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Mobbing durch meine Eltern

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  • Mobbing durch meine Eltern

    Hallo Ihr,
    ich bin 47 und werde so lange ich denken kann, durch meine Eltern gemoppt. Das tut immer noch weh. Ichweiß nicht warum, meine ganzes Leben schon möchte ich von meinen Eltern wissen, was ich angestellt habe. Habe denen auch mal einen Brief geschrieben (sie wohnen um die Ecke), was ich si Schlimmes angestellt habe. Eine Antwort bekam ich nicht. Wer weiß Rat?
    lg Sarah

  • #2
    Hallo ,
    bin seit jahren davon betroffen und finde keinen Ausweg mehr aus dieser
    Situation. Alle Versuche mit meinerMutter darüber zu sprechen sind fehlgeschlagen,durch die Relativierung des Problems und der ....misch-abgeklärten Haltung mir gegenüber.
    Das Paradoxum und die Ironie des Schicksals ist,dass Sie selbst als Psychologin und für das diakonische Werk arbeitet.
    Habe mich im letzen Jahr ,trotz aller Bedenken, an eine Psychologin
    gewendet,die mir im Gespräch zu verstehen gab,dass ich mit meinen 33 Jahren damit endlich mal durch sein müsste. Dies hat mich so bestürtzt,
    woraufhin ich sie fragte ,ob sie das auch den Vergewaltigungsopfer-Patienten so um die Ohren klatschen würde.
    Mein letzter Kommentar war, dass sie als total emotionale Analphabetin ihren Beruf verfehlt habe,und ging.
    Gewalttaten odere emotionales Fehlverhalten von mir gegenüber meiner Familie können ausgeschlossen werden.
    Habe sogar viel Verständnis und Respekt für ihren eigenen Ur-Schaden in den wenigen Gesprächen aufgebracht.
    Nach der Scheidung meiner Eltern ,während meiner Lehrzeit , kurz darauf hat sie damals wie ein dieb in der Nacht unser gemietetes Haus Verlassen .von Jugendamt und anderer Hilfestellung hatte ich noch keine Ahnung. In meinem Lehrbetrieb erzählte ich meinen Ausbilder dennoch davon nichts,und verbrachte eine gewisse Zeit :-S auf der Strasse ,aus reinem Scharmgefühl.
    Es hätte mich beinah meine Lehre gekostet . Mein Selbstbewußtsein hatte sich so gut wie in Luft aufgelöst.
    Jahrelang hatte ich versucht ,über meine Leistungen ein bißchen Liebe und Zuwendung zu erhaschen,vergebens.
    wenn ich heute versuche Kontakt aufzunehmen ,heißt es :Was gibt's?
    Als mein Vater verstarb erzählte sie mir das 2 Jahre später,weil sie mich angeblich nicht gefunden hätte,obwohl ich offiziell gemeldet war.War zu dem Zeitpunkt auch noch in Therapie wegen meines Traumas und Bulimie.Das ist alles eine gottlose Scheiße.So emotional reduziert kann doch kein Mensch sein .Die Verwandten meines Vaters sind von ihr auch schon so zurechtgerückt worden ,dass ich garkeine Möglichkeit habe mich selbst und mein problem zu vertreten ,taube Ohren und gefeierte
    erkenntnissresistente Kleingeistigkeit . Ich weiß nicht mehr weiter . :-S

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    • #3
      Hallo, bin 51 und habe ähnliches Probleme seit Jahren. War ein schleichender Prozeß: anfangs wurde ´mal nicht zum Geburtstag gratuliert, obwohl es in der Familie üblich ist, oder Eltern verließen das Fest, wenn mein Mann und ich kamen u.s.w.. Lauter Kleinigkeiten.
      Was aber schon immer stattfand (seit Jahrzehnten): wenn unsere Mutter im Krankenhaus liegt, betrinkt unser Vater sich und terrorisiert uns Geschwister alle am Telefon. Wird dabei ungerecht und ausfallend und schreit auch noch herum. Wehren darf man sich nicht. Tat bisher auch keiner.
      Das eskalierte so sehr, dass er beim einem Kaffeetrinken bei ihm anfing, mein ganzes Leben, mein Kind, meinen Mann, mein Auto, meine Bank u.s.w. auseinander zu nehmen. Ich bin gegangen und habe ihn später telefonisch zur Rede gestellt und mich das erste Mal in meinem Leben gegen diese Unverschämtheiten gewehrt. Er hat das natürlich alles so nicht gesagt und ob ich mich nicht entschuldigen wollte. Das Ende vom Lied ist, dass wir seit 1 1/2 Jahren keinen Kontakt mehr haben. Ich habe das Problem einer Psychologin geschildert und sie sagt Folgendes: ich hätte mich schon viel früher wehren sollen; warum ich immer noch solche Schuldgefühle hätte; ob ich an meinem Vater hänge und als ich "nein" sagte, fragte sie, was ich denn noch von ihm wolle. Das ist es!!!
      Mach´doch einfach Schluß! Das tut erst weh, aber dann ist man frei, weil man diese ganzen Gemeinheiten und Schrecklichkeiten aus seinem Leben verbannt hat. Glaube mir, mit der Zeit denkt man auch nicht mehr ständig daran und es geht einem viel besser. Laß sie doch in ihrer Privathölle schmoren, aber ohne dich!!! AnnA

