Hallo.... ich bin neu hier und versuche mal auf diesem Wege mir einen Rat ein zu holen! Es geht um meinen Nachbarn der Alkoholiker ist. Aber erst einmal zur Vorgeschichte. Vor einem Jahr haben wir unsere jetzige Wohnung bezogen. Es handelt sich um ein 2 familienhaus. In der unteren Wohnung wohnt die Schwester vom Vermieter. Als wir uns vorstellten, machten beide einen netten Eindruck. Man dachte sich wohl als man ihren Mann sah: oh, sieht aber etwas ungepflegt aus! Aber hat uns ja nicht zu interessieren. Am Anfang war auch alles ok. Unsere Vermieter erlaubte uns auch unseren Hund (kleiner Jack-Russel). Nach und nach kam immer mehr zum Vorschein das er unter uns ein Alkoholiker ist. Allerdings trinkt er nur in sehr grossen Mengen wenn Wochenende ist oder Feiertage. Immer öfter kam es vor das man ihn laut-stark hörte. Es ging dann bis spät in die Nacht so. Er gröllt rum, singt laut und spricht dann auch sehr sehr laut. Eines Nachts ging mein Lebensgefährte runter. Es war gegen 1 uhr. Ich musste bedingt durch den Frühdienst um 4 Uhr wieder raus und auf Grund dessen bat mein Lebensgefährte ihn darum etwas leiser zu sein und die Nachtruhe bitte ein zu halten. Der Nachbar beumte sich vor meinem LG auf und machte Andeutungen ihn zu schlagen. Seine Frau hielt ihn zurück. Der Nachbar meinte dann das er machen könne was er wolle. Denn unser Hund würde ja auch ab und wann bellen. ( er bellt wenn es mal an der Tür klingelt. Ansonsten nicht) Mein LG sagte daraufhin nur das unsere Hund bestimmt nicht jedes WE die ganze Nacht über bellt. Am nächsten Tag ging mein LG noch einmal runter um ein Gespräch zu suchen wo er den beiden sagen wollte das es kein Angriff sein sollte als er letzte Nacht um etwas Ruhe bat. Die nachbarin öffnete die Tür und sagte nur das es ok sei aber man müsse leise sein, da ihr Mann noch nicht nüchtern sei und auf grund dessen noch schläft (es war 17 Uhr zu diesem Zeitpunkt)!!! Dann fiel mir einige Tage später auf das der Nachbar in seinem am Zaun zu unserem Grundstück steht und immer wieder "Hund" ruft. Als ich dieses meinem LG erzählte, wollte er es zuerst nicht so recht glauben. Bis er im Garten war und es dann einmal selber mitbekommen hatte. Der Nachbar war so stark alkoholisiert das er fast nicht mehr mit bekam. Er stand nur wieder am Zaun und rief permanent "Hund". Mein LG ging zum Zaun und fragte den Nachbarn ob er noch ganz richtig ticken würde. daraufhin bekam er keine Antwort, sondern der Nachbar drehte im das Gesäß zu und furzt meinen LG an. Daraufhin rief ich dann unseren Vermieter an um ihm zu sagen das wir das so nicht weiter tollerieren. Wenn sein Schwager mient er müsse bis ultimu trinken- so wäre es seine private Sache. Allerdings verbieten wir uns das dann jedesmal randale sei und wir dadurch in unserer Ruhr gestört sind. Unsere Vermieter versprach sich darum zu kümmern. Dieses tat er auch offenbar. Denn eine Zeitlang war es etwas ruhiger. Aber nicht lange. Nun ist es so das jeden Samstagabend der Alkoholpegel vom Nachbarn steigt. Unerträglich wird es aber dann erst so richtig am darauffolgenden Tag. Frühmorgen um 7 Uhr fängt es dann schon an das er sehr laut redet und dabei auch seine Frau verbal angreift. Diese setzt sich dann zur Wehr und keift natürlich zurück. Jedesmal werden die Kinder davon wach und der ruhige Sonntagmorgen ist mal wieder vorbei. Dann verlässt sie jeden Sonntagmorgen für 2 std das Haus. Das ist dann mitunter die schlimmste Zeit: er fängt an die Musik laut auf zu drehen, schlägt permanent Nägel in die Wand, stellt sich in den Garten und singt laut, und es fallen Kraftausdrücke....Wenn sie dann wieder zuhause ist, wird sie erst einmal angepöbelt von ihm. Gegen Mittag versucht man dann selber etwas schlaf nach zu holen und legt sich auf die Couch. Doch meistens weit gefehlt. Dann geht es unten munter weiter. Vorallem wenn Sport am Fernsehen läuft. Erst gegen Abend kehrt unten dann mal so langsam etwas Ruhe ein. Ich sehe auch nicht ein das ich mit meiner Familie hier den Rückzug antrete und ausziehe. Wir haben sehr viel Geld hier investiert und ebenso auch sehr viel Arbeit um uns den Garten schön zu machen und und und..... Vom wohnen her ist es hier sehr schön und ländlich. Allerdings gibt es halt diesen beschriebenen Störfaktor. Auf Anraten des Vermieters, schreiben wir schon ein Lärmprotokoll. Jetzt ist der Pegel bei uns erreicht wo wir es nicht mehr im ruhigen und guten versuchen wollen. Ich denke mir das wir dem Vermieter die Lärmprotokolle zukommen lassen mit dem Vermerk das wir die Miete kürzen werden wenn dieser Zustand nicht bald ein Ende nimmt. Meine Frage daher ist: weiss jemand ob wir dazu berechtigt sind die Miete zu kürzen. oder hat jemnd vielleicht einen Rat wie man sonst dagene vorgehen kann. Ich gehöre eigentlich mit zu den letzten, die Ärger verbreiten wollen. Aber meine Nerven liegen so langsam echt blank.... LG: das elchen

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