Hallo, wir wissen nicht mehr weiter. Seit Oktober haben wir eine neue Mieterin im Haus( 2 Parteien, sie und wir). Am Anfang war noch alles OK. Bis wir sie darum gebeten haben ihren Hund nicht auf unsere Wiese sein Geschäft zu machen( zu jeder Wohnung gehört ein eigenes Stück Wiese das nur durch einen Weg getrennt ist) . Danach fing es an, sie behauptete, wir würden ihren Strom benutzen , wurde durch einen Elektriker wiederlegt. Diesem gegenüber behauptete sie lautstark das wir sie rausekeln wollten, ich bekam das mit und sagte das das nicht stimmt. Zur Antwort bekam ich , das ich den Mund halten solle, so einer wie mir würde sie eh nicht zuhören. Seitdem macht sie das Licht im Vorhäuschen aus, läuft über ihren Zähler, Keller läuft über unseren. Sie hatte im Keller unseren Rasenmäher zugestellt, wir hatten sie schriftlich darum gebeten ihn frei zu räumen, was dann nach der zweiten anfrage durch ihren Sohn geschah. Nach dem Rasenmähen haben wir ihre Sachen ein Stück nach hinten geschoben, um den Rasenmäher davor zustellen.( Gartenmöbel, die immer noch im Keller stehen , mittlerweile im Durchgang), daraufhin wurde uns mit Schlägen und Polizei gedroht, wenn wir ihre Sachen noch einmal anfassen. Es vielen dann auch noch Worte wir :Wichser, Schlampe , Idiot und deine dicke Matka. Das ganze ist nur ein kleiner Auszug des Theaters. Wir waren schon alle zusammen beim Vermieter. Leider brachte das ganze überhaupt nichts. Mittlerweile macht sie sich auch noch einen Spass daraus und filmt ihren Hund auch noch wenn er auf unserem Stück Wiese rumläuft und sein Geschäft macht. Hat jemand von Euch eine Idee was man da machen kann.
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Hallo Sunny,
rechtlich hast Du die Möglichkeit, die Nachbarin anzuzeigen wegen Beleidigung, Verleumdung etc. (was noch vorgefallen ist) anzuzeigen. Da hat man aber meistens das Problem, zu beweisen, was vorgefallen ist und, daß Dinge wie Beleidigung mit Schimpfwörtern von der Staatsanwaltschaft eingestellt werden und man sich damit privatrechtlich rumstreiten darf.
Wie ist die Hundehaltung im Mietvertrag geregelt? - Handelt es sich um einen großen Hund, der auch gefährlich sein kann? -
Wenn Du Glück hast, ist die Hundehaltung so geregelt, daß ein Hund gehalten werden darf, solange die Nachbarn nicht belästigt werden, was ja bei Dir durch die Tretminen in Deinem Gartenanteil der Fall ist. Neuerdings geht die Auffassung auch in die Richtung, daß es ausreicht, daß Nachbarn Angst vor einem Hund haben.
Jedenfalls solltest Du die Tretminen fotografieren und aufschreiben, wann der Hund sein Geschäft auf Deiner Gartenstück verrichtet.
Einen Anwalt einzuschalten, kann nicht schaden. Er kann Dich beraten und Deine Interessen vertreten. - Allerdings muß er bzgl. dem Hund und der anderen mietrechtlichen Dinge den Vermieter anschreiben und der muß sich dann um die nette Dame mit Hund kümmern.
Evtl. wäre es auch möglich, die Gartenanteile einzuzäunen. Das hat aber nur Sinn, wenn die Nachbarin nicht aus Boshaftigkeit ihren Hund bei Dir raus läßt, was sich aber leider ganz anders liest.
Liebe Grüße
MaggyZuletzt geändert von Maggy2014; 21.07.2015, 10:34.
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Hallo Maggy,
Zeugen wegen der Verleumdung wäre der Elektriker. Bei den Beleidigung hatten wir bis jetzt leider keine Zeugen .
Gefährlich ist der Hund nicht. Der ist nicht mal Kniehoch und laut ihrer Aussage beim Vermieter 12 Jahre und leicht Schwerhörig( was so nicht ganz stimmen kann, denn er hört auch aufs Wort wenn sie leise redet).
