Hallo!
Ich habe für den Sommer ein kleines Gartenhaus und im Winter wohne ich wegen der Arbeit in der Stadt.
Meine Nachbarin hat eigene Katzen und füttert zusätzlich eine kleine Streunerkolonie auf ihrem Grund.
Eines Tages kamen zwei Streunerkätzchen auch öfters bei mir vorbei und ich habe die Streunerchens gerne gefüttert. Zuerst nur ab und zu, nach ein paar Monaten dann regelmäßig.
Als ich im Winter wieder in die Stadt zog, bot sich meine Nachbarin an, die 2 Streunerchens bei mir weiter zu füttern.
Ich war sehr erfreut und habe das Winterfutter selnstverständlich bezahlt! Sie hätten natürlich auch zu ihr fressen gehen können, aber so könnten die Streuner bei mir im Garten wohnen bleiben. (Guter Unterschlupf)
Wir bauten zusammen Katzenhäuser und haben uns sehr gut verstanden.
Dann kam das Frühjahr und ich sagte, ich könne die Katzen jetzt wieder täglich füttern, da ich ja wieder hier bin. Meine Nachbarin bestand aber darauf, die Katzen bei mir im Garten weiter zu füttern.
Der Grund war, daß ich zu lang schlafe (7 bzw 8 h) und die Katzen brauchen immer um die gleiche Uhrzeit (5 h) das Fressen. Und mein Fressen wäre nicht gut, die Katzen würden das nicht wollen.
Mir kam das zwar seltsam vor, aber den Katzen zuliebe lenkte ich ein.
Danach kamen Probleme, aber massiv!
Das Futter stand oft den ganzen Tag in der Hitze, weil es so viel war, daß die zwei Streuner das gar nicht verputzen konnten. Schwärme von Fliegen und Wespen kamen.
Auch andere Streuner.
Ich konnte mich nicht mehr in den Garten setzen, es stank fürchterlich und ausserdem bin ich allergisch auf Wespenstiche.
Deshalb hielt ich mich hauptsächlich im Haus auf. Damit meine Nachbarin nicht bei jeder Tages und Nachtzeit von meinem Garten aus bei meinen Fenstern reinschauen konnte, habe ich die Läden zugemacht.
Irgendwann einmal dachte ich, was mache ich hier eigentlich!?
Ich sitze im Hochsommer im finsteren Haus.
Ich sprach deshalb mit meiner Nachbarin, aber sie ließ nicht locker und packte mich bei meiner Katzenliebe.
Ich sagte, im Sommer füttere ich die Katzen! Im Winter kann sie meinetwegen die Katzen bei mir füttern.
Sie antwortete mit Schreien, Weinen, Vorwürfen, emotionaler Erpressung.
Ich bin so etwas ehrlichgesagt nicht gewachsen.
Sie hat dann das Futter trotzdem bei mir hingestellt, obwohl ich das nicht wollte!
Nebenbei hat sie viele Sachen bei mir kaputt gemacht.
Sachen, die ich gebastelt habe, wurden zerbrochen und weggeworfen. Meine Blumentöpfe alle umgestellt, teilweise Blumentöpfe in Beete hineingestellt und junge Pflanzen erdrückt, meine Tische abgeräumt und mein Gartenbord neu arrangiert. Meine Tür angeschlagen, Tor beschädigt, Vogeltränke zerbrochen....
Und vieles mehr.....
Sie streitet es jedesmal ab und irgendwann gibt sie es doch zu.
Man kann mit ihr nicht reden. Sie lässt einen reden, sagt:" jaja, ok, mach ich" , macht aber dann doch, was sie will.
Und als ich sagte, sie füttert zuviel, ich habe Angst, daß Ratten kommen, da sagte sie: "Die Ratterln müssen ja auch was essen."
Einmal habe ich gesagt, daß das MEIN Grund ist und ich keine Rechtfertigung brauche, wenn ich hier etwas will oder nicht will. Das ergab dann eine entsetzliche Schreierei, in der sie mir vorwarf, die Tiere verhungern zu lassen!
Ich lebe alleine und habe leider keinen Mann, der sich hinstellt und mal ein Machtwort spricht.
Es ist unerträglich geworden und ich habe schon daran gedacht, meinen Traum vom Haus im Grünen aufzugeben, weil ich diese Konfrontationen nicht mehr aushalte!
Danke fürs Ausreden können, ich bin seit Tagen nur mehr depressiv.
