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Ich war mit einer Finanzkrise verheiratet,

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  • Ich war mit einer Finanzkrise verheiratet,

    überall wird über den Wertverlust des Euro gejammert und über die hohen Spritpreise gejammert ...
    Aber was so richtig ins Geld geht sind falsche Partner ! Ich vertraute meiner Ehegattin !
    Zugriff auf unsere Konten war selbstverständlich!

    Denn : wer ich liebt , vertraut sich auch !

    Tja, bis ich eines Tages feststellen musste, dass sie 18 000 euro für iregendwelchen krimskrams ausgegeben hatte.

    Die Bank hat mich angeschrieben, weil das Konto überzogen wurde.
    Dann kamen noch eine paar ander dicke Dinger ans Tageslicht.

    Insgesamt über 37 000 Euro...

    Ich will euch nicht langweilen, aber bedenkt, dass es auch private Finanzkrisen gibt, meine hieß Elvira ...

  • #2
    AW: Ich war mit einer Finanzkrise verheiratet,

    Hallo,

    es hört sich an, als hätte Elvira Kaufsucht. Krimskrams kaufen bedeutet Kaufsucht; Schulden ohne erkennbare Anschaffungen bedeutet eher, dass ein Doppelleben finanziert wird, oder Geld des Partners veruntreut wird (an die Seite geschafft wird für später).

    Hast du das schnell gemerkt? Hast du Kinder mit Elvira?

    LG
    Ibag

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    • #3
      AW: Ich war mit einer Finanzkrise verheiratet,

      Ja wie kam es denn zur Trennung-hast du dich getrennt ?
      Oder ist sie gegangen als es nichts mehr zu holen gab ?

      Es tut mir wirklich sehr leid für dich.
      Erzähle mal etwas ausführlicher.

      Gruß Tomm

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      • #4
        AW: Ich war mit einer Finanzkrise verheiratet,

        Hallo Tomm,

        aus meiner Sicht hatte Elvira Kaufsucht, was eine Krankheit darstellt. Die kann therapiert werden. So Jemanden muss man nicht verlassen. Ich denke Elvira hat den Mann auch nicht verlassen, sondern er sie, weil er es einfach nicht mehr finanzieren konnte. Wie bei allen Suchterkrankungen gibt es Möglichkeiten zur Behandlung, wenn sich beide Partner darauf einlassen!

        Hat er ein Doppelleben geführt, Geld an die Seite geschafft oder eine zweite Familie damit unterhalten, ist das ein Zeichen von Psychopathie. Das ist nicht therapierbar und solche Menschen haben gezielt eine Person geheiratet, um sie auszubeuten. Wenn das rauskommt, dass der Partner sowas macht, muss man schnell weg!

        Falls ich mal so Jemanden kennenlerne, würde ich den durch den Schornstein schiessen, besonders wenn noch Kinder involviert sind.
        Wenn du Jemanden kennst, der diese Verhaltensweisen (Betrug des Partners, Schulden machen, großspuriges und unehrliches Verhalten, u.s.w.) aufweist, musst du das sofort an die Ehefrau/den Ehemann weitergeben, damit die sich schützen können, besonders, wenn Kinder involviert sind.
        Sind Psychopathen geschickt im Verbergen ihrer Persönlichkeitsstörung, können die Ehepartner das oft nicht glauben, dass der sowas macht. Es hilft, wenn Jemand von außen das aufdeckt, denn meistens wissen alle davon, nur der Ehepartner nicht.

        Verschweigst du dein Wissen, machst du dich mitschulig und implizierst eine weitere Verschlechterung der Verhältnisse, bis hin zum Mord. Solche chaotischen Verhältnisse sind Psychospiel dritten Grades, die vor dem Richter, im Krankenhaus oder auf dem Friedhof enden, wenn das nicht rechtzeitig geklärt wird!
        Also, Petzen ist gesund und zwar für alle Beteiligten in dem Fall!

        LG
        Ibag

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        • #5
          AW: Ich war mit einer Finanzkrise verheiratet,

          ich möchte nicht sagen dass meine Frau kaufsüchtig war oder sonst therapiebedürftig. Sie hat das geld ausgegeben weil es irh Spaß gemacht hat. Dass sie dadurch mich fast in den Ruin getrieben hat, das war auf jedenFall asozial, aber verrückt war sie nicht. Ich gebe mir auch selbst die schuld weil ich nichts kontrolliert habe. Die Kleider sind mri schon aufgefallen und das Zeugs aus den Katalogen das keiner braucht . Im nachhinein verstehe ich mich selbst nicht.
          Was ich euch sagen will ist, mischt Liebe und Vertrauen nicht zusehr durcheinander, denn ihr könnt einen Menschen lieben, der schwach ist oder asozial. Das ist kein problem wenn ihr die Sitaution im Griff habt. Ich hatte das nicht und bin finanziell auf die Nase gefallen. ich liebe die Frau immer noch, aber ich kann sie mir einfach nicht mehr leisten. Mit dem kaufen hat sie auch nach der Scheidung nicht aufgehört. Angeblich steht sie vor dem OE.
          Falls ich wieder heiraten sollte werde ich einen Ehevertrag machen und meine Kontoauszüge von Zeit zu zei tkontrollieren.
          Das rate ich euch auch.
          (sorry, wenn ich etwas quer schreibe, oder eher breit ... es ist schon spät und ich habe etwas getrunken )

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          • #6
            AW: Ich war mit einer Finanzkrise verheiratet,