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      • #4
        ----- unsinniger Text ---- gelöscht ----- Admin </div>

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        • #5
          Liebe Anna ,
          falls Deine Antwort mir gilt,möchte ich Dir, für deine Anregung, mich davon zu distanzieren,erst eimal herzlich danken.
          Aber ich bin der Meinung , die Familie auf die Grundmauern ihres Tuns
          hinzuweisen ,indem der Dialog gesucht wird ,kann nicht unchristlich
          sein
          Denn es gibt nichts zu befürchten ,außer das man in den Arm genommen wird.
          Wer das nicht kann ,sollte seinen Geist hinterfragen,mit welchen Methoden dieser selbst erzogen worden ist,also die Geb. der Jahrgänge 1945-1965 z.B. . Denn diese haben meist einen Erziehungsstil genossen ,
          der dem des2. Weltkrieges sehr nahe kommt. Oder wie siehst Du das?

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          • #6
            Hallo Richard,

            eigentlich galt meine Antwort Sarah, weil ich bei Ihr ein ähnliches Alter und ähnliche Reaktionen der Eltern erkannte.
            Dein Fall scheint mir noch ungleich grausamer, dass ich eher glaube, dass nur ein professioneller und gleichzeitig mitfühlender Mensch Dir helfen kann. In Deinem Fall habe ich deshalb keine Ratschläge gewagt.
            Das mit dem Erziehungsstil ist wohl nicht ganz falsch. Bei meinem Vater habe ich das Gefühl, er hält sich für den Nabel der Welt, er ist der Bestimmer und alle in der Familie müssen gehorchen und seiner Meinung sein, sonst sind es in seinen Augen "Arschlöcher" (Zitat). Er respektiert nicht, dass wir erwachsen sind, selber schon erwachsene Kinder haben und ein Anrecht auf eine würdige Behandlung.
            Ich glaube, das ist eine besondere Störung, die vielleicht auch in seiner Kindheit hervorgerufen wurde.
            Ich weiß nicht, ob ich das noch wissen will. Ich will meinen Frieden und habe keine Kraft mehr zu diesen Auseinandersetzungen, die nur das Ziel haben, mich wieder in der Spur laufen zu lassen. Das wird nicht geschehen!
            Ich bin grundsätzlich ein friedliebender und freundlicher Mensch, mußte aber feststellen, dass das nichts nutzte. Ich wurde trotzdem aus heiterem Himmel auf übelste attakiert. Das halte ich nicht mehr aus.
            Du hast schon Recht, dass man erst einmal alles auf friedlichem Wege und mit Gesprächen versuchen sollte. Aber das ist alles schon geschehen und hat damit geendet, dass ich aufs schlimmste angeschrieen wurde. Das war zu viel. Ich habe auch meine Würde und die lasse ich mir nicht mehr nehmen. Das ist meine Meinung nach 2 Jahren schlimmsten Horrors.
            Ich wünsche Dir alles alles Gute in dem Bestreben, Deine Probleme
            besser als ich lösen zu können.
            AnnA

