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Also erstmal guten Abend an alle, habe mich hier im Forum registriert weil ich seit einigen Wochen urplötzlich Ärger mit einem Nachbarn habe, und nicht mehr großartig weiter weiß...
Ich versuche das alles mal von Anfang an zu erzählen.
Vor 7 Jahren sind meine Mutter, ich und mein jüngerer Bruder in einen Häuserblock mit mehreren Wohnungen gezogen. Zu unserer Wohnung gibt es einen kleinen Kellerraum, und 2 Stellplätze in einer Tiefgarage. Ansich herrschten hier immer gutbürgerlicher Verhältnisse, dies hat sich jedoch geändert. Wir sind jahrelang gut mit den Nachbarn klargekommen, man hat sich immer gegrüßt und sich auch mal über Gott und die Welt unterhalten.
Seit einem halben Jahr ist das jedoch anders. Angefangen hat das alles mit einer Pfütze Wasser unter meinem Auto, (mein Stellplatz in der Tiefgarage liegt direkt neben dem Einfahrtstor, wenns mal regnet überflutet es alles). Jemand hat anonym die Hausverwaltung benachrichtigt und behauptet, es würde Kühlerfrostschutz aus dem Kfz auslaufen. Die Hausverwaltung war dann auch prompt zur Stelle und hat sich das alles angeschaut - aber stattdessen haben sie meinen Stellplatz nicht weiter beachtet, es wäre alles in Ordnung, es muss hier ein Irrtum vorliegen. Soweit so gut.
Ein paar Wochen später wollte ich morgens zu meinem Auto, sehe das meine Sachen (habe auf dem Stellplatz noch einen Satz Felgen und ein Moped stehen) durchgewühlt und umhergeschmissen worden sind. Wusste aber nicht wer es war, hatte keine Beweise, deswegen habe ich die Polizei nicht verständigt.
Irgendwann ist einer von meinen Nachbarn zu mir gekommen, er wohnt im gegenüberliegenden Wohnblock, hat auch einen Stellplatz in der Tiefgarage, geschätzte 1,60 groß, Alkoholiker und Rentner mit dem Hobby andere Leute zu bespitzeln. Ob ich sein Bier geklaut hätte wollte er wissen. Was für Bier er meinte wollte ich wissen.
Aus dem Kasten Bier der auf seinem Stellplatz steht fehlen 2 Flaschen, die hätte sicherlich ich gestohlen.
Habe das natürlich verneint, hatte auch wirklich nichts gemacht.
"Dann war es sicherlich dein Bruder, der trifft sich sowieso mit dem asozialen Pack von da drüben!".
Ich bin dann weggegangen, habe meinen Bruder (15) unter vier Augen gefragt ob er da was mit zu tun hätte. Er hat jedoch nichts gemacht, und er lügt mich bei solchen Sachen nicht an.
Naja dann war ein paar Wochen Ruhe, war bei der Arbeit, wollte grad ausstempeln und Feierabend machen, kommt mein Chef zu mir, er wollte mit mir reden.
Was er mir dann erzählt hat hat mir ehrlich gesagt den Boden unter den Füßen weggezogen. "Da war vorher einer mit nem BMW-Motorrad da, der hat gesagt er kennt dich und du klaust bei dir zuhause, kennst du den Typen? Der hatte Kennzeichen XXblablabla und wohnt da und da." "Ja...den kenn ich allerdings..."
Ist der tatsächlich zu mir auf die Arbeit und wollte mich anschwärzen. Ich weiß zwar nicht woher der weiß wo ich arbeite, aber alles in allem ist das in meinen Augen ne riesen Frechheit.
So dann war 2 Wochen Ruhe, zwischenzeitlich wird halt noch meiner Mutter eine schlechte Erziehung von dem Typ vorgeworfen, aber das ist man ja mittlerweile gewöhnt.
Dann wollte ich nachmittags nach der Berufschule noch zur Arbeit, war schon spät dran, brüllt der Kerl quer über den Hof, er muss mal was mit mir besprechen.
