Guten Morgen beisammen,
ich suche über das Forum den ein oder anderen vernünftigen Ratschlag...hoffentlich könnt ihr helfen, da ich ratlos bin.
Wir wohnen in einem Reihenmittelhaus in einer Siedlung von ca. 60 Parteien und verstehen uns mit sämtlichen Nachbarn SEHR gut. Von diesen 60 Parteien müssen wir natürlich die einen Nachbarn erwischen, mit denen so ziemlich keiner wirklich kann. Wir leben nun seit 5 Jahren dort, und immer wieder gab es Streitigkeiten wegen diverser Vorfälle (die lächerlich sind). Nach jedem Vorfall gab es ein paar Wochen Funkstille bis wir wieder ein wenig mit Smalltalk angefangen haben. Unsere Gärten sind von einem Maschendrahtzaun, Höhe 1m getrennt. Nun haben die Nachbarn ein Schildkrötengehege direkt an den Zaun angebracht und verbringen sehr viel Zeit damit, sich mit den Schildkröten zu unterhalten (sie haben ja sonst niemanden). Kein Problem, jedoch schauen sie uns die ganze Zeit direkt in unser Grundstück rein. Zudem haben die eine Katze, die ständig bei uns im Garten ist um Vögel zu jagen.
Wir haben vor 5 Wochen die Katze vertrieben (freundlich, da wir selber tierlieb sind), woraufhin die Nachbarin eine boshafte Ansage machte, wir sollten das bitte unterlassen, ihre Katze zu vertreiben. Wir erwiderten natürlich, dass das unser Garten ist und wir die Katze nicht bei uns haben möchten. Daraufhin war mal wieder funkstille.
Nun, aufgrund des Schildkrötengeheges und des erneuten Vorfalles mit der Katze, haben wir einen 2 meter hohen Sichtschutz aufgestellt und den Maschendrahtzaun ziemlich zugepflanzt. Wir wollen einfach nix mehr mit denen zu tun haben. Natürlich hat ihnen das nicht geschmecht, also hat die Ehefrau uns erst mal zugetextet, wir hätten den Zaun nur aufgestellt weil wir dann ihren Garten nicht mehr sehen müssten, der so schön geschnitten ist mit all den wunderbaren Rosen etc. Allein an dieser Aussage sieht man, wie die eigentlich ticken, denn deren Garten geht mir am A.... vorbei. Jetzt haben sie auf jeden Fall angefangen, stets wenn meine Frau und ich uns im Garten befinden, indirekt über uns zu reden:
"siehst du den Habichtsgeier, Schatz? Den dicken fetten Habichtsgeier?"
"wenn man selbstständig ist, sollte man schön brav steuern zahlen, denn das finanzamt kennt keinen Spass" (meine Frau ist mit Fingernägeln selbstständig, hat hier aber nix zu befürchten, denn alles ist gesetzeskonform, aber die denken wahrscheinlich sie macht das schwarz"
Mir ist durchaus bewusst, dass hier keine (direkte) Beleidigung vorhanden ist, denn sie werden behaupten wirklich einen habichtsgeier gesehen zu haben, aber was macht man bei sowas? Ich habe versucht ihnen freundlich zu erklären, dass der Zaun nichts mit ihnen persönlich zu tun hat, sondern mit unserer Privatsphäre. Das Gespräch lief ziemlich aus dem Ruder, da die Nachbarn 0,0 sachlich bleiben können.
Hat jemand einen Rat? Bitte jetzt nicht sagen, ich solle mit denen reden. Man rät mir zu einem Schiedsspruch, aber was soll/kann er bewirken? Der Hass bleibt ja dennoch bestehen....
dankeschön für Euren Rat!
ich suche über das Forum den ein oder anderen vernünftigen Ratschlag...hoffentlich könnt ihr helfen, da ich ratlos bin.
Wir wohnen in einem Reihenmittelhaus in einer Siedlung von ca. 60 Parteien und verstehen uns mit sämtlichen Nachbarn SEHR gut. Von diesen 60 Parteien müssen wir natürlich die einen Nachbarn erwischen, mit denen so ziemlich keiner wirklich kann. Wir leben nun seit 5 Jahren dort, und immer wieder gab es Streitigkeiten wegen diverser Vorfälle (die lächerlich sind). Nach jedem Vorfall gab es ein paar Wochen Funkstille bis wir wieder ein wenig mit Smalltalk angefangen haben. Unsere Gärten sind von einem Maschendrahtzaun, Höhe 1m getrennt. Nun haben die Nachbarn ein Schildkrötengehege direkt an den Zaun angebracht und verbringen sehr viel Zeit damit, sich mit den Schildkröten zu unterhalten (sie haben ja sonst niemanden). Kein Problem, jedoch schauen sie uns die ganze Zeit direkt in unser Grundstück rein. Zudem haben die eine Katze, die ständig bei uns im Garten ist um Vögel zu jagen.
Wir haben vor 5 Wochen die Katze vertrieben (freundlich, da wir selber tierlieb sind), woraufhin die Nachbarin eine boshafte Ansage machte, wir sollten das bitte unterlassen, ihre Katze zu vertreiben. Wir erwiderten natürlich, dass das unser Garten ist und wir die Katze nicht bei uns haben möchten. Daraufhin war mal wieder funkstille.
Nun, aufgrund des Schildkrötengeheges und des erneuten Vorfalles mit der Katze, haben wir einen 2 meter hohen Sichtschutz aufgestellt und den Maschendrahtzaun ziemlich zugepflanzt. Wir wollen einfach nix mehr mit denen zu tun haben. Natürlich hat ihnen das nicht geschmecht, also hat die Ehefrau uns erst mal zugetextet, wir hätten den Zaun nur aufgestellt weil wir dann ihren Garten nicht mehr sehen müssten, der so schön geschnitten ist mit all den wunderbaren Rosen etc. Allein an dieser Aussage sieht man, wie die eigentlich ticken, denn deren Garten geht mir am A.... vorbei. Jetzt haben sie auf jeden Fall angefangen, stets wenn meine Frau und ich uns im Garten befinden, indirekt über uns zu reden:
"siehst du den Habichtsgeier, Schatz? Den dicken fetten Habichtsgeier?"
"wenn man selbstständig ist, sollte man schön brav steuern zahlen, denn das finanzamt kennt keinen Spass" (meine Frau ist mit Fingernägeln selbstständig, hat hier aber nix zu befürchten, denn alles ist gesetzeskonform, aber die denken wahrscheinlich sie macht das schwarz"
Mir ist durchaus bewusst, dass hier keine (direkte) Beleidigung vorhanden ist, denn sie werden behaupten wirklich einen habichtsgeier gesehen zu haben, aber was macht man bei sowas? Ich habe versucht ihnen freundlich zu erklären, dass der Zaun nichts mit ihnen persönlich zu tun hat, sondern mit unserer Privatsphäre. Das Gespräch lief ziemlich aus dem Ruder, da die Nachbarn 0,0 sachlich bleiben können.
Hat jemand einen Rat? Bitte jetzt nicht sagen, ich solle mit denen reden. Man rät mir zu einem Schiedsspruch, aber was soll/kann er bewirken? Der Hass bleibt ja dennoch bestehen....
dankeschön für Euren Rat!
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