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            • #7
              du hast sicherlich recht daran ist nichts christliches, dennoch solltest du akzeptieren, das sie dich nicht in den arm nehmen wollen. es scheint ihnen an intellegenz und herzlichkeit zu fehlen. denn wie ist so etwas sonst möglich, wie kann eine mutter nur so herzlos sein. auch ich kann es nicht verstehen, mir unbegreiflich, da ich selbst auch kinder habe. und der umstand, nämlich nie zu wissen bzw. zu erfahren wie es ist, wenn man von den eltern geliebt wird, haben mein leben nicht leicht gemacht. denn auch meine kinder bekommen das ja mit und eine oma und einen opa der sie liebt gibt es nicht.
              du mußt deinen eigenen weg gehen und dich auf dein leben konzentrieren, hör auf zu trauern und etwas hinterher zu laufen was du nicht haben kannst. wenn du das schaffst wird es irgendwann auch nicht mehr so weh tun. es wird lange dauern und ab und an wirst du immer mal wieder traurig sein. aber du kannst es schaffen, zeig das du ein warmer herzlicher mensch bist, aber geb nur denen ab von deiner wärme und herzlichkeit die es verdient haben. deine mutter hat dies im moment nicht verdient. wenn sie einmal einsam und allein ist(vielleicht im alter), wird sie vielleicht bereun was sie dir angetan hat. lucy</div>
              --------------- Lucy -------------

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              • #8
                Ich würde dir raten loszulassen.
                Du klingst sehr intelligent, das macht einen Menschen zumindest über einen gewissen Zeitraum hinweg auch sensibler, man will einfach nicht wahrhaben dass es Leute gibt die so emotionslos agieren, weil ein intelligenter Mensch sich ganz andere Dinge über das Leben ausmalen kann als ein anderer.

                Ganz ehrlich, diese Situation scheint dir nicht gut zu tun, ich kann dir nur raten dich davon zu distanzieren, genauso wie deine Mutter es macht.
                Sie wird ihre Gründe haben, auch wenn diese keinen Sinn ergeben....ich kenne solche Situationen aus eigener Erfahrung und kann dir wirklich nur raten, geh deinen eigenen Lebensweg....sei du selbst, und nicht Opfer deiner Situation in die du leider geraten bist.


                Ich wünsch dir alles gute und hoffe dass du irgendwann (nicht ungeduldig werden) eine eigene Familie gründen kannst und der viel Liebe vermittelst!
                Ich denke dass du das, alleine schon durch deine Intelligenz(die man aus deinem Beitrag erkennt), und das meine ich ernst, schaffen kannst.

                Mach was aus dir, ich denke du hast riesiges Potenzial!


                Liebe Grüsse
                Hannes

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                • #9
                  Hallo vielen Dank für Eure Ratschläge. Ich habe versucht losszulassen, aber es funktioniert nicht.
                  Wenn meine Mutter mich auf der Straße sieht, dreht sie sich weg.
                  Ich bin so sprachlos, daß tut immer noch so weh,
                  lg Sarah

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                  • #10
                    Hallo hannes,
                    vielen herzlichen Dank für deine Antwort.

                    Das Machwerk der Umstände ,in die ich hinein geboren wurde, zieht bis heute sehr weite Kreise und umgibt mich täglich .
                    Seit einigen Jahren versuche ich mich aus diesem negativen Bann zu ziehen ,aber es will nicht wirklich gelingen .
                    Ich habe irgendwie die Freude ,Kraft und Lust am Leben verloren .Mir sind zu lange die gewissen Erfolge ,wie zum Beispiel Wertschätzung durch andere mir gegenüber verwährt geblieben .
                    Die letzten Jahre habe ich mich sehr zurückgezogen,vor allen Dingen vor meinen Freunden ,weil ich nicht will ,daß sie mich so sehen.Das ist keine falsche Scharm,eher Angst davor sie zu verlieren ,weil ich halt auch nicht von ihnen erwarten kann ,dass sie meine Misere verstehen.
                    dann bleibe ich ihnen lieber in guter Erinnerung. Verluste habe ich wahrlich schon genug hinnehemen müssen.
                    Mir ist auch bewußt ,dass ich mein Potenzial irgendwo ausbremse.
                    Und wer so jung , wie ich alleinstehend ist(MAd WORLD),und auf dem Weg der Genesung ,sich mit mit dem sehr mäßig handelnden gesundheitsapparat herumschlagen muß,kann sich ausmalen,wie Mutlosigkeit einen fließenden übergang zur dadurch herbei geführten Isolation bilden kann .Mein Körper ist sehr stark angegriffen durch mein
                    seelisches Leiden/Depressionen/Essstörungen.

                    Wer sich vor initierten Präventivableben durch Dritte schützen möchte,
                    dem kann das hier vieleicht etwas weiterhelfen ,es klarer zu deuten .