            Gestern oder vorgestern habe ich einen ganz ähnlichen Fall als Dokumentation im Fernsehen gesehen. Der Mann dachte zuerst, die Frau sammelt "nur". Die Frau ihrerseits hat die Rechnungen und Mahnung versteckt. Erst als die Bank nich tmerh mit machet flo gdie Sache auf.
            Interessanterweise hat der Mann jetzt ein Problem damit seine Frau zu kontrollieren. Er möchte sie nicht "entmündigen" indem er Rechnungen kontrolliert, die Kreditkarten behält etc.
            Wenn er von vornherein seine Frau richtig eingeschätzt hätte, dann hätte er zumindest sporadisch kontrolliert. Das ist meiner Meinung nach kein Vertrauensbruch, sondern verhindert grössere Verluste. Im übrigen können sich auch andere Personen am Konto bedienen. In meinem privaten Umfeld hat eine alte vertrauensselige Person einen Rauschgiftsüchtigen in die Wohung aufgenommen. Resultat, nach einem Jahr war ihr komplettes Konto mit über 100 000 DM abgeräumt. Praktisch waren die gesamten Ersparnisse der Dame futsch. Deshalb: Vertrauen ist gut , Kontrolle ist besser. Deshalb muss man nicht zum Korinthenkacker werden und jeden Beleg nachprüfen. Die grösseren Summern sollten kontrolliert werden, also so ab 5000 Euro würde ich persönlich genau wissen wollen wo das Geld hingelaufen ist.

            LG Goldberg

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            • #7
              AW: Ich war mit einer Finanzkrise verheiratet,

              Hallo Goldberg,

              ich hatte auch mal so eine Finzkrise am Hals, ehrlich gesagt. Mein Exmann hat ein Doppelleben finanziert. Wir hatten jeder eigene Kontokarten, kein gemeinsames Konto und jeder hatte auch einkommen. Die Ausgaben wurden so aufgeteilt, dass es gerecht war. Der eine finazierte die Wohnung, die andere das Auto und so weiter, je nach Einkommen.
              Jedes Jahr machten wir Urlaub mit unserer Tochter. dann war Kassensturz angesagt, um zu überlegen was wir uns leisten konnten. Da waren dass immer massiv Schulden auf dem Konto meines Exmannes, der einen hohen Überziehungskredit hatte. Ich hatte mein Einkommen, dass ich nicht ausgab meist gespart und habe dummerweise jährlich etwa 13000 DM ausgeglichen.
              Eine Nachfrage bei der Bank ergab, dass ich sein Konto ausgleichen musste, weil wir keine Gütertrennung hatten. was mein Exmann mit dem Geld machte? Er finanzierte seine zweite Familie. Aber das erfuhr ich erst viel später. Ich dachte er sei spielsüchtig oder so.
              Ich war sehr sauer deshalb, weil so unsere Tochter kein Auslandsjahr machen konnte, sie nicht mehr zum teuren Reitunterricht konnte und auf Vieles verzichten musste und ich auch.
              Wenn ich mich eher hätte scheiden lassen, hätte ich nicht mehr arbeiten und studieren können, weil die Kinderbetreuung nicht gesichert war, meine Tochter vielleicht in ihrer Entwicklung gestört wurde u.s.w.
              Damals habe ich mir gesagt, dass es nur um Geld geht. wenn ich gewußt hätte, dass er eine Mätresse mit unserem Familiengeld ernährt, was ich für die Entwicklung meiner Tochter ausgeben wollte, wäre ich sofort weg gewesen. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass der Typ so ein Schwein ist und das eine Mätresse sich bezahlen lässt wie eine Prostituierte und meiner Tochter das Geld klaut! Mein Exmann ist garantiert von der erpresst worden!
              Kontrolle bringt nichts. Das was hilft ist Gütertrennung!
              LG
              Ibag

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              • #8
                AW: Ich war mit einer Finanzkrise verheiratet,

                zitat Ibag: Das was hilft ist Gütertrennung!

                Das ist absolut richtig. Jeder halbwegs vernünftige mensch wird angesichts der aktuellen Scheidungsraten eine Gütertrennung vereinbaren.
                Es gibt immer noch Naive, die heiraten und denken sie werden niemals geschieden. Das sind dann meist diejenigen die schon beim Scheidungsanwalt landen bevor die Einbauchküche abbezahlt ist.

                So nebenbei, Ibag ich lese Deine Beiträge sehr gern. Da stecken wirklich interessante Informationen drin !

                LG Goldberg

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                • #9
                  AW: Ich war mit einer Finanzkrise verheiratet,

                  Hallo,

                  also ich habe sehr jung geheiratet, weil ich "musste". Wir erwarteten ein Kind und hatten kein Geld. Ohne Trauschein hätten wir noch weniger Geld gehabt (Steuerersparnis) und auch der Vater meines Kindes hätte damals keine Rechte gehabt. Auch gab es noch kein Erziehungsgeld. So eine notarielle Vereinbarung hätten wir uns nicht leisten können.

                  Heute ist Alles anders! Zum Glück muss keiner mehr heiraten. Die Rechte für unverheiratete Väter sind gleichgestellt. Die staatlichen Zuschüsse gehen dahin wo das Kind lebt.
                  Wer heute noch heiratet ist naiv, romantisch und dumm, wenn nicht viel Geld da ist! Es sollte wenigstens für einen Ehevertrag reichen!
                  Die Infos von mir sind selbst erlebte Tatsachen!
                  LG
                  Ibag

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                  • #10
                    AW: Ich war mit einer Finanzkrise verheiratet,

                    oh...es wäre natürlich schöner, wenn sie mit dir ihre investitionen besprochen hätte...












                    _________________

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