Hallo und Moin aus dem Norden.
Ich weiß so langsam nicht mehr wirklich weiter. Im Februar haben mein Verlobter und ich ein "befreundetes" Paar aufgenommen, da bei denen die Wohnsituation immer unerträglicher wurde. (Leben mit den Eltern, sowie Kind in einer 4 Zimmer Wohnung) Meine Bedingung war, dass dies auf keinen Fall ein Dauerzustand sein sollte, da ich aus persönlichen Gründen einen gewissen Freiraum benötige und ich selbst nur über 3 kleine Zimmer verfüge.
In der ersten Zeit war die Stimmung bestens, die beiden halfen meinem Verlobten und mir durch eine finanzielle Engpassage (Mietzuzahlung in Form von Lebensmitteln) aber nach wenigen Tagen fing es extrem an zu kriseln. Eine Aussprache brachte nur kurzweiligen Erfolg.
Es eskalierte komplett, als mir der Strom abgestellt wurde, weil der Anbieter sich mit einemmal nicht mehr mit der Ratenzahlung einverstanden gab. (aufgrund eines Zahlendrehers wurde zurück gebucht) Mit Hilfe des Wohnungsnotamtes habe ich wieder Zugriff auf Strom bekommen. Die sog. "Freunde" sind kurzerhand zur Nachbarin gezogen, auch weil ich mehrfach deutlich machte, dass ich mein eigen Reich wieder haben möchte. Im Gegensatz zu den beiden anderen lag mein Liebesleben komplett brach, dies hat aber andere Gründe und tun hier nicht relevant zur Sache.
Es eskalierte mehrfach und führte dazu, dass C. mir sowohl Laptop als auch Handy enteignete. Beides habe ich via Trick 17 wieder erhalten, da ich auch drohte sie anzuzeigen wegen Diebstahl.
Im Rahmen eines sehr heftigen Streites äußerte C. mehrfach Sachen wie "Du bist wie ein kleines Kind und wirst als solches behandelt!" und auch "Du verdienst es nicht mal zu Leben." Ich bekam einen heftigen Nervenzusammenbruch. Diesen nutzte C. aus und zwang mich in die Wohnung der Nachbarin (die sich zu diesem leider nicht äußerte) und zwang mich ein Schriftstück zu unterschreiben, das besagte dass meine Wohnung auf meinen Verlobten übertragen werden sollte (er hat das größere Gehalt derzeit und ungekündigte Stellung, ich war in Probezeit)
Ich bin es gewohnt sämtliche Schriftstücke in Ruhe zu lesen um ggf. Klauseln zu finden, die nachteilig werden könnten. Angeblich sei das Schriftstück nach dem Diktat von meinem Verlobten entstanden, es war aber ihre Schrift. C. ließ mir nicht die Zeit in Ruhe zu lesen, sie drangsalierte mich immer wieder zu unterschreiben. Zitat C:" Du hast nichts zu lesen, du hast zu unterschreiben!" mein Nervenzusammenbruch wurde komplett ausgenutzt. Über den Mieterschutzbund weiß ich mittlerweile, dass das Schreiben für die Kanalisation ist, da meine nicht vorhandenen Nerven ausgenutzt wurden.
Da es immer mehr und mehr eskalierte, bin ich in Begleitung einer sehr lieben Freundin in die psychiatrische Ambulanz gegangen, wo ich mich ein paar Tage stationär aufhielt, da ich teilweise auch suizidale Gedanken hatte. Aber ich hab dort keine Ruhe finden können, da ich meinen Verlobten vermisste und ich Angst hatte, dass ich nicht mehr in meine eigene Wohnung komme. Die Stimmung war sehr kühl bis hin zu einem feindlichen "Was willst du hier..." so jedenfalls meine Empfindung. Ich ging C. bewusst einige Tage aus dem Weg und ignorierte ihre "Entschuldigungen" zunächst, da ich weiterhin dem Frieden nicht traute. Wir starteten einen kleinen Annäherungsversuch, da zu dem Zeitpunkt der Sohn ihres Lebensgefährten zu Besuch war. Für den kleinen bin ich so eine Art Spieltante, die mit ihm auf den Spielplatz geht. Um seines Willen wollte ich die Dinge gerade biegen.
