Hallo ihr da draußen!
Es ist eigentlich ziemlich deprimierend, wenn man sich all diese Stories durchliest, zumal wenn man selber davon betroffen ist. Aber irgendwie ist es gut zu wissen, dass man nicht allein ist!
Nun zu meinem Problem:
Wir (mein Partner,34 und ich,26) sind vor knapp vier Monaten in ein 7-Familien-Haus eingezogen. Es gibt hier nur alleinstehende Personen (ein Student, ein Arzt, sonst mittleres Alter).
Uns wurde ein "ruhiges" HAus versprochen! In den ersten sechs Wochen war es das auch (abgesehen von dem lauten Fernseher unseres Nachbarns, aber egal..). Dann passierte ES: unsere Waschmaschine lief über, das Wasser lief in die Wohnung unter uns. Der Schaden war gering. Ich hab mich tausendmal entschuldigt und mit der Versicherung war auch alles geklärt. Doch dann...
Einige Wochen später konnten wir dann nachts nicht mehr schlafen.
Die Frau ist Schichtarbeiterin! In den ersten Wochen nach unserem Einzug haben wir NICHTS davon mitbekommen, denn sie war so leise. Und plötzlich hat sie eine 180 Grad Wendung gemacht. Bis 3 Uhr morgens wurde unter unserem Bett herumgetrampelt. Wir haben versucht, mit der Flasche zu klopfen, damit sie aufhört, aber das hat natürlich nichts gebracht. Wir können eigentlich nur noch schlafen, wenn sie Nachtschicht hat.
Es waren vorher schon einige "Anzeichen" sichtbar: so poltert sie immer rum, wenn mein Freund telefoniert, der Fernseher wurde immer später angestellt, häufig war das Trampeln immer erst dann zu hören, kurz nachdem wir im Bette lagen, den ganzen Tag über konnte sie stillbleiben...
Hinzu kommen ihre Enkelkinder. Die kamen sonst immer alle drei Wochen samstags, jetzt kommen sie JEDEN Samstag. um 11 Uhr geht das Getrampel los und dauert bis 21 Uhr! Dabei wird man wahnsinnig. Wir konnten letztens nur auf dem Balkon etwas Ruhe finden. Ich bin Lehrerin und unterrichte 11-jährige! Ich mag Kinder, aber wenn ich fünf Tage lang Kinderlärm ertragen musste und am Wochenende Unterricht vorbereiten muss, dann wird mir das einfach zu viel. Außerdem haben wir damals nach Kindern gefragt. Und wir haben auch nach Schichtarbeitern gefragt. Beide Male wurde verneint.
Man könnte ja noch gerade so mit 9 Stunden Kinderlärm leben, aber dann hält sie uns zudem noch von Mitternacht bis um 3 Uhr morgens wach und das ist ja wohl der Gipfel.
Mit der Hausverwaltung habe ich auch schon gesprochen. Antwort: Was soll ich da machen? Ich kann die Frau ja nicht rausschmeißen!
Sowieso unglaublich, denn ich beschwerte mich um 9 Uhr morgens bei der Hausverwaltung, nachdem diese Person uns bis 3 Uhr morgens wachgehalten hatte und als Reaktion kam: Na, ich werde dann mal bei der Person anrufen. Wissen Sie, welche Schicht sie gerade hat? Wäre ja nicht nett, sie jetzt aus dem Bett zu klingeln!
SPätestens da wusste ich, dass wir mit diesem Problem alleine stehen!
Wir haben auch schon mit der Nachbarin gesprochen und gesagt, dass die Nachtaktionen aufhören müssen. Als Antwort bekamen wir ein Grinsen und ein "Ich mache doch nichts".
Was sollen wir tun? Ich spiele übrigens Geige und Klaiver, habe meine Instrumente aus Rücksicht noch nicht gespielt, aber langsam habe ich keine Lust mehr, darauf zu verzichten.
Was würdet ihr machen?
Lieben Dank und viel Durchhaltevermögen euch allen!
