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auf der Suche nach Informationen zum Thema Nachbarschaftsmobbing bin ich auf dieses Forum gestoßen. Ich fühle mich nämlich von meinen Nachbarn, welche unter mir wohnen gemobbt. Zur Vorgeschichte: Vor ca. einem Jahr bin ich mit meiner 4-jährigen Tochter in ein Mietshaus mit 8 Parteien gezogen. Wir wohnen ganz oben. Nach einiger Zeit stand die besagte Nachbarin vor der Tür und machte mich etwas cholerisch darauf aufmerksam dass ich sauge. Etwas verwundert dachte ich "ja, und?!?". Ich muß dazu sagen, dass mir recht schnell aufgefallen ist, dass dies ein sehr hellhöriges Haus ist, was auch allgemein bekannt ist und auch bemängelt wird. Aber was soll man machen? Ist nun mal so. Altbau. Man hört wirklich alles durch die Wände. Telefonate, Staubsauger, Klingen, Husten, Niesen, Toilettengang mit Puschgeräuschen (t´schuldigung, aber das stört mich persönlich EXTREM) usw. usw. ... Naja, jedenfalls war ich etwas verwundert, ließ das Saugen um die Mittagszeit aber sein. Eines Sonntages erlaubte ich mir aber kurz nach 13 Uhr den Staubsauger zu benutzen, da meine Tochter beim Mittag so sehr mit Zucker (Eierkuchen) gekrümelt hatte. Der Staubi war noch nichtmal richtig hochgefahren, da klingelte es Sturm an meiner Tür. Ich konnte mir denken wer es war und ignorierte zunächst. Da die Dame ihren Finger aber nicht mehr vom Klingelknopf nahm und dann auch noch ihre Fäuste an meine Tür schlug öffnete ich. Die Nachbarin fragte mich "ob´s noch geht". Ich fragte sie das selbe und meinte damit das Sturmgeklingle und -geklopfe, was ja auch nicht gerade lautlos war. Es kam zu einem Wortgefecht von wegen Hausordung, Mittagsruhe und "soviel kann man ja gar nicht saugen" usw. Als die Dame frech und unsachlich wurde wollte ich die Tür einfach schließen (schließlich ist es auch nicht an der Art soetwas im Beisein von Kindern zu veranstalten), doch die Tür wurde mir wieder mit einem heftigen Stoß entgegen gedonnert.
Nun sind wir vor einigen Wochen in ein anderes Bundesland umgezogen, sind aber aufgrund einer familiären Notsituation nach kurzer Zeit wieder zurück. Da alles ganz schnell gehen musste sind wir wieder in die alte Wohnung gezogen, die zum Glück noch frei war. Und nun geht es richtig ab. Neben blöden Bemerkungen folgen nun auch Drohungen und Beschwerden bei der Wohngenossenschaft. Ich war immer neutral nett, grüßte, wer verwunderte Fragen stellte bekam eine kurze Erklärung. Der Herr Nachbar sprach mich nicht lange nach unserem Einzug an "ob ich mir überhaupt vorstellen könne wie es sich anhört wenn mir mal was runterfällt". Ich dachte erst er will mich veralbern, aber er blieb ernst. Er schob alles auf den Laminatboden, der allerdings von einer Firma fachgerecht verlegt worden ist und das er sich MASSIV gagegen wehren wird. Ich versuchte zu schlichten und machte ihm bewußt, dass ich ebenso auch höre wenn ihm etwas runterfällt. Das ich weiß welches Fernsehprogramm geschaut wird und wer welche Bemerkung dazu macht. Nur ich beschwere mich darüber nicht. Gerade diese Nachbarn haben oft Besuch und sind laut. Dann steht der ganze Hausflur voller Schuhe, so dass ich aufpassen muss nicht darüber zu fliegen... Ich würgte das Gespräch ab als ich merkte, dass es sich hochschaukelte. Mit meiner Verwalterin von der Wohngenossenschaft habe ich einen guten Kontakt und sie sagte mir, dass sich die Fam. Nachbar über mich beschwert hat. Angeblich