Aus dem Bekanntenkreis weiß ich, dass ein Mangel an Konzentration bei der Arbeit ein Vorzeichen ist für einen Burn-Out. Ein Freund von mir ist regelrecht mental und körperlich zusammengebrochen und wollte nur noch ausbrechen aus seinem Leben, ist inzwischen aber zurück im Leben. Nun bemerke ich auch bei mir - da das Homeoffice einfach kein Ende nehmen will, auch wenn seitens des Gesetzgebers keine Verpflichtung mehr besteht dass Unternehmen Homeoffice anbieten (mein Arbeitgeber will das aber weiterhin tun) - dass ich an zunehmenden Konzentrationsstörungen leide. Grund dafür ist, dass hin und wieder in mein Arbeitszimmer doch die Kinder reinkommen, auch wenn sie anders als bis vor einigen Monaten noch, nicht mehr den ganzen Tag zuhause sind, sondern wieder Kita bzw. Schule besuchen können nach den Corona-Lockdowns. Ich habe mir deshalb vorgenommen am Abend etwas früher zu Bett zu gehen, auch wenn es draußen noch hell ist. Für mich ist nämlich eine ausreichend lange Schlafdauer wichtig. Das merke ich, wenn ich und mein Partner abends mal weg waren und dann spät heimkommen und das Bett nach Mitternacht erst aufsuchen. Ich bin am nächsten Morgen dann nicht ausgeruht und würde am liebsten bis Mittag schlafen. Was ich auch gemerkt habe: Seit ich Homeoffice mache bewege ich mich nicht mehr so viel. Kein Wunder, bin ich doch als mit dem Fahrrad ins Büro gefahren. Diese Bewegung fehlt einfach. Als Ausgleich habe ich mich nun im Fitnessstudio angemeldet.
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Konzentrationsschwäche - für mich ein Alarmzeichen
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