Hallo,
Meine Frau wird regelmäßig durch einen Nachbarn (Mann, ~60J, Großvater, wohnt mit Frau, Kindern und Enkelkindern) belästigt. Die Belästigung selbst ist nicht körperlich sondern besteht beispielhaft aus:
1. "Grummelsprache" in ihre Nähe ohne sie direkt anzusprechen / anzusehen.
2. kindliche "Nachaffen", wenn meine Frau mit unsere kleine Tochter auf der Straße oder in unserem Garten spricht bzw. spielt.
3. laut Kommentierung mit kindlicher Stimme in der "ich"-Person, von dem was meine Frau gerade macht: "und jetzt gehe ich spazieren", "und jetzt kümmere ich mich um den Garten"….
4. Wenn meine Frau mit einen anderen Nachbar spricht, kommt er und übernimmt das Gespräch. Am liebsten nimmt er den Nachbar mit, weil "er ihn etwas zeigen will" (Gestern war es sein Kofferraum). Somit meine Frau alleine auf der Straße bleibt, während alle andere sich unterhalten.
Diese Belästigung geschehen meistens auf der Straße zwischen unserem Haus und seine Haus: es gibt keinen Bürgersteig. Die Straße ist eine Sackgasse und wird als Spielstraße von den Nachbarskindern und unseren Kinder verwendet. Unsere kleine Tochter geht natürlich mit den anderen Kindern spielen und meine Frau ist täglich draußen und trifft ihn auch dort. Meine Frau füllt sich sehr unsicher dabei, teilweise bedroht und muss sich sehr überwinden um aus dem Haus zu gehen. Alles wäre nicht so schlimm, wenn er zu jedem so wäre aber nein: zu JEDEN anderen Nachbarn gibt er sich die Mühe einen angenehmen Mensch zu sein. Die haben mehr Glück.
Meine Frau hat probiert mit ihm zu reden: es hat sie ausgelacht.
Ich habe probiert mit ihm zu reden: es hat grob abgelehnt "lassen Sie mich in Ruhe, Sie Franzose".
Wir haben probiert mit seiner Familie zu reden: sie haben erkannt, dass es einen Problem gibt "es ist einen alten Mann (60J???), er braucht einen Feind". Allerdings hätten Sie schon alles mit ihm probiert, somit wäre alles besprochen. Wir sollten uns melden, falls wir wieder Probleme mit ihm hätten. Was wir dann gemacht haben. Es gibt dann ein paar Tage Ruhe, dann geht es wieder los.
Wir haben probiert mit anderen Nachbarn darüber zu sprechen: damit "wollen sie nichts zu tun haben".

