Vor längerer Zeit hatte ich bereits schon einmal zu dem Stress hier im Haus geschrieben.
Derzeit hat sich die Lage für uns sehr verstärkt. Wir werden auf allen Ebenen gemobbt, wo es nur geht. Es geht soweit, dass die Kinder in Schule und Kindergarten von den Nachbarskindern bedroht, geschlagen, beschimpft werden. Unser Sohn ist neun Jahre alt, und entwickelt nun bereits psychosomatische Kopfschmerzen durch den Stress. Es ging soweit, dass unsere Nachbarin eine falsche Aussage in der Schule gemacht hat, wegen der unser Sohn drei Tage suspendiert wurde und von der Schule hätte verwiesen werden können, hätten wir nicht Zeugen gefunden, die ihn entlastet haben. Es hat sich in der Klassenkonferenz alles als Falschaussage dieser Frau herausgestellt. Seitdem mobbt ihr Sohn unseren wieder noch mehr.
Im Kindergarten wird unsere Tochter von deren Tochter bedroht, an die Wand gedrückt und leicht gewürgt, geschlagen und getreten, wenn sie nicht mit ihr spielen will. Sie erzählt unserer Tochter, sie würde an dem Tag nicht von mir abgeholt werden, weil ich tot wäre. Oder wenn meine Tochter nicht so "spurt" wie sie will, droht sie ihr damit, dass sie mit ihren Eltern bei uns einbrechen würde, alles kurz und klein schlagen und zum Schluss uns umbringen würde. Unsere Tochter hat mittlerweile nur noch Alpträume, macht mit ihren fünf Jahren nachts wieder ins Bett, ist nur noch am weinen und will nicht in den Kindergarten.
Gespräche mit Schule und Kindergarten haben bisher nichts gebracht, da niemand etwas von diesen Attacken mitbekommt. Unser Arzt attestiert zwar, dass unsere Kinder psychisch angeknackst sind, kann aber nichts machen. Das Jugendamt unternimmt auch nichts. Ein Besuch bei der Erziehungsberatungsstelle brachte gar nichts, man sagte mir nur, wir müssten so schnell wie möglich ausziehen.
Der Vater dieser Kinder macht meinen Mann in der ehemaligen Firma, wo beide zusammen waren, immer noch schlecht. Er versucht ständig, über gemeinsame Bekannte herauszubekommen, was bei uns los ist, wann mein Mann Feierabend macht, was mit unserem Auto ist, wenn es mal einen Tag steht, usw. Letzte Woche hat er die Kinder im Treppenhaus dermaßen angeschrien, dass sie nur noch verstört waren. Der Matratzenschutz meiner Tochter wurde auf der Wäscheleine zerschnitten, der kleine Zaun, den meine Schwester um ihren Garten hat, sie wohnt auch mit im Haus, wurde mutwillig kaputt getreten. Das sind nur einige Beispiele, unsere Waschmaschinen werden verstellt auf ein anderes Waschprogramm.
Anzeigen wegen Mobbing am Arbeitsplatz, Verleumdung usw. wurden von der Staatsanwaltschaft abgewiesen, da kein öffentliches Interesse besteht. Wir wurden auf eine Privatklage verwiesen, die wir uns finanziell nicht leisten können.
Uns ist schon klar, dass wir ausziehen müssen. Aber es ist hier bei uns auf dem Lande nicht so einfach, eine entsprechende Wohnung zu kriegen. Wir suchen bereits seit über zwei Jahren. Jetzt sind wir soweit, dass wir ganz wegziehen wollen, dass die Kinder auch Schule und Kindergarten wechseln. Aber auch da sieht der Wohnungsmarkt mau aus.
Und die Frage ist, was mache ich bis zum Umzug? Ich weiß langsam nicht mehr, wie ich meine Kinder noch schützen soll, da ja von keiner Seite Unterstützung kommt. Schule und Kindergarten sagen, sie wollen mit einem Nachbarschaftsstreit nichts zutun haben. Ich sollte das da raushalten.
Wir wissen uns langsam keinen Rat mehr.
Vielleicht hat noch jemand hier einen Tipp. Auf jeden Fall tut es gut, sich mal einiges von der Seele zu schreiben.
