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ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

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  • ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

    Mein Problem: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten. Welche Partei kann ich wählen ?

    Bei der unglaublichen Vielfalt der politischen Ausrichtungen und Meinungen sollte es doch auch eine Gruppierung geben, die sich nicht an das allgemeine: "ich bin für die Flüchtlinge" anbiedert und, die gleichzeitig nicht rechtslastig ist.

    Gibt es so eine Partei oder Gruppe ?

    Wäre dankbar für einen entsprechenden Hinweis.

  • #2
    AW: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

    das klingt so als ob Du sagen würdest "wasch mich, aber mach mich nicht nass". Der landläufigen Meinung nach ist man schon rechts,wenn man gegen unseren von Merkel so willkommen geheißenen Bevölkerungszuwachs ist. Da kannst Du dich nur intensiv mit den jeweiligen Parteiprogrammen auseinandersetzen und Dich dann da einordnen,wo es Dir am besten gefällt. Natürlich kannst Du nur hoffen, dass das Programm auch beibehalten wird. Vielleicht das Kanada Programm (SPD), wo dann Pilawa an der Grenze einen Schnelltest in Form einen Wissensquiz durchführt, damit wirklich nur die Hochgebildeten ins Land kommen. Deutschland den Deutschen, nö, das fällt flach, klingt zu extrem. Dann doch lieber eine Partei, die von diesen Extremen, die das vertreten, wie die Staubsauger Programmteile im Zuge des Stimmenfangs übernehmen. Grenzen dicht klingt netter, wenn auch das Ergebnis das gleiche ist. Wie gesagt, die Auswahl scheint groß zu sein, Betonung auf "scheint", aber letztendlich hilft Dir da kein Hinweis, denn was unsere Politiker bis zur Perfektion geübt haben ist, viel reden, nichts sagen, nur nicht handeln, möglichst vernebeln ( was ein freundlicheres Wort für " lügen" ist)

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    • #3
      AW: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

      Da stimme ich dir zu Krautelino.

      Es ist jedenfalls ganz "witzig", dass so manches Programm der angeblich so bösen AfD plötzlich auch bei anderen Parteien auftaucht. Also scheint der politische Salzstreuer wohl zu funktionieren. Ob sich die Parteien im Nachhinein aber daran halten, steht wieder ganz wo anders. Im Moment ist doch nur jeder darauf bedacht, möglichst gut da zu stehen und die Leute das hören zu lassen, was ihnen, den Parteien, Vorteile verschafft.
      Wenn ich ehrlich bin, traue ich, gerade in der Flüchtlingsfrage, keiner Partei mehr über den Weg. Denen am wenigsten, die immer noch die Kindlein zu sich kommen lassen wollen. Aber auch Seehofers "Gepolter", oder so manches was in letzter Zeit von der CDU los gelassen wurde, glaube ich auch erst, wenn es denn tatsächlich eintritt, bzw. allgemein Parteiübergreifend eine Lösung gefunden wird, die zur Abwechslung einmal nicht gegen alles ist, was man hier inzwischen nicht mehr haben möchte.
      Ich schätze aber eher, man bleibt weiter fröhlich im Nebel sitzen...

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      • #4
        AW: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

        Zitat von timberwood Beitrag anzeigen
        Mein Problem: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten. Welche Partei kann ich wählen ?

        Bei der unglaublichen Vielfalt der politischen Ausrichtungen und Meinungen sollte es doch auch eine Gruppierung geben, die sich nicht an das allgemeine: "ich bin für die Flüchtlinge" anbiedert und, die gleichzeitig nicht rechtslastig ist.

        Gibt es so eine Partei oder Gruppe ?

        Wäre dankbar für einen entsprechenden Hinweis.
        ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten. Welche Partei kann ich wählen ?


        Jetzt wo du das sagst fällt mir auf, dass tatsächlich keine Partei eine Lösung in dieser doppelten Hinsicht bietet. Dabei ist es naheliegend !

        Ich meine auch, es müsste eine Partei geben die den Flüchtlingsstrom deutlich begrenzt, gleichzeitig aber nicht altes Gedankengut aufwärmt. Ich brauche weder einen Blockwart, noch eine völkische Gesinnung. Ich brauch aber auch keinen Muezzin der mich morgens um 6.00 per Lautsprecher weckt !

