In einer Beitragsreihe des Mobbingforums bin ich auf zwei gegensätzliche Meinungen zum Thema Mobbingopfer und Ausländerfeindlichkeit gestossen.
Zitat Menten:
Mobbingopfer sind vom Personentyp her eher empfindlich, eben weil sie Opfer sind. Diese Personen sind dann naturgemäß auch gegenüber gewaltbereiten Migranten empfindliche bzw. fühlen sich schneller bedroht. Es sind auch mehr Frauen als Männer die hier schreiben und Frauen fühlen sich, leider aus gutem Grund, schneller von jungen Männern bedoht oder belästigt. ( Ein kräftiger KFZ-Meister, Eisenbieger oder Schrotthändler kann das vielleicht nicht so nachvollziehen)
Dass hier eine weniger freundliche Stimmung gegenüber Migranten herrscht, ist meiner Meinung nach auf die spezielle Verteilung der User/Userinnen im Mobbingforum ( Frauen, Mobbingopfer, ängstliche Menschen ) zurückzuführen und nicht auf Rechtslastigkeit.
Zitat Alteisen:
Das hier ist ein Forum von und für Menschen die unter Ausgrenzung Anfeindungen und Mobbing leiden mussten. Mir ist es unverständlich dass gerade diese Menschen andere Menschen ausgrenzen und mit Vorurteilen belegen. Ich bleibe dabei, Dummheit ist international gleichmäßig verteilt und die meisten Probleme die wir mit den ausländischen Zeitgenossen haben wären durch einen anderen Umgang mit dieser Bevölkerungsgruppe sicherlich vermeidbar.
Bei näherem Betrachten des Satzes: "Das hier ist ein Forum von und für Menschen die unter Ausgrenzung Anfeindungen und Mobbing leiden mussten. Mir ist es unverständlich dass gerade diese Menschen andere Menschen ausgrenzen und mit Vorurteilen belegen"
ist der vorschnelle Schluss erkennbar, dass "diese Menschen andere ausgrenzen und mit Vorurteilen belegen".
Mir scheint dagegen folgender Satz von Menten: "Es sind auch mehr Frauen als Männer die hier schreiben und Frauen fühlen sich, leider aus gutem Grund, schneller von jungen Männern bedoht oder belästigt. ( Ein kräftiger KFZ-Meister, Eisenbieger oder Schrotthändler kann das vielleicht nicht so nachvollziehen)"
wesentlich aussagekräftiger und dieser Satz liefert auch eine schlüssige Begründung.
Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass es einem Spießrutenlaufen gleich kommt als einzelne Frau am Abend an Gruppen von junger ausländischer Männer vorbei zu gehen. Ich habe mich bisher für eine "Grüne" gehalten, die um den Erhalt der Natur, Tierschutz und gesunde Ernährung bemüht ist.
Nun plötzlich befinde ich mich in der Situation einer "Rechten" obwohl ich ganz bestimmt mit "Rechts" nicht zu tun habe.
Vom Typ her bin ich wohl eher ein Opfer und wurde demenstprechend auch schon im Büro gemobbt.
Ich kann jetzt nicht meine Persönlichkeit auswechseln weil einige Diskutierer im Fernsehen das fordern. Ich gehe nicht erhobenen Hauptes und selbstebwusst an diesen Gruppen vorbei. Es ist wohl mehr ein Schleichen, in der Hoffnung übersehen zu werden.
Kenne auch andere Frauen, die einfach froh sind wenn sie in Ruhe gelasen werden.
Ich meine, es ist keine parktikable Idee zu sagen man soll einfach die Polizei rufen wenn man belästigt wird. Wie würde das in der Praxis aussehen ? Die Polizei kommt und dann gehe ich mit den Beamten in eine Gruppe und 15 Ausländern und suche nach dem Täter ? Wer so etwas vorschlägt hat keine Ahnung von der Realität.
Ich finde es sehr gut, dass in diesem Forum, ohne dem ständigen Vorwurf "rechts" zu sein, diskutiert werden kann. Ich glaube, dass gerade Mobbingofer auch bevorzugt Opfer von Migranten sind oder werden.
Zitat Menten:
Mobbingopfer sind vom Personentyp her eher empfindlich, eben weil sie Opfer sind. Diese Personen sind dann naturgemäß auch gegenüber gewaltbereiten Migranten empfindliche bzw. fühlen sich schneller bedroht. Es sind auch mehr Frauen als Männer die hier schreiben und Frauen fühlen sich, leider aus gutem Grund, schneller von jungen Männern bedoht oder belästigt. ( Ein kräftiger KFZ-Meister, Eisenbieger oder Schrotthändler kann das vielleicht nicht so nachvollziehen)
Dass hier eine weniger freundliche Stimmung gegenüber Migranten herrscht, ist meiner Meinung nach auf die spezielle Verteilung der User/Userinnen im Mobbingforum ( Frauen, Mobbingopfer, ängstliche Menschen ) zurückzuführen und nicht auf Rechtslastigkeit.
Zitat Alteisen:
Das hier ist ein Forum von und für Menschen die unter Ausgrenzung Anfeindungen und Mobbing leiden mussten. Mir ist es unverständlich dass gerade diese Menschen andere Menschen ausgrenzen und mit Vorurteilen belegen. Ich bleibe dabei, Dummheit ist international gleichmäßig verteilt und die meisten Probleme die wir mit den ausländischen Zeitgenossen haben wären durch einen anderen Umgang mit dieser Bevölkerungsgruppe sicherlich vermeidbar.
Bei näherem Betrachten des Satzes: "Das hier ist ein Forum von und für Menschen die unter Ausgrenzung Anfeindungen und Mobbing leiden mussten. Mir ist es unverständlich dass gerade diese Menschen andere Menschen ausgrenzen und mit Vorurteilen belegen"
ist der vorschnelle Schluss erkennbar, dass "diese Menschen andere ausgrenzen und mit Vorurteilen belegen".
Mir scheint dagegen folgender Satz von Menten: "Es sind auch mehr Frauen als Männer die hier schreiben und Frauen fühlen sich, leider aus gutem Grund, schneller von jungen Männern bedoht oder belästigt. ( Ein kräftiger KFZ-Meister, Eisenbieger oder Schrotthändler kann das vielleicht nicht so nachvollziehen)"
wesentlich aussagekräftiger und dieser Satz liefert auch eine schlüssige Begründung.
Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass es einem Spießrutenlaufen gleich kommt als einzelne Frau am Abend an Gruppen von junger ausländischer Männer vorbei zu gehen. Ich habe mich bisher für eine "Grüne" gehalten, die um den Erhalt der Natur, Tierschutz und gesunde Ernährung bemüht ist.
Nun plötzlich befinde ich mich in der Situation einer "Rechten" obwohl ich ganz bestimmt mit "Rechts" nicht zu tun habe.
Vom Typ her bin ich wohl eher ein Opfer und wurde demenstprechend auch schon im Büro gemobbt.
Ich kann jetzt nicht meine Persönlichkeit auswechseln weil einige Diskutierer im Fernsehen das fordern. Ich gehe nicht erhobenen Hauptes und selbstebwusst an diesen Gruppen vorbei. Es ist wohl mehr ein Schleichen, in der Hoffnung übersehen zu werden.
Kenne auch andere Frauen, die einfach froh sind wenn sie in Ruhe gelasen werden.
Ich meine, es ist keine parktikable Idee zu sagen man soll einfach die Polizei rufen wenn man belästigt wird. Wie würde das in der Praxis aussehen ? Die Polizei kommt und dann gehe ich mit den Beamten in eine Gruppe und 15 Ausländern und suche nach dem Täter ? Wer so etwas vorschlägt hat keine Ahnung von der Realität.
Ich finde es sehr gut, dass in diesem Forum, ohne dem ständigen Vorwurf "rechts" zu sein, diskutiert werden kann. Ich glaube, dass gerade Mobbingofer auch bevorzugt Opfer von Migranten sind oder werden.
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