Nun ist das Maß voll. Viel zu lange haben wir während der letzten 8 Jahre versucht, doch noch ein friedliches Zusammenleben mit unseren Mitbewohnern zu erreichen. Doch was zuviel ist, ist zuviel!Fangen wir bei den bösartigen Unterstellungen an, wir würden die gemeinsam genutzten Treppen nicht „Ordnungsgemäß“ reinigen. Dazu möchten wir sagen das wir es für anständig hielten im Mai 2000 als neu zugezogene Mieter bei den Eheleuten K. anzufragen welche Regelung der Treppenreinigung in Ihrem Sinne sei und entsprachen Ihrem Wunsch diese im wöchentlichen Wechsel zu reinigen. Zwar fanden wir es außerordentlich häufig, einen Keller jede Woche nass zu wischen, erhoben aber keine Einwände. Nach 2(!) Jahren regelmäßigen Wochenwechseln ist es dann tatsächlich passiert, ich, vergaß meine Pflicht zum ersten Mal. Am darauf folgenden Montag wurde ich unverzüglich zur Rede gestellt, bekam aber sogleich mitgeteilt, dass meine Antworten für Sie uninteressante Ausreden seien. Die Flurreinigung sollte aber zum Hauptstreitpunkt dieser Wohngemeinschaft werden.Wir redeten nicht mehr miteinander. Ca. 4 Wochen später gab ein Bote ein Paket für uns bei unseren Nachbarn ab, weil wir nicht Zuhause waren. Als es mir überreicht wurde versuchte ich die Angelegenheit nochmals zu klären und entschuldigte mich auch noch für mein vergessen! Die Wogen waren geglättet, leider blieb es nicht so. Natürlich habe ich als berufstätige Mutter von 2 Kindern nicht die Möglichkeit den Keller immer am festen Tag zur festen Zeit zu reinigen, jedoch ist es mir bis auf wenige Ausnahmen immer gelungen, die Treppen entweder freitags oder samstags zu reinigen. Hier sei erwähnt, dass ich alle 14 Tage selbst den Schrubber in die Hand nehme um der üblen Nachrede keine Grundlage zu geben, während unten der Herr des Hauses die Treppen seit etwa 7 Jahren mit einem Hochdruck Gerät bearbeitet! Den dadurch abgeplatzten Putz möchten wir an dieser Stelle nur beiläufig erwähnen, sollte sich die Wohnungsgesellschaft vielleicht mal ansehen kommen. Nach dem ersten Pilzbefall in unserem Keller wurde uns durch den Gutachter, empfohlen den Keller nicht mehr allzu nass zu reinigen. Also gingen wir zu Familie K. runter, suchten mal wieder ein sachliches Gespräch und schlugen vor einen Nass und Trockensauger anzuschaffen. Alles Quatsch, reicht wenn man mit einem feuchten Aufnehmer durchgeht, war deren Antwort. Für uns eben auch OK, wir wollten ja keinen Krach. Heute ist es so, dass man, wenn sie den Keller geputzt haben, dort 2 Tage lang Boote fahren lassen kann! Immer wieder ging es Auf und Ab. Wir bissen die Zähne zusammen und machten das Beste daraus. Wir haben sogar Kaffee und Wein unter den Arm geklemmt und mit den Eheleuten K. ein nettes Gespräch geführt. Juhu, so kannte ich das aus meiner Kinderzeit! Im Sommer unseren Gästen den Musikgeschmack der Nachbarn vorzuführen war nicht immer angenehm aber wir arrangierten uns damit, obwohl wir uns manches Mal über die lautstarke Beschallung ärgerten. Ist ja nicht jeder Schlager und Schalke Fan!Das unsere Kinder in unserem Garten jedoch nicht mit dem Ball spielen durften weil sich K.