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        • #5
          AW: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

          Ich meine auch, es müsste eine Partei geben die den Flüchtlingsstrom deutlich begrenzt, gleichzeitig aber nicht altes Gedankengut aufwärmt.
          Wenn Dir diese Gedanken kommen bei einem User, der Migranten nicht liebt, gehörst Du aber -entschuldige - genau zu denen, die rechts mit braun verwechseln.Migranten nicht gerade ins Herz zu schließen hat nichts braun zu tun, sondern mit einem kritischen Blick auf die Realität. Was sich seit dem Blumen werfen an den Bahnhöfen und dem Willkommengeschrei in den letzten Jahren getan hat, ist eine bedenkliche Entwicklung. Sie geht zu Lasten derer, die wirklich aus Not hierher gekommen sind und sich nach Kräften bemühen, hier heimisch zu werden.
          Wer aber nun glaubt oder hofft, dass es hier irgendeine Partei gibt, die wirklich handelt und bei der Timberwood glücklich sein würde, der hat vergeblich geglaubt und gehofft. Auch eine noch zu gründende neue Partei wird daran nichts ändern

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          • #6
            AW: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

            Zitat von Krautjunker Beitrag anzeigen
            Der landläufigen Meinung nach ist man schon rechts,wenn man gegen unseren von Merkel so willkommen geheißenen Bevölkerungszuwachs ist....
            Ich glaube nicht das das die landläufige Meinung ist. Es ist die Meinung der mainstream Jounalisten und eines gewissen Teils der Bevölkerung.

            Was ich sehe und höre sind überwiegend kritische Stimmen gegen die Einwanderungspolitik von Mm Merkel.

            Ich sehe in dieser Diskussion einige interessante Ansätze um zu Lösungen für dieses schwierige Thema zu kommen.

            Selbst wenn Deutschland 1 Million pro Jahr aufnimmt ,wird sich das Problem nicht lösen, denn das Problem sind weder die Wirtschaftsflüchtlinge, die Aslanten oder Kriegsflüchtlinge, das Problem ist die Überbevölkerung.
            Auch der Ausbau der Wirtschaft / Infrastruktur in den afrikanischen Ländern wird daran nichts ändern. Wenn die Menschheit in diesem Tempo weiter wächst dann wird es nur eine Lösung über Kriege oder Seuchen geben. Trump ist insofern gesehen ein echter Vordenker und das ist leider keine Satire.

            Alternativ könnten sich die Menschen dazu entscheiden sich weniger schnell zu vermehren. Aber das würde voraussetzen, dass das Gehirn zum wichtigsten Körperteil wird.

            Ich kenne die Theorie, dass bei steigender Bildung die Zahl der Kinder zurück geht, bezweifle aber, dass diese Möglichkeit schnell genug greift.

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            • #7
              AW: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

              nun Timberwood, Mm.Merkel hat sie ja ins Land gelassen und zwar auf eine recht umstrittene Weise. Kritische Bemerkungen sind von vielen Politikern zu hören, es werden auch schnell Gesetze durchgebracht, was aber absolut fehlt sind die Taten.
              Deine Ausführungen von gestern in allen Ehren, mit Deiner ursprünglichen Frage haben sie aber wenig zu tun. Da ging es um eine für Dich wählbare Partei. Worauf genau willst Du denn nun hinaus?

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              • #8
                AW: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

