In manchen Schulen ist das schon so eine art Sport den Lehrer richtig hoch zu ziehn. Vorallem in den Fächer die nicht so wichtig sind werden die Lehrer gestafft bis sie mit den Nerven am Ende sind. Das kostet den Staat und damit den Steuerzahler Miliarden ! Warum wird den Lehrern da nicht früher geholfen ?
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viele Lehrer werden von ihren Schülern fertiggemacht und müssen früh pensioniert werden, das kostet Milliarden !
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AW: viele Lehrer werden von ihren Schülern fertiggemacht und müssen früh pensioniert werden, das kostet Milliarden !
Weil das leider kaum ein anderer mitbekommt. Unsere arme Biolehrerin am Gymnasium wurde als wir in der Unterstufe bzw. Mittelstufe waren ganz schlimm von einigen Schülern gemobbt. Einmal war es so schlimm, dass ein paar Jungs gar Tische umkippten usw. Als die arme Frau den Rektor holen gingen räumten die Jungs schnell alles auf und der Direktor glaubte der Lehrerin nicht. Und ich war damals selbst Mobbingopfer und traute mich gar nicht etwas zu sagen. Schlimm, aber so war es. Es kommt auch auf die Schule an. Später, an der Gesamtschule, waren alle Lehrer sehr engagiert gegen Mobbing und da fanden alle Lehrer und Schüler auch garantiert ernsthaftes Gehör. Generell: Es traut auch kaum ein Lehrer den Schülern derartige Aktionen zu, eben weil sowas ziemlich verdeckt abläuft.
LG Nanati
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Das ist krass. Weißt Du,welche Gründe eigentlich hinter diesem Mobbing standen?
Ich erinnere mich an eine Lehrerin,die bei uns Psychologie unterrichtete. Sie wurde oder wird gemobbt.Ich weiß nicht wie es heute ist,aber ich weiß,dass sie absolut unbeliebt ist. Was ich auch komisch finde,irgendwie irritierend,dass die Leute,wenn sie sich über sie aufregen,mitten auf dem Schulhof von ihr erzählen und dann von ihr in ihrem Vornamen sprechen,also sowas wie "Ja,das hat Monika (Name geändert) gemacht!" anstatt, das hat Frau X gemacht.
Sie wurde gemobbt,weil sie schön war und weil sie sehr temperamentvoll ist. Also,wenn sie wütend ist, schreit sie und wenn sie sich freut,lacht sie auch mal.
Wenn Du Leute auf der Straße triffst,bekommst du zu hören: "Sie ist eine Hexe!" und das sogar von Leuten,die sie nicht mal kennen.
Ich habe die Frau mal wieder gesehen. Sie sah traurig und erschöpft aus und sie ist erst Anfang 30.Zuletzt geändert von Birke; 19.04.2014, 11:05.
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die Schüler die von den Lehrern fertig gemacht werden kosten auch Milliarden ! Das Schulsystem ist insgesamt krank ! Aber es ist natürlich einfach den Lehrern oder den Schülern die Schuld zu geben. Und es ist ja nicht so, dass keiner weiß was geändert werden soll. Einfachste Lösung wäre schon mal weniger Schüler pro Klasse. Das kostet mehr als die Frühpensionierung der Lehrer - und jetzt wissen wir warum Lehrer und Schüler leiden müssen.Zuletzt geändert von forza italia; 21.04.2014, 19:54.
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Eigentlich wäre es auch wichtig, wenn die Schüler eben auswählen könnten,in was sie hauptsächlich unterrichtet werden wollen oder wo anhand eines Begabungstests das eben überlegt wird. Es gibt Lehrer,die wohl gern unterrichten, wo aber ein Großteil nicht mitmacht,weil das Fach für sie uninteressant oder zu schwer ist.Ich denke hier nur an Mathe. Unser Mathelehrer wurde gemobbt,weil sich viele in seinem Unterricht langweilten und daher Papierkügelchen warfen.
Das Langweilen würde ich aber nicht als Schuld des Lehrers sehen, sondern einfach,dass die sich nicht fürs Fach interessiert haben.
Wenn ich mir aus allen Fächern des Gymnasiums hätte wählen können, dann hätte mein Stundenplan Latein,Englisch,Französisch,Religion,Ast ronomie, Psychologie, Kunst und Musik umfasst, ja und vielleicht noch Geschichte und Biologie.
Und ich glaube,dass es keinen Schüler geben würde,der dann die ganze Zeit zu Hause sitzen würde. Jeden interessiert irgendetwas. Man kann ja auch in Kunst Werken anbieten oder so.
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AW: viele Lehrer werden von ihren Schülern fertiggemacht und müssen früh pensioniert werden, das kostet Milliarden !
"Unser Mathelehrer wurde gemobbt,weil sich viele in seinem Unterricht langweilten und daher Papierkügelchen warfen."
Hätten sie lieber mit Watte werfen sollen ?
Weiter oben im Forum mobbt eine Mathelehrer. Das problem gibt es also auf beiden Seiten !Ich grüße Euch !
Je vous salue !
Greetings to you !
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AW: viele Lehrer werden von ihren Schülern fertiggemacht und müssen früh pensioniert werden, das kostet Milliarden !
Es wäre besser gewesen, gar nichts zu werfen. Manche ließen sich auch nach vorne fallen oder verspotteten ihn, weil er seine Mutter jedes Wochenende besuchte.
Aber Du hast wahrscheinlich recht. Mobbing schien doch von beiden Seiten auszugehen.
