Hallo, seit einigen Monaten habe ich das Problem dass ich mich ständig von meinen Studienkollegen ausgegrenzt fühle. Ich habe auch noch das erschwerte Problem mit den beiden zusammen zu wohnen. Am Anfang haben wir zusammen, zu dritt (zwei Mädels und ein Junge)angefangen zu studieren und ganz gut verstanden. Nur hat sich allmählich eine größere Sympathie zwischen dem Jungen und dem Mädchen gebildet und ich habe mich von anfang an ausgeschlossen gefühlt und mich mehr und mehr von deren Aktivitäten abgegrenzt. Ab und zu habe ich mich dazu aufraffen können, etwas mit ihnen zusammen zu unternehmen, aber schon nach kurzer zeit, bin ich auf Ablehnung und Ausgrenzung gestoßen. Ich glaube es hat mit dem Mädchen angefangen. Sie hat mehr und mehr mit ihm zeit verbracht und wenn sie etwas erzählt hat nur noch ihn angeschaut, obwohl ich neben dran stand...Am Anfang hat er mich noch mit einbezogen, aber mittlerweile fixiert er sich nur noch auf sie. Er ist meiner Meinung nach ein Mitläufer...und traut sich nicht sich gegen sie zu stellen. Sie ist sehr hübsch und auch redegewandt...alles muss sich immer nur um sie drehen. Sie hat noch nie gefragt was ich so mache oder wie's mir geht. Während die beiden sich wunderbar verstehen. Das Ausgrenzen äußert sich zum Beispiel indem auch indem sie Leute, die wir beide kennen zu uns einlädt und mir vorenthält(das heißt immer hinter sich die Tür schließt und mich ignoriert wenn ich vorbei laufe). Außerdem haben wir am Anfang recht viel gemeinsam unternommen und jetzt fragt sie mich nie ob ich mitkommen will wenn sie weggeht oder besser gesagt sie spricht gar nicht mehr mit mir. Nur noch hallo und tschüss, so als hätte sie mit mir "abgeschlossen." Dabei weiß ich überhaupt nicht was ich falsch gemacht habe. Wäre ich nicht in dieser doofen Situation, dass wir zusammen wohnen, hätte ich mit ihr wahrsch. gar nicht viel zu tun, denn in ihrer Gegnwart fühl ich mich sowieso nicht wohl, weil sie immer im Mittelpunkt stehen muss und ich in ihrem "Schatten". Das widersprüchliche dabei ist, das es gut sein kann, dass ich vielleicht doch mit ihr befreundet sein könnte, wenn sie freundlicher und offener mir gegenüber wäre, aber ich habe den Eindruck, dass sie nur zu "Bestimmten" Leuten nett ist...aber dann "Supernett". Keine Ahnung, warum sich das so entwickelt hat. Ich bin es auf jeden Fall leid immer den "Arschkriecher" bei ihr zu spielen. Da verlier ich ja total mein Gesicht. Wie schon gesagt redet wir mittlerweile fast nicht mehr miteinander, aber das macht mich echt fertig, weil ich nicht verstehe was für ein Problem sie mit mir hat. Ich habe mehrere Male versucht auf sie einzugehen und hab mit versucht ein normales Gespräch aufzubauen, aber sie blockt ab und ich fühl mich erniedrigt. Ich muss irgendwas tun...halt das sonst nicht aus in dieser Stille! Soll ich sie mit ihrem Verhalten konfrontieren oder soll ich weiterhin auch schweigen und das Spiel mitspielen??? Was meint ihr dazu? Bin dankbar für jede Hilfe(Kritik)