Hilfe, ich habe seit zwei Jahren Streß mit den Nachbarn!
Neulich kam es zur Eskalation. Ich war für ein paar Stunden weg, da hatten die ihren Gartenzaun versetzt und verlängert. Ich konnte kaum in meine Parklücke reinkommen und habe nun weniger Platz als vorher. Es kam zu einem Wortgefecht, der Nachbar hatte meinen Freund angegriffen und die Polizei geholt. Die Polizei hat die Nachbarn gemaßregelt. Um den Streit nicht weiter zu provozieren, verzichtete mein Freund auf Anzeige wegen Körperverletzung. Der Polizist war echt klasse. Er meinte, es sei auch Neid im Spiel, denn ich stehe auf eigenen Füßen, habe einen Job, eine Zukunft, ein Auto und bin eigenständig, während meine Nachbarn Sozialhilfeempfänger mit schlechter Bildung sind. So hatte ich das vorher gar nicht gesehen.
Nun provozieren und pöbeln meine Nachbarn schon seit 7 Wochen. Sie weisen ihre Kinder an, meine Blumen abzureißen, mich als ..... zu bezeichnen, machen meinen Weg schmutzig, beleidigen und beschimpfen mich, führen laute Schmähreden die ich hören soll, verbreiten im Dorf ich würde mich schlecht benehmen uvm. Oft wurde meine Zufahr blockiert. Die paßt hier nicht her, sie würden mich am liebsten in den Arsch treten dass ich bis sonstwohin fliege, die Nacht ist lang und dunkel, wenn die erst mal zusammengeschlagen auf der Straße liegt kümmert sich auch keiner mehr drum, alte Nutte, widerliche Kuh etc. Das sind mittlerweile nur noch Mutter und Tochter.
Ich bin zugezogen, meine Nachbarn sind in dieser Wohnanlage geboren und aufgewachsen. Es sind vier Wohneinheiten in einer Reihe. Rechts außen wohnen die Eltern, links außen die Tochter mit Mann und Kindern. In der Mitte wohnen ein älteres Paar und ich. Das Paar seit etwa 20 Jahren. Mir haben sie gesagt, die alten Nachbarn hätten die älteren Rechte und ich müsse mich damit abfinden dass sie hier tun wie es ihnen beliebt. Alle Nachbarn halten untereinander zusammen, gegen mich.
Zu den Umständen: Die Gemeinde ist Besitzer und Vermieter. Die kümmern sich aber kaum, denn ungerechte Verhältnisse gibt es hier seit langem. Alles soll bleiben wie es ist heißt es. Und dass wir für den Streit verantwortlich sind, uns einen Anwalt nehmen sollen. Mir sagte die Sachbearbeitern mit vorwurfsvoller Stimme dass es all die dreißig Jahre gut gegangen sei und sich die Nachbarn immer untereinander geeinigt haben. Das trifft mich schon, denn es klingt so als sei ich schuld. Ich denke auch, es gibt so etwas wie eine Fürsorgepflicht des Vermieters, gerade wenn es der Staat ist. Mein Nachbar (der Vater) scheint gute Kontakte zum Amt zu haben und nimmt auf dem Anwesen eine Sonderrolle ein.
Die Nachbarn (Vater und Mutter) haben in den dreißig Jahren nach und nach die Hälfte des Grundstücks für sich abgetrennt. Die anderen drei Parteien drängen sich auf der restlichen Hälfte. Notgedrungen ist das ältere Paar auf meinen Anteil ausgewichen. Als ich einzog, mußte ich kämpfen um einen etwas abgelegenen Teil für mich zu nutzen. Dann zog die Tochter mit Mann und Kindern ein. Für die ist nur noch wenig Platz, zudem müssen sie mir Wegerecht gewähren. Wieder stehe ich im Brennpunkt. Als Einzelperson und Zugezogene meinen die anderen drei Parteien ich bräuchte wohl nicht so viel Platz wie eine Familie. Das wurde aber nie offen gesagt, sondern die drei Parteien stimmten sich heimlich unter einander ab. Ich habe das aber immer mitbekommen und verhindert, dass sie mein Grundstück wegnehmen.
