Immer wenn wir Streit haben - was nun auch nicht so häufig vorkommt - spielt mein Mann mit meiner bekannten Verlustangst. Seiner Meinung trinke ich zu viel und zu häufig. Das ist für mich aber inzwischen zu einem Kreislauf geworden, aus dem ich nur noch schwer herausfinden kann. Es ist so, dass wenn ich Stress mit meinen Eltern oder seinen Eltern habe, dann wende ich mich hilfesuchend an ihn. Wenn er dann meint, dass das irgendwelche Dinge sind, mit denen ich ihn nicht belasten sollte, spielt er mit meiner Verlustangst und droht auszuziehen und das Haus zu verkaufen. Ich habe hier schon psychologische Hilfe gesucht. Nur leider lässt sich das ohne Partnertermin nicht machen. Und da verweigert sich mein Mann auch. An anderen Tagen - die meiste Zeit über - ist er zuvorkommend zu mir. Doch auch dann stehe ich nahe am Abgrund und bin den Tränen nahe, weil ich ja weiß, dass seine Stimmung bald wieder umschlagen kann. Es ist aber auffällig. Es sind teils Dinge, mit denen ich nicht alleine klarkomme, wie Dinge mit seiner Familie, wo ich aber keine Unterstützung finde.
Meine Psychologin meinte, dass er mich mobbt.
Und Mobbing ist für mich etwas ganz Schlimmes, weil ich das noch aus früher Jugend kenne.
Meine Psychologin meinte, dass er mich mobbt.
Und Mobbing ist für mich etwas ganz Schlimmes, weil ich das noch aus früher Jugend kenne.
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