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Mein Nachbar will mich mit Hilfe der Polizei und anderen Behörden fertig machen, er droht mit permanenten Anzeigen bis ich aufgebe

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  • Mein Nachbar will mich mit Hilfe der Polizei und anderen Behörden fertig machen, er droht mit permanenten Anzeigen bis ich aufgebe

    Mein Nachbar will mich mit Hilfe der Polizei und anderen Behörden fertig machen, er droht mit permanenten Anzeigen bis ich aufgebe. Es geht, wie so oft um ein Grundstück. Aber, es ist kein Nachbarschaftsstreit, sondern es geht um handfeste finanzielle Vorteile. Der Nachbar will ein angrenzendes Grundstück unbedingt haben, damit sein Grundstück größer wird. Es würde sich dadurch eine erhebliche Wertsteigerung für seine Immobilie ergeben. Er hat mit dem Haus nur spekuliert. Er will es also möglichst schnell und möglichst teuer verkaufen.
    Da ich ihm das angrenzende Grundstück nicht verkaufen will setzt er mich mit allen Mitteln unter Druck.
    Er hat bereits zwei Anzeigen bei der Polizei gemacht. Es sind erfundene Beschuldigungen, aber die Polizei ermittelt trotzdem !

    Meine Frage : Was tun, wenn die Polzei ermittelt weil der Nachbar Anzeigen ohne wirklichen Grund macht ?

    Zuletzt geändert von Moderatorin; 19.05.2024, 16:02.

  • #2
    Hallo. Der Nachbar macht sich nach deutschen Gesetzen strafbar, wenn er Falschaussagen bei der Polizei macht. Darauf stehen Geldstrafe, aber auch paar Jahre Freiheitsentzug.

    Am besten wäre es vielleicht, Kameras zu installieren um festzuhalten wer auf das Grundstück geht. So hat man dann Beweise, wenn er es verschmutzt oder beschädigt.

    Lg

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    • #3
      Das Hauptproblem besteht darin, dass die Polizei zunächst mal alles aufnimmt, egal wie unsinnig es ist. Der Polizist ist kein Jurist und kein Arzt. Also kann er nicht feststellen ob das ein psychisch Kranker ist, oder ein völlig normaler Mensch. Auch bei juristischen Fragen halten sich Polizisten gerne zurück. Oft genug haben sie es erlebt, wie sie vor Gericht von einem Anwalt auseinnander genommen werden. Also, wird fleißig notiert. Sollen sich doch die Fachleute später vor Gericht herumstreiten.
      Der Leidtragende ist der angezeigte Normalbürger.
      Er braucht einen Anwalt, darf sich Gemeinheiten anhören und bleibt letztendlich auf seinen Kosten sitzen. Meiner Meinung nach, sollten die Denunzianten und speziell jene Leute, die die Polizei zum Komplizen machen, mit allen Kosten konfrontiert werden. EInschließlich Gutachter ! Wenn das Anzeigen Unschuldiger entsprechend teuer wird, dann überlegen sich diese Typen ob sie bei jeder Gelegenheit zum Anzeigen zur Polizei rennen.
      Bei denen, die kein Geld haben sollte eine entsprechende Gefängnisstrafe ausgesprochen werden. Ein paar Monate ohne Alkohol tut ihnen sicher gut !
      Boston legal
      besonders erfahrenes Mitglied
      Zuletzt geändert von Boston legal; 21.05.2024, 21:15.
      Eine schlechte Wahrheit ist besser als eine gute Lüge !
      Une mauvaise vérité vaut mieux qu'un bon mensonge !
      A bad truth is better than a good lie !

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      • #4
        Zitat von Boston legal Beitrag anzeigen
        Das Hauptproblem besteht darin, dass die Polizei zunächst mal alles aufnimmt, egal wie unsinnig es ist. Der Polizist ist kein Jurist und kein Arzt. Also kann er nicht feststellen ob das ein psychisch Kranker ist, oder ein völlig normaler Mensch. Auch bei juristischen Fragen halten sich Polizisten gerne zurück. Oft genug haben sie es erlebt, wie sie vor Gericht von einem Anwalt auseinnander genommen werden. Also, wird fleiÃ.ig notiert. Sollen sich doch die Fachleute später vor Gericht herumstreiten.
        Der Leidtragende ist der angezeigte Normalbürger.
        Er braucht einen Anwalt, darf sich Gemeinheiten anhören und bleibt letztendlich auf seinen Kosten sitzen. Meiner Meinung nach, sollten die Denunzianten und speziell jene Leute, die die Polizei zum Komplizen machen, mit allen Kosten konfrontiert werden. EInschlieÃ.lich Gutachter ! Wenn das Anzeigen Unschuldiger entsprechend teuer wird, dann überlegen sich diese Typen ob sie bei jeder Gelegenheit zum Anzeigen zur Polizei rennen.
        Bei denen, die kein Geld haben sollte eine entsprechende Gefängnisstrafe ausgesprochen werden. Ein paar Monate ohne Alkohol tut ihnen sicher gut !
        Soweit ich weiÃ. ist das Nachweisen der Straftat Aufgabe der Polizei und des Klägers. Einiges kann man als Tatverdächtiger auch ohne Anwalt regeln z. B. die Akteneinsicht einfordern, damit man erst mal lernt, was überhaupt los ist und ansonsten schweigen oder einfach die eigene Sicht beschreiben (wie es wirklich ist). Nicht immer braucht man gleich einen Anwalt. Ist auch Quatsch, wenn man kein Geld hat. Strafverteitdiger müsste man vom Staat gestellt bekommen (bei Sozialhilfebezug wahrscheinlich). Es gibt auch die Möglichkeit sich einen Berautungsschein beim Bürgeramt in der Stadt in der man gemeldet ist, geben zu lassen. Dazu muss man die eigene Erwerbslosigkeit/Armut nachweisen (Hartzamtbewilligungsbescheid bspw zeige) und kriegt dann den Beratungsschein, den man beim Anwalt seiner Wahl einlösen kann. Manche geben jedoch beschissene Ratschläge, weil sie einen nicht mögen (Mobbing durch Anwälte/ Beamtenpersonen). Leider muss man schon sehr aufpassen.

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        • #5
          Wenn man die eigene Sicht beschreiben muss, macht das schriftlich, weil verbal fummeln böse Finken rein. Bei der Polizei arbeiten meistens extrem machtgeile/kontrollgeile Menschen - besonders Männer. Die Frauen sind kaum besser dort, die machen wie ihnen di(c)ktiert wird und wer extrem leistungsorientiert ist, schaut auf schwächere Menschen (meistens Frauen aus Armutsklasse) runter.

          Bei uns wurde erst 2019 eine junge Mieterin kurz vor unserem Wohnblock von einem Mann mit dunkler Hautfarbe sexuel belästigt. Sie rief die Polizei, der Mann floh, und sie wurde dann durch die Beamten befragt und weil sie aufgeschreckt wirkte, paar Wochen in die Klapse gesperrt. Ich hoffe trotzdem dass Frauen wie sie Anzeige bei der Polizei stellen, wenn Männer sie attackieren, auch in Form von solchen heimtückische Zwangseinweisung. Polizei war leider noch nie der Freund und Helfer für die wirklich Schwachen gewesen.

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