Mein persönlichen Erfahrungen sind leider ebenfalls sehr, sehr traurig. Ich wurde speziell in meiner Ausbildungszeit betatscht und "angemacht". Ich will nicht auf die Sprüche eingehen, wie "Holz vor der Hütte " u. Ä. Das wäre mir egal. Mein grösstes Problem war ein Vorgesetzter, der das Alles herunter gespielt hat.
Stell dich nicht so an, das sind halt Männer, war so der Standardspruch. Bei der Gewerkschaft hiess es, "da brauchen wir schon was handfestes".
Ich habe mich indirekt gewehrt indem ich mich entsprechend angezogen habe: keine Röcke, hochgeschlossene Blusen etc.
Die Situation jetzt ist etwas besser, da die Betriebsleitung die Grabscher und Potätschler abmahnt.
Zur aktuellen Aktion metoo bzw. #metoo sage ich: endlich !
Vielleicht richtet die Politik auch mal ein Auge auf häusliche - familiäre Übergriffe. Da gibt es nicht nur die lieben Onkels die versuchen einem "wohlwollend" über den Hintern zu tätscheln. Da kommt schon auch einiges mit den Brüdern zusammen etc.
Für mich ist es jedenfalls gut, dass wenn so Leute wie Weinberg entsprechend kritisiert werden. Das zeigt wie weit verbreitet dieser Missbrauch ist und wie locker manche damit umgehen. Meine beruflichen Erfahrungen waren jedenfalls so, dass du, je weiter unten du in der Hirarchie bist, umso mehr wirst du an gemacht. Was mir auch oft passierte war der Vorwurf, ich will mich bloss wichtig machen. Alles in allem, deprimierende Erfahrungen und was ich jetzt so lese, kann ich noch froh sein, dass ich so "glimpflich" davon gekommen bin.
Stell dich nicht so an, das sind halt Männer, war so der Standardspruch. Bei der Gewerkschaft hiess es, "da brauchen wir schon was handfestes".
Ich habe mich indirekt gewehrt indem ich mich entsprechend angezogen habe: keine Röcke, hochgeschlossene Blusen etc.
Die Situation jetzt ist etwas besser, da die Betriebsleitung die Grabscher und Potätschler abmahnt.
Zur aktuellen Aktion metoo bzw. #metoo sage ich: endlich !
Vielleicht richtet die Politik auch mal ein Auge auf häusliche - familiäre Übergriffe. Da gibt es nicht nur die lieben Onkels die versuchen einem "wohlwollend" über den Hintern zu tätscheln. Da kommt schon auch einiges mit den Brüdern zusammen etc.
Für mich ist es jedenfalls gut, dass wenn so Leute wie Weinberg entsprechend kritisiert werden. Das zeigt wie weit verbreitet dieser Missbrauch ist und wie locker manche damit umgehen. Meine beruflichen Erfahrungen waren jedenfalls so, dass du, je weiter unten du in der Hirarchie bist, umso mehr wirst du an gemacht. Was mir auch oft passierte war der Vorwurf, ich will mich bloss wichtig machen. Alles in allem, deprimierende Erfahrungen und was ich jetzt so lese, kann ich noch froh sein, dass ich so "glimpflich" davon gekommen bin.
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