Die Tochter hatte viele Beschwerden an die Gemeinde geschickt. Dann wurde ein Vermesser geschickt um die Grenzen festzulegen. Der Bauhof sollte die Abgrenzung vornehmen, weigerte sich aber, weil die Mitarbeiter gut mit meinen Nachbarn befreundet sind und ihnen auch mal den einen oder anderen Gefallen tun. Darauf hin hatte meine Nachbarin den Zaun eigenmächtig versetzt ohne dass ich zur anderen Seite hin Ausgleich bekam.
Jetzt haben die Nachbarn schon wieder einen Zaun (Maschendraht, alte Latten und so was wie ein Schneckenzaun) errichtet, diesmal im Vorgarten. Das sieht total häßlich aus. Ich finde, ein Zaun sollte zumindest abgesprochen sein. In einer ruhigen Minute sprach ich meinen Nachbarn an und sagte dass ich gern eine einvernehmliche Lösung hätte, mich mit ihnen abstimmen möchte. Der sagte er hätte keine Lust mit mir zu reden, der Zaun bleibt und ignorierte mich. Danach beschimpfte er mich durch das Fenster als blöde Kuh, die Schwiegermutter rief ich soll nicht so blöd glotzen, die Tochter motzte durch das Fenster sie würde den Zaun ganz durchziehen so dass ich nicht mehr in meinen Vorgarten komme.
Langsam bin ich echt sauer, ich gebe mir Mühe, dass hier kein totaler Krieg ausbricht und die machen was sie wollen. Es kann doch nicht die Lösung sein dass ich ausziehe. Ebenso wenig habe ich Lust, bei der übergeordneten Behörde Beschwerde einzulegen oder vor Gericht zu ziehen. So ein Streit zieht Kräfte ab, und meine brauche ich für andere Dinge. Mich wundert, wieviel Haß mir entgegen kommt. Klar, ich habe auch nicht alles richtig gemacht. Aber das ist doch kein Grund, den Streit immer wieder anzuheizen.
Ich wäre echt dankbar für Einschätzungen und Tipps!
Zebra
Neulich kam es zur Eskalation. Ich war für ein paar Stunden weg, da hatten die ihren Gartenzaun versetzt und verlängert. Ich konnte kaum in meine Parklücke reinkommen und habe nun weniger Platz als vorher. Es kam zu einem Wortgefecht, der Nachbar hatte meinen Freund angegriffen und die Polizei geholt. Die Polizei hat die Nachbarn gemaßregelt. Um den Streit nicht weiter zu provozieren, verzichtete mein Freund auf Anzeige wegen Körperverletzung. Der Polizist war echt klasse. Er meinte, es sei auch Neid im Spiel, denn ich stehe auf eigenen Füßen, habe einen Job, eine Zukunft, ein Auto und bin eigenständig, während meine Nachbarn Sozialhilfeempfänger mit schlechter Bildung sind. So hatte ich das vorher gar nicht gesehen.
Nun provozieren und pöbeln meine Nachbarn schon seit 7 Wochen. Sie weisen ihre Kinder an, meine Blumen abzureißen, mich als ..... zu bezeichnen, machen meinen Weg schmutzig, beleidigen und beschimpfen mich, führen laute Schmähreden die ich hören soll, verbreiten im Dorf ich würde mich schlecht benehmen uvm. Oft wurde meine Zufahr blockiert. Die paßt hier nicht her, sie würden mich am liebsten in den Arsch treten dass ich bis sonstwohin fliege, die Nacht ist lang und dunkel, wenn die erst mal zusammengeschlagen auf der Straße liegt kümmert sich auch keiner mehr drum, alte Nutte, widerliche Kuh etc. Das sind mittlerweile nur noch Mutter und Tochter.
Ich bin zugezogen, meine Nachbarn sind in dieser Wohnanlage geboren und aufgewachsen. Es sind vier Wohneinheiten in einer Reihe. Rechts außen wohnen die Eltern, links außen die Tochter mit Mann und Kindern. In der Mitte wohnen ein älteres Paar und ich. Das Paar seit etwa 20 Jahren. Mir haben sie gesagt, die alten Nachbarn hätten die älteren Rechte und ich müsse mich damit abfinden dass sie hier tun wie es ihnen beliebt. Alle Nachbarn halten untereinander zusammen, gegen mich.