Dieser Frieden hielt jedoch keine 24 Stunden. Es eskalierte erneut.Ursache hierfür war, dass ich für die Arbeit meinen Computer wieder haben wollte, dieser wurde weder von der Nachbarin noch von C. oder ihrem Lebensgefährten heraus gegeben. Von meinem Verlobten war - wie in den letzten Tagen auch - keine Hilfe zu erwarten...ein Verhalten, was mich bis heute sehr enttäuscht und verletzt. Um wieder der weiteren Eskalation aus dem Wege zu gehen, nahm ich den Vorschlag meiner Freundin an für eine Zeit zu ihr zu ziehen, auch um eine zeitlang eine räumliche Trennung zu meinem Verlobten zu haben, da unsere Beziehung durch diese ganze Situation immer mehr und mehr Risse bekam.
C. drehte komplett am Rad und wieder war ich mit den Nerven runter. Einer Furie gleich betrat sie meine Wohnung (die zu dem Zeitpunkt offen stand) und schrie mich an, ließ mich nicht einmal richtig zu Worte kommen. Sie erwähnte, dass ich es nicht wert sei zu leben, dass ich eine Schande für die Menschheit sei, es sei dreckig bei mir und ich hätte meinen Verlobten nicht verdient. Ehe ich mich versah, wurde ich am Kragen gepackt und geschüttelt. In meinem geistigen Auge habe ich mich durch ihren "Angriff" in meinem Vitrinenschrank wieder gefunden. Mein Verlobter machte ihr (leider das einzigste mal, dass er aktiv wurde) klar, dass er solche Angriffe nicht dulde.
Seit dieser Szene gehe ich ihr aus dem Wege und meide jeglichen Annäherungsversuch, da ich einfach nur noch Angst vor ihr habe. Freunde von mir haben den Verdacht, dass alles bewusst geschieht, dass man mich bewusst mürbe macht, damit die beiden die Wohnung erhalten. Ihr Lebensgefährte arbeitet zusammen mit meinem Verlobten in der selben Firma und erwägen den Auszug aus deren Heimatstadt. Angeblich sind sowohl Dringlichkeitsschein als auch §5 Schein vorhanden, finden aber hier im Hamburger Raum keine Wohnung. Hier muss ich auch sagen, dass C. lieber ihren Lebensgefährten auf dessen Fahrten (die Firma beliefert die Zentrallager der großen Supermärkte und Discounter) anstatt sich scheinbar wirklich um eine Wohnungssuche zu bemühen. Hinzu kommt auch noch, dass sie angeblich immer noch in Kiel gemeldet sind. Meine Hinweise auf das Wohnungsnotamt wurde ignoriert.
Mittlerweile bekomme ich via SMS eine "Forderung", dass Ich denen 9 Monate Miete zu zahlen hätte sowie Rückerstattung derer Ausgaben für Lebensmittel. Auch telefonisch werde ich von ihr bedroht mit den Worten "Genieße deine letzten Tage". Ebenso will sie meinen derzeitigen Aufenthaltsort wissen, den sie weder von Freunden, meinem Verlobten oder meiner Mutter erfährt. Ihre Nummer ist mittlerweile blockiert und jeglicher Kontakt wird von mir dokumentiert.
Unterstützung habe ich durch meine Mutter, bei der ich derzeit lebe. Meine Überlegung ist die Wohnung aufzugeben, damit in meinem Seelenleben wieder Ruhe einkehrt. Mittlerweile befinde ich mich in psychiatrischer Behandlung, da bei mir eine mittlere Depression festgestellt wurde.
Nur welche Möglichkeiten habe ich jetzt noch?
Mein Verlobter hat das Borderline-Syndrom und er fühlt sich, so seine Aussage, als "PingPongBall". Zudem sei er durch den ganzen Streit am Rande seiner Kräfte und sei selbst kurz davor sich wieder einzuweisen. Um den beiden den Zutritt zur Wohnung komplett zu verweigern (einen Rauswurf habe ich bereits erwirkt, den die auch befolgten. Die Drohung die Damen und Herren in Blau zu konsultieren half hier) will ich das Schloss austauschen lassen. Alleine traue ich mich nicht mehr meine Wohnung zu betreten. Wie schon gesagt, bekomme ich teilweise auch schon Panikattacken, wenn ich nur C.s Stimme höre geschweige denn sie sehe.
Von meinem Verlobten bin ich einfach nur noch enttäuscht, dass er nicht klar zu mir stehen kann. Er hat genau mitbekommnen, wie sehr ich unter dieser Situation leide, zudem ich dank des Nervenzusammenbruchs auch noch arbeitslos bin.
Mir kommt es wie eine gewollte Schikane vor und selbst mein Freundeskreis denkt so.
Entschuldigt bitte, dass ich so einen langen Text geschrieben habe, aber ich glaube anders ist die Situation nicht mehr zu verstehen. Vielen Dank.
