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Meine Familie mobbt mich

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  • Meine Familie mobbt mich

    ich bi nfroh dass ich dieses Forum gefunden habe. es tut gut zu sehen dass auc handere gemobbt wertden. bei mir geht das mobbing von meinem Mann aus, der zusammen mit meinen zwei Töchtern ständig auf mir rum hackt. Die drei sprechen sich ab. Beim essen fängt dann eine an ,das is t versalzen, dann kommt mein mann und sagt uhh is tdas scharf und die zweite Tochter sagt das ätzt ihr die Magenwände.
    Am liebsten würde ich denen die Teller mit der Supppe dann auf den Kopf setzten.
    Ich habe keine Ahnung wie ich mich dagegen wehren soll. Soll ich mal auf Kur gehen, damit sie sehen was der Haushalt an Arbeite verursacht ?

    danke für eure ANtworten !

  • #2
    AW: Meine Familie mobbt mich

    Hallo Herta Brux,

    kann es sein das du all die Jahre deine Familie zu sehr verwöhnt hast? Immer und zu jederzeit verfügbar zu sein wird für so manche
    Familienmitglieder eine Selbstverständlichkeit. Du solltes ihnen lernen das sie deine Fürsorge und Liebe wieder mehr schätzen.
    Fahr auf Kur, in den Urlaub oder mach einen schon längst fälligen Besuch. Sie müssen ohne dich zurecht kommen und spüren, wie sehr du fehlst.
    Vielleicht ist es auch höchste Zeit mal wieder an dich zu denken,oder liege ich Falsch?
    Du solltest zu dir selber sagen: von nun an bitte ohne mich!
    Auch wenn es dir vielleicht schwer fallen wird, aber erst durch Entbehrungen spürt der Mensch wie gut es ihm eigentlich geht.

    Viel Glück Minna

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    • #3
      AW: Meine Familie mobbt mich

      Hallo

      Ich würde zusehen das ich mich auf die eigenen Beine stelle und eine Arbeit suchen, dann sollen die einen großen Teil der Arbeit von der Mutter machen und sicherlich werden die schnell ihre Methoden überdenken.

      Grüße Hundkatze

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      • #4
        AW: Meine Familie mobbt mich

        Zitat von hundkatze1125 Beitrag anzeigen
        Hallo

        Ich würde zusehen das ich mich auf die eigenen Beine stelle und eine Arbeit suchen, dann sollen die einen großen Teil der Arbeit von der Mutter machen und sicherlich werden die schnell ihre Methoden überdenken.

        Grüße Hundkatze
        was für eine Arbeit soll das sein ? Ich bin 57 und seit über 30 jahren nicht mehr berufstätig.

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        • #5
          AW: Meine Familie mobbt mich

          Und ICH würde ihnen die Suppe ab dem Tag wo diese Beschwerde käme (auch noch eine in der Form)
          die Suppe wirklich versalzen. Aber erst nachdem ich mir einen Teller davon abgefüllt habe,
          zum selber essen.

          Und wenn sich ein beschwert, würde ich gaaaanz breit GRINSEN.
          Oje
          besonders erfahrenes Mitglied
          Zuletzt geändert von Oje; 15.12.2010, 16:29. Grund: Wo schind die Schmailies???
          Geld regiert die Welt.
          Geld hat kein Gewissen.

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          • #6
            AW: Meine Familie mobbt mich

            Hallo

            Ja, ok. Das konnte ich den Posting nicht entnehmen.
            Ich würde meinen Kindern dann eiskalt erklären, das die ihren eigenen Mist machen sollen. Und, ansonsten würde ich mir eine ehrenamtliche Tätigkeit suchen... dann kann niemand mehr die Rechte an der Mutter einfordern und sicher werden die Herrschaften schnell merken was die Mutter geleistet hat.
            Nur wer die Arbeit kennt und weiß wieviel Kraft drinnensteckt weiß diese Arbeit zu schätzen.