                Hi,

                nun melde ich mich auch mal wieder zu diesem unsäglichen Thema zu Wort. Jemanden die Heimat nehmen und jemanden mit dem Tod bedrohen halte ich für den Gipfel des Mobbings. Menschen die aus solchen Zuständen fliehen sind keine Terroristen sondern Opfer einer verfehlten Politik aus Koruption Terror und Diktatur.
                Der Klimawandel vertreibt zudem die Bevölkerung aus der Sahel-Zone. Diesen Mißständen, ich meine damit Fluchtursachen, muss begegnet werden. In den 80er Jahren habe ich schon für die Deutsche Welthungerhilfe Spenden gesammelt die für Brunnenbauprojekte in der Sahel-Zone verwendet wurden. Gerade die Stadtratsfraktion der CDU hatte es damals für nötig gehalten uns Steine in den Weg zu legen. Trotzdem konnten wir eine Spende von über 10.000 DM überweisen. Nun haben wir die Situation dass eine große Anzahl von Flüchtlingen in Europa angekommen sind. Da haben wir zum einen Teil Asylbewerber aus dem Balkan. Diese haben keine Aussicht auch Asyl zu bekommen und gehören abgeschoben. Bemerkenswert ist es dass in der Pflanzzeit und in der Erntezeit der Anteil der "Balkanasylanten" auffallend gering ist, da diese dann in der Heimat in der Landwirtschaft arbeiten. Solche "Asylanten" brauchen wir nun wirklich nicht. Dann haben wir die Gruppe der Kriegsflüchtlinge beispielsweise aus Afganistan und Syrien. Wer von denen wirklich um sein Leben fürchten muss der sollte auch in der EU Asyl erhalten. Dann haben wir die Klimaflüchtlinge aus Nordafrika und der Sahel Zone. Die sollten durch Entwicklungshilfe und da meine Ich Hilfe zur Selbsthilfe dahingehend unterstützt werden dass ein Leben in der Region möglich ist und möglich bleibt.

                Viele Deutsche haben Angst vor Überfremdung. Wir sind in Deutschland ca 80 Mio Deutsche. Das ergibt ein Verhältnis von 1/80 Flüchtlinge und da kann nicht wirklich von Überfremdung die Rede sein. Außer dem lassen uns viele Europäische Staaten gnadenlos im Stich was die innereuropäische Verteilung betrifft. Die CSU hat sich ja gerade erst den Ungarischen Präsidenten eingeladen der meiner Meinung nach sich völlig daneben benommen hat. Solche Politik halte ich für Rosinenpickerei! Würden die ca 1 Mio. Flüchtlinge auf ganz Europa verteilt hätten wir diese Diskussion nicht.

                Was die Kriminalität betrifft sehe ich auch mit Sorge in die Zukunft. Kleinkriminalität und tätliche Übergriffe haben um 10% zugenommen. Das ist leider wohl Fakt.
                Wie kommt es zu dieser Entwicklung? Ich denke da steckt ein riesiger Frust und Perspektivlosigkeit dahinter. Wer sich sicher ist abgeschoben zu werden, was speziell Nordafrikaflüchtlinge betrifft, der hat logischerweise nur noch das Interesse einzusacken was geht. Auch Gewalttätigleiten untereinander ist ein großes Problem weil da der "Lagerkoller" zum Ausdruck kommt. Langeweile Stress und Überbelegung sind da die Ursachen. In der Rechtsprechung wird da die Fluchtgefahr deutlich unterschätzt und es werden vermeindliche Täter zu schnell freigelassen. Andererseits werden Straftaten von "interessierter Seite" in der Mediengesellschaft hemmungslos aufgebauscht und übertrieben. Da denke ich an rechtspopulistische Gruppierungen. Dummheit ist international gleichmäßig verteilt und nichts ist gerechter verteilt als die Intelligenz denn ein jeder denkt er hätte genug davon.