Ihm wurde sein Besen vom Stellplatz gestohlen, das war doch sicherlich ich.
Bin dann mit ihm runter auf den Stellplatz, (meine Mutter hat auf ihrem Stellplatz einen Schrubber und einen Kehrbesen, dann noch ein paar Umzugskartons und auch einen Roller). Da sei er doch, auf dem Stellplatz von meiner Mutter.
Ich hab sie ihm beide gezeigt, auf beiden stehen die Namen von mir drauf, es waren auch unsere. Er hat dann sofort angefangen irgendwelche Behauptungen an den Haaren herbeizuziehen, die alte Leier mit meinem klauendem Bruder, und nebenbei ist ihm rausgerutscht dass sein Hund meinen Stellplatz durchgewühlt hat ("Der hat angeschlagen und wollte zu deinem Platz, da wo der ganze Müll rumliegt, hätte ja sein können da irgendwas versteckt gewesen wäre, da hab ich ihn mal losgemacht, ich hab aber auch nichts gefunden!"). Habe ihn dann aufs übelste zur Sau gemacht was ihm einfällt an meine Sachen zu gehen, danach war er so klein wie ein Hut mit Schuhen...
Danach war wirklich erstmal lange Zeit Ruhe, aber gestern hat unser Vermieter angerufen und die Hausverwaltung hat einen netten Brief geschrieben.
Ich habe 2 Monate Zeit die beiden Stellplätze von jeglichem Müll und ausgelaufenen Flüssigkeiten zu reinigen, ansonsten kommt eine Reinigungsfirma und mir wird das in Rechnung gestellt. Anbei noch 20 Fotos von beiden Plätzen. Außerdem steht bei uns im Treppenhaus ein Haufen Müll rum, der muss auch verschwinden.
Gut ich gebe zu, es stehen Sachen auf meinem Stellplatz rum die da nicht unbedingt hingehören, mein Auto ist auch abgemeldet, das wurde auch beanstandet.
Wenn ich mir aber die anderen Stellplätze anschaue (ein anderer hat Fernseher, ein Radio, Schränke etc. rumliegen, besagter Nachbar hat bei sich einen Schrank stehen, daneben kistenweise Leergut und Müllsäcke, desweiteren parkt er sein BMW-Motorrad im Gang und nicht auf seinem Stellplatz, außerdem stehen min. 10 abgemeldete Autos bei uns in der Garage) verstehe ich die Aufregung nicht. Besagter Müll in unserem Treppenhaus ist nicht von uns, ist von einem Nachbarn der halt seinen Grill in den Flur stellt, vor seiner Kellertür liegen BMW-autoteile rum und so weiter. Dieser Mann schraubt wenn ihm lustig ist auf dem Stellplatz an seinem Auto rum, dann liegen wochenlang Wagenheber etc. vor der Haustür, da sagt niemand was.
Auf meinem Stellplatz herrschen dagegen "KFZ-werkstattähnliche Verhältnisse", mein Alki-Nachbar weiß ja dass ich KFZler bin, da kann man sowas natürlich gleich mal dem Vermieter schreiben.
Naja gut mir bleibt nichts anderes übrig als die Plätze komplett leerzumachen und abzuwarten was passiert. Meine Mutter ist nur noch am Heulen, kann nachts nicht mehr schlafen, und mir gehts langsam auch aufn Sack, bin selber körperlich durchtrainiert, geh jeden Tag hart arbeiten und abends darf ich mir von diesem erbärmlichen, besoffenen Zwerg anhören was für ein asozialer Mensch ich bin.
So schonmal Dank für alle die sich die Mühe machen den Roman hier durchzulesen^^.
Vielleicht fällt ja euch der ein oder andere Gedanke ein was hier zu tun ist.
Ich versuche das alles mal von Anfang an zu erzählen.