LG
Mellie71
Derzeit hat sich die Lage für uns sehr verstärkt. Wir werden auf allen Ebenen gemobbt, wo es nur geht. Es geht soweit, dass die Kinder in Schule und Kindergarten von den Nachbarskindern bedroht, geschlagen, beschimpft werden. Unser Sohn ist neun Jahre alt, und entwickelt nun bereits psychosomatische Kopfschmerzen durch den Stress. Es ging soweit, dass unsere Nachbarin eine falsche Aussage in der Schule gemacht hat, wegen der unser Sohn drei Tage suspendiert wurde und von der Schule hätte verwiesen werden können, hätten wir nicht Zeugen gefunden, die ihn entlastet haben. Es hat sich in der Klassenkonferenz alles als Falschaussage dieser Frau herausgestellt. Seitdem mobbt ihr Sohn unseren wieder noch mehr.
Im Kindergarten wird unsere Tochter von deren Tochter bedroht, an die Wand gedrückt und leicht gewürgt, geschlagen und getreten, wenn sie nicht mit ihr spielen will. Sie erzählt unserer Tochter, sie würde an dem Tag nicht von mir abgeholt werden, weil ich tot wäre. Oder wenn meine Tochter nicht so "spurt" wie sie will, droht sie ihr damit, dass sie mit ihren Eltern bei uns einbrechen würde, alles kurz und klein schlagen und zum Schluss uns umbringen würde. Unsere Tochter hat mittlerweile nur noch Alpträume, macht mit ihren fünf Jahren nachts wieder ins Bett, ist nur noch am weinen und will nicht in den Kindergarten.
Gespräche mit Schule und Kindergarten haben bisher nichts gebracht, da niemand etwas von diesen Attacken mitbekommt. Unser Arzt attestiert zwar, dass unsere Kinder psychisch angeknackst sind, kann aber nichts machen. Das Jugendamt unternimmt auch nichts. Ein Besuch bei der Erziehungsberatungsstelle brachte gar nichts, man sagte mir nur, wir müssten so schnell wie möglich ausziehen.
Der Vater dieser Kinder macht meinen Mann in der ehemaligen Firma, wo beide zusammen waren, immer noch schlecht. Er versucht ständig, über gemeinsame Bekannte herauszubekommen, was bei uns los ist, wann mein Mann Feierabend macht, was mit unserem Auto ist, wenn es mal einen Tag steht, usw. Letzte Woche hat er die Kinder im Treppenhaus dermaßen angeschrien, dass sie nur noch verstört waren. Der Matratzenschutz meiner Tochter wurde auf der Wäscheleine zerschnitten, der kleine Zaun, den meine Schwester um ihren Garten hat, sie wohnt auch mit im Haus, wurde mutwillig kaputt getreten. Das sind nur einige Beispiele, unsere Waschmaschinen werden verstellt auf ein anderes Waschprogramm.
Anzeigen wegen Mobbing am Arbeitsplatz, Verleumdung usw. wurden von der Staatsanwaltschaft abgewiesen, da kein öffentliches Interesse besteht. Wir wurden auf eine Privatklage verwiesen, die wir uns finanziell nicht leisten können.
Uns ist schon klar, dass wir ausziehen müssen. Aber es ist hier bei uns auf dem Lande nicht so einfach, eine entsprechende Wohnung zu kriegen. Wir suchen bereits seit über zwei Jahren. Jetzt sind wir soweit, dass wir ganz wegziehen wollen, dass die Kinder auch Schule und Kindergarten wechseln. Aber auch da sieht der Wohnungsmarkt mau aus.
Und die Frage ist, was mache ich bis zum Umzug? Ich weiß langsam nicht mehr, wie ich meine Kinder noch schützen soll, da ja von keiner Seite Unterstützung kommt. Schule und Kindergarten sagen, sie wollen mit einem Nachbarschaftsstreit nichts zutun haben. Ich sollte das da raushalten.
Wir wissen uns langsam keinen Rat mehr.
Vielleicht hat noch jemand hier einen Tipp. Auf jeden Fall tut es gut, sich mal einiges von der Seele zu schreiben.
LG
Mellie71
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