Zitat von samira67
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Hallo,
ich bin Neu hier.
Ich habe viele Beiträge gelesen und vieles ist mit mir vergleichbar.
Trotzdem möchte ich meine Geschichte schreiben die immer noch kein Ende hat.
Vor fast 5 Jahren wurde mir in unserem Unternehmen (öffentl, Dienst ) eine leitende Position von dem damaligen Abteilungsleiter angeboten. Die Stelle nahm ich sehr gerne an. Eine Neue Aufgabe und gleichzeitig eine Vollzeitstelle. (Ich bin alleinerziehend und hatte bis dato nur eine Teilzeitstelle)
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten aber durch Mithilfe der Kollegen machte mir die Arbeit richtig Spass. Die Kollegen waren alle durchweg freundlich und wir hatten ein super Arbeitsklima. Dies ändert sich schlagartig mit der Einstellung eines Neuen Abteilungsleiters. ( unserer bisheriger Abteilungsleiter hat eine bessere Stelle in Berlin angenommen).
Der Neue AL wirkte nicht nur sehr arrogant er war es auch.
Regelmäßig wurden Teamsitzungen abgehalten, das war früher auch so nur heute läuft das alles anders.
Ich als Frau unter 5 Männern war vorher kein Problem.
Heute werde ich ignoriert und meine Arbeit ist nichts wert.
Unser AL behandelt mich wie den letzten Dreck. Ich bin ja eine Frau und die sind für Küche und Kinder zuständig.....das ist sein Zitat.
Ich verstnd die Welt nicht mehr, da kommt ein Mann, Anfang 40, Moslem und stellt die ganze Firma in Frage.......alle die nicht in seinen A..... kriechen werden abgemahnt, gekündigt, gemobbt.
Alle Mitarbeiter haben nur noch Angst irgendeinen Fehler zu machen.
Da ich selbst Personalratsmitglied bin, habe ich alles versucht um Kollegen zu helfen die in der Schusslinie des AL standen. Leider ohne viel Erfolg, denn der Personalrat sah keine Notwendigkeit.
Naja durch meinen Einsatz kam ich selbst in die Schussline und wurde vom AL und verschiedenen Bereichsleitern gemobbt. Es hagelte Ermahnungen und Abmahnungen, die ich zwar allesamt widerlegen konnte, aber das machte es nicht besser.
Immer wieder kamen Mobbingattacken von seiten des AL. Ich war nicht mehr fähig meiner Arbeit gerecht zuwerden, dieser ewige Kampf und Streß machte mich krank. Ich hatte auch keinerlei Unterstützung.
Es kam wie es kommen mußte, ich litt unter Burnout.
Einfach nur fertig......nichts ging mehr. Hinzu kamen schwere Depressionen. Ich landet in der Klinik.
Nach drei Monaten Klinik, dachte ich ich wäre wieder fit. Schließlich hatte mir dort gezeigt,das ich mich ändern muß, und ich habe hart an mir gearbeitet. Ich war wieder bereit für meinen Job. Dachte ich.
Mein erster Arbeitstag : Ich mußte zu AL . Der teilte mir dann mal mit das ich Unwirtschaftlich bin, und das ich nun in den nächsten Wochen eine Neue Kollegin einarbeiten sollte. Meine Nachfolgerin wie ich später erfuhr.
Das wollte ich mir nicht gefallen lassen und ging zur Geschäftsleitung, aber auch dort half man mir nicht, der Personalrat unterstützte mich auch nicht, ich solle einfach froh sein einen Job zu haben und den Ball flachhalten.
Nach nur zwei Tagen konnte ich nicht mehr. Ich fühlte mich noch viel schlechter als vor der Klinik. Ich wieder krank......dann Reha.
Nach mehr als 8 Monaten kehrte ich wieder an meinen Arbeitsplatz zurück in der Hoffnung ich wäre stark genug.