hätte meine Tochter NACHTS gespielt und Krach gemacht. Das kann nicht sein, da meine Tochter nach unserem zweiten Einzug nicht mehr in dem Zimmer über Nachbars Schlafzimmer ist. Zudem hat sie in der besagten Nacht neben mir geschlafen. In einer zweiten Beschwerde bei der Wohngenossenschaft meinte man, dass ich "nicht so nett" bin. Also ich muß zu meiner Verteidigung wirklich sagen, dass wir ruhige Bürger sind, die selbst auch nur ihre Ruhe haben wollen (schließlich hatten wir in der letzten Zeit genug andere Probleme). Wir leben hier zu zweit, haben seltenst Besuch, keine laute Musik, keine nächtlichen Aktivitäten, nischt. Meine Tochter ist 5 Jahre alt und nunmal ein Kind. Klar hopst und tanzt sie mal herum oder quitscht und quasselt und es fällt ihr auch schon mal etwas runter oder sie spielt auf dem Boden (auf dem Laminat liegt noch ein Teppich). Vorhin hat sie vor dem Fernseher getanzt (Samstag machen wir es uns gemütlich und sie darf länger aufbleiben. Oft gucken wir etwas musikalisches und dann wird auch mal getanzt). Gegen 21:00 Uhr bummerte es an die Wand und ein "Ruhe da oben!" zerstörte wieder mal unseren Samstagabend. Ich schwebe langsam schon durch diese Wohnung und ermahne ständig meine Tochter ruhig zu sein. Aber das ist doch kein Leben. Wie verhält man sich hier? Ich habe echt keine Lust schon wieder umzuziehen...
Sorry für meinen langen Bericht! Aber jetzt habe ich es mir wenigstens mal von der Seele geschrieben und fühle mich ein klein wenig leichter.
Gruß, Louna
auf der Suche nach Informationen zum Thema Nachbarschaftsmobbing bin ich auf dieses Forum gestoßen. Ich fühle mich nämlich von meinen Nachbarn, welche unter mir wohnen gemobbt. Zur Vorgeschichte: Vor ca. einem Jahr bin ich mit meiner 4-jährigen Tochter in ein Mietshaus mit 8 Parteien gezogen. Wir wohnen ganz oben. Nach einiger Zeit stand die besagte Nachbarin vor der Tür und machte mich etwas cholerisch darauf aufmerksam dass ich sauge. Etwas verwundert dachte ich "ja, und?!?". Ich muß dazu sagen, dass mir recht schnell aufgefallen ist, dass dies ein sehr hellhöriges Haus ist, was auch allgemein bekannt ist und auch bemängelt wird. Aber was soll man machen? Ist nun mal so. Altbau. Man hört wirklich alles durch die Wände. Telefonate, Staubsauger, Klingen, Husten, Niesen, Toilettengang mit Puschgeräuschen (t´schuldigung, aber das stört mich persönlich EXTREM) usw. usw. ... Naja, jedenfalls war ich etwas verwundert, ließ das Saugen um die Mittagszeit aber sein. Eines Sonntages erlaubte ich mir aber kurz nach 13 Uhr den Staubsauger zu benutzen, da meine Tochter beim Mittag so sehr mit Zucker (Eierkuchen) gekrümelt hatte. Der Staubi war noch nichtmal richtig hochgefahren, da klingelte es Sturm an meiner Tür. Ich konnte mir denken wer es war und ignorierte zunächst. Da die Dame ihren Finger aber nicht mehr vom Klingelknopf nahm und dann auch noch ihre Fäuste an meine Tür schlug öffnete ich. Die Nachbarin fragte mich "ob´s noch geht". Ich fragte sie das selbe und meinte damit das Sturmgeklingle und -geklopfe, was ja auch nicht gerade lautlos war. Es kam zu einem Wortgefecht von wegen Hausordung, Mittagsruhe und "soviel kann man ja gar nicht saugen" usw. Als die Dame frech und unsachlich wurde wollte ich die Tür einfach schließen (schließlich ist es auch nicht an der Art soetwas im Beisein von Kindern zu veranstalten), doch die Tür wurde mir wieder mit einem heftigen Stoß entgegen gedonnert.