                Kommen wir zum Thema islamischer Terrorismus. Einige Zeitgenossen behaupten der Koran würde zum Kampf gegen die Ungläubigen aufrufen. Da die arabische Schrift keine Vokale kennt und weil der Koran in der Urfassung nur mündlich überliefert wurde kann es genauso gut sein, dass es auch Kampf gegen den Unglauben heißen kann. Da steckt dann natürlich die gegensätzliche Aussage und sogar ein Missionsauftrag drin. Ich will damit sagen dass der Koran genau so wie die Bibel und die Tora nach gutdünken zu jedem politischen Interesse mißbraucht werden kann. Wer hat im Mittelalter zu Kreuzzügen aufgerufen? Wer hat massenhaft Hexen verbrannt? OK, Wir sind im 21. Jahrhundert aber sind es alle auf dieser Welt die in der Gegenwart angekommen sind? Nein! In Marokko sind beispielsweise 30% der Einwohner nicht in der Lage zu lesen oder gar zu schreiben. Gerade diese Analphabeten sind Opfer von Gehirnvergiftern wie Salafisten und IS Ideologen. In Saudi Arabien und im Jemen wird schwerpunktmäßig der Salafismus betrieben. Da gerade in Saudi Arabien das Öl liegt, welches wir für unsere Wirtschaft so dringend benötigen, wird sich kein Politiker finden diese Mißstände offen anzuprangern. Die Politik duldet das! Wir können diesem unsäglichen Übel nur dadurch begegnen dass wir dafür sorgen dass Bildung und westliche Werte vermittelt werden. Hassprediger müssten wegen Volksverhetzung zur Verantwortung gezogen werden. Wir müssen aber auch unsere Werte verteidigen. Welche Botschaften senden wir im Fernsehn in die Welt? Big Brother und Jungelcamp sind sicherlich keine Vorbilder unserer deutschen Leitkultur. Es ist nicht verwunderlich dass eine solche "Kultur" abgelehnt wird und Parallelgesellschaften entstehen. Nach meiner persönlichen Schätzung stehen in Deutschland 10 bis 15 Tausend dem Salafismus nahe. Ein Bruchteil von denen, da schätze ich ca 100 Personen, sind gewaltbereit. Diese müssen erkannt und ausgebremst werden. Gewaltprediger gehören eingesperrt und nach Haftverbüßung auch langfristig überwacht werden. Wir sind diejenigen die unsere Kultur vermitteln müssen und nicht die Prediger in irgendwelchen Hinterhofmoscheen. Jedes Attentat ist natürlich eins zu viel und ist mit keiner Religion der Welt zu rechtfertigen - Auch nicht mit dem Islam. Anererseits dürfen wir auch nicht auf die mediale Gehirnwäsche der AfD und Konsorten reinfallen. Rechtsextreme Gewalttaten haben massiv zugenommen. Wir dürfen nicht zulassen dass unsere Kultur ausschließlich über die Sat1 Gruppe und über die RTL Gruppe vermittelt wird. Wir sind diejenigen die auf unsere Mitmenschen zugehen müssen um sie in unserer Gesellschaft ankommen lassen. Wir sind diejenigen die orientierungslosen Mitmenschen zeigen müssen, dass unsere Leitkultur nicht das ist was das Fernsehn in die Welt hinausbläst. Wir müssen ins Gespräch kommen wenn wir Schlimmeres abwenden wollen.

                Auch Flüchtlinge sind Menschen wie Du und ich. Ich hoffe mit diesen Gedanken die Diskussion in eine sachliche Ebene zurück geholt zu haben. Dann wird auch Timberwood sich eine Partei aussuchen können die ihm wählbar erscheint.

                Grüßlinge

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                • #9
                  AW: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

                  Den Gedankenhüpfer von welche Partei du wählen möchtest hin zur Überbevölkerung verstehe ich jetzt auch nicht so ganz.

                  Zum Thema rechts:

                  Ich glaube nicht das das die landläufige Meinung ist. Es ist die Meinung der mainstream Jounalisten und eines gewissen Teils der Bevölkerung.
                  Was ich sehe und höre sind überwiegend kritische Stimmen gegen die Einwanderungspolitik von Mm Merkel.
                  Da gebe ich dir recht. Die Presse macht da viel kaputt. Und so manchem Bürger fällt es immer noch schwer, zwischen "einfacher Kritik" und rechtem Geschwätz zu unterscheiden.
                  Es ist jedenfalls richtig, das Ganze offen und objektiv zu betrachten. Von einer Partei, die das, nach allem, was bisher passiert ist, immer noch nicht macht, würde ich jedenfalls die Finger lassen. Egal, ob es Punkte in deren Programm gäbe, die mir vielleicht doch zusagen würden.
                  Ilythia
                  besonders erfahrenes Mitglied
                  Zuletzt geändert von Ilythia; 08.01.2018, 19:45.

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                  • #10
                    AW: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

                    Im Gegensatz zu Dir, Alteisen, meine ich nicht, dass das Flüchtlingsproblem ein unsägliches Thema ist. Die ganzen Probleme sehen wir jeden Tag, sind Teil unseres Lebens. Mit Sicherheit wird so einiges medial aufgebauscht, nochmehr wird aber wohl bewusst verschwiegen. Was diese ganze Klimadebatte angeht, habe ich so meine Bedenken. Das Klima wird mir zu oft "vorgeschoben".