Wieder Gespräch mit AL, mir wurde mitgeteilt ich werde versetzt mit sofortiger Wirkung. Es wäre mit der GF und PR abgesprochen und ich hätte ja keinen Anspruch auf einen bestimmten Arbeitsplatz.
Ich fügte mich, was sollte ich auch sonst tun. Ich dachte Augen zu und durch.
Ich also zu meiner Neuen Stelle, die neuen Kollegen staften mich sofort mit Missachtung und jeder meiner Arbeitsschritte wurde dokomentiert und sogar fotogarfiert wie ich dann herausfand.
Ich wehrte mich und stellte meine Kollegen zur Rede. Die sagten dann sie hätten den Auftrag vom Bereichsleiter bekommen.
Diesen stellte ich auch zur Rede, der sagte dann er hätte vom AL den Auftrag bekommen mich zu beobachten und jeden Fehler zu melden.
Ich machte ihm klar das Er und auch die Kollegen sich strafbar machen. Dann kehrte erstmal Ruhe ein.
Dachte ich.
Ich ging wieder meiner aktiven Arbeit im PR nach.
Aber auch von einigen PR Mitgliedern wurde ich nun massiv gemobbt.
Ich weiss bis heute nicht warum.
Ich habe nur versucht normal zu sein.
Aber ich fühle mich wie ausgestossen. Wieder hagelte es von seiten des AL Ermahnungen und Abmahnungen ich ging sogar gerichtlich dagegen vor und bekam Recht.
Naja, ich bin eben auf der sogenannten Abschussliste.
Jetzt bin ich wieder krank....ich stand kurz vorm Suizid. Ich kann nicht mehr....ich bin des kämpfens müde.
Ich habe jetzt einen Antrag bei der Rentenversicherung gestellt auf Teihabe auf Leistungen im Arbeitleben. Das ist eine Art Umschulung.
Ich bin weder gekündigt noch habe ich gekündigt, das müßte dann aber wenn der
Antrag bewilligt wird.
Ich kann und will nicht mehr in meinem Job arbeiten.
4 Jahre Dauerstress und Depressionen reichen.
Ich sehe es heute so: Was mir angetan wurde ist Körperverletzung an meiner Seele.
Ich brauche heute Antidepressiva um den Tag zu überstehen und Abends Schlaftabletten um mal zu schlafen.
Tolles Leben. Das ist kein Job wert.
Wer mich kennt, erkennt mich nicht mehr. Ich bin ein anderer Mensch geworden.
Ich bin um Jahre gealtert.
ich bin Neu hier.
Ich habe viele Beiträge gelesen und vieles ist mit mir vergleichbar.
Trotzdem möchte ich meine Geschichte schreiben die immer noch kein Ende hat.
Vor fast 5 Jahren wurde mir in unserem Unternehmen (öffentl, Dienst ) eine leitende Position von dem damaligen Abteilungsleiter angeboten. Die Stelle nahm ich sehr gerne an. Eine Neue Aufgabe und gleichzeitig eine Vollzeitstelle. (Ich bin alleinerziehend und hatte bis dato nur eine Teilzeitstelle)
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten aber durch Mithilfe der Kollegen machte mir die Arbeit richtig Spass. Die Kollegen waren alle durchweg freundlich und wir hatten ein super Arbeitsklima. Dies ändert sich schlagartig mit der Einstellung eines Neuen Abteilungsleiters. ( unserer bisheriger Abteilungsleiter hat eine bessere Stelle in Berlin angenommen).
Der Neue AL wirkte nicht nur sehr arrogant er war es auch.
Regelmäßig wurden Teamsitzungen abgehalten, das war früher auch so nur heute läuft das alles anders.
Ich als Frau unter 5 Männern war vorher kein Problem.
Heute werde ich ignoriert und meine Arbeit ist nichts wert.
Unser AL behandelt mich wie den letzten Dreck. Ich bin ja eine Frau und die sind für Küche und Kinder zuständig.....das ist sein Zitat.
Ich verstnd die Welt nicht mehr, da kommt ein Mann, Anfang 40, Moslem und stellt die ganze Firma in Frage.......alle die nicht in seinen A..... kriechen werden abgemahnt, gekündigt, gemobbt.