´s durch den Lärm belästigt fühlten war dann für uns nicht akzeptabel und wir vertraten unseren Standpunkt, -Leben und Leben lassen. Nun, den weiteren Verlauf in allen Einzelheiten zu schildern würde zu weit gehen.Im Frühjahr 2007 spitzte sich die Lage endgültig zu. Anlass war diesmal die neu eingebaute Gastherme. Die Handwerker haben ausgerechnet in der Putzwoche von K. gearbeitet, die haben dann gemeint ich hätte ihnen beim Saubermachen helfen sollen. Dazu muss erwähnt werden, dass der Kamin durch unsere Wohnung gezogen worden war und ich mehr als ausgelastet mit der Beseitigung des hierbei entstandenen Schmutzes war, mir kam die Idee überhaupt nicht. Des Weiteren habe ich mich nach sämtlichen Sanierungsarbeiten im Keller, die aufgrund des Pilzbefalls durchgeführt wurden in der Pflicht gesehen, den Schmutz zu beseitigen, wenn erforderlich mitunter täglich, auch wenn ich gar keine Reinigungswoche hatte, schließlich wurden diese Arbeiten ja auf unser Drängen hin ausgeführt! Zu keiner Zeit half jemand aus dem Erdgeschoß. Diesmal verzichtete ich auf Rechfertigungen, schließlich war durch Frau K. der Keller seit Wochen nicht gereinigt, ich hatte jedoch kein Wort darüber verloren, dachte vielleicht ist die Dame ja nicht gesund. Aber ich beschloss zur eigenen Absicherung von nun an aufzuschreiben wer wann dran war und seiner „Pflicht“ auch nachkam. Es entstand sogar die Überlegung alle 14 Tage ein Foto zu machen während ich die Treppen reinige, aber das erschien uns doch absurd. Wenn möglich reinigten wir die Treppen immer zu Zeiten wenn wir beide daheim waren manchmal sogar samstagmorgens um 7.00 Uhr vor der Arbeit. Eine Kopie meiner Aufzeichnungen liegt bei. Frau K. betrat meinen Kellerraum um sich des schmutzigen Aufnehmers zu entledigen, ich habe ihn auch gewaschen -und uns ein Schloß für die Tür angeschafft! Nun gingen Frau K. und wir grußlos aneinander vorbei, blöde Situation, aber immer noch besser als diese Kolonie Streiterein- so was kenne ich nicht. Unsere Kinder (da noch 7+11Jahre) wurden von uns stets dazu angehalten die Nachbarn freundlich und zuerst zu grüßen, aber selbst die beiden wurden nicht mehr beachtet. Im Gegenteil, man beschuldigte sie nun, Blumen abgeknickt zu haben. Herr K. wurde zum Sprachrohr und verhielt sich zunächst nicht unkorrekt obwohl auch er sehr cholerisch sein kann.Am 04.07.07 flogen wir für 2 Wochen in den lang ersehnten Urlaub.Am 13. wäre mein Putzwochenende gewesen, wie schön ich brauchte auf Mallorca nicht daran zu denken, außerdem nahm Frau K. diese Pflicht ja auch seit längerem mehr nicht so genau!Am 27. Juli war ich wieder an der Reihe so war es vermerkt in meinem Kalender, und ganz selbstverständlich ging für mich der Turnus weiter. Am darauf folgenden Montag lauerte mich Herr ...... am Gartenzaun auf und fragte ob ich denn nun gar nicht mehr Putzen möchte (Im beiliegenden Kalender ist genauestens dokumentiert wer nicht mehr Putzte). Es entfachte erneut eine lautstarke Situation , glücklicherweise war an diesem Tag meine Mutter als Zeugin anwesend, so was glaubt einem kein Mensch, man kann das auch nicht in Worte fassen! Auch Frau K. mischte sich ein, um mich wissen zu lassen das ich mich für meine Urlaubszeit bei Ihr hätte abmelden müssen! So weit ich weiß zahlen wir aber bis zum heutigen Tag unsere Miete nicht auf deren Konto ein. Es wurden Unwahrheiten herausgeschrieen das sich die Balken bogen. Nun redeten wir gar nicht mehr miteinander. Damit kann ich besser leben als mit diesen ständigen Auseinandersetzungen, womit ich auf keinen Fall Leben werde sind die Unwahrheiten die beispielsweise im Kartenclub des Herrn K. und auch in unserer Nachbarschaft erzählt werden. Viele Dinge die durch die Eheleute verbreitet werden sind uns bereits zugetragen worden, sicher gibt es noch mächtig viele Unwahrheiten von denen wir gar nichts wissen! An