Nori
Ich habe für den Sommer ein kleines Gartenhaus und im Winter wohne ich wegen der Arbeit in der Stadt.
Meine Nachbarin hat eigene Katzen und füttert zusätzlich eine kleine Streunerkolonie auf ihrem Grund.
Eines Tages kamen zwei Streunerkätzchen auch öfters bei mir vorbei und ich habe die Streunerchens gerne gefüttert. Zuerst nur ab und zu, nach ein paar Monaten dann regelmäßig.
Als ich im Winter wieder in die Stadt zog, bot sich meine Nachbarin an, die 2 Streunerchens bei mir weiter zu füttern.
Ich war sehr erfreut und habe das Winterfutter selnstverständlich bezahlt! Sie hätten natürlich auch zu ihr fressen gehen können, aber so könnten die Streuner bei mir im Garten wohnen bleiben. (Guter Unterschlupf)
Wir bauten zusammen Katzenhäuser und haben uns sehr gut verstanden.
Dann kam das Frühjahr und ich sagte, ich könne die Katzen jetzt wieder täglich füttern, da ich ja wieder hier bin. Meine Nachbarin bestand aber darauf, die Katzen bei mir im Garten weiter zu füttern.
Der Grund war, daß ich zu lang schlafe (7 bzw 8 h) und die Katzen brauchen immer um die gleiche Uhrzeit (5 h) das Fressen. Und mein Fressen wäre nicht gut, die Katzen würden das nicht wollen.
Mir kam das zwar seltsam vor, aber den Katzen zuliebe lenkte ich ein.
Danach kamen Probleme, aber massiv!
Das Futter stand oft den ganzen Tag in der Hitze, weil es so viel war, daß die zwei Streuner das gar nicht verputzen konnten. Schwärme von Fliegen und Wespen kamen.
Auch andere Streuner.
Ich konnte mich nicht mehr in den Garten setzen, es stank fürchterlich und ausserdem bin ich allergisch auf Wespenstiche.
Deshalb hielt ich mich hauptsächlich im Haus auf. Damit meine Nachbarin nicht bei jeder Tages und Nachtzeit von meinem Garten aus bei meinen Fenstern reinschauen konnte, habe ich die Läden zugemacht.
Irgendwann einmal dachte ich, was mache ich hier eigentlich!?
Ich sitze im Hochsommer im finsteren Haus.
Ich sprach deshalb mit meiner Nachbarin, aber sie ließ nicht locker und packte mich bei meiner Katzenliebe.
Ich sagte, im Sommer füttere ich die Katzen! Im Winter kann sie meinetwegen die Katzen bei mir füttern.
Sie antwortete mit Schreien, Weinen, Vorwürfen, emotionaler Erpressung.
Ich bin so etwas ehrlichgesagt nicht gewachsen.
Sie hat dann das Futter trotzdem bei mir hingestellt, obwohl ich das nicht wollte!
Nebenbei hat sie viele Sachen bei mir kaputt gemacht.
Sachen, die ich gebastelt habe, wurden zerbrochen und weggeworfen. Meine Blumentöpfe alle umgestellt, teilweise Blumentöpfe in Beete hineingestellt und junge Pflanzen erdrückt, meine Tische abgeräumt und mein Gartenbord neu arrangiert. Meine Tür angeschlagen, Tor beschädigt, Vogeltränke zerbrochen....
Und vieles mehr.....
Sie streitet es jedesmal ab und irgendwann gibt sie es doch zu.
Man kann mit ihr nicht reden. Sie lässt einen reden, sagt:" jaja, ok, mach ich" , macht aber dann doch, was sie will.
Und als ich sagte, sie füttert zuviel, ich habe Angst, daß Ratten kommen, da sagte sie: "Die Ratterln müssen ja auch was essen."
Einmal habe ich gesagt, daß das MEIN Grund ist und ich keine Rechtfertigung brauche, wenn ich hier etwas will oder nicht will. Das ergab dann eine entsetzliche Schreierei, in der sie mir vorwarf, die Tiere verhungern zu lassen!
Ich lebe alleine und habe leider keinen Mann, der sich hinstellt und mal ein Machtwort spricht.
Es ist unerträglich geworden und ich habe schon daran gedacht, meinen Traum vom Haus im Grünen aufzugeben, weil ich diese Konfrontationen nicht mehr aushalte!
Danke fürs Ausreden können, ich bin seit Tagen nur mehr depressiv.
Nori
Kommentar