Alle Mitarbeiter haben nur noch Angst irgendeinen Fehler zu machen.
Da ich selbst Personalratsmitglied bin, habe ich alles versucht um Kollegen zu helfen die in der Schusslinie des AL standen. Leider ohne viel Erfolg, denn der Personalrat sah keine Notwendigkeit.
Naja durch meinen Einsatz kam ich selbst in die Schussline und wurde vom AL und verschiedenen Bereichsleitern gemobbt. Es hagelte Ermahnungen und Abmahnungen, die ich zwar allesamt widerlegen konnte, aber das machte es nicht besser.
Immer wieder kamen Mobbingattacken von seiten des AL. Ich war nicht mehr fähig meiner Arbeit gerecht zuwerden, dieser ewige Kampf und Streß machte mich krank. Ich hatte auch keinerlei Unterstützung.
Es kam wie es kommen mußte, ich litt unter Burnout.
Einfach nur fertig......nichts ging mehr. Hinzu kamen schwere Depressionen. Ich landet in der Klinik.
Nach drei Monaten Klinik, dachte ich ich wäre wieder fit. Schließlich hatte mir dort gezeigt,das ich mich ändern muß, und ich habe hart an mir gearbeitet. Ich war wieder bereit für meinen Job. Dachte ich.
Mein erster Arbeitstag : Ich mußte zu AL . Der teilte mir dann mal mit das ich Unwirtschaftlich bin, und das ich nun in den nächsten Wochen eine Neue Kollegin einarbeiten sollte. Meine Nachfolgerin wie ich später erfuhr.
Das wollte ich mir nicht gefallen lassen und ging zur Geschäftsleitung, aber auch dort half man mir nicht, der Personalrat unterstützte mich auch nicht, ich solle einfach froh sein einen Job zu haben und den Ball flachhalten.
Nach nur zwei Tagen konnte ich nicht mehr. Ich fühlte mich noch viel schlechter als vor der Klinik. Ich wieder krank......dann Reha.
Nach mehr als 8 Monaten kehrte ich wieder an meinen Arbeitsplatz zurück in der Hoffnung ich wäre stark genug.
Wieder Gespräch mit AL, mir wurde mitgeteilt ich werde versetzt mit sofortiger Wirkung. Es wäre mit der GF und PR abgesprochen und ich hätte ja keinen Anspruch auf einen bestimmten Arbeitsplatz.
Ich fügte mich, was sollte ich auch sonst tun. Ich dachte Augen zu und durch.
Ich also zu meiner Neuen Stelle, die neuen Kollegen staften mich sofort mit Missachtung und jeder meiner Arbeitsschritte wurde dokomentiert und sogar fotogarfiert wie ich dann herausfand.
Ich wehrte mich und stellte meine Kollegen zur Rede. Die sagten dann sie hätten den Auftrag vom Bereichsleiter bekommen.
Diesen stellte ich auch zur Rede, der sagte dann er hätte vom AL den Auftrag bekommen mich zu beobachten und jeden Fehler zu melden.
Ich machte ihm klar das Er und auch die Kollegen sich strafbar machen. Dann kehrte erstmal Ruhe ein.
Dachte ich.
Ich ging wieder meiner aktiven Arbeit im PR nach.
Aber auch von einigen PR Mitgliedern wurde ich nun massiv gemobbt.
Ich weiss bis heute nicht warum.
Ich habe nur versucht normal zu sein.
Aber ich fühle mich wie ausgestossen. Wieder hagelte es von seiten des AL Ermahnungen und Abmahnungen ich ging sogar gerichtlich dagegen vor und bekam Recht.
Naja, ich bin eben auf der sogenannten Abschussliste.
Jetzt bin ich wieder krank....ich stand kurz vorm Suizid. Ich kann nicht mehr....ich bin des kämpfens müde.
