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Ständige Anzeigen durch Nachbarn

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  • Ständige Anzeigen durch Nachbarn

    Hallo
    Wir haben einen Bauernhof, der schon seit mehr als 100 Jahren besteht. Als vor ca vier Jahren eine Familie ein Grundstück (eiegntlich kein Baugrundstück, aber Sie wollten es umbedingt haben) neben unserem Anliegen kauften, fing der Ärger an. Sie rufen ständig bei irgendwelchen Behörden an und geben eine vollig sinnlose Anzeige nach der anderen gegen uns auf. In unserem Betrieb ist aber alles so weit in Ordnung. Denen macht das scheinbar spaß uns zu schickanieren. Wir sind jetzt schon bei ca 30 Behörden angezeit worden. Jede Woche kommen mindestens zwei neue Anzeigen ins Haus geflattert. Kann uns jemand weiter helfen, was wir gegen solche Denunzianten unternehmen kann? Wie können wir mal zurück schlagen, damit sie usn irgendwann doch mal in Ruhe lassen...
    Vielen Dank im vorraus...
    Regina

  • #2
    Hallo Regina,
    zuerst frage ich mich, wenn das kein Baugrundstück war, warum durften die darauf bauen? Aber das nur nebenbei.
    Unsere Nachbarn haben genau wie bei Dir immer irgendwelche Lügengeschichten bei der Polizei, aber schlimmer noch in unmittelbarer Nachbarschaft über uns erzählt. Und teilweise haben manche sowas geglaubt, also waren die auch nicht besser wie die! Aber wenn du plötzlich nicht mehr gegrüßt wirst, fragst du dich, was ist denn hier los?
    Was sind denn das für Anzeigen, die Eure Nachbarn vorgebracht haben? Schreib mir doch mal! Würde mich echt interessieren. Zumal wir das alles auch schon mal mitgemacht haben.

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    • #3
      Hallo Tessa
      Danke für deine schnelle Antwort...
      Das "Baugrundstück" sollte eigentlcih als Parkplätze für das Dorfgemeinschaftshaus gedacht sein, aber die haben so lange bei der Gemeinde gebettelt, bis sie es bekommen haben, aber sie haben auf eine Wasserarder gebaut und haben ständig Wasser im Keller... Geschieht denen recht... Unsere Nachbarn erzählen auch ständig Lügemärchen bei anderen Nachbarn, viele von ihnen glauben das und kommen dadurch seltener in unsere Gaststätte.... Zu den Anzeigen:
      -Vetrenäramt, wegen sehr vielen Sachen (die kommen aber mittlererweile nur noch, weil sie der ANzeige nachgehen müssen, aber gucken nicht mehr, weil sie wissen, das alles in Ordnung ist)
      -Baubehörde
      -Jagdbehörde
      -Wasserwitschaftsamt
      -Gemeinde (Ordnungsamt)
      -Knappschaft
      -nicht zu vergessen die Polizei
      und viele weitere, aber das sind so die haupt Behörden, die uns des öffteren besuchen

      Ich suche aber eigentlich nur ein paar Tips, wie ich, bzw wir die in die Pfanne hauen können..

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      • #4
        Schick mal einen Fremden in Eure Nachbarschaft, der bei verschiedenen Häusern läutet, sich als Gerichtsvollzieher ausgibt und nach deinen "lieben" Nachbarn fragt...

        Sowas kommt immer gut

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        • #5
          Hallo Roter Mond,

          du handelst genau richtig. Lass dich nicht provozieren, dass ist genau das, was die Leute bezwecken.

          Versuch doch einmal vollgendes (Fällt mir auch äußerst schwer).
          Denk nicht mehr daran, was du oder dein Sohn falsch machen bzw. gib dir nicht dir selber die Schuld daran, dass die Nachbarn euch ständig schikanieren.
          Sprich einen Nachbarn nach dem anderen an und sei äußerst höflich. Tu so, als ob es die liebenwertesten Nachbarn sind und sprich nie von den Anzeigen etc. Wenn du das ein bis zweimal bei der gleichen Person gemacht hast, dann wirf doch mal ein, da du ihm verzeihst.
          Entweder, er sagt gar nichts mehr oder er fragt spontan "warum"?.
          Sag, dass du ihn verstehst und er (oder sie) mit seinen Problemen jederzeit zu dir kommen kann.

