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wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

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  • wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

    wie ist das zu interpretieren. Ich lese seit einiger Zeit hier im Forum mit und traue mich nun endlich auch mal eine frage zu stellen die mir Probleme bereitet. Ich weiß dass mein Mann zu Prostituierten geht. Das kränkt mich und ich habe angst dass ich über diesen Umweg auch mit AIDS angesteckt werde. Was kann ich tun. Ich habe schon versucht meinem Mann Präsverative ...
    Aber er lehnt das ab.

    R.

  • #2
    AW: wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

    das gehört wohl zu den großen Lüge in vielen Partnerschaften. Wenn ich mir ansehe wieviel "Modells" in den Zeitungen ihre Dienste anbieten, dann frage ich mich wer geht da hin ? Dazu gibt es Bordelle, Straßenstrich etc.
    Ich habe nichts gegen Prostituierte, schließlich würde es sie nicht geben, wenn nicht entsprechend viele Männer ihre Dienste in Anspruch nehmen würden. Wir wohl jeder zweite Man nschon mal bei einer Prosituierten gewesen sein, aber nur jede 4. Frau denkt dass ihr Mann dort wahr.
    Auch in unserer Zeit gibt es Scheinmoral ...

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    • #3
      AW: wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

      das ist auch so ein Thema. Wahrscheinlich geht jeder 5.Mann regelmäßig ( ! ) ins Bordell bzw. zu einer Prostituierten.
      Was tut frau dagegen ? Ich habe kein Patentrezept. Aber je besser eine Ehe ist und der Sex in einer Ehe, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit sein.

      Das ist aber mehr eine Hoffnung als eine Tatsache.

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      • #4
        AW: wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

        Hallo Regina,

        ich kann mir nicht vorstellen, dass in Bordellen ohne Kondom überhaupt ein Verkehr statt findet.Zu mindest in Deutschland nicht.Die Prostituierten müssen sich auch regelmäßig untersuchen lassen und hauptsächlich was Geschlechtskrankheiten betrifft.
        Nur meine Sorge ist, wie verkraftest Du das seelisch? Ist Deinem Mann eigentlich klar, wie sehr er Dich verletzt? Laß Dir diese Gemeinheit bitte nicht länger gefallen.

        Viele Grüße Minna

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        • #5
          AW: wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

          die Bordelle werden kontrolliert was aber nicht viel zu bedeuten hat. Auf dem Straßenstrich sind viele Drogenabhängige, die meist selbst so "verseucht" sind, dass es ihnen egal ist: 30 mit und 50 ohne Gummi ... sagt wohl alles ! ( Preise freibleibend, bzw. Verhandlungssache )

          Wer dahin geht, bekommt was er bezahlt und manchmal auch etwas mehr, das er überhaupt nicht möchte.

          Eine Ehefrau, die absolut sicher ist, dass ihr Mann regelmäßig ins Bordell geht, sollte sich sein "gesundheitszeugnis" zeigen lassen, denn AIDS ist kein Witz sondern eine immer noch tödliche Krankheit.
          Sie kann ihm den Sex verweigern mit der Begründung: "Todesangst" beim Verkehr. Das wäre im Hinblich auf die AIDS-Gefahr nicht mal so falsch.

          Ich persönlich würde Sex mit einer "unsicheren Person" zu 100 % ablehnen.

          Sex ist sicherlich sehr schön, aber eine Ansteckung mit AIDS ist er nicht wert !

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          • #6
            AW: wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

            Zitat von Regina 27 Beitrag anzeigen
            wie ist das zu interpretieren. Ich lese seit einiger Zeit hier im Forum mit und traue mich nun endlich auch mal eine frage zu stellen die mir Probleme bereitet. Ich weiß dass mein Mann zu Prostituierten geht. Das kränkt mich und ich habe angst dass ich über diesen Umweg auch mit AIDS angesteckt werde. Was kann ich tun. Ich habe schon versucht meinem Mann Präsverative ...
            Aber er lehnt das ab.

            R.
            Warum hat er dich überhaupt geheiratet? Für die Zeit wenn ihm die Kohle ausgeht? Dann soll er alleine leben wenn er ein freies Leben führen will und für deine Situation kein Verständnis zeigt, noch nicht mal bereit ist Kondome zu benutzen.

            Könnte ich nicht ertragen solch einen "Partner" an meiner Seite zu haben der mit meinem Leben Russisches Roulett spielt! Tut mir leid: Das wäre ein sofortiger Anlass zur Scheidung für mich.

            Wie kommst du damit klar? Unglaublich, Unfassbar, Unerklärbar.
            Bist du ihm hörig und/oder schlägt er dich sogar?

            Nimm Reissaus solange du noch kannst. Mehr kann ich dazu nicht mehr sagen.

            Hab Mut. Ich wünsch ihn dir.

            Martin

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            • #7
              AW: wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

              Dass Ehemänner zu Prostituierten gehen, kommt öfter vor, als den Betroffenen lieb ist. Und das tut verdammt weh. Diesem Schmerz darf man sich nicht entziehen. Allerdings muss es auch nicht zwingend zu einer Trennung führen. Ich habe dieses Thema in einem Buch verarbeitet. Wenn du magst, kannst du ja mal gucken

              http://www.petra-dirkes.de

              Alles Liebe und Kopf hoch. Es gibt für alles eine Lösung, wenn man sie wirklich will.