Es ist eigentlich ziemlich deprimierend, wenn man sich all diese Stories durchliest, zumal wenn man selber davon betroffen ist. Aber irgendwie ist es gut zu wissen, dass man nicht allein ist!
Nun zu meinem Problem:
Wir (mein Partner,34 und ich,26) sind vor knapp vier Monaten in ein 7-Familien-Haus eingezogen. Es gibt hier nur alleinstehende Personen (ein Student, ein Arzt, sonst mittleres Alter).
Uns wurde ein "ruhiges" HAus versprochen! In den ersten sechs Wochen war es das auch (abgesehen von dem lauten Fernseher unseres Nachbarns, aber egal..). Dann passierte ES: unsere Waschmaschine lief über, das Wasser lief in die Wohnung unter uns. Der Schaden war gering. Ich hab mich tausendmal entschuldigt und mit der Versicherung war auch alles geklärt. Doch dann...
Einige Wochen später konnten wir dann nachts nicht mehr schlafen.
Die Frau ist Schichtarbeiterin! In den ersten Wochen nach unserem Einzug haben wir NICHTS davon mitbekommen, denn sie war so leise. Und plötzlich hat sie eine 180 Grad Wendung gemacht. Bis 3 Uhr morgens wurde unter unserem Bett herumgetrampelt. Wir haben versucht, mit der Flasche zu klopfen, damit sie aufhört, aber das hat natürlich nichts gebracht. Wir können eigentlich nur noch schlafen, wenn sie Nachtschicht hat.
Es waren vorher schon einige "Anzeichen" sichtbar: so poltert sie immer rum, wenn mein Freund telefoniert, der Fernseher wurde immer später angestellt, häufig war das Trampeln immer erst dann zu hören, kurz nachdem wir im Bette lagen, den ganzen Tag über konnte sie stillbleiben...
Hinzu kommen ihre Enkelkinder. Die kamen sonst immer alle drei Wochen samstags, jetzt kommen sie JEDEN Samstag. um 11 Uhr geht das Getrampel los und dauert bis 21 Uhr! Dabei wird man wahnsinnig. Wir konnten letztens nur auf dem Balkon etwas Ruhe finden. Ich bin Lehrerin und unterrichte 11-jährige! Ich mag Kinder, aber wenn ich fünf Tage lang Kinderlärm ertragen musste und am Wochenende Unterricht vorbereiten muss, dann wird mir das einfach zu viel. Außerdem haben wir damals nach Kindern gefragt. Und wir haben auch nach Schichtarbeitern gefragt. Beide Male wurde verneint.
Man könnte ja noch gerade so mit 9 Stunden Kinderlärm leben, aber dann hält sie uns zudem noch von Mitternacht bis um 3 Uhr morgens wach und das ist ja wohl der Gipfel.
Mit der Hausverwaltung habe ich auch schon gesprochen. Antwort: Was soll ich da machen? Ich kann die Frau ja nicht rausschmeißen!
Sowieso unglaublich, denn ich beschwerte mich um 9 Uhr morgens bei der Hausverwaltung, nachdem diese Person uns bis 3 Uhr morgens wachgehalten hatte und als Reaktion kam: Na, ich werde dann mal bei der Person anrufen. Wissen Sie, welche Schicht sie gerade hat? Wäre ja nicht nett, sie jetzt aus dem Bett zu klingeln!
SPätestens da wusste ich, dass wir mit diesem Problem alleine stehen!
Wir haben auch schon mit der Nachbarin gesprochen und gesagt, dass die Nachtaktionen aufhören müssen. Als Antwort bekamen wir ein Grinsen und ein "Ich mache doch nichts".
Was sollen wir tun? Ich spiele übrigens Geige und Klaiver, habe meine Instrumente aus Rücksicht noch nicht gespielt, aber langsam habe ich keine Lust mehr, darauf zu verzichten.
Was würdet ihr machen?
Lieben Dank und viel Durchhaltevermögen euch allen!
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