Zu den Umständen: Die Gemeinde ist Besitzer und Vermieter. Die kümmern sich aber kaum, denn ungerechte Verhältnisse gibt es hier seit langem. Alles soll bleiben wie es ist heißt es. Und dass wir für den Streit verantwortlich sind, uns einen Anwalt nehmen sollen. Mir sagte die Sachbearbeitern mit vorwurfsvoller Stimme dass es all die dreißig Jahre gut gegangen sei und sich die Nachbarn immer untereinander geeinigt haben. Das trifft mich schon, denn es klingt so als sei ich schuld. Ich denke auch, es gibt so etwas wie eine Fürsorgepflicht des Vermieters, gerade wenn es der Staat ist. Mein Nachbar (der Vater) scheint gute Kontakte zum Amt zu haben und nimmt auf dem Anwesen eine Sonderrolle ein.
Die Nachbarn (Vater und Mutter) haben in den dreißig Jahren nach und nach die Hälfte des Grundstücks für sich abgetrennt. Die anderen drei Parteien drängen sich auf der restlichen Hälfte. Notgedrungen ist das ältere Paar auf meinen Anteil ausgewichen. Als ich einzog, mußte ich kämpfen um einen etwas abgelegenen Teil für mich zu nutzen. Dann zog die Tochter mit Mann und Kindern ein. Für die ist nur noch wenig Platz, zudem müssen sie mir Wegerecht gewähren. Wieder stehe ich im Brennpunkt. Als Einzelperson und Zugezogene meinen die anderen drei Parteien ich bräuchte wohl nicht so viel Platz wie eine Familie. Das wurde aber nie offen gesagt, sondern die drei Parteien stimmten sich heimlich unter einander ab. Ich habe das aber immer mitbekommen und verhindert, dass sie mein Grundstück wegnehmen.
Die Tochter hatte viele Beschwerden an die Gemeinde geschickt. Dann wurde ein Vermesser geschickt um die Grenzen festzulegen. Der Bauhof sollte die Abgrenzung vornehmen, weigerte sich aber, weil die Mitarbeiter gut mit meinen Nachbarn befreundet sind und ihnen auch mal den einen oder anderen Gefallen tun. Darauf hin hatte meine Nachbarin den Zaun eigenmächtig versetzt ohne dass ich zur anderen Seite hin Ausgleich bekam.
Jetzt haben die Nachbarn schon wieder einen Zaun (Maschendraht, alte Latten und so was wie ein Schneckenzaun) errichtet, diesmal im Vorgarten. Das sieht total häßlich aus. Ich finde, ein Zaun sollte zumindest abgesprochen sein. In einer ruhigen Minute sprach ich meinen Nachbarn an und sagte dass ich gern eine einvernehmliche Lösung hätte, mich mit ihnen abstimmen möchte. Der sagte er hätte keine Lust mit mir zu reden, der Zaun bleibt und ignorierte mich. Danach beschimpfte er mich durch das Fenster als blöde Kuh, die Schwiegermutter rief ich soll nicht so blöd glotzen, die Tochter motzte durch das Fenster sie würde den Zaun ganz durchziehen so dass ich nicht mehr in meinen Vorgarten komme.
Langsam bin ich echt sauer, ich gebe mir Mühe, dass hier kein totaler Krieg ausbricht und die machen was sie wollen. Es kann doch nicht die Lösung sein dass ich ausziehe. Ebenso wenig habe ich Lust, bei der übergeordneten Behörde Beschwerde einzulegen oder vor Gericht zu ziehen. So ein Streit zieht Kräfte ab, und meine brauche ich für andere Dinge. Mich wundert, wieviel Haß mir entgegen kommt. Klar, ich habe auch nicht alles richtig gemacht. Aber das ist doch kein Grund, den Streit immer wieder anzuheizen.
Ich wäre echt dankbar für Einschätzungen und Tipps!
Zebra
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