Sommertagen wird beispielsweise auf der Terrasse der Familie K. lautstark mit der befreundeten Familie M. , Stimmung gegen uns gemacht, so das man allein im eignen Garten gar nicht mehr zu sitzen wagt. </div>Auch zu der Parkplatzsituation bleibt noch etwas auszusprechen. Jede Familie hat im Hof einen Stellplatz für sein Auto. Da wir berufsbedingt aber auf zwei Fahrzeuge angewiesen sind, brauchen wir eine zweite Parkmöglichkeit, diese fand sich bisweilen auf der Strasse, seitdem allerdings Parkbuchten eingezeichnet wurden sind diese Parkplätze knapp geworden. Außerdem wurde unser auf der Strasse geparkter alter Zweitwagen im Mai 2007 von einem betrunkenen Autofahrer zum Totalschaden gefahren, danach entschieden wir uns zwischen den Bäumen vor unserem Haus zu Parken dort steht das Auto etwas sicherer. Natürlich möchte jeder bei Nasskaltem Herbstwetter möglichst nah an seiner Haustüre parken. Da unsere Mitbewohner offensichtlich nicht in Frieden leben möchten, „leider“ aber keinerlei Streitgrundlagen mehr von uns geboten bekommen, nutzen die jede Gelegenheit genau diesen Stellplatz mit Mülltonnen zu blockieren, wo wäre das Problem die Tonne ganz an den Baum zu stellen, rechts oder links, wir Parken doch auf den Hof Stellplätzen auch so das Herr K. trotz Halbseitenlähmung bequem ein und aussteigen kann. Stellen wir dann die Tonnen an die Seite, um trotzdem hier zu parken, flippt der Nachbar schon wieder aus! Am 03.04.08 hörte ich, wie unsere Mitbewohner K. sich lautstark über unsere Familie ereiferten. Unter anderem drohte Herr K. das er das Spielen der Kinder in unserem Garten nicht mehr dulde und sollte mal ein Ball in seinen Garten fallen werde er diesen vernichten! Beim Spielen in der Einfahrt und im Vorgarten werden unsere Kinder sowieso immer verjagt. Soll ich mein krankes Kind in den Park zum Spielen schicken während mein Nachbar in seiner ohne Genehmigung gebauten Hütte (wir müssen für unser Gartenhaus Miete bezahlen!) sich lautstark berieseln lässt? Ist es überhaupt erlaubt die Wirtschaftswege die um das Haus herumführen komplett zuzubauen? Gestern war es dann soweit, unser Ball flog über den Zaun. Dieses mal war es ein 2,99 € Plastikball, aber er hat auch teure Bälle. Da mir die Drohungen vom 03.04. in den Ohren klangen, das Herr K. den Ball nicht zurückgeben werde, machte ich auf der Stelle ein Foto von unserem Küchenfenster aus. Heute zur Mittagszeit war der Ball verschwunden. </div> Hier sei noch erwähnt, dass unser Hof kein Privatgrundstück ist und das weder K. noch wir Eigentümer des Grundstückes oder des Hauses sind. Das Zuparken unserer Gäste die kurzzeitig in die Einfahrt fahren, ist eine Verkehrswidrigkeit und wird als Nötigung bestraft.Ferner sind die Beleidigungen die insbesondere Frau K. unseren Gästen entgegenschleuderte, nicht auf dem Niveau auf dem sich unsere Gäste bewegen. Leider können wir mit unseren Nachbarn kein zufrieden stellendes Gespräch führen da dafür eine große Portion Selbstreflektion auf Seiten K. von Nöten wäre, leider endete aber jeglicher Gesprächsversuch in haltlosen Beleidigungen gegen unsere Familie. Insbesondere Frau K. pocht auf ihr „lebenslanges“ Wohnrecht, und wir sollten schön aufpassen, dass uns dieWohnungsgesellschaft nicht vor die Türe setzt.Wie man hört war Familie K. auch mit all unseren Vormietern völlig zerstritten. Trotz der großen Investitionen in Bezug auf den Dachbodenausbau, spielen wir mittlerweile mit dem Gedanken uns eine andere Wohnung zu suchen.