          Das ist natürlich verdammt schwierig. Aber sage dir einfach, "das müssen ja arme Würtschen sein, wenn die soetwas mit mir machen." Irgendwann hören die dann schon auf. Wenn nicht, kannst du ja immer noch die harte Tour fahren und einmal zum Anwalt gehen.

          Viel Kraft und beste Wünsche
          Topsi

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          • #6
            Hallo Roter Mond,

            warum bekomst du eine Anzeige, wenn du die Leute "zufällig" triffst und nett grüßt?

            Es ist immer schwer, die Situation genau nachzuvollziehen, wenn man nicht dabei ist. Das meine ich jetzt auf mich bezogen.

            Triffst du die Leute denn noch irgendwie, z.b. auf dem parkplatz oder so? Wie ist denn das "Verhältnis" zwischen euch?

            Lieben Gruß
            Topsi

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            • #7
              Hallo Topsi,
              Deine guten Ratschläge in Ehren, aber Deinen Vorschlag finde ich persönlich etwas absurd. Du hast ja sicher auch schon manches mit Deinen Nachbarn durchgemacht, aber wie kann man einen ansprechen oder mit einem reden, der Verursacher z.B. von einem Nervenzusammenbruch ist. Oder der Dir ins Gesicht sagt und auch rumerzählt, dass Du auf den Strich gehst, weil Du in Urlaub fahren kannst und er nicht. Der Deine Kinder mit in seine kranken Phantasien mit reinzieht. Seine Kinder dürfen teilweise als Erwachsene nicht alleine zur Schule gehen und werden abgeholt. Das musst Du Dir mal vorstellen, das ist doch krank.
              Und Du rätst anderen allen Ernstes, dass sie so einem Nachbarn wie Roter Mond oder z.B. so einen Nachbarn haben wie wir und grade nur ansatzweise beschrieben, gegenübertreten und ihn anreden soll. Möglichst noch mit einem Lachen im Gesicht. Also, tut mir leid, aber da hört meine Phantasie und mein Verständnis auf.
              Vielleicht habe ich einfch schon zu viel mitgemacht (das wird sicher jeder von sich behaupten, sonst würde er nicht in diesem Forum schreiben).
              Aber meine Hoffnung ist, dass alle diese Verrückten, die ihren Mitmenschen nur Angst und Leid zufügen, eines Tages dafür bestraft werden, egal wie. Oft gibt es ja eine Gerechtigkeit von oben (auch wenn man nicht sehr gläubig ist) und die kriegen irgendeine Krankheit wie bestimmte Nachbarn und werden die auch nicht mehr lange überleben. Das ist dann die Quittung für all das, was sie anderen angetan haben. So sehe ich das, Punkt!

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              • #8
                Hallo Roter Mohn,
                ich finde es gut, dass Du der gleichen Meinung bist wie ich. Und manche, die hier im Forum lesen werden es sicher auch sein.
                Was willst du denn machen, wenn Polizei u.a. Dir kaum weiterhelfen können? Es kostet Dich nur Geld und Nerven, wenn Du mit Deinen Nachbarn aneinanderrasselst. Und wer hilft Dir? Kaum einer! Viele sagen Dir ins Gesicht, dass sie diese Nachbarn auch nicht mögen (gelinde gesagt), aber wenn es um eine Aussage geht, die Dir weiterhilft, möglicherweise bei der Polizei oder Gericht, dann wollen sie nichts mehr wissen. Das ist eben so. Leider! Da musst Du dann selber durch.
                Was waren denn das für Beleidigungen und Anschuldigungen bei Euch? Vielleicht können wir uns auf diesem Wege gegenseitig Mut machen.
                Schreib mir doch mal weiter.</div>

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                • #9
                  Hallo Tessa, hallo roter Mond,

                  ich habe ja nicht gesagt, dass dieses ein Allheilmittel ist. Und glaubt mir, ich verstehe euch nur zu gut.

                  Irgendwann ist sicherlich der Pubnkt erreicht, da fühlt man nur noch Hass, Wut und Verzweifelung.