Leider ist es möglich den Garten einzuzäunen, da er dann trotzdem noch über das Carport zu betreten ist.
Wie schon geschrieben ist das ja auch nur ein Teil des ganzen Theaters.
Da dem Vermieter das wohl egal ist, werden wir wohl doch einen Anwalt einschalten müssen.
Danke für die schnelle Antwort
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Hmmm, bleiben die Hundehaufen, über die man eigentlich auch schlecht wegdiskutieren kann.
Wie schätzt Du denn diese Nachbarin ein? Kann man sie in die Schranken weisen? Evtl. mußt Du Dich entscheiden, ob Du einiges hinnimmst oder evtl. an Umzug denkst.
Für mich klingt es etwas nach Assi, was die Dame sich leistet...
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hallo Sunny,
keine schöne Situation für Dich. 2 Parteien unter einem Dach und dann noch Spannungen, das kann einem das Wohnen dort eht verleiden und kostet Nerven.
Wie Maggy schreibt, ein Anwalt wäre eine Lösung. Du läufst aber damit auch Gefahr, dass sich die Situation noch verschärft. Ein vielleicht besserer Weg - vorausgesetzt Du kannst Dich dazu überwinden - wäre, die Nachbarin zum Kaffe einzuladen und ruhig mit ihr zu reden, zunächst ohne Vorwürfe, einfach darauf hinweisen, das es doch besser wäre, in einem 2 Parteien Haus friedlich miteinander zu Leben. Wenn so ein Gespräch nicht möglich ist versuche, die "Untaten" des Hundes zu ignorieren und auch alle anderen Boshaftigkeiten. In der Regel wird es dem Anderen dann langweilig und die Wogen glätten sich.
Euer Vermieter kann rechtlich leider nichts machen. Er kann versuchen zu vermitteln, das ist aber auch alles.
Was ist mit dem Sohn dieser Dame? Kann man mit ihm reden?
Ich wünsche Dir gute Nerven und viel Erfolg.
LG
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Hallo Krautjunker,
Euer Vermieter kann rechtlich leider nichts machen. Er kann versuchen zu vermitteln, das ist aber auch alles.
Er kann abmahnen, Fristen setzen, im Extremfall kündigen, wenn auf nichts eingegangen wird.
LG Maggy
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@ Maggie2014 Ausziehen kommt auf keinen Fall in Frage. Wir wohnen jetzt über 19. Jahre dort. Die anderen Nachbarn sind alle super. Wir wohnen Zentral und günstig.
Diese Person hat vorher im Eigentum gewohnt, musste dann durch Trennung umziehen. Ausser dem weiß ich das sie in psychologischer Behandlung ist.....
@Krautjunker Reden kann man mit ihr nicht, entweder sie hört einem nicht zu , beleidigt uns oder legt einen Ton an den Tag in dem sie meint das Kommando haben zu müssen.
Der Sohn(19) ist Anfang des Jahres ausgezogen und ist nur zu besuch da. Er grüßt und wir auch. Bekommt sie das mit heisst es sofort was grüsst du so ein Pack.
Und es geht nicht nur um den Hund und sein Geschäft. Wenn ich alles aufzählen würde, wäre der Rahmen gesprengt. das war halt nur der Auslöser.
LG
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Ich denke auch, die Zeit für klärende Gespräche ist vorbei, wenn schon so viel an umißverständlichen Attacken passiert ist. Im Gegenteil, bei wirklich böswilligen Menschen wird ein Gespräch, daß man um Frieden zu schaffen, führt nur noch benutzt um Infos zu sammeln und Schwächen auszuloten und dann ist er nächste Angriff besonders treffsicher.
Über die wohlmeinenden Tipps mit mal zusammen Kaffee trinken kann ich nur noch müde lächeln nach meinen Erfahrungen...
Sunny, die schreibst einige Male, was wir lesen ist nur die Spitze des Eisbergs. Du schreibst, die Nachbarin ist in psychologischer Behandlung .
Ich denke, evtl. könntet ihr euch an den sozialpsychiatrischen Dienst (oder allgemeinen Sozialdienst) wenden, wenn die Frau größere psychische Probleme hat, die sie so aus der Rolle fallen lassen.
Lieben Gruß
Maggy
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