                    Ich bin sehr wohl der Meinung, dass es unsere Pflicht ist, Flüchtlingen aus Kriegsgebieten temporär Schutz zu bieten bzw. verfolgten Menschen auch eine Einbürgerung zu gewähren. Ich erwarte aber auch, dass sich die Schutzsuchenden bzw. die hier bleiben können, sich entsprechend benehmen und anpassen. Die Kriminalitätsrate der Migranten (öffentliche Veranstaltungen nur noch unter Polizeischutz!!), dass lässt sich kaum leugnen, ist exstrem hoch. Ein Lagerkoller berechtigt noch nicht zum Mord. Zur Umverteilung in der EU sei gesagt, dass Merkel nicht wider den geltenden Gesetzen und vorherigen Absprachen die Schotten aufmachen kann, was sie bis heute tut, und dann von anderen Mitgliedsstaaten erwarten, die Ware Mensch weiterreichen zu können. Wenn ich die ......... Regierung wäre, würde ich das auch für reichlich arrogant und diktatorisch empfinden.

                    Völlig zu Recht sagst du, dass die Fluchtursachen bekämpft werden müssen. Ist das von unseren Eliten denn auch gewollt? Wenn du mit Spendengeldern (die Sammelaktion ehrt dich, keine Frage) in Afrika Brunnenbauprojekte finanzieren willst, ist es besser, du fährst selbst dort hin und legst vor Ort Hand an, lernst die Einheimischen im Umgang mit der Technik an und stellst nach Möglichkeit eine Truppe ab, die die Brunnen vor einer Zerstörung bewahrt. Es gibt in Afrika sowie in Europe so einige, die wollen deine Brunnen dort nicht. Die möchten Wasser und z.B. landwirtschaftliche Produkte exportieren und verkaufen.

                    Wenn es um Afrika/Fluchtursachen geht, muss der Blick auch kritisch nach Frankreich berichtet werden. Die Kolonialzeit (französische Kolonien) wurde zwar nach außen hin beendet, in Wirklichkeit sind die Staaten aber Kolonien geblieben und werden ausgeraubt, auch mit deutscher Unterstützung (Bundesmehr - Mali-Einsatz). Die CFA-Franc-Zone ist auf Wikipedia recht gut beschrieben. Einfach mal googeln und lesen, dann kann man Zusammenhänge besser verstehen.

                    Deutschland leistet ja auch reichlich Entwicklungshilfe der ganz besonderen Art. Hier ein Beispiel: eine Frankfurter Firma baute in den sechziger Jahren ein Wasserkraftwerk in Afghanistan, welches Kubul mit Strom versorgen sollte. Das Wasserkraftwerk wurde am Kabulfluss außerhalb der Stadt gebaut. Der Fluss führt aber in den Sommermonaten gar kein Wasser, in den Wintermonaten (Oktober bis März) schon, allerdings mit reichlich Grobsand und Geröll. Fazit: Kabul hatte trotz Wasserkraftwerk keinen dauerhaften Strom und die Turbinen waren nach kurzer Zeit Schrott. Vor ein paar Jahren wurde das Kraftwerk dann mit einigen Millionen repariert, Strom gab es aber trotzdem nicht - wie denn auch. Nichtdestotrotz wurden im Rahmen der Entwicklungshilfe vor einiger Zeit Stadteile in Kabul mit Ampeln und Straßenlaternen ausgestattet, obwohl es dort nur zeitweise Strom (Generatoren) gibt. Auf youtube gibt es eine detallierte Darstellen dieses Falles:
                    https://www.youtube..../watch?v=vSL1xTI2DH0

                    Kabul ist kein Einzelfall. Die deutschen Steuerzahler blechen und die Konzerne stecken die Profite ein, Schmiergelder nicht ausgeschlossen. So geht Entwicklungshilfe. Übrigens wurde die Frankfurter Firma, die das Wasserkraftwerk erbaute, bereits mit einer 7-jähigen Sperre seitens der Weltbank belegt, was Projekte im Rahmen der Entwicklungshilfe angeht. Die Firma ist wohl zu forsch aufgetreten.
                    Wenn sich etwas bessern soll, muss der ganze Sumpf - Ozean trifft es vielleicht besser - trockengelegt werden. Merkel/Schulz/Seehofer werden das nicht tun.