            Grüße Hundkatze

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            • #7
              AW: Meine Familie mobbt mich

              Hi :-)
              Verzeih, wie alt sind denn die "Kinder"?
              Ich schätze mal mindestens Teenager, also höchste Zeit,sich auf einen Auszug aus Hotel Mama vorzubereiten.
              Auch ich konnte jahrelang nichts recht machen,wirklich nichts!
              Seit ich aufgehört habe, die Fehler wirklich bei mir zu suchen und an meinem Verstand zu zweifeln, geht es mir sehr viel besser.
              Wehren kann man sich - glaube ich - nicht wirklich.
              Mag zynisch klingen, aber mittlerweile bin ich fest davon überzeugt, dass es 2 Sorten Menschen gibt.
              Solche die fies sein wollen (und es auch immer wieder gerne sind) und "normale" Menschen.
              Fiese werden es wohl nie aus sich heraus bekommen... normale werden Opfer sein.
              Klar, kann man den jeweiligen "Täter" verlassen oder mal richtig Urlaub machen/Kur was auch immer... aber wenn jemand fies ist, wird er eine Weile brav/nett sein, nachdem er alleine alles machen musste und gesehen hat, wie viel Arbeit dain steckt, irgendwann wird er wieder damit anfangen, fies zu sein.
              Mittlerweile habe ich durch diese Sichtweise mein altes Selbstvertrauen wieder zurück gewonnen und lass solche vernichtende Kommentare an mir abprallen, macht mich nicht perfekt glücklich, aber hilft, so als erste Stufe des nicht-mehr-gefallen-lassens.
              LG Nov

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              • #8
                AW: Meine Familie mobbt mich

                Liebe Herta

                Zitat von Herta Brux Beitrag anzeigen
                ich bi nfroh dass ich dieses Forum gefunden habe. es tut gut zu sehen dass auc handere gemobbt wertden. bei mir geht das mobbing von meinem Mann aus, der zusammen mit meinen zwei Töchtern ständig auf mir rum hackt. Die drei sprechen sich ab. Beim essen fängt dann eine an ,das is t versalzen, dann kommt mein mann und sagt uhh is tdas scharf und die zweite Tochter sagt das ätzt ihr die Magenwände.
                Am liebsten würde ich denen die Teller mit der Supppe dann auf den Kopf setzten.

                Genau das würde ich tun und dann, schneller als die schauen könnten, meine Jacke schnappen und mich den Rest des Tages und der darauffolgenden Nacht nicht mehr blicken lassen.

                Ich habe keine Ahnung wie ich mich dagegen wehren soll. Soll ich mal auf Kur gehen, damit sie sehen was der Haushalt an Arbeite verursacht ?

                danke für eure ANtworten !
                Du hast dein Leben für deine Kinder und deinen Mann gegeben, um ihnen ein schönes Heim zu bieten wenn sie nach Hause kommen. Was soll das?
                Bist du ihr Sklave und Schuhabtreter?

                Kann's ja wohl nicht sein! In deinem Alter kennst du den Spruch gewiss: "Auf groben Klotz gehört grober Keil!"

                Genau da solltest du ansetzen!


                Viele Grüsse
                Martin

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                • #9
                  AW: Meine Familie mobbt mich

                  Herta, wie geht es dir?
                  Was geben dir diese Antworten hier?

                  Ich glaube, insgeheim weißt du genau, was du tun müsstest - hast es ja teils selbst schon hier ausgesprochen und das feedback hier bestätigt dich darin.

                  Doch weiß ich auch, dass zwischen dem, was man eigentlich schon weiß und im Kopf hat und dem Umsetzen in die Tat unüberwindbare Barrieren liegen. Vermeintlich unüberwindbar!

                  Die große Frage: WIE? Wie soll das denn gehen? Und, was kommt dann?
                  Sicher weißt du, dass es so, wie es ist, nicht mehr länger gehen kann, es ist kaum mehr auszuhalten. Doch das JETZT ist ziemlich gut einschätzbar und kalkulierbar geworden für dich, wenn auch unerträglich.

                  Was dann kommt, weißt du nicht. Es ist nicht einschätzbar. Wie werden sie sich verhalten. Welche Probleme ergeben sich daraus?

