Meine Freundin hat seit ca. vier Jahren Streit mit zwei Mietparteien. Mit allem Drum und dran: Fäkalien an der Türklinke, Anpöbeleien, Tätlichkeiten usw. Der Gipfel ist jedoch, dass diese beiden Mietparteien sich bei der Hausverwaltung ständig über sie bei ihrer Genossenschaft ( Baugenossenschaft in Berlin) beschweren über ängeblich ständigen Lärm und die meine Freundin jetzt als die Schuldige darstellen. Das läuft dann so ab: wenn meine Freundin nur die Klospülung betätigt, schon hagelt es Beschwerden. Es wird sich auch über Lärm beschwert, obwohl sie gar nicht in der Wohnung war. Sie hat darüber auch Tagebuch geführt und diese der Genossenschaft gezeigt. Das interessiert die nicht, die sagen: da beschweren sich zwei Mietparteien, denen glauben wir deshalb mehr. Sie wollte sich darüber beim Vorstand beschweren: die reden nicht mit ihr. Die Sozialarbeiterin stellt sie als Alkoholikerin hin, obwohl sie nur am Wocheende vielleicht mal 1-2 Bier trinkt. Jetzt will sie entnervt ausziehen (auf Rat ihrer Ärztin) und dazu hat sie als ALG2-Empfängerin beim Jobcenter den Umzug beantragt. Jetzt sagt das Jobcenter: wir haben bei der Genossenschaft angerufen: Sie haben die Hauptschuld. Verändern sie ihr Verhalten, dann brauchen Sie nicht umziehen, Umzug abgelehnt. Anwalt ist schon eingschaltet, einstweilige Anordnung gégen Jobcenter beantragt. Chancen wohl eher mau.
Was ratet ihr, soll sie noch machen?
Was ratet ihr, soll sie noch machen?
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