Arien
Ich weiß so langsam nicht mehr wirklich weiter. Im Februar haben mein Verlobter und ich ein "befreundetes" Paar aufgenommen, da bei denen die Wohnsituation immer unerträglicher wurde. (Leben mit den Eltern, sowie Kind in einer 4 Zimmer Wohnung) Meine Bedingung war, dass dies auf keinen Fall ein Dauerzustand sein sollte, da ich aus persönlichen Gründen einen gewissen Freiraum benötige und ich selbst nur über 3 kleine Zimmer verfüge.
In der ersten Zeit war die Stimmung bestens, die beiden halfen meinem Verlobten und mir durch eine finanzielle Engpassage (Mietzuzahlung in Form von Lebensmitteln) aber nach wenigen Tagen fing es extrem an zu kriseln. Eine Aussprache brachte nur kurzweiligen Erfolg.
Es eskalierte komplett, als mir der Strom abgestellt wurde, weil der Anbieter sich mit einemmal nicht mehr mit der Ratenzahlung einverstanden gab. (aufgrund eines Zahlendrehers wurde zurück gebucht) Mit Hilfe des Wohnungsnotamtes habe ich wieder Zugriff auf Strom bekommen. Die sog. "Freunde" sind kurzerhand zur Nachbarin gezogen, auch weil ich mehrfach deutlich machte, dass ich mein eigen Reich wieder haben möchte. Im Gegensatz zu den beiden anderen lag mein Liebesleben komplett brach, dies hat aber andere Gründe und tun hier nicht relevant zur Sache.
Es eskalierte mehrfach und führte dazu, dass C. mir sowohl Laptop als auch Handy enteignete. Beides habe ich via Trick 17 wieder erhalten, da ich auch drohte sie anzuzeigen wegen Diebstahl.
Im Rahmen eines sehr heftigen Streites äußerte C. mehrfach Sachen wie "Du bist wie ein kleines Kind und wirst als solches behandelt!" und auch "Du verdienst es nicht mal zu Leben." Ich bekam einen heftigen Nervenzusammenbruch. Diesen nutzte C. aus und zwang mich in die Wohnung der Nachbarin (die sich zu diesem leider nicht äußerte) und zwang mich ein Schriftstück zu unterschreiben, das besagte dass meine Wohnung auf meinen Verlobten übertragen werden sollte (er hat das größere Gehalt derzeit und ungekündigte Stellung, ich war in Probezeit)
Ich bin es gewohnt sämtliche Schriftstücke in Ruhe zu lesen um ggf. Klauseln zu finden, die nachteilig werden könnten. Angeblich sei das Schriftstück nach dem Diktat von meinem Verlobten entstanden, es war aber ihre Schrift. C. ließ mir nicht die Zeit in Ruhe zu lesen, sie drangsalierte mich immer wieder zu unterschreiben. Zitat C:" Du hast nichts zu lesen, du hast zu unterschreiben!" mein Nervenzusammenbruch wurde komplett ausgenutzt. Über den Mieterschutzbund weiß ich mittlerweile, dass das Schreiben für die Kanalisation ist, da meine nicht vorhandenen Nerven ausgenutzt wurden.
Da es immer mehr und mehr eskalierte, bin ich in Begleitung einer sehr lieben Freundin in die psychiatrische Ambulanz gegangen, wo ich mich ein paar Tage stationär aufhielt, da ich teilweise auch suizidale Gedanken hatte. Aber ich hab dort keine Ruhe finden können, da ich meinen Verlobten vermisste und ich Angst hatte, dass ich nicht mehr in meine eigene Wohnung komme. Die Stimmung war sehr kühl bis hin zu einem feindlichen "Was willst du hier..." so jedenfalls meine Empfindung. Ich ging C. bewusst einige Tage aus dem Weg und ignorierte ihre "Entschuldigungen" zunächst, da ich weiterhin dem Frieden nicht traute. Wir starteten einen kleinen Annäherungsversuch, da zu dem Zeitpunkt der Sohn ihres Lebensgefährten zu Besuch war. Für den kleinen bin ich so eine Art Spieltante, die mit ihm auf den Spielplatz geht. Um seines Willen wollte ich die Dinge gerade biegen.
