Hallo,
ich bin gerade auf dieses Forum gestoßen und möchte versuchen, meine Geschichte so kurz wie möglich darzustellen.
Ich wohne seit ca. 14 Jahren mit meinem Vermieter zusammen in seinem Eigentum, einem Einfamilienhaus.
Unser Nachbar, um den es hier geht, wohnt ebenfalls in einem Einfamilienhaus (2 Wohnungen) als Hauptmieter bei einer Wohnungsbaugesellschaft und hatte am Anfang eine Untermieterin (alleinerziehend mit 2 Kindern). Wir hatten anfangs einen guten Kontakt. Man tauschte sich aus, half mit Tips, Gartengeräteverleih etc. und grillte hin und wieder auch zusammen.
Dann vertraute mir seine Untermieterin an, das er sie regelmäßig terrorisiert, indem er u.a. während ihrer Abwesenheit in ihrer Wohnung war, die Heizung herunter regelte, in ihren Privatsachen rumschnüffelte, etc. Sie stellte ihn daraufhin zur Rede und er brüllte sie vor uns im Garten an, das sie gar nichts zu melden hätte und sie ihre Fresse halten solle. Danach schikanierte er sie erst recht. Als nicht mal ihr damaliger neuer Freund gegen ihn ankam und sie irgendwann auszog, zog die Freundin unseres Nachbarn ein und es war Ruhe.
Ca. 1 Jahr später, als ein neuer Nachbar in unserer Straße ein paar Häuser weiter einzog, fing er an uns zu schikanieren. Zusammen mit dem neuen Nachbarn stahl er von einem angrenzenden Pachtgrundstück dort gelagertes Holz über unser Grundstück und ließ den ganzen Dreck, den der Diebstahl verursachte, liegen (habe Beweisfotos davon gemacht). Kurz danach klingelte der Besitzer des Pachtgrundstückes bei uns und fragte, ob wir gesehen hätten, wer sein Holz gestohlen hätten. Wir haben unseren Nachbarn und dessen neuen "Freund" dummerweise nicht verraten. Als nächstes kam ein am Stamm abgegammelter Essigbaum, da unser Nachbar seine gesamten Gartenabfälle zu einem riesigen Wall darum aufgehäuft hatte. dieser Baum viel bei einem Frühjahrssturm auf unser Grundstück und auf den Komposthaufen. Als ich den Nachbarn um Beseitigung bat, schnauzte er mich an, das ich es gefälligst selbst tun sollte, wenn es mich stört. Am Abend bat mein Vermieter ihn, den Baum zu beseitigen, was er dann am Wochende darauf auch tat... er legte den zersägten Baum direkt vor unsere Pforte zum Pachtgrundstück ab, sodaß ich nicht mehr hindurchkam, um nach den Bienen eines Imkers zu sehen, die mehrfach von Vandalismus betroffen waren. Anschließend haben wir ihn darüber informiert, das sein Gartenabfallhaufen um die Baumstämme auch ein Risiko für uns darstellen, wenn sie abfaulen und umstürzen. Daraufhin meinte er nur, was ich da immer rede ist absoluter quatsch.
Im laufe der Jahre kamen, merkwürdigerweise immer im Mai, diverse Schikanen dazu: Büsche in unserem Garten stutzen, die nicht über sein Grundstück ragten, überhängende Äste dilletantisch absägen ohne uns zu informieren (er stand mit der Säge in der Hand daneben, die Äste vor seinen Füßen und meinte: "Ich war das nicht"), Alle Brombeeren auf unserem Grundstück abernten (er musste dafür unser Grundstück betreten), Diebstahl einer Sandsteinplatte, ablegen von Asbestplatten auf unserem Grundstück (zusammen mit anderen Nachbarn) bis zum Diebstahl eines unserer Haustiere (ebenfalls zusammen mit anderen Nachbarn) und dem Treten unseres anderen Haustieres.