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Mit Interesse habe ich Ihre Geschichte gelesen.Vielleicht gibt es für sie auch noch eine Alternative zu dem von Ihnen angedachten Wohnungswechsel.Mit Hilfe unserer hauptberuflichen Mediatorin Kerstin Wagner( http://www.goettingen-mediation.de/wagner.htm) würde wir Ihnen kompetente Hilfe zur Seite stellen.
Im Gegenzug würden wir gerne diese Streitschlichtung in einem 4 minütigen Beitrag für den NDR ( DAS! regionale Magazin für Norddeutschland) filmisch begleiten.
Falls Ihrerseits Interesse besteht, können Sie mich auch unter 040/30686326 oder per e-mail erreichen.
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Vielen Dank, dieses Angebot wäre in der Tat verlockend, jedoch würde ein öffentlicher Fernsehbeitrag menschlich nicht zu uns passen. Wie berichtet liegt uns daran, einfach friedlich in unserem Garten zu sitzen, solch niveaulose Koloniestreitereien möchten wir aber nicht zur Unterhaltung der Öffentlichkeit austragen.:-S
Liebe Grüße
Mel.
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hallo ich habe auch eine nachbarin, die mir nicht im dunkeln begegnen sollte *MUHAHAHA*
also: ich bin 01.04.07 nach ner trennung in die erst beste wohnung gezogen (plattenbau 3. etage) die nachbarin (1. etage) hatte schon am zweiten tag angefangen gerüchte zu verbreiten zb sie kenne mich von früher und ich sei ne schl**pe , ich sei assozial, würde alles verwohnen. nach einen jahr zog ich aus ein wohnung in eine anderen block. nach zwei wochen erfuhr ich, das ihre tochter unter mir wohnte und die war einen zacken schärfer. die wohngesellschaft kam jede woche, weil man ihr sagte ich sei ein mietnormade... ihr enkel geht mit meinen sohn in einen kindergarten und die tochter hetzt ihren hund und kind auf mich. ihr enkelkind sagt zu mir und meinen sohn:"zieh aus dicke frau, wir hassen dich!! du sollst verschwinden." und mein sohn sagte zu seiner schwester "assikind" ich war erschrocken und fragt woher er das wort hatte: "das hat der junge zu mir gesagt" ich kann nicht mal auf den balkon wäsche auf hängen, da sitzt sie und grinst mich an und beschimpft mich und meine kinder. meine tochter hatte mal schlecht geträumt und schrieh wie am spieß und da klopfte sie gegen die heizung das wir beide uns erschracken. und auch im alten block ziehen sie immer noch über mich her. ich bin nur seid ein paar wochen arbeitsunfähig erkrankt... ich weis nicht mehr was ich tun soll. überall höre ich sie... selbst in der kita ist mein ruf hin...
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meine mutter ist auch so ein mensch wie ich, sie hat wegen dem mobbing 4mal in 3 jahren die wohnung gewechselt. und immer wenn es schwirig wird stecken wir (meine mama und ich) den kopf in den sand und das ärgert mich... es ärgert mich auch das es solche menschen gibt, die anderen menschen ohne grund das leben zur hölle machen. die frau beschwert sich über jeden lauten satz, geräuch, spielzeug was fällt... ich habe in meiner eigenen wohnung angst mich zubewegen. ich kann meine kinder nicht raus schicken zum spielen (tochter 3 j. und sohn 5j.) sie sagt meinen sohn das ich böse zu ihm bin, das ich ihn nicht liebe und sone dinge... ich plane schon wieder den nächsten umzug so fertig bin ich... aber danke für die aufbauerden worte :-D
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