Vor 7 Jahren sind meine Mutter, ich und mein jüngerer Bruder in einen Häuserblock mit mehreren Wohnungen gezogen. Zu unserer Wohnung gibt es einen kleinen Kellerraum, und 2 Stellplätze in einer Tiefgarage. Ansich herrschten hier immer gutbürgerlicher Verhältnisse, dies hat sich jedoch geändert. Wir sind jahrelang gut mit den Nachbarn klargekommen, man hat sich immer gegrüßt und sich auch mal über Gott und die Welt unterhalten.
Seit einem halben Jahr ist das jedoch anders. Angefangen hat das alles mit einer Pfütze Wasser unter meinem Auto, (mein Stellplatz in der Tiefgarage liegt direkt neben dem Einfahrtstor, wenns mal regnet überflutet es alles). Jemand hat anonym die Hausverwaltung benachrichtigt und behauptet, es würde Kühlerfrostschutz aus dem Kfz auslaufen. Die Hausverwaltung war dann auch prompt zur Stelle und hat sich das alles angeschaut - aber stattdessen haben sie meinen Stellplatz nicht weiter beachtet, es wäre alles in Ordnung, es muss hier ein Irrtum vorliegen. Soweit so gut.
Ein paar Wochen später wollte ich morgens zu meinem Auto, sehe das meine Sachen (habe auf dem Stellplatz noch einen Satz Felgen und ein Moped stehen) durchgewühlt und umhergeschmissen worden sind. Wusste aber nicht wer es war, hatte keine Beweise, deswegen habe ich die Polizei nicht verständigt.
Irgendwann ist einer von meinen Nachbarn zu mir gekommen, er wohnt im gegenüberliegenden Wohnblock, hat auch einen Stellplatz in der Tiefgarage, geschätzte 1,60 groß, Alkoholiker und Rentner mit dem Hobby andere Leute zu bespitzeln. Ob ich sein Bier geklaut hätte wollte er wissen. Was für Bier er meinte wollte ich wissen.
Aus dem Kasten Bier der auf seinem Stellplatz steht fehlen 2 Flaschen, die hätte sicherlich ich gestohlen.
Habe das natürlich verneint, hatte auch wirklich nichts gemacht.
"Dann war es sicherlich dein Bruder, der trifft sich sowieso mit dem asozialen Pack von da drüben!".
Ich bin dann weggegangen, habe meinen Bruder (15) unter vier Augen gefragt ob er da was mit zu tun hätte. Er hat jedoch nichts gemacht, und er lügt mich bei solchen Sachen nicht an.
Naja dann war ein paar Wochen Ruhe, war bei der Arbeit, wollte grad ausstempeln und Feierabend machen, kommt mein Chef zu mir, er wollte mit mir reden.
Was er mir dann erzählt hat hat mir ehrlich gesagt den Boden unter den Füßen weggezogen. "Da war vorher einer mit nem BMW-Motorrad da, der hat gesagt er kennt dich und du klaust bei dir zuhause, kennst du den Typen? Der hatte Kennzeichen XXblablabla und wohnt da und da." "Ja...den kenn ich allerdings..."
Ist der tatsächlich zu mir auf die Arbeit und wollte mich anschwärzen. Ich weiß zwar nicht woher der weiß wo ich arbeite, aber alles in allem ist das in meinen Augen ne riesen Frechheit.
So dann war 2 Wochen Ruhe, zwischenzeitlich wird halt noch meiner Mutter eine schlechte Erziehung von dem Typ vorgeworfen, aber das ist man ja mittlerweile gewöhnt.
Dann wollte ich nachmittags nach der Berufschule noch zur Arbeit, war schon spät dran, brüllt der Kerl quer über den Hof, er muss mal was mit mir besprechen.
Ihm wurde sein Besen vom Stellplatz gestohlen, das war doch sicherlich ich.
Bin dann mit ihm runter auf den Stellplatz, (meine Mutter hat auf ihrem Stellplatz einen Schrubber und einen Kehrbesen, dann noch ein paar Umzugskartons und auch einen Roller). Da sei er doch, auf dem Stellplatz von meiner Mutter.