Dieser Frieden hielt jedoch keine 24 Stunden. Es eskalierte erneut.Ursache hierfür war, dass ich für die Arbeit meinen Computer wieder haben wollte, dieser wurde weder von der Nachbarin noch von C. oder ihrem Lebensgefährten heraus gegeben. Von meinem Verlobten war - wie in den letzten Tagen auch - keine Hilfe zu erwarten...ein Verhalten, was mich bis heute sehr enttäuscht und verletzt. Um wieder der weiteren Eskalation aus dem Wege zu gehen, nahm ich den Vorschlag meiner Freundin an für eine Zeit zu ihr zu ziehen, auch um eine zeitlang eine räumliche Trennung zu meinem Verlobten zu haben, da unsere Beziehung durch diese ganze Situation immer mehr und mehr Risse bekam.
C. drehte komplett am Rad und wieder war ich mit den Nerven runter. Einer Furie gleich betrat sie meine Wohnung (die zu dem Zeitpunkt offen stand) und schrie mich an, ließ mich nicht einmal richtig zu Worte kommen. Sie erwähnte, dass ich es nicht wert sei zu leben, dass ich eine Schande für die Menschheit sei, es sei dreckig bei mir und ich hätte meinen Verlobten nicht verdient. Ehe ich mich versah, wurde ich am Kragen gepackt und geschüttelt. In meinem geistigen Auge habe ich mich durch ihren "Angriff" in meinem Vitrinenschrank wieder gefunden. Mein Verlobter machte ihr (leider das einzigste mal, dass er aktiv wurde) klar, dass er solche Angriffe nicht dulde.
Seit dieser Szene gehe ich ihr aus dem Wege und meide jeglichen Annäherungsversuch, da ich einfach nur noch Angst vor ihr habe. Freunde von mir haben den Verdacht, dass alles bewusst geschieht, dass man mich bewusst mürbe macht, damit die beiden die Wohnung erhalten. Ihr Lebensgefährte arbeitet zusammen mit meinem Verlobten in der selben Firma und erwägen den Auszug aus deren Heimatstadt. Angeblich sind sowohl Dringlichkeitsschein als auch §5 Schein vorhanden, finden aber hier im Hamburger Raum keine Wohnung. Hier muss ich auch sagen, dass C. lieber ihren Lebensgefährten auf dessen Fahrten (die Firma beliefert die Zentrallager der großen Supermärkte und Discounter) anstatt sich scheinbar wirklich um eine Wohnungssuche zu bemühen. Hinzu kommt auch noch, dass sie angeblich immer noch in Kiel gemeldet sind. Meine Hinweise auf das Wohnungsnotamt wurde ignoriert.
Mittlerweile bekomme ich via SMS eine "Forderung", dass Ich denen 9 Monate Miete zu zahlen hätte sowie Rückerstattung derer Ausgaben für Lebensmittel. Auch telefonisch werde ich von ihr bedroht mit den Worten "Genieße deine letzten Tage". Ebenso will sie meinen derzeitigen Aufenthaltsort wissen, den sie weder von Freunden, meinem Verlobten oder meiner Mutter erfährt. Ihre Nummer ist mittlerweile blockiert und jeglicher Kontakt wird von mir dokumentiert.
Unterstützung habe ich durch meine Mutter, bei der ich derzeit lebe. Meine Überlegung ist die Wohnung aufzugeben, damit in meinem Seelenleben wieder Ruhe einkehrt. Mittlerweile befinde ich mich in psychiatrischer Behandlung, da bei mir eine mittlere Depression festgestellt wurde.
Nur welche Möglichkeiten habe ich jetzt noch?
Mein Verlobter hat das Borderline-Syndrom und er fühlt sich, so seine Aussage, als "PingPongBall". Zudem sei er durch den ganzen Streit am Rande seiner Kräfte und sei selbst kurz davor sich wieder einzuweisen. Um den beiden den Zutritt zur Wohnung komplett zu verweigern (einen Rauswurf habe ich bereits erwirkt, den die auch befolgten. Die Drohung die Damen und Herren in Blau zu konsultieren half hier) will ich das Schloss austauschen lassen. Alleine traue ich mich nicht mehr meine Wohnung zu betreten. Wie schon gesagt, bekomme ich teilweise auch schon Panikattacken, wenn ich nur C.s Stimme höre geschweige denn sie sehe.
Von meinem Verlobten bin ich einfach nur noch enttäuscht, dass er nicht klar zu mir stehen kann. Er hat genau mitbekommnen, wie sehr ich unter dieser Situation leide, zudem ich dank des Nervenzusammenbruchs auch noch arbeitslos bin.
Mir kommt es wie eine gewollte Schikane vor und selbst mein Freundeskreis denkt so.
Entschuldigt bitte, dass ich so einen langen Text geschrieben habe, aber ich glaube anders ist die Situation nicht mehr zu verstehen. Vielen Dank.
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