                  Die Frage ist gerade am Anfang eines solchen Konfliktes:"Warum tut er mir das an. Was mache ich falsch". Und genau da liegt oftmal das Problem. man sucht die Fehler zunächst bei sich selber und verzweifelt fast daran, zumal der Gegenüber sich überhaupt nicht bemüht einen Schritt nach vorne zu machen.

                  Was wollen solche Leute damit erreichen? Das ist doch die Frage. Sie erwarten irgendeine Reaktion: Eine Gegenanazeige, damit sie schön weiter ihr Spielchen treiben können, Wutausbrüche, damit sie anderen zeigen können:"Siehste, die ist ja doch aggressiv." oder gar, dass man depressiv wird, das kann leider auch ein Ziel sein von solchen kranken leuten.

                  Was ich ausdrücken möchte ist:
                  a) Nicht immer die Schuld bei sich zu suchen
                  b) Das Gespräch zu suchen
                  c) Zuerst sich verdeutlichen, was der Gegenüber überhaupt erreichen möchte. Oft ist es für solche Menschen eine völlig neue (auch angsteinflössende) Erfahrung, wenn Sie Reaktionen bekommen, mit denen Sie überhaupt nicht gerechnet haben. Wenn jemand mich anbrüllt und ich ihm freundlich sage "Ich verzeihe dir. Du hast ein Problem und du kannst dich nur so ausdrücken. Das verstehe ich".

                  Es gibt leute, die ziehen das bis zum Ende durch. Was ich persönlich auch nur bis zu einem gewissen Punkt kann.

                  Was ich nur ausdrücken möchte ist, dass man Konflikte zunächst versuchen sollte mit einer "friedlichen" Art zu lösen. Die allgemeinen Reaktionen wie Anzeige, Zurückbrüllen usw. könne ja immer noch stattfinden. Das Problem ist nur, wenn man sich sofort auf diese vermeindlich einfache Art hingibt, dann ist ein friedliche Lösung meist nur noch schwer zu erreichen. Und in den meisten Fällen geht man da eh nicht als Sieger hervor. Also warum nicht einmal eine andere variante ausprobieren. Kann es denn noch schlimmer dadurch werden?

                  Aber das muss jeder mit sich selber ausmachen. Ich bin jedenfalls mit dieser Art der Konfliktbewältigung mit mir selber im Reinen und rege mich wesentlich weniger auf.

                  Ich kann eure Ansichten natürlich gut verstehen und akzeptiere diese auch.
                  Ihr kennt den Satz:"Liebe deinen Feind". Das ist nun mein Motto um zu verhindern, dass es zu solch krassen Fällen wie bei euch kommt. Ob ich damit besser im Leben fahre als bisher, werde ich euch wohl erst in 30 Jahren erzählen können

                  Bei "meinem" Problem mit meine Nachbarn (siehe Beitrag im Forum) bin ich zwar noch nicht weiter, weil er sich mir noch versperrt, d.h. er geht mir aus dem Weg. Aber ich arbeite daran. Immerhon ist es nicht noch schlimmer geworden.

                  Also sorry nochmal, wenn ihr euch durch meinen Vorschlag angegriffen gefühlt habt.

                  Lieben Gruß
                  Topsi

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                  • #10
                    Liebe Regina und alle anderen, die Probleme mit den Nachbarn haben,
                    für RTL 2 "Exklusiv" suchen wir Fälle in welchen der Nachbar zum Feind wird

                    Grundstücksgrenzen, Lärm oder Wegerecht - im Nachbarschaftsstreit gilt oft: banaler Anlass, böses Ende.
                    Macht ihnen Ihre Nachbarschaft das Leben schwer? Sie wissen keinen Ausweg mehr?
                    Dann wenden sie sich an uns! Wir suchen schwere Fälle, die wir eventuell mit einem Coach bzw. Schlichter vor der Kamera begleiten würden. Andererseits sind wir auch an Fällen interessiert, bei welchen der Streit sich ursprünglich an Kleinigkeiten hochgeschaukelt hat, nun aber ausgeartet ist. </div> Wir geben gerne nähere Auskunft unter lanzon@imago-tv.de oder Tel: 030-327714126 </div>

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