Letztes Jahr hat er unseren Efeu, den wir als Sichtschutz an unserem neuen Zaun hochranken lassen wollten ausgerissen und auf seiner Veranda, die direkt an unseren Zaun grenzt, eine Art Netztuch als Sichtschutz an unseren Zaun gedrahtet. Natürlich ohne uns zu fragen. Als wir ihn dazu aufforderten, seinen Sichtschutz von unserem Zaun zu entfernen, meinte er kackfrech, das es sein Zaun wäre und er damit machen könne, was er will. Wir waren einfach nur noch sprachlos. Nachdem wir versucht hatten, vernünftig mit ihm zu reden, was nicht möglich war, weil ihn seine Freundin auch noch vor uns in Schutz nahm, und er meinte, seine Alkoholsucht als Entschuldigung vorzubringen (er macht all diese Schikanen übrigens immer nur im Vollrausch, aber eben vorsätzlich), platzte mir der Kragen und habe seinen Sichtschutz abgenommen.
Folge war, das er den Hund eines Nachbarn auf unser Haustier gehetzt hat, was anschließend (nicht zum ersten Mal wegen ihm) tierärztlich behandelt werden musste.
Vor zwei Jahren meinte er, er wolle eine Birke, die vor uns schon seit Urzeiten direkt auf unserer beiden Grundstücksgrenze steht und die ihn all die Jahre nicht gestört hat, weg haben. Ich hatte die Ganze Zeit das Gefühl, das er der Birke irgendwann etwas antun würde, damit sie abstirbt und gefällt werden muss. Nun musste ich letzte Woche feststellen, das er die beiden Wurzeln, die auf seinem Grundstück aus dem Boden ragen, schwer beschädigt hat. Wir wissen, das er dies mit Absicht getan hat, können es ihm aber natürlich wieder nicht beweisen.
Ich habe alles von Anfang an dokumentiert und fotografiert, aber die meisten Vergehen können wir ihm eben nicht nachweisen, da wir ihn in den meisten Fällen nicht auf frischer Tat erwischt haben und die Nachbarn schweigen. Ein um Rat gefragter Anwalt, winkte auch ab, da einige Vorfälle verjährt sind.
Ich bin mit meinen Nerven am Ende. Die Angst, was als nächstes passiert, raubt mir meine Lebensqualität und meine Lebensfreude und ich brauche dringend Rat.
ich bin gerade auf dieses Forum gestoßen und möchte versuchen, meine Geschichte so kurz wie möglich darzustellen.
Ich wohne seit ca. 14 Jahren mit meinem Vermieter zusammen in seinem Eigentum, einem Einfamilienhaus.
Unser Nachbar, um den es hier geht, wohnt ebenfalls in einem Einfamilienhaus (2 Wohnungen) als Hauptmieter bei einer Wohnungsbaugesellschaft und hatte am Anfang eine Untermieterin (alleinerziehend mit 2 Kindern). Wir hatten anfangs einen guten Kontakt. Man tauschte sich aus, half mit Tips, Gartengeräteverleih etc. und grillte hin und wieder auch zusammen.
Dann vertraute mir seine Untermieterin an, das er sie regelmäßig terrorisiert, indem er u.a. während ihrer Abwesenheit in ihrer Wohnung war, die Heizung herunter regelte, in ihren Privatsachen rumschnüffelte, etc. Sie stellte ihn daraufhin zur Rede und er brüllte sie vor uns im Garten an, das sie gar nichts zu melden hätte und sie ihre Fresse halten solle. Danach schikanierte er sie erst recht. Als nicht mal ihr damaliger neuer Freund gegen ihn ankam und sie irgendwann auszog, zog die Freundin unseres Nachbarn ein und es war Ruhe.