So versprach er uns, dass er in Mathe jeden mal drannehmen würde,damit er seine Note verbessern kann. Ich stand in Mathe damals schlechter als 4,also 4,3 oder so und er nahm mich nicht dran. Stattdessen nahm er nur einige von den Jungens dran.Aber zum Glück schaffte ich es doch noch in Mathe irgendwie die 4 zu bekommen.
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Früher gab es einen mit dem Rohrstock und da war Ruhe. Was sich die Blagen gegenüber Erwachsenen rausnehmen und schwächere mobben und fertig machenm ist haarsträubend!!!
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Guten Tag Blitzkrieg
Du hast geschrieben, das du ein Pädagoge bist und dann schreibst du, das man die Schüler ordentlich verdreschen soll, zb. mit dem Rohrstock, wenn sie die Spur nicht halten ? Bei den deutschen jugendlichen mag das noch angehen, aber nicht bei den Bürgerkriegs Kids zb. aus Syrien etc. die sprengen dir die Birne weg.
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Hallo Schwatten,
also das war ein übertriebenes Beispiel meinerseits und ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass einige Lehrer sich nicht mehr in der Lage fühlen, sich gegen ihre Schüler durchzusetzen. In der Grundschule ist das sicherlich noch einfacher, aber in der Weiterführungsschule respektive in sozialen Brennpunkten ist ab der 5./6. Klasse schon Krieg angesagt und früher gab es eben den Rohrstock und der Lehrer hatte das sagen. Man darf aber auch nicht vergessen in dem Spektrum, dass eben auch Lehrer die Kinder fertig machen und sie sich gefügig machen wollen. Leider liegt der Kern des Problems bei den Eltern, die ihren Kindern Recht geben und sich auf ihre Seite stellen und dem Lehrer eine reinwürgen wollen. Das tun sie aber nicht weil der Lehrer im Unrecht ist, sondern weil sie selber versagt zu haben scheinen und sich am Ende dank der Kritik noch um ihre Kinder kümmern müssen.
In meiner Praxis habe ich es vielschichtig erlebt und mich auf keine Seite gestellt , sondern es objektiv moderiert, denn ein hochsensibles Thema wie Mobbing muss auch dem Schüler richtig vermittelt werden, auch seiten des Lehrers.
Beispiel: Ein Junge der in der Schule den Lehrer beschimpfte und ihn immer runterschickte kam zu mir in die Gruppe. Der Junge war 15 Jahre und normaler kräftiger Statur. Er sollte an der Gruppenarbeit teilnehmen und wurde nach §35a beim Jugendamt geführt als Fallnummer. Dieser Junge hatte nichts anderes zu tun als Menschen fertig zu machen und sie runterzuschicken. Direkt im Erstkontakt sagte er zu mir "Was wollen sie mir denn zu sagen haben?"... Ich sagte ihm, dass ich ihm gar nichts zu sagen habe, solange er nicht meine Gruppenräume betritt, dort herrschen meine Regeln, die auch einer gesellschaftlichen Konvention gleich kommen, die er dort lernen kann. Wenn er darauf keine Lust hat ist das für mich ok, er habe eh erst einmal eine Probezeit von 6 Wochen.
In der ersten Zeit schaute ich mir sein Verhalten an und die Rückmeldungen aus der Schule kamen natülich auch in den Betreuungspool mit hinein. Er äußerte in Einzelkontakten, dass er Spass an Einzelbetreuungen habe, aber nicht diese Gruppenkinder ertragen könne. Auf das Warum sagte er nur, dass er andere Menschen nicht leiden kann und lieber mit mir alleine was unternehmen würde. Lange Rede , kurzer Sinn, er kam weiterhin in die Gruppe und es kristallisierte sich heraus, dass er ein identifikationsproblem inne hatte, da er keinen präsenten Vater hatte und einen Ersatz dafür suchte, der nur für ihn da ist. Seine Mutter kümmerte sich nur um ihre Tochter sprich seine Schwester. Daher auch ein massives Problem mit Mädchen, die immer Konkurrenz waren.
Diese Diskussion habe ich dann in einer Fachkonferenz mit dem Lehrer, derm Jungen und der Familie und dem Jugendamt eingebunden und dabei konnten wir erarbeiten, dass weder der Junge das Problem ist, noch der Lehrer. Junge sucht Vater, Lehrer muss allen gerecht werden und der Kern lag in der Haltung der Mutter und die Wiederherstellung eines kontinuierlichen Verhältnisses zu seinem leiblichen Vater, was die Mutter aber immer boykottierte. Nach einigen Besuchskontakten wurde der Junge immer ruhiger, rastete natürlich ab und an noch aus, aber sowohl Lehrer als auch die Gruppe liefen und er schloss nach 2 Jahren die Gruppe als vollwertiges und adäquat angepasstes Mitglied ab und war damals sehr traurig dass er gehen musste. Im Nachgang hat er das Erlernte immer wieder abrufen können und ist nun auf dem Weg zum Fachabitur, achja vorher war er auf einer Förderschule für LB und EB. Das sind auch mal positive Dinge aus der Praxis und Prävention vor Überreaktion, das ist meine Devise. Aber damit steht man in dem Beruf fast schon alleine da .
Sorry für den langen Text!
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Also wenn man sich als Lehrer von Schülern mobben lässt und das klassenübergreifend ist, dann ist man vielleicht einfach nicht geschaffen für den Job..
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