                    Woran ihr erkennen könnt,das ihr eine schlechte Krankenkasse habt:

                    1. Strohmann-Variante ( angewendet durch den behandelnden Arzt
                    bewirkt,daß sich der patient zu seinen Umständen/Leben äußert bzw.
                    rechtfertigt./egal welches ärztliches Fachgebiet)
                    PLUS
                    2. bewußt niederschwellig angesetzte Mittelmäßigkeit der Hilfe gegenüber dem Patienten durch den jew. Arzt .
                    PLUS
                    3. geheucheltes Mitgefühl durch den Arzt gegenüber dem Patienten.
                    PLUS
                    Tüchtiger Geschäftssinn ( Patient nur dann relevant für den Arzt,wenn dieser einen guten Krankenkassenstatus besitzt.
                    GLEICH
                    konstruktiver Raubbau am Menschen ist
                    Gotteslästerung.
                    Das heißt also, wenn Menschen durch Ausgrenzung und dauerhafter Entwertung durch andere psychisch schon so am Ende sind,kann der Mediziner da noch ein bißchen nachhelfen die Selbstentwertung zu steigern. Hinzufügend möchte ich betonen ,dass nicht alle Mediziner so vorgehen oder so miserabel sind.Also dran denken :Es gibt das Patientenrecht und den Hypokratischen Eid ,den der Arzt geleistet hat .
                    Und beides sollte Hand in Hand gehen. Dem ist oft zu Zeit nicht so!!!
                    Niemand sollte sich durch soetwas nicht einschüchtern lassen .
                    Denn für einige Medizinis gilt :,,Nehmen Sie es nicht persönlich.Es ist rein geschäftlich." Es ist persönlich !!!!
                    Ich kannte zwei Menschen ,die sich durch solche Entwertungsprozesse das Leben genommen haben.

                    Glaube mir Hannes ,ich kämpfe und klage nicht nur,denn ich habe mich für das LEBEN entschieden,aber anscheind das Leben sich nicht für
                    für mich.
                    Manchmal glaube ich nur für Kindergeld ,Unterhalt ,billigen Kitsch und öden Statussymbolen ,mit denen sich der spärliche Überrest (sog.
                    Familie)umgeben möchte ,geboren zu sein .Ein ziemlich hoher Preis den Die Opfer da zahlen müssen .
                    Braucht man sie nicht mehr ,werden sie weiterverwertet in den Kliniken der Republik oder landen irgendwo auf der emotionsgeladenen Müllhalde der Verdrängung. Klar einige schaffen es auch ohne fremde Hilfe,aber die werden ihre unbewußten Zwangsneurosen ebenfalls in Großanschaffungen legen .

                    Die Emanzipation der Frau richtetete sich immer gegen den Mann und umgekehrt.Aber richtiger wäre es doch ,wenn sich beide Seiten miteinander emanzipieren würden ,oder ?

                    Es bleibt alles persönlich ,auch bei Windstäke 12

                    Liebe Grüsse
                    Richard

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                    • #11
                      Hatte noch vergessen , im Bezug auf das ÄRZTE -PATIENTEN VERhÄLTNIS, hinzuzufügen,dass während der konsultation des Arztes darauf geachtet werden sollte,ob er sich auch Zeit für das Problem nimmt und realistische
                      Hilfe anbietet ,die sich auch für den jeweiligen Menschen als nützlich erweist statt "nur als nützlich erscheint "wie eine Fatamorgana am Horizont .Alles Andere ist Zeitverschwendung und läßt die Menschen mit ihrer Elternliebe blind gegen die Wand rennen.

                      "Es ist unfair ,nur erkennen zu dürfen ,daß der Mensch allein ist und nur darauf angewiesen sein darf ,darin zu wachsen .Wenn dem wirklich so sein sollte, wird er ja indirekt dazu geneigt (Zur Neige gehen) ,das offerierte
                      Mitgefühl zu unterbinden ,da die Anderen es ja auch schwer hatten .
                      Es sind schon 16 jährige Kinder unter dem Argument auf die Strasse geworfen worfen :" Mir hat damals auch niemand geholfen ,als ich 16 Jahre alt war.Ich mußte auch allein klarkommen." Anscheinend will auch niemand wissen ,was Mann und Frau diesen Kindern damit antut .Sonst würde es ja aufhören . Erfahrungsaustausch scheint wohl in der Sahara versloren gegangen......


