Hallo,
ich weiß nicht, ob das schon Bossing ist:
Anfang letzten Jahres habe ich einen neuen Chef bekommen. In dem neuen Aufgabengebiet gab es von anfang an viel zu tun, das ich alleine bewältigen musste, ohne jedoch Zeit zu haben, mich einzuarbeiten. Dadurch sind mir nach rd. vier Monaten "Vollpower" einige Fehler unterlaufen.
Ich wurde von meinem Chef darauf hin einmal angeschrien vor anderen, was ich mir sofort am nächsten Tag verbeten habe - nicht die Kritik an sich, sondern die Art und Weise.
Seitdem wird es immer schlimmer, entweder ingnoriert er mich und wenn er mit mir sprechen muss, ist er immer voll genervt. Er spricht auch nur noch das nötigste mit mir und zu einigen Besprechungen werde ich gar nicht mehr eingeladen oder so kurzfristig, dass ich nichts vorbereiten kann, was mir dann wiederum vorgehalten wird.
Dieses Verhalten führte dazu, dass meine Fehlerquote weiter stieg und eskalierte in einer weiteren Brülltirade vor den Kollegen und danach schrie er mich in seinem Büro noch an, ich solle keine Fehler mehr machen, sonst würde er die Konsequenzen ziehen.
Ich habe auch nach diesem Vorfall versucht, mit ihm zu sprechen, aber er will nicht darüber sprechen. Ich solle halt keine Fehler mehr machen.
So geht es also munter weiter, entweder ich werde ingnoriert oder er ist genervt. Und er sucht regelrecht bei allem, was ich ihm gebe nach Fehlern. So hat er mir vorgestern einen Schreibfehler in einem fünfseitigen Dokument vorgeworfen.
Inwischen ist mein Selbstbewußtsein total am Boden und ich würde gerne wechseln, habe aber kein Zwischenzeugnis und jetzt eins einzufordern, würde wohl nur ein schlechtes Ergebnis bringen. Da ich aber schon seit acht Jahren kein Zeugnis mehr angefordert habe, wäre das natürlich mehr als schlecht.
Ist das Bossing? Was würdet ihr mir im Hinblick auf das Zeugnis raten?
Liebe Grüße
ich weiß nicht, ob das schon Bossing ist:
Anfang letzten Jahres habe ich einen neuen Chef bekommen. In dem neuen Aufgabengebiet gab es von anfang an viel zu tun, das ich alleine bewältigen musste, ohne jedoch Zeit zu haben, mich einzuarbeiten. Dadurch sind mir nach rd. vier Monaten "Vollpower" einige Fehler unterlaufen.
Ich wurde von meinem Chef darauf hin einmal angeschrien vor anderen, was ich mir sofort am nächsten Tag verbeten habe - nicht die Kritik an sich, sondern die Art und Weise.
Seitdem wird es immer schlimmer, entweder ingnoriert er mich und wenn er mit mir sprechen muss, ist er immer voll genervt. Er spricht auch nur noch das nötigste mit mir und zu einigen Besprechungen werde ich gar nicht mehr eingeladen oder so kurzfristig, dass ich nichts vorbereiten kann, was mir dann wiederum vorgehalten wird.
Dieses Verhalten führte dazu, dass meine Fehlerquote weiter stieg und eskalierte in einer weiteren Brülltirade vor den Kollegen und danach schrie er mich in seinem Büro noch an, ich solle keine Fehler mehr machen, sonst würde er die Konsequenzen ziehen.
Ich habe auch nach diesem Vorfall versucht, mit ihm zu sprechen, aber er will nicht darüber sprechen. Ich solle halt keine Fehler mehr machen.
So geht es also munter weiter, entweder ich werde ingnoriert oder er ist genervt. Und er sucht regelrecht bei allem, was ich ihm gebe nach Fehlern. So hat er mir vorgestern einen Schreibfehler in einem fünfseitigen Dokument vorgeworfen.
Inwischen ist mein Selbstbewußtsein total am Boden und ich würde gerne wechseln, habe aber kein Zwischenzeugnis und jetzt eins einzufordern, würde wohl nur ein schlechtes Ergebnis bringen. Da ich aber schon seit acht Jahren kein Zeugnis mehr angefordert habe, wäre das natürlich mehr als schlecht.