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                    • #11
                      AW: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

                      nun bezüglich einer Gruppe oder einer Partei habe ich keinen direkten Hinweis bekommen. (Afd ist für mich nicht wählbar und die blaue Partei von Petry hat sich noch nicht so kalr geäussert, dass ma nsie ernst nehmen könnte)
                      Ich habe als den Gedanken weitergesponnen, was wohl passiert wenn wir tatsächlich jedes Jahr 1 Million Flüchtlinge aufnehmen. Dazu schreibt dann Alteisen, das wäre ein unsägliches Thema und es wäre kein Problem wenn Europa jedes Jahr 1 Million aufnehmen würde. (Text nicht gelesen - 1 Million für Deutschland, nicht für Europa !)

                      Letztes Jahr haben sich in Frankreich 100 000 Migranten angemeldet. Den meisten Franzosen steht das Thema bis zum Hals. DIe Engländer haben sich aus der Affäre gezogen (Brexit) weil sie ben nicht unbedingt überschwemmt werden wollten. Österreich , na , das seht ihr ja selbst in den Nachrichten. Ungarn, ....n, etc.
                      Ein unsägliches Thema ! Allerdings nicht im Sinne Alteisens !

                      Ich ging von einer Million pro Jahr für Deutschand aus und für ca. 2 - 3 Millionen für die anderen europäischen Staaten. Selbst bei dieser Zahl stellen wir aber fest, dass es nicht genügen wird. Dahinter verbirgt sich das simple Wort "Bevölkerungsexplosion". Wir haben leider immer noch nicht begriffen was das bedeutet und dass wir wohl besser in Deckung gehen sollten als mit offenen Armen dazustehen und uns von der Explosionswelle mitreissen zu lassen.

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                      • #12
                        AW: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

                        Welche Partei du am Ende wählen kannst, kann dir auch so niemand sagen. Da musst du dich selbst auf die Socken machen und dich mit den jeweiligen Parteiprogrammen auseinander setzen. Was die AfD angeht, so hat bis jetzt so ziemlich jede Partei sich aus deren Programm das herausgeklau(b)t, wo sie selbst Vorteile für sich sehen. Also scheint diese Partei zumindest als politische Ideen – Melkkuh ganz gut zu funktionieren.
                        Was das Thema Immigration, Integration von Flüchtlingen angeht, so hat es hier schon öfter Diskussionen darüber gegeben. Sieht man sich die Meinungen hier an, steht es nicht nur Frankreich bis zum Hals.
                        Nicht umsonst kommen überall die ganzen Rechtspopulistischen Parteien hoch. Wobei das nichts damit zu tun hat, dass die Leute plötzlich alle ins rechtsradikale abrutschen. Man weiß sich nur allmählich nicht mehr anders zu helfen, denn egal, was man von den alteingesessenen Parteien vielleicht bisher gehalten hat, in der Flüchtlingsfrage versagen sie im Grunde genommen alle. Da prallt dann gesunder Menschenverstand gegen blindes Gutmenschentum, jeder will nur Recht haben. Auf einen gemeinsamen Nenner kommt man nicht. Will es auch gar nicht. Die eine Seite möchte letztlich genauso wenig Verantwortung übernehmen, wie die andere.
                        Man mag über Österreich denken, wie man will, aber zumindest hat da einmal jemand so viel Arsch in der Hose etwas zu tun. Das gilt für die Länder, die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, gleichermaßen. Die machen genau das, zu was Deutschland nicht in der Lage ist. Sie beziehen Stellung und stehen zu ihren Entscheidungen. Und es ist ihnen egal, ob sie damit anecken.
                        Die haben wenigstens keine Probleme mit Terroranschlägen, Belästigungen und Morden. Ob ihre Entscheidungen deshalb die richtigen sind, soll jeder für sich selbst entscheiden.

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                        • #13
                          AW: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

                          Die Rechten mag ich auch nicht. Die AfD wettert zwar gegen Flüchtlinge, ist m.E. eine stramm neoliberal ausgerichtete Partei, ähnlich der CDU vor 20 Jahren, also keine Partei für den Arbeiter und Normalbürger sollte man meinen. Die CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne sind alles neoliberale Parteien auf Transatlantik-Kurs (Clinton/Obama-Fraktion). Alles eine Suppe würde ich sagen. Bleibt noch die Linke. Die Flüchtlingspolitik der Linken halte ich auch für ilusionär, immerhin ist die Partei auf Antikriegskurs. Meiner Erkenntnis nach ist die Parte nur zum Teil auf Transatlantikerkus, daher auch die häufigen innerparteilichen Differenzen. Eine halbe Partei kann man aber auch nicht wählen. In Deutschland ist das Parteien-Chaos ziemlich verfahren, echte Alternativen gibt es nicht.