Da er überwiegend freundlich zu ihnen ist, möchten sie sich aushalten und versuchen den Kontakt zu meiner Frau zu vermeiden. Somit meine Frau sich umso mehr unsicher füllt, da keiner zu ihr offensichtlich stehen will. Selber bin ich tagsüber an die Arbeit….
=> Uns ist also nicht bekannt, was meine Frau gemacht hätte um sein Feindseligkeit anzuziehen.
Ich möchte noch hinzufügen, dass wir eine ganze normale Familie ohne Probleme sind - außer dieser Nachbarschaft. Wir sind beide hilfsbereit, menschenfreundlich, haben beide gute Arbeit, tolle Kinder, tolle Freunde, tolle Arbeitskollegen, sind sozial aktiv (ich bin Elternsprecher, Vorleser in der Stadtbibliothek, ...) und Besitzer eines Einfamilienhaus, keine Schulden, mit Alltagsprobleme aber nichts besonders: also irgendwie kann ich mir schlimmer vorstellen als Nachbarn.
Wir wissen also nicht weiter mit dem lästigen Nachbarn, möchten aber nicht dabei weitermachen. Anwaltsrat bezüglich "Stalking" haben wir schon versucht; wir hätten keine Chance: man kann eigentlich nicht von Stalking reden, da er nicht meiner Frau berührt, anruft oder folgt. Zudem ist die Beweislage für einen "Stalking fall" nicht gegeben.
Was können wir also tun? Wir möchten wissen, was los ist und warum er so meine Frau belästige aber jeder Kommunikation war erfolglos. Wir haben an folgendes gedacht:
1. Polizeianzeige (wegen was?)
2. Brief von Anwalt (welchem Inhalt?)
3. Können wir ihn verpflichten mit uns zu reden?
4. Moderation: na ja, viel Gutes in Nachbarschaft-Gelegenheit habe ich bis jetzt nicht gehört. Meistens scheint es nach hinten los zu gehen
Hat jemand ähnlich Erfahrungen gemacht? Wie ging es euch dabei? Was habt ihr dann gemacht? Hat es funktioniert?
Leonardo
Meine Frau wird regelmäßig durch einen Nachbarn (Mann, ~60J, Großvater, wohnt mit Frau, Kindern und Enkelkindern) belästigt. Die Belästigung selbst ist nicht körperlich sondern besteht beispielhaft aus:
1. "Grummelsprache" in ihre Nähe ohne sie direkt anzusprechen / anzusehen.
2. kindliche "Nachaffen", wenn meine Frau mit unsere kleine Tochter auf der Straße oder in unserem Garten spricht bzw. spielt.
3. laut Kommentierung mit kindlicher Stimme in der "ich"-Person, von dem was meine Frau gerade macht: "und jetzt gehe ich spazieren", "und jetzt kümmere ich mich um den Garten"….
4. Wenn meine Frau mit einen anderen Nachbar spricht, kommt er und übernimmt das Gespräch. Am liebsten nimmt er den Nachbar mit, weil "er ihn etwas zeigen will" (Gestern war es sein Kofferraum). Somit meine Frau alleine auf der Straße bleibt, während alle andere sich unterhalten.
Diese Belästigung geschehen meistens auf der Straße zwischen unserem Haus und seine Haus: es gibt keinen Bürgersteig. Die Straße ist eine Sackgasse und wird als Spielstraße von den Nachbarskindern und unseren Kinder verwendet. Unsere kleine Tochter geht natürlich mit den anderen Kindern spielen und meine Frau ist täglich draußen und trifft ihn auch dort. Meine Frau füllt sich sehr unsicher dabei, teilweise bedroht und muss sich sehr überwinden um aus dem Haus zu gehen. Alles wäre nicht so schlimm, wenn er zu jedem so wäre aber nein: zu JEDEN anderen Nachbarn gibt er sich die Mühe einen angenehmen Mensch zu sein. Die haben mehr Glück.
Meine Frau hat probiert mit ihm zu reden: es hat sie ausgelacht.

Ich habe probiert mit ihm zu reden: es hat grob abgelehnt "lassen Sie mich in Ruhe, Sie Franzose".

Wir haben probiert mit seiner Familie zu reden: sie haben erkannt, dass es einen Problem gibt "es ist einen alten Mann (60J???), er braucht einen Feind". Allerdings hätten Sie schon alles mit ihm probiert, somit wäre alles besprochen. Wir sollten uns melden, falls wir wieder Probleme mit ihm hätten. Was wir dann gemacht haben. Es gibt dann ein paar Tage Ruhe, dann geht es wieder los.

Wir haben probiert mit anderen Nachbarn darüber zu sprechen: damit "wollen sie nichts zu tun haben".



=> Uns ist also nicht bekannt, was meine Frau gemacht hätte um sein Feindseligkeit anzuziehen.
Ich möchte noch hinzufügen, dass wir eine ganze normale Familie ohne Probleme sind - außer dieser Nachbarschaft. Wir sind beide hilfsbereit, menschenfreundlich, haben beide gute Arbeit, tolle Kinder, tolle Freunde, tolle Arbeitskollegen, sind sozial aktiv (ich bin Elternsprecher, Vorleser in der Stadtbibliothek, ...) und Besitzer eines Einfamilienhaus, keine Schulden, mit Alltagsprobleme aber nichts besonders: also irgendwie kann ich mir schlimmer vorstellen als Nachbarn.

Wir wissen also nicht weiter mit dem lästigen Nachbarn, möchten aber nicht dabei weitermachen. Anwaltsrat bezüglich "Stalking" haben wir schon versucht; wir hätten keine Chance: man kann eigentlich nicht von Stalking reden, da er nicht meiner Frau berührt, anruft oder folgt. Zudem ist die Beweislage für einen "Stalking fall" nicht gegeben.
Was können wir also tun? Wir möchten wissen, was los ist und warum er so meine Frau belästige aber jeder Kommunikation war erfolglos. Wir haben an folgendes gedacht:
1. Polizeianzeige (wegen was?)
2. Brief von Anwalt (welchem Inhalt?)
3. Können wir ihn verpflichten mit uns zu reden?
4. Moderation: na ja, viel Gutes in Nachbarschaft-Gelegenheit habe ich bis jetzt nicht gehört. Meistens scheint es nach hinten los zu gehen
Hat jemand ähnlich Erfahrungen gemacht? Wie ging es euch dabei? Was habt ihr dann gemacht? Hat es funktioniert?
Leonardo
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