                      When we will remember things we said today...........
                      Richard

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                      • #12
                        Hallo, ich bin grad noch nicht dazu gekommen alle Kommentare hier durchzulesen, nur die ersten drei, aber ich bin schon total entsetzt, was es für Psychologen gibt. Das ist ja eine Katastrophe!!!
                        Dazu fallen mir die schlimmsten Schimpfwörter ein. Es kann doch nicht sein, dass so etwas Psychologe wird. Von zwei Freundin hab ich soetwas Ähnliches allerdings auch schon gehört.
                        Die eine davon hat Depressionen und ihr wurde gesagt, sie solle doch einfach nicht mehr so viel nachdenken.
                        Ich selber gehe zu einer Primärtherapeutin. Die ist sehr nett und ich bin auch vollkommen überzeugt von Primärtherapie. Das kann zwar unangenehm sein, weil man seine ganzen Traumen noch einmal durchleben muss, aber dafür bekommt man vom Psychologen keine dummen Kommentare und meiner Meinung nach, ist es auch das einzige was wirklich hilft.

                        Meine Eltern haben nämlich auch oft genug ein Problem mit sich selber und zumindest mein Vater scheut sich nicht es an mir auszulassen.

                        Ich hoffe die Info nützt irgendjemandem

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                        • #13
                          Hallo,

                          aus der Not heraus, nicht mehr so richtig auf Menschen eingehen zu können, nunja, weiß ich im Moment nicht so richtig, was ich sagen soll.
                          (Ich weiß noch nicht mal, ob ich in meinem Verhalten anderen Menschen gegenüber abnormal bin oder mich vielleicht sogar sozial isoliere?
                          Ich glaube, dass ist ein Problem, das jeder von der Familie gemobbte kennt?
                          Ich habe sie erst vor kurzem ziemlich deutlich bemerkt - meine zum Teil soziale Unfähigkeit- , da ich eine längere Pause von meiner Depression hatte - habe mich von meiner Familie mehr oder weniger getrennt und habe mich wohl gefühlt. Und da habe ich dann gesehen, was ich kann, und was ich nicht kann...
                          Immer noch fühle ich mich aber wertlos... Oder wieder?

                          Würdet ihr es als Mobbing bezeichnen, wenn man für Dinge beschimpft wird und ausgegrenzt, die man vielleicht doch gemacht hat, also harte BEschuldigungen an die Eltern oder so (was ja eben als Folge der Aggressivität einer Depression anzusehen ist und dies ganz deutlich auch war.) Und wenn die Eltern eine völlig andere, vielleicht sogar zu einfache Moral vertreten und man selbst für seine Meinung ausgegrenzt wird und z. Teil sogar geshlagen. Der Grund für meinen sozusagen Abschied von meiner Familie war, dass ich nach einem heftigen Streit geschlagen wurde, angeschrien, was ich den mit ihnen machen würde, mich verzogen habe für vielleicht drei oder vier Tage und niemand so richtig Notiz von mir nehmen wollte (das kam aber sehr häufig vor, das war ich quasi scon gewohnt). Schlimmer noch, meine Geschwister - sind jünger um ein paar Jahre - haben dann noch versucht, mich zu "erziehen", insofern ich von ihnen in einer blöden Situation "bestraft" werden sollte, aus ihrer PErspektive, als ich relativ aggressiv (im Ton) reagierte, hieß es nur, ich sei völlig verrückt. In der dritten Person, also in der Unterhaltung meiner Geschwister über mich, während ich wie ein kleines Kind quasi "beredet" wurde.
                          Daraufhin bin ich ausgezogen und besuche sie nur nohc ab und zu.

                          Da diese ganze Sache aber schon so lange "vorbereitet" wurde und auch bei heutigen Treffen, obwohl da scheinbar so was wie Reue ist, noch immer deutliche Spuren meiner "niederen" STufe zu erkennen sind, habe ich meinen eigenen Wert immer noh nicht so richtig gefunden, und wenn ich ihn mal wahrnehme, dann verliere ich ihn in der nächst besten Situation und eigne mich optimal als Opfer.


                          Jetzt gehe ich doch auf die obere Antwort ein (nachdme man sich jetzt denken muss, dass der SChreiber dieses Textes wohl wirklich etwas verrückt ist, geb ich auch zu...)
                          Ich war noch bei keinem Psychologen deswegen, überlege diesbezüglich aber schon seit einiger Zeit.

                          Daher bin ich sehr dankbar für die Vorwarnung. Ich würd nen Schlag von dieser Seite aus nicht auch noch verkraften wollen.

                          Naja. Gruß.

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