Ich hab sie ihm beide gezeigt, auf beiden stehen die Namen von mir drauf, es waren auch unsere. Er hat dann sofort angefangen irgendwelche Behauptungen an den Haaren herbeizuziehen, die alte Leier mit meinem klauendem Bruder, und nebenbei ist ihm rausgerutscht dass sein Hund meinen Stellplatz durchgewühlt hat ("Der hat angeschlagen und wollte zu deinem Platz, da wo der ganze Müll rumliegt, hätte ja sein können da irgendwas versteckt gewesen wäre, da hab ich ihn mal losgemacht, ich hab aber auch nichts gefunden!"). Habe ihn dann aufs übelste zur Sau gemacht was ihm einfällt an meine Sachen zu gehen, danach war er so klein wie ein Hut mit Schuhen...
Danach war wirklich erstmal lange Zeit Ruhe, aber gestern hat unser Vermieter angerufen und die Hausverwaltung hat einen netten Brief geschrieben.
Ich habe 2 Monate Zeit die beiden Stellplätze von jeglichem Müll und ausgelaufenen Flüssigkeiten zu reinigen, ansonsten kommt eine Reinigungsfirma und mir wird das in Rechnung gestellt. Anbei noch 20 Fotos von beiden Plätzen. Außerdem steht bei uns im Treppenhaus ein Haufen Müll rum, der muss auch verschwinden.
Gut ich gebe zu, es stehen Sachen auf meinem Stellplatz rum die da nicht unbedingt hingehören, mein Auto ist auch abgemeldet, das wurde auch beanstandet.
Wenn ich mir aber die anderen Stellplätze anschaue (ein anderer hat Fernseher, ein Radio, Schränke etc. rumliegen, besagter Nachbar hat bei sich einen Schrank stehen, daneben kistenweise Leergut und Müllsäcke, desweiteren parkt er sein BMW-Motorrad im Gang und nicht auf seinem Stellplatz, außerdem stehen min. 10 abgemeldete Autos bei uns in der Garage) verstehe ich die Aufregung nicht. Besagter Müll in unserem Treppenhaus ist nicht von uns, ist von einem Nachbarn der halt seinen Grill in den Flur stellt, vor seiner Kellertür liegen BMW-autoteile rum und so weiter. Dieser Mann schraubt wenn ihm lustig ist auf dem Stellplatz an seinem Auto rum, dann liegen wochenlang Wagenheber etc. vor der Haustür, da sagt niemand was.
Auf meinem Stellplatz herrschen dagegen "KFZ-werkstattähnliche Verhältnisse", mein Alki-Nachbar weiß ja dass ich KFZler bin, da kann man sowas natürlich gleich mal dem Vermieter schreiben.
Naja gut mir bleibt nichts anderes übrig als die Plätze komplett leerzumachen und abzuwarten was passiert. Meine Mutter ist nur noch am Heulen, kann nachts nicht mehr schlafen, und mir gehts langsam auch aufn Sack, bin selber körperlich durchtrainiert, geh jeden Tag hart arbeiten und abends darf ich mir von diesem erbärmlichen, besoffenen Zwerg anhören was für ein asozialer Mensch ich bin.
So schonmal Dank für alle die sich die Mühe machen den Roman hier durchzulesen^^.
Vielleicht fällt ja euch der ein oder andere Gedanke ein was hier zu tun ist.
Du bist sicher das Er der Verbreiter dieser Lügen ist und kanst Du es beweisen? Wenn ja, kannst Du ihn ohne weiteres wegen übler Nachrede anzeigen. Das würde ich aber erst machen wenns nicht von selbst besser wird. Eine Anzeige verdirbt die Stimmung so dermaßen das einer irgendwann ausziehen wird. Fazit: Erstmal den Ball flach halten und handschriftlich im Tagebuch Beweise
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