                          Ich meine Deutschland kann sich nicht jedes eine neue Großstadt mit Flüchtlingen zulegen (mit Nachkommen wäre das so), die auch noch keine schulische und berufliche Bildung haben. Die Wirtschaft mag nach billigen Sklaven schreien, aber die Arbeitsplätze haben wir nicht, jedenfalls nicht in dem Sektor, wo die arbeiten könnten. So kann man auch Kriminalität züchten.

                          Interessant ist noch eine Kindersendung zum Thema Flüchtlinge, die im letzten Jahr auf KIKA (öffentlich-rechtlicher Kanal) ausgestrahlt wurde. "Malvina, Diaa und die Liebe" nennt sich die Sendung. Wohin die Reise gehen soll, erklärt der Film vielsagend. Mir kommt das Gruseln, wenn man schon so auf unsere Kinder losgeht.

                          kika.de/schau-in-meine-welt/sendungen/sendung103934.htmlmt

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                          • #14
                            AW: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

                            Anna: Ich meine Deutschland kann sich nicht jedes Jahr eine neue Großstadt mit Flüchtlingen zulegen (mit Nachkommen wäre das so), die auch noch keine schulische und berufliche Bildung haben. Die Wirtschaft mag nach billigen Sklaven schreien, aber die Arbeitsplätze haben wir nicht, jedenfalls nicht in dem Sektor, wo sie arbeiten könnten. So kann man auch Kriminalität züchten.


                            Antwort: Sehe ich fast genauso.


                            Alteisenfahrer:
                            Hi, nun melde ich mich auch mal wieder zu diesem unsäglichen Thema zu Wort.


                            Antwort: Das ist für dich vielleicht ein unsägliches Thema, weil sich hier kaum ein User auf deine Seite schlägt.


                            Für neue User ist Ausländerpolitik ein wichtiges Thema zu dem es auch einiges zu sagen gibt. Für die Altgedienten ist es immer noch interessant, da neue Fakten dazu gekommen sind.



                            Bei timberwood geht es etwas durcheinander, aber Migranten und Bevölkerungsexplosion zusammenzubringen ist durchaus interessant.

                            In Afrika nimmt die Bevölkerung jede Woche um 1 Million zu.

                            Was hilft es da wenn wir pro Jahr 1 Million aufnehmen ?

                            Und hier noch ein Link für dich Alteisen, vielleicht begreifst du dann worum es wirklich geht :
                            Entwicklungsminister-warnt-vor-riesiger-Fluchtbewegung-aus-Afrika



                            von Klarenfeld
                            besonders erfahrenes Mitglied
                            Zuletzt geändert von von Klarenfeld; 10.01.2018, 19:06.
                            Ich grüße Euch !
                            Je vous salue !
                            Greetings to you !

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: ich mag keine Rechten und ich mag keine Migranten

                              Bravo @ Anna, Ilythia und Klarenfeld und Alteisenfahrer, leider. Ich jubel nun auch nicht der AfD zu, wunder mich aber, dass unsere " altgedienten" Parteien klamm und heimlich " rechte" Programmpunkte übernommen haben und es nun als eigenes Gedankengut anpreisen. Wahrscheinlich vorsorglich im Falle es Neuwahlen gibt und man die Abtrünnigen doch wieder einfangen muß.
                              Na....on hat einmal gesagt „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie".Diesen Ausspruch haben sich unsere Politiker zu eigen gemacht.Die ganze Ausländerproblematik wird herunter gespielt, hintenrum werden Maulkörbe verteilt an Politiker, Polizei, Ämter. Es gibt nicht viele hier im Forum, die sich um das Wissen über die Hintergründe bemühen und die ganze Szene kritisch hinterfragen...aber Gottlob gibt es welche, siehe oben. Ich kann mich den Meinungen und Bedenken dieser User nur anschliessen

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