Da der Wohnraum immer teuerer und jeder Quadratmeter von den Baulöwen bebaut wird , lebt der Mensch gezwungenermaßen ziemlich eng aneinander gepfercht. Oft werden billige Materialien verwendet, dass so mancher sich anhören kann ob der Nachbar links mit Verdauungsproblemen kämpft oder dem Nachbar rechts sein Mittagessen geschmeckt hat.
Und wer ein bischen mehr Knete aufbringen kann, mietet oder kauft sich ein Reihenhäuschen mit einem Garten der etwas größer als ein Sandkasten ist. Mir kommt es vor, in einer Wohnanlage wohnt man fast schon so wie in einer großen WG mit dem Unterschied jeder rennt sich nicht ständig über den Weg.
Also leben da die unterschiedlichsten Charaktere von Menschen mit ihren Macken und Marotten, mit denen jeder erst mal zurecht kommen muss. Wir wohen seit 2 Jahren nun in so einem Reihenhaus und ich kann nur sagen, es hat auch etwas positives.
Nun weiß ich das wir als Familie noch einigermaßen "Normalos" sind und einen gesunden Menschenverstand besitzen, natürlich gibt es bestimmt Ausnahmen die uns vielleicht als Konservativ bezeichnen oder nicht gerade die geselligen Nachbarn , die ihr gesamtes Leben jeden auf die Nase bindet.
Selten habe ich auf einen Haufen so viele gestörte Leute getroffen, außer in meiner Zeit als ich in der Psychiatrie gearbeitet habe.Nur ein paar Beispiele:
Nachbar A mäht jeden dritten Tag seinen Rasen, außer bei Sonn-und Feiertagen oder Regenwetter. Anschließend wird mit der Handschere jeder abstehende Grashalm nachgeschnitten.
Nachbar B kehrt seinen gepflasterten Vorgarten nicht mit einem stinknormalen Kehrbesen,sondern er nimmt den Staubsauger.
Nachbar C ist stinksauer, wenn abfallende Blätter durch den Wind auf seinen Rollrasen wehen. Er selber hat ein paar Rosensträucher, wünscht sich aber von seinen Nachbarn Rücksichtsnahme und jeder sollte immergrüne, nicht abfallendes Gehöltz pflanzen.
Wenn Nachbar A seinen Rasen mäht, fängt nach kurzer Zeit Nachbar C auch an, weil sonst könnte sein Rasen nicht so schön aussehen oder gedeihen.
Nachbarin D ist die Neugier in Person. Mit ihren fast 30ig Jahren weiß sie alles was im Umkreis von 2km passiert oder vorgefallen ist. Wer sich scheiden lässt, wer wann und wo in den Urlaub fährt und wer seine Arbeitsstelle verloren hat. Sie hat für alle und jeden ein offenes Ohr und saugt die Neuigkeiten förmlich in sich auf wie ein Lebenselexsier, sie blüht dabei richtig auf wenn sie merkt das es anderen noch beschissener geht als ihr selber... Ich könnte so weiter schreiben!
Wir haben uns mit den Leuten arrangiert, in dem wir freundlich Grüßen die es möchten. Wer uns ignoriert dem werden wir uns nicht aufdrängen und es ebenfalls so handhaben. Wenn wir so manche Aktionen nicht mehr sehen können oder verwundert, schauen wir einfach nicht mehr hin und was wir niemals wieder tun werden, Nachbarschaftsfreundschaften zulassen.
Die halten in den seltensten Fällen!
Und die eine oder andere Anekdote hat schon an manchen Abenden mit Freunden zur Belustigung beigetragen.
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen Nachbarschaftsgeplagten etwas, weil die Menschen kannst du nicht ändern nur deine eigene Einstellung wie du mit der Situation umgehst.
Auf gute Nachbarschaft Minna
Und wer ein bischen mehr Knete aufbringen kann, mietet oder kauft sich ein Reihenhäuschen mit einem Garten der etwas größer als ein Sandkasten ist. Mir kommt es vor, in einer Wohnanlage wohnt man fast schon so wie in einer großen WG mit dem Unterschied jeder rennt sich nicht ständig über den Weg.
Also leben da die unterschiedlichsten Charaktere von Menschen mit ihren Macken und Marotten, mit denen jeder erst mal zurecht kommen muss. Wir wohen seit 2 Jahren nun in so einem Reihenhaus und ich kann nur sagen, es hat auch etwas positives.
Nun weiß ich das wir als Familie noch einigermaßen "Normalos" sind und einen gesunden Menschenverstand besitzen, natürlich gibt es bestimmt Ausnahmen die uns vielleicht als Konservativ bezeichnen oder nicht gerade die geselligen Nachbarn , die ihr gesamtes Leben jeden auf die Nase bindet.
Selten habe ich auf einen Haufen so viele gestörte Leute getroffen, außer in meiner Zeit als ich in der Psychiatrie gearbeitet habe.Nur ein paar Beispiele:
Nachbar A mäht jeden dritten Tag seinen Rasen, außer bei Sonn-und Feiertagen oder Regenwetter. Anschließend wird mit der Handschere jeder abstehende Grashalm nachgeschnitten.
Nachbar B kehrt seinen gepflasterten Vorgarten nicht mit einem stinknormalen Kehrbesen,sondern er nimmt den Staubsauger.
Nachbar C ist stinksauer, wenn abfallende Blätter durch den Wind auf seinen Rollrasen wehen. Er selber hat ein paar Rosensträucher, wünscht sich aber von seinen Nachbarn Rücksichtsnahme und jeder sollte immergrüne, nicht abfallendes Gehöltz pflanzen.
Wenn Nachbar A seinen Rasen mäht, fängt nach kurzer Zeit Nachbar C auch an, weil sonst könnte sein Rasen nicht so schön aussehen oder gedeihen.
Nachbarin D ist die Neugier in Person. Mit ihren fast 30ig Jahren weiß sie alles was im Umkreis von 2km passiert oder vorgefallen ist. Wer sich scheiden lässt, wer wann und wo in den Urlaub fährt und wer seine Arbeitsstelle verloren hat. Sie hat für alle und jeden ein offenes Ohr und saugt die Neuigkeiten förmlich in sich auf wie ein Lebenselexsier, sie blüht dabei richtig auf wenn sie merkt das es anderen noch beschissener geht als ihr selber... Ich könnte so weiter schreiben!
Wir haben uns mit den Leuten arrangiert, in dem wir freundlich Grüßen die es möchten. Wer uns ignoriert dem werden wir uns nicht aufdrängen und es ebenfalls so handhaben. Wenn wir so manche Aktionen nicht mehr sehen können oder verwundert, schauen wir einfach nicht mehr hin und was wir niemals wieder tun werden, Nachbarschaftsfreundschaften zulassen.
Die halten in den seltensten Fällen!
Und die eine oder andere Anekdote hat schon an manchen Abenden mit Freunden zur Belustigung beigetragen.
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen Nachbarschaftsgeplagten etwas, weil die Menschen kannst du nicht ändern nur deine eigene Einstellung wie du mit der Situation umgehst.
Auf gute Nachbarschaft Minna
Kommentar