Ich habe jetzt einen Antrag bei der Rentenversicherung gestellt auf Teihabe auf Leistungen im Arbeitleben. Das ist eine Art Umschulung.
Ich bin weder gekündigt noch habe ich gekündigt, das müßte dann aber wenn der
Antrag bewilligt wird.
Ich kann und will nicht mehr in meinem Job arbeiten.
4 Jahre Dauerstress und Depressionen reichen.
Ich sehe es heute so: Was mir angetan wurde ist Körperverletzung an meiner Seele.
Ich brauche heute Antidepressiva um den Tag zu überstehen und Abends Schlaftabletten um mal zu schlafen.
Tolles Leben. Das ist kein Job wert.
Wer mich kennt, erkennt mich nicht mehr. Ich bin ein anderer Mensch geworden.
Ich bin um Jahre gealtert.
also ich bin Anna Kolinsky (mein Pseudonym in den Büchern)!
"... sie tat mir leid, aber ..."
ICH KLAGE AN!
DIE EIGENE WAHRHEIT
Verlag edition fischer
ISBN 978-3-89950-699-0
Dies ist mein Mobbingtagebuch!
Ich war 19 Jahre im Finanzdienst in Österreich beschäftigt, davon wurde ich die letzten 15 Jahre gemobbt, gebosst, Burnout und Korruption!
Ich wurde mit Arbeit zugeschüttet, habe 11 Stunden am Tag gearbeitet und den Arbeitsberg nicht geschafft, ich wurde dann, trotz Dienstprüfung finanziell runter gestuft und auf einen anderen Arbeitsplatz versetzt.
Missstände und Korruption, war an der Tagesordnung.
Ich weiß nicht wie alt du bist, ich bin jetzt 49 Jahre, ich bin am 18. Jänner 2012 in den Dauerkrankenstand gegangen.
Am 19. Jänner 2012 ist dieses Mobbingtagebuch in den Handel gekommen.
Am 10. März 2012 war dieses Buch als Buchtipp in einer großen Tageszeitung bei uns in Österreich.
Am 11. April 2012 hatte ich dann meine Dienstfreistellung, die obersten Bosse haben sich dieses Buch gekauft und zerpflückt.
Am 24. April 2012 hatte ich dann mein Entlassungsschreiben.
Am 5. Mai 2012 habe ich mich dann vom Krankenstand in die Arbeitslose gemeldet (im Krankenstand bekommt man weniger Geld).
So ca. zwei Wochen habe ich einmal UBoot gespielt.
Jetzt bin ich an der Vermarktung dieses Buches und werde einen anderen Weg einschlagen.
Denn ich habe leider mit knapp 50 Jahren festgestellt, es hilft nur, einen anderen Weg einschlagen, Veränderung bringt manchmal die ErLösung.
Kein leichter Gedanke, aber irgendwie werde ich diesen Weg, diesen anderen Weg auch noch schaffen, denn ich habe leider sehr bitter festgestellt, man muss gehen, wenn es nicht mehr geht, wenn ein Kampf aussichtslos erscheint, dann bring deinen ganzen Mut auf und suche neue Wege.
Vielleicht hast du Kindheitsträume, die du jetzt endlich verwirklichen kannst, ich werde jetzt diesen Weg einschlagen und meine Kindheitsträume verwirklichen.
Man braucht im Leben nicht wirklich viele Euros, nur so viel um zu überleben, ja und dieser Weg kann aber auch das Glück bedeuten!
Noch was, als ich am 18. Jänner 2012 in den Dauerkrankenstand ging, damals habe ich schon mit diesem Job abgeschlossen, ich habe gesagt: "... da gehe ich nie wieder hin!"
Es war also keine Überraschung diese Entlassung, es war nur mehr der letzte Schritt, es war wie ein Aufatmen nach einem langen Regenguss - sehe es als neue Chance und verlasse diesen Weg, wenn du kannst ...
Ganz liebe Grüße
von einer MobbingBossingBurnoutLeidensgenossin die jetzt ihr Glück sucht
Anna Kolinsky