                  Spiele doch einmal den worst case durch und denke darüber nach, was denn schlimmstenfalls passieren kann, wenn du mal an dich denkst und einfach alles hinschmeißt. Was ist das Schlimmste, womit du rechnen musst?
                  Pack dem gegenüber all die Situationen und Momente, die sich verbessern würden für dich und vor allem warum?

                  Herta, was in deinem Leben wolltest du schon immer mal machen? Was hast du immer unterdrückt aus Rücksicht auf die anderen?
                  Welche Träume hast du? Welche Wünsche?

                  Vielleicht ist das ein kleiner Anschubser für dich, einen Weg für dich zu finden - dich zu finden, wieder zu dir zu finden.

                  Denn DU bist wichtig in deinem Leben. Du gehörst niemandem, nur dir selbst. Und für dich trägst du allein die Verantwortung, kein anderer sonst.

                  Hole dir Hilfe, wenn du alleine keine Kraft hast, daraus zu kommen.

                  Wenn du schreibst, du bist 57 J., seit 30 J. nicht mehr berufstätig - dann kann ich mir gut vorstellen, dass du überhaupt keine Ahnung davon hast, wie du dich befreien kannst aus dieser Situation. Erst recht nicht, wenn du in diesen Mustern und Fallen über so einen langen Zeitraum drin steckst, sie lebst und nie etwas anderes praktiziert hast. Da ist es völlig normal, dass du keine Lösung aus eigener Kraft sehen kannst. Und dennoch gibt es sie!

                  Es ist kein Zeichen von Schwäche oder Versagen, wenn man das einfach nicht alleine schafft und sich hierfür Hilfe sucht. Im Gegenteil.

                  Allerdings das weiterhin so auszuhalten, ist der sicherste Weg, deine Gesundheit und damit dein Leben zu gefährden.


                  Es geht nicht darum, gleiches mit gleichem zu vergelten. Du sollst nicht Ideen entwickeln, wie du den anderen ebenfalls weh tun oder schaden kannst.

                  Es geht einzig und allein um dich und darum, wie es dir (wieder) besser gehen kann - wie DU dich schützen kannst vor diesen Angriffen, Demütigungen, Verletzungen etc.!!!!!
                  NIEMAND hat das Recht, so mit einem umzugehen, einem so nahe zu kommen, NIEMAND!

                  Dein Selbstwertgefühl möchte gestärkt werden, und zwar dringend.

                  Ein schönes Wochenende und viele Grüße
                  Sabine.

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                  • #10
                    AW: Meine Familie mobbt mich

                    hallo liebe Herta,

                    es ist gut, dass Du Dich hier gemeldet hast. Der erste schritt, Dich zur Wehr zu setzen.
                    Was bisher geschrieben wurde, kann ich allerdings nicht Alles unterstreichen. Ich finde es falsch, gleiches mit Gleichem zu vergelten. Die Gefahr der eskalation ist gegeben. Deine fiese und undankbare Familie, die Dich demütigt und terrorisiert, hat Dich nicht verdient. Die benutzen Dich nur, aber du lässt es auch mit Dir machen.
                    Du benötigst Hilfestellung, um Dich und Deine Persönlichkeit zu stärken und Deine Rechte wahrzunehmen. Beratungsstellen leisten da sehr gute Arbeit. Die Kirchen haben oft solche Beratungsstellen, dahin wende Dich.
                    Natürlich ist die Sache einigermaßen eingefahren, und wenn Du in diesem jahrelangen System Dich dann veränderst, kann es auch zu direkten Gewaltausbrüchen kommen. Ich finde das nicht ungefährlich. Daher mache das nicht im Alleingang mit der Aufmüpfigkeit (Teller auf den Kopf), sondern gehe mit Bedacht und Beratung vor, damit die Situation nicht eskaliert. Schließlich wollen die ihren Sklaven behalten und sind dreist genug, da jede Menge für zu tun.
                    Bitte notiere Dir auch die Nummer des nächsten Frauenhauses, sichere Dir ein wenig Geld, dass Du versteckst, damit Du Dich im Zweifelsfall retten kannst. Taxi bezahlen, was zu essen kaufen, Zug fahren, e.ct.
                    Ich wünsche Dir ganz viel Stärke und Erfolg
                    Ibag

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