Nun sind wir vor einigen Wochen in ein anderes Bundesland umgezogen, sind aber aufgrund einer familiären Notsituation nach kurzer Zeit wieder zurück. Da alles ganz schnell gehen musste sind wir wieder in die alte Wohnung gezogen, die zum Glück noch frei war. Und nun geht es richtig ab. Neben blöden Bemerkungen folgen nun auch Drohungen und Beschwerden bei der Wohngenossenschaft. Ich war immer neutral nett, grüßte, wer verwunderte Fragen stellte bekam eine kurze Erklärung. Der Herr Nachbar sprach mich nicht lange nach unserem Einzug an "ob ich mir überhaupt vorstellen könne wie es sich anhört wenn mir mal was runterfällt". Ich dachte erst er will mich veralbern, aber er blieb ernst. Er schob alles auf den Laminatboden, der allerdings von einer Firma fachgerecht verlegt worden ist und das er sich MASSIV gagegen wehren wird. Ich versuchte zu schlichten und machte ihm bewußt, dass ich ebenso auch höre wenn ihm etwas runterfällt. Das ich weiß welches Fernsehprogramm geschaut wird und wer welche Bemerkung dazu macht. Nur ich beschwere mich darüber nicht. Gerade diese Nachbarn haben oft Besuch und sind laut. Dann steht der ganze Hausflur voller Schuhe, so dass ich aufpassen muss nicht darüber zu fliegen... Ich würgte das Gespräch ab als ich merkte, dass es sich hochschaukelte. Mit meiner Verwalterin von der Wohngenossenschaft habe ich einen guten Kontakt und sie sagte mir, dass sich die Fam. Nachbar über mich beschwert hat. Angeblich hätte meine Tochter NACHTS gespielt und Krach gemacht. Das kann nicht sein, da meine Tochter nach unserem zweiten Einzug nicht mehr in dem Zimmer über Nachbars Schlafzimmer ist. Zudem hat sie in der besagten Nacht neben mir geschlafen. In einer zweiten Beschwerde bei der Wohngenossenschaft meinte man, dass ich "nicht so nett" bin. Also ich muß zu meiner Verteidigung wirklich sagen, dass wir ruhige Bürger sind, die selbst auch nur ihre Ruhe haben wollen (schließlich hatten wir in der letzten Zeit genug andere Probleme). Wir leben hier zu zweit, haben seltenst Besuch, keine laute Musik, keine nächtlichen Aktivitäten, nischt. Meine Tochter ist 5 Jahre alt und nunmal ein Kind. Klar hopst und tanzt sie mal herum oder quitscht und quasselt und es fällt ihr auch schon mal etwas runter oder sie spielt auf dem Boden (auf dem Laminat liegt noch ein Teppich). Vorhin hat sie vor dem Fernseher getanzt (Samstag machen wir es uns gemütlich und sie darf länger aufbleiben. Oft gucken wir etwas musikalisches und dann wird auch mal getanzt). Gegen 21:00 Uhr bummerte es an die Wand und ein "Ruhe da oben!" zerstörte wieder mal unseren Samstagabend. Ich schwebe langsam schon durch diese Wohnung und ermahne ständig meine Tochter ruhig zu sein. Aber das ist doch kein Leben. Wie verhält man sich hier? Ich habe echt keine Lust schon wieder umzuziehen...
Sorry für meinen langen Bericht! Aber jetzt habe ich es mir wenigstens mal von der Seele geschrieben und fühle mich ein klein wenig leichter.
Gruß, Louna
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