              Lieben Gruß

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              • #8
                AW: wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

                Uääh, ich ekele mich gerade...
                Naja. Wenn es ihm so gefällt.
                Aber: hat er es dir erzählt? Dann ist es ok, wenn Du nicht mehr mit ihm schläfst.
                Hast Du es herausfinden müssen über viele Umwege? Dann lass Dich scheiden.
                Es gibt übrigens auch treue Männer, so unglaubwürdig das klingt.
                Und das hat nicht umbedingt etwas damit zu tun, dass die ein ausgefülltes Sexleben haben müssen,
                sondern etwas mit Verantwortung, und Vetrauen. Vielleicht ist das ja auch jeder 5., wer weiss?
                Diejenigen, die nicht so sind, haben auch keine Springmuschi verdient,
                die sollen eben für ihr Vergnügen zahlen, mir Recht.
                Geld regiert die Welt.
                Geld hat kein Gewissen.

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                • #9
                  AW: wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

                  Hallo Regina,

                  ich stimme Martin voll und ganz zu. Trenne Dich von Deinem Mann.

                  Kondom hin oder her, entscheidend ist doch, dass Du nicht die einzige Frau in seinem Leben bist. Am Besten Du bist noch seine Hausfrau, die wäscht, bügelt und das Essen kocht. Für das andere nimmt er sich Prostituierte. Was für ein tolles Leben für Deinen Ehemann. Ach ja und ab und zu kostenlosen Sex mit Dir und andere bezahlt er noch dafür? Reife Leistung von Deinem Mann, dass Du das alles mitmachst.

                  Gruß

                  R.

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                  • #10
                    AW: wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

                    Zu diesem Beitrag habe ich mir nochmal Gedanken gemacht und bin zu der Überzeugung gekommen, dass alle einschließlich ich, der Regina mit unseren Antworten nicht geholfen haben.
                    Sie hat nicht einmal die Meinungen abgewartet und gelesen,was ich in ihrem Profil sehen konnte, wahrscheinlich wusste sie genau, was ihr geantwortet wird:" Trenne dich von deinem Partner".
                    Wir machen es uns einfach, wenn es einem selber nicht betrifft. Wenn es so einfach wäre, hätte sich die Regina bestimmt längst von diesem Mann getrennt, der ihr so weh tut. Es muss nicht immer gleich eine Abhänigkeit dahinter stecken oder eine Unselbstständigkeit von Denken und Handeln. Vielleicht ist sie viele Jahre mit ihm zusammen, sie liebt ihn oder es gibt Kinder und sie möchte die Familie nicht auseinander brechen.Oder hat erst vor kurzem davon erfahren, was ihr Partner plötzlich für Vorlieben hat. Sie kämpft vielleicht gegen diesen entgültigen Entschluss an, der so einfach wäre.
                    Sie wollte vermutlich unsere Unterstützung, wie sie diese Demütigung aushalten kann, wie sie ihren Mann davon überzeugen kann, es nicht mehr zu tun.
                    Aber was tun wir, finden es eklig, geben ihr noch das Gefühl, wie dumm sie ist und diese Gemeinheit über sich ergehen lässt. Dann noch ein Buch empfehlen, wo sie alles Schwarz auf Weiß nachlesen kann, was Mann bei einer Nutte so treibt.
                    Statistisch heißt es doch, jeder dritte Mann würde zu einer Prostituierten oder Fremd gehen. Wenn man das sich so vorstellt, sind das ziemlich viele.
                    Ich hoffe Regina du hat für dich den richtigen Weg und Entscheidung gefunden.
                    Alles Gute Minna

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                    • #11
                      AW: wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

                      Hallo Mnna

                      Wer die Antwort scheut sollte niemals die Frage stellen. Vielleicht wollte sie auch eine Bestätigung und Abgleichung dessen was sie eh schon vorhatte.
                      Wenn ihre Hörigkeit und Abhängigkeit so groß ist, dass sie den Schritt nicht schafft, dann ist das ihre Entscheidung. Damit muss sie leben nicht wir.

                      Ein Mensch der über ein gesundes Mass an Selbstwert und Selbstachtung verfügt würde jedenfalls solch eine Behandlung keinesfalls hinnehmen..
                      Erduldet ein Mensch aus grosser seelischer Not solch eine Behandlung hat er mein Mitgefühl aber keinesfalls meine Zustimmung weil ich nicht befürworten kann, dass sich jemand anders so über diesen Menschen hinwegsetzt und seine Gesundheit bewusst wegen seiner Neigungen und fehlender Einsicht aufs Spiel setzt.
                      Schon gar nicht wenn Kinder solch ein Verhalten miter- und durchleben müssen, die noch weniger in der Lage sind sich zu wehren oder so etwas zu kompensieren wie Erwachsene.
                      Das ist Ausübung von körperlich, seelischer Gewalt, ist strafbar und sozial verabscheuungswürdig.