Ca. 1 Jahr später, als ein neuer Nachbar in unserer Straße ein paar Häuser weiter einzog, fing er an uns zu schikanieren. Zusammen mit dem neuen Nachbarn stahl er von einem angrenzenden Pachtgrundstück dort gelagertes Holz über unser Grundstück und ließ den ganzen Dreck, den der Diebstahl verursachte, liegen (habe Beweisfotos davon gemacht). Kurz danach klingelte der Besitzer des Pachtgrundstückes bei uns und fragte, ob wir gesehen hätten, wer sein Holz gestohlen hätten. Wir haben unseren Nachbarn und dessen neuen "Freund" dummerweise nicht verraten. Als nächstes kam ein am Stamm abgegammelter Essigbaum, da unser Nachbar seine gesamten Gartenabfälle zu einem riesigen Wall darum aufgehäuft hatte. dieser Baum viel bei einem Frühjahrssturm auf unser Grundstück und auf den Komposthaufen. Als ich den Nachbarn um Beseitigung bat, schnauzte er mich an, das ich es gefälligst selbst tun sollte, wenn es mich stört. Am Abend bat mein Vermieter ihn, den Baum zu beseitigen, was er dann am Wochende darauf auch tat... er legte den zersägten Baum direkt vor unsere Pforte zum Pachtgrundstück ab, sodaß ich nicht mehr hindurchkam, um nach den Bienen eines Imkers zu sehen, die mehrfach von Vandalismus betroffen waren. Anschließend haben wir ihn darüber informiert, das sein Gartenabfallhaufen um die Baumstämme auch ein Risiko für uns darstellen, wenn sie abfaulen und umstürzen. Daraufhin meinte er nur, was ich da immer rede ist absoluter quatsch.
Im laufe der Jahre kamen, merkwürdigerweise immer im Mai, diverse Schikanen dazu: Büsche in unserem Garten stutzen, die nicht über sein Grundstück ragten, überhängende Äste dilletantisch absägen ohne uns zu informieren (er stand mit der Säge in der Hand daneben, die Äste vor seinen Füßen und meinte: "Ich war das nicht"), Alle Brombeeren auf unserem Grundstück abernten (er musste dafür unser Grundstück betreten), Diebstahl einer Sandsteinplatte, ablegen von Asbestplatten auf unserem Grundstück (zusammen mit anderen Nachbarn) bis zum Diebstahl eines unserer Haustiere (ebenfalls zusammen mit anderen Nachbarn) und dem Treten unseres anderen Haustieres.
Letztes Jahr hat er unseren Efeu, den wir als Sichtschutz an unserem neuen Zaun hochranken lassen wollten ausgerissen und auf seiner Veranda, die direkt an unseren Zaun grenzt, eine Art Netztuch als Sichtschutz an unseren Zaun gedrahtet. Natürlich ohne uns zu fragen. Als wir ihn dazu aufforderten, seinen Sichtschutz von unserem Zaun zu entfernen, meinte er kackfrech, das es sein Zaun wäre und er damit machen könne, was er will. Wir waren einfach nur noch sprachlos. Nachdem wir versucht hatten, vernünftig mit ihm zu reden, was nicht möglich war, weil ihn seine Freundin auch noch vor uns in Schutz nahm, und er meinte, seine Alkoholsucht als Entschuldigung vorzubringen (er macht all diese Schikanen übrigens immer nur im Vollrausch, aber eben vorsätzlich), platzte mir der Kragen und habe seinen Sichtschutz abgenommen.
Folge war, das er den Hund eines Nachbarn auf unser Haustier gehetzt hat, was anschließend (nicht zum ersten Mal wegen ihm) tierärztlich behandelt werden musste.
Vor zwei Jahren meinte er, er wolle eine Birke, die vor uns schon seit Urzeiten direkt auf unserer beiden Grundstücksgrenze steht und die ihn all die Jahre nicht gestört hat, weg haben. Ich hatte die Ganze Zeit das Gefühl, das er der Birke irgendwann etwas antun würde, damit sie abstirbt und gefällt werden muss. Nun musste ich letzte Woche feststellen, das er die beiden Wurzeln, die auf seinem Grundstück aus dem Boden ragen, schwer beschädigt hat. Wir wissen, das er dies mit Absicht getan hat, können es ihm aber natürlich wieder nicht beweisen.
Ich habe alles von Anfang an dokumentiert und fotografiert, aber die meisten Vergehen können wir ihm eben nicht nachweisen, da wir ihn in den meisten Fällen nicht auf frischer Tat erwischt haben und die Nachbarn schweigen. Ein um Rat gefragter Anwalt, winkte auch ab, da einige Vorfälle verjährt sind.
Ich bin mit meinen Nerven am Ende. Die Angst, was als nächstes passiert, raubt mir meine Lebensqualität und meine Lebensfreude und ich brauche dringend Rat.
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