was der Polizei sagen? Wir hören nix, aber uns geht es schlecht und der Nachbar ist schuld!?
Eines Nachts waren die Beschwerden so stark – Herzrasen – das wir fluchtartig unser Haus verließen. Hätten wir nicht die Möglichkeit gehabt irgendwo zu übernachten, hätten wir im Auto schlafen müssen. Ein neu gebautes 130m² Niederenergiehaus steht jetzt leer und wir hausen zu viert seit über einem halben Jahr in einem alten 40 m² Apartment! Hätten wir kein Apartment wären wir jetzt obdachlos!
Davon abgesehen habe ich noch einen beidseitigen Tinnitus, aber nicht durch einen Hörsturz oder Knalltrauma verursacht.
Wir wollen wieder zurück in unser Haus, haben aber aus lauter Angst es nicht gewagt dort wieder hinzugehen. Unsere auf Nachbarrecht spezialisierte Rechtsschutzversicherung verweigert die Deckung für die anwaltliche Beratung mit der Begründung dass man ja nichts hört.
Der Nachbar ist m.E. eindeutig und ohne jeden Zweifel als Verursacher identifiziert worden!
Hat jemand eine Idee, wie wir wieder unser Leben zurück haben können?
hier folgende Situation:
In einer Reihenhausanlage grillten meine Nachbarn, Eigentümer, fast jede Nacht ab 22:00 Uhr auf deren großen Grundstück in der Nähe unseres Schlafzimmers. Grillgeruch drang in das Zimmer. Höfliche Bitte um Rücksichtnahme wurde aggressiv beantwortet und er wurde ausfallend. Konsequenz Kontakt abgebrochen und ihn ignoriert.
Dies konnten beide anscheinend nicht ertragen und verursachten monatelang, zwischen 23:00 – 02:00 Uhr Lärm in Form von Treppengetrampel, laute Gespräche. Schikanen wie Herziehen über uns in der Nachbarschaft und bei Fremden und Drohungen er holt den Anwalt, wenn ich auf meinem Grundstück einen Carport errichte. Alles ignoriert, um das Ganze nicht eskalieren zu lassen.
Plötzlich hörte das Ganze auf und stattdessen verspürte wir beim Betreten und Aufenthalt im Haus dauernd Druck auf den Ohren, Vibrationen, Unwohlsein bis hin zu Herzrasen. Besonders nachts, wo wir oft nicht schlafen konnten. Der andere Nachbar verspürte nichts, nur wir als Einzige in der gesamten Reihenhausanlage.
Alles nicht hörbar! Nur unser Körper fühlt die Auswirkungen.
Wir vermuteten eine Schallquelle, als Verursacher. Warum Schall? Nach unseren Recherchen entsprechen diese Symptome einer Beschallung mit tieffrequenten Tönen. Daraufhin wurde unsere Wärmpumpe vom Hersteller überprüft (Infraschall), beim städtischen Bauamt nachgefragt, ob nächtliche Bauaktivitäten stattfinden, was alles als Ursache ausgeschlossen wurde. Windräder waren bereits lange vor diesen Beschwerden installiert und zu weit weg, um als Verursacher in Frage zu kommen.
Dann kam uns, unser Nachbar in den Sinn, da man im wahrsten Sinn des Wortes nichts mehr von ihm hörte.
Im gemeinsamen Technikraum, wo alle Stromleitungen liegen, wurde dann der Strom gegen drei Uhr nachts zum Nachbar für eine halbe Stunde abgestellt. In dieser halben Stunde waren keine Vibrationen noch Unwohlsein zu verspüren. Nachdem der Strom wieder eingeschaltet wurde, fingen die Beschwerden wieder an.
Die einzige Möglichkeit die mir einfällt ist die Verwendung eines Subwoofers (Tieftöner). Dieser wird in einem Frequenzbereich von 20 – 40 Hertz – also nicht hörbar - abgespielt. Mit einem entsprechenden Verstärker kann so ein Schalldruck bis zu 100 db erzeugt werden, ohne dass man etwas hört, aber spürt. Diese Info habe ich aus Musikforen und wissenschaftlichen Arbeiten. Beim Nachbar steht das Dachgeschoss leer und biete sich als Aufstellort an, Subwoofer direkt an die Wand gestellt, vielleicht noch in einen Schrank mit dickem dichten Schaumstoff verkleidet und los geht’s.
Was der Polizei sagen? Wir hören nix, aber uns geht es schlecht und der Nachbar ist schuld!?
Eines Nachts waren die Beschwerden so stark – Herzrasen – das wir fluchtartig unser Haus verließen. Hätten wir nicht die Möglichkeit gehabt irgendwo zu übernachten, hätten wir im Auto schlafen müssen. Ein neu gebautes 130m² Niederenergiehaus steht jetzt leer und wir hausen zu viert seit über einem halben Jahr in einem alten 40 m² Apartment! Hätten wir kein Apartment wären wir jetzt obdachlos!
Davon abgesehen habe ich noch einen beidseitigen Tinnitus, aber nicht durch einen Hörsturz oder Knalltrauma verursacht.
Wir wollen wieder zurück in unser Haus, haben aber aus lauter Angst es nicht gewagt dort wieder hinzugehen. Unsere auf Nachbarrecht spezialisierte Rechtsschutzversicherung verweigert die Deckung für die anwaltliche Beratung mit der Begründung dass man ja nichts hört.
Der Nachbar ist m.E. eindeutig und ohne jeden Zweifel als Verursacher identifiziert worden!
Hat jemand eine Idee, wie wir wieder unser Leben zurück haben können?
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