                      Es wäre aus meiner Sicht das Gleiche vorbeizugehen wenn jemand überfallen und hilflos zusammengeschlagen wird, ohne selbst einzuschreiten zumal ich über die erforderliche Körperkraft verfüge den Aggressor von seinem Vorhaben abzubringen bzw. diese Tat zu vereiteln.

                      Einem Opfer ist selten geholfen wenn es das hört was es hören will. Erst durch die Bewusstmachung eines eigenen irrationalen Verhaltens dass nicht in den üblichen Handlungsspielraum fällt wird sich ein Opfer vielleicht, aber nur vielleicht seiner eigenen Rolle bewusst. Das tut sicher weh. Doch ohne Schmerz wird es keinen Leidensdruck zur Veränderung geben. Kein Mensch behält seine Hand auf einer glühenden Herdplatte und sagt ich kann sie nicht wegnehmen. Seine körperreflexe werden dies im Regelfall übernehmen.
                      In diesem Fall wurden dem Opfer seine sozialen Reflexe abtrainiert. Durch was auch immer. Unser Reflexartiges Verhalten zeigt dem Opfer, dass es irgendwie anders reagiert als das sonstige Umfeld und ist somit in der Lage sein eigenes Handeln am vorherrschenden gesellschaftlichen Kontext der übrigen Mitglieder zu reflektieren.

                      Tut ein Opfer das nicht, handelt es gegen besseres Wissen und fügt sich somit in seine gewählte Rolle. Doch es sollte wenigstens die Möglichkeit des Vergleiches erhalten.
                      Entscheidungen trifft aber jeder für sich. Das ist vollkommen legitim. Nur eines darf das Opfer dann nicht. Sich beschweren.

                      Gruss Martin

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                      • #12
                        AW: wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

                        Hallo

                        Ich kann mich allen Vorrednern nur anschließen, der wäre bei mir schneller draußen als er die Hose runterlassen kann.

                        Gruß Hundkatze

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                        • #13
                          AW: wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

                          Es gibt auch Menschen, die führen ein Leben in einer Ehe nebeneinander her in einer Zweckbeziehung.
                          Aber auch eine Zweckbeziehung verlangt von beiden Parteien die Einhaltung gewisser Regeln,
                          und Vertrauen.
                          Ich würde davon ausgehen dass dieses Vertrauen nicht vorhanden ist,
                          wenn er die Ehefrau nicht von seinen unerfüllten Phantasien und Bedürfnissen informiert.
                          Und vor allem nicht über seine "Ausflüge" informiert.
                          Denn man kann sich gerade bei Prositutierten mit Kranheiten infizieren,
                          die man dann bei eventuell ungeschütztem Verkehr weitergibt.
                          Daher die Frage: Hat er es offen dargelegt oder verheimlicht?
                          Wenn verheimlicht ist es fahrlässig und darf als Angriff gewertet werden,
                          dem man mit Trennung begegnet.
                          Ist es ein abgesprochener Akt, sollte man sich darüber klar sein,
                          was man von solch einer Beziehung erwartet,
                          und ob einem die Sache das wert ist, bei ihm zu bleiben.
                          Ich würde eine solche Beziehung unbefriedigend finden,
                          aber es gibt sicher Frauen die damit anders umgehen,
                          und vielleicht auch damit klarkommen, dass es so ist.

                          LG
                          Geld regiert die Welt.
                          Geld hat kein Gewissen.

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                          • #14
                            AW: wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

                            Wenn man das alles hier liest kommt man zu dem Entschluß das es doch besser ist ohne Mann zu sein, besser allein statt so.
                            Ich meine ich hab im Tv gesehen wie ein Bordellbesitzer Minzbonbons kauft, weil die gehen so gut, weil jeder Mann isst sie weil er vorher an einer Frau genascht hat, auf solche dreckigen perversereien kann man getrost verzichten.
                            Und die haben keine Scham danach nachhause zurückzugehen, die Bordelldame wird mit Geld beschenkt als sei dauernder Sex das höchste überhaupt, und die Sklavin zuhause bekommt nichts außer einen herumtreiber, dens Wurscht ist.
                            Echt unfassbar.
                            Ich schließe mich hiermit Take 77 an.

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: wenn der Ehemann zu einer Prostituierten geht

                              Ich möchte mal in diesem älteren Thread darauf aufmerksam machen, daß es auch den umgekehrten Fall gibt, daß sich Frauen Männern gegen Bezahlung hingeben.

                              Ich mußte dies in einer früheren Partnerschaft mal selbst erleben, auch mit den Folgen einer zeitweiligen Ansteckung durch ungeschützten Verkehr.
                              Klar ist das bzw. war das grober Vertrauensbruch. Aber was will man machen, wenn man lange Zeit über beide Ohren verliebt und nur auf diese eine Frau fixiert ist?
                              Bei mir hatte es dann noch ziemlich lange gedauert, bis ich dann endlich verinnerlicht hatte, daß diese Frau unverbesserlich nymphomanisch veranlagt und die Trennung von ihr nur folgerichtig ist bzw. war.
                              Ja, sowas gibt es eben auch!

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