Ich weiß, dass ich mit dem Thema nicht exakt die Vorgaben des Forums treffe. Aber, das Forum macht auf mich insgesamt einen seriösen Eindruck und deshalb habe ich mein Problem beschrieben. Irgendwie hat mein Problem ja auch mit Mobbing zu tun.
Schizophrenie bei der Partnerin, wer kann mir helfen ?
Wer kann mir helfen ?
Die Situation ist ungewöhnlich und nicht leicht zu schildern. Mein Frau leidet seit mehr als 10 Jahren an paranoider Schizophrenie. Dies äußert sich in verschiedenen Formen. Sie wünscht keine Kontakte mit anderen Menschen. Wenn ich jemand mitbringe, dann fängt sie Streit an. Sie geht mir mir zu keiner Veranstaltung, in kein Kino, kein Restaurant. Ihre Haushaltsführung ist eine Katastrophe. Das totale Messisyndrom !
Es wurden verschiedene Therapien und Medikamente ausprobiert. Ohne Erfolg. Nach Auskunft einiger Ärzte ist sie austherapiert, die andere Gruppe von Ärzten bezeichnet sie als therapieresistent.
Man hat mir geraten sie zu verlassen und in einem Heim unter zu bringen. Ich kann das nicht.
Wir wohnen in zwei Häusern nebeneinander, aber es gibt immer wieder massive Probleme.
Natürlich versuche ich eine andere Beziehung aufzubauen. Aber es wird erwartet, dass ich mich scheiden lasse oder zumindest an einen anderen Ort ziehe.
Die Frauen können oder wollen nicht verstehen, dass dies für meine Frau ein Katastrophe wäre.
Jeder hätte Verständnis, wenn es sich um ein behindertes Kind handeln würde. Da würde niemand erwarten, dass ich es in eine Heim abschiebe. Aber die behinderte Ehefrau steht dem allgemeinen Klischee von Moral wohl entgegen.
So sitze ich nun da, habe eine Frau und doch keine Frau. Schizophrenie ist eine furchtbare Krankheit. Aber die Gesellschaft verdrängt diese Krankheit völlig und lässt die Beteiligten im Regen stehen.
Ich war früher in einer Selbsthilfegruppe und weiß, dass es auch andere Paare gibt, die dieses furchtbare Schicksal teilen. Aber auch bei diesen Leidensgenossen sah ich das Desinteresse und die Ignoranz der Umgebung. Es wurden Diäten angeboten, Heilkräuter, Pilgerreisen etc. Aber, sobald jemand konkret mit dem Problem konfrontiert wurde, wurde die Mauer hochgezogen.
Wie sieht das in der Praxis aus ? Wenn ich eine Frau kennenlerne dann will sie nach einer gewissen Zeit auch mein Haus sehen. Auch wenn ich die Situation mehrfach erkläre wird solange herumgenörgelt bis ich zustimme. Was dann passiert ist immer wieder derselbe Vorgang. Die Frauen kommen und finden meine Frau ganz sympathisch. Zumindest in der ersten halben Stunde. Schizophrene Menschen sind oft hochintelligent und haben naturgemäß Erfahrung mit psychologischen Finessen. Man merkt oft erst sehr spät was sie vor haben und wie ausgeklügelt ihre Taktiken sind.
Aber, nach 20 bis 30 Minuten beginnt das Spiel und die Besucherin befindet sich in einem teuflischen Tanz der Verrücktheit. Egal was gesagt wird, es wird zerpflückt und in den Schmutz gezogen. Dann beginnen die lautstark vorgebrachten Beschimpfungen und persönlichen Angriffe. Die Besucherin kann froh sein, wenn sie ohne Blessuren das Haus verlassen kann.
Die Reaktionen sind unterschiedlich. Manche weinen, andere sind wütend, aber letztendlich überwiegt die Hilflosigkeit. Das Ende der Beziehung ist vorprogrammiert, da keine Frau mit so ein Problem, wenn auch nur aus der Entfernung, zu tun haben will.
Schizophrenie bei der Partnerin, wer kann mir helfen ?
Wer kann mir helfen ?
Die Situation ist ungewöhnlich und nicht leicht zu schildern. Mein Frau leidet seit mehr als 10 Jahren an paranoider Schizophrenie. Dies äußert sich in verschiedenen Formen. Sie wünscht keine Kontakte mit anderen Menschen. Wenn ich jemand mitbringe, dann fängt sie Streit an. Sie geht mir mir zu keiner Veranstaltung, in kein Kino, kein Restaurant. Ihre Haushaltsführung ist eine Katastrophe. Das totale Messisyndrom !
Es wurden verschiedene Therapien und Medikamente ausprobiert. Ohne Erfolg. Nach Auskunft einiger Ärzte ist sie austherapiert, die andere Gruppe von Ärzten bezeichnet sie als therapieresistent.
Man hat mir geraten sie zu verlassen und in einem Heim unter zu bringen. Ich kann das nicht.
Wir wohnen in zwei Häusern nebeneinander, aber es gibt immer wieder massive Probleme.
Natürlich versuche ich eine andere Beziehung aufzubauen. Aber es wird erwartet, dass ich mich scheiden lasse oder zumindest an einen anderen Ort ziehe.
Die Frauen können oder wollen nicht verstehen, dass dies für meine Frau ein Katastrophe wäre.
Jeder hätte Verständnis, wenn es sich um ein behindertes Kind handeln würde. Da würde niemand erwarten, dass ich es in eine Heim abschiebe. Aber die behinderte Ehefrau steht dem allgemeinen Klischee von Moral wohl entgegen.
So sitze ich nun da, habe eine Frau und doch keine Frau. Schizophrenie ist eine furchtbare Krankheit. Aber die Gesellschaft verdrängt diese Krankheit völlig und lässt die Beteiligten im Regen stehen.
Ich war früher in einer Selbsthilfegruppe und weiß, dass es auch andere Paare gibt, die dieses furchtbare Schicksal teilen. Aber auch bei diesen Leidensgenossen sah ich das Desinteresse und die Ignoranz der Umgebung. Es wurden Diäten angeboten, Heilkräuter, Pilgerreisen etc. Aber, sobald jemand konkret mit dem Problem konfrontiert wurde, wurde die Mauer hochgezogen.
Wie sieht das in der Praxis aus ? Wenn ich eine Frau kennenlerne dann will sie nach einer gewissen Zeit auch mein Haus sehen. Auch wenn ich die Situation mehrfach erkläre wird solange herumgenörgelt bis ich zustimme. Was dann passiert ist immer wieder derselbe Vorgang. Die Frauen kommen und finden meine Frau ganz sympathisch. Zumindest in der ersten halben Stunde. Schizophrene Menschen sind oft hochintelligent und haben naturgemäß Erfahrung mit psychologischen Finessen. Man merkt oft erst sehr spät was sie vor haben und wie ausgeklügelt ihre Taktiken sind.
Aber, nach 20 bis 30 Minuten beginnt das Spiel und die Besucherin befindet sich in einem teuflischen Tanz der Verrücktheit. Egal was gesagt wird, es wird zerpflückt und in den Schmutz gezogen. Dann beginnen die lautstark vorgebrachten Beschimpfungen und persönlichen Angriffe. Die Besucherin kann froh sein, wenn sie ohne Blessuren das Haus verlassen kann.
Die Reaktionen sind unterschiedlich. Manche weinen, andere sind wütend, aber letztendlich überwiegt die Hilflosigkeit. Das Ende der Beziehung ist vorprogrammiert, da keine Frau mit so ein Problem, wenn auch nur aus der Entfernung, zu tun haben will.
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