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das Märchen von den "geliebten Flüchtlingen"

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  • das Märchen von den "geliebten Flüchtlingen"

    Viele sind es nicht mehr die von der Vertreibung aus der Tschechei berichten können. Aber für all die jungen, die sich jetzt mit dem Thema Flüchtlinge beschäftigen möchte ich über meine persönlichen erlebnisse berichten. Wir wurden vertrieben, aus der Gegend von Brünn, dann sind wir in ein Auffanglager in der Nähe Wiens gelaufen. Die Zustände waren unbeschreiblich. Für die Notdruft war eine grube vorhanden. einige meter hinter der Grube war ein Zaun, an dem standen Männer herum und kuckten !

    In Bayern wurden meine Familie mit anderen Familien in ein winziges Haus gepfercht, 28 Personen auf 40 qm ! wer nicht arbeitet bekam keine Marken , also mussten auch Kinder arbeiten. wir gingen betteln um nicht zu verhungern. Oft wurden wir mit scharfen Hunde vom Hof gehetzt. Viele Dorfbewohnner bezeichneten uns als Sau-Flüchtling und spuckten auf den Boden !
    Das Wort Flüchtling war noch 10 Jahre nach dem Krieg ein Schimpfwort ! Als es den Lastenausgleich gab, wurden das sehr sehr missfällig gesehen. Das ist lange her, aber essollte nich tvergessen werden wie sich Menschen verhalten können. Ich habe jahrelang geweint und wollt unebdingt wieder in meine Heimat zurück. Aber damals war noch der eiserne Vorhang und es ging nicht.
    Rogoschwitz
    Forumsmitglied
    Zuletzt geändert von Rogoschwitz; 22.03.2016, 09:56.

  • #2
    AW: das Märchen von den "geliebten Flüchtlingen"

    so schlechte Zeiten habe ich nicht miterleben müssen, aber es ging mir auch nicht immer so gut wie jetzt. Vielleicht sollten die Migranten darüber aufgeklärt werden, dass selbst nach 5 Jahren die Hälfte von ihnen keine Arbeit hat und somit den Bodensatz der Gesellschft bildet. Ausserdem, und das ist nun völlig klar geworden, je mehr "Flüchtlinge" kommen, desto unwilliger wird die Bevölkerung. Ein lustiges Leben mit allem Komfort wird das vielleicht für einige werden, die Meisten werden jedoch bittere Zeiten erleben und wären besser in ihrem Land geblieben, bzw. hätten das Ende des Krieges in einem Lager abgewartet.

    Kommentar


    • #3
      AW: das Märchen von den "geliebten Flüchtlingen"

      Es gibt ja auch Gründe genug, warum man hier immer unwilliger wird. Oder möchtet ihr allen Ernstes behaupten, dass das, was hier her kommt, nur lauter gute nette Menschen sind und sämtliche Vorfälle nur ein "Missverständis"?!
      Zudem hat es jeder Flüchtling selbst in der Hand, was er aus seinem Leben machen möchte. Er kann es sich schwer machen, immer mit einem Bein im Flugzeug nach Hause stehend, indem er sich sämtlicher Hilfen zur Integration verweigert. Oder er versucht sein Bestes. Daß das nicht unbedingt ein leichter Weg ist, ist richtig. Es dauert seine Zeit, bis jemand fit genug ist, um hier auch bestehen zu können. Das scheinen sich aber viele nicht klar zu machen und kommen mit falschen Vorstellungen (und auch falschen Hoffnungen) hier her.
      In diesem Sinne sollte man diese Menschen wirklich besser aufklären. Das würde auch sonst einige Probleme lösen. Ich denke, wenn viele von den Flüchtlingen wissen würden, dass hier eben nicht das Land ist, in dem Milch und Honig fließt, kämen sehr viele auch nicht her. Wobei das leicht dahin gesagt ist. Soll man auf den Fluchtrouten schon einmal "Warnschilder" aufstellen oder Infobroschüren verteilen?!
      Das hier dann Menthalitäten aufeinander prallen, die zum Großteil nicht zusammen passen, merkt man eben erst, wenn es schon zu spät ist. Aber auch das liegt letztlich in der Hand des Migranten. Wer hier her kommt, hat nach außen hin nach unseren Regeln zu leben. Wenn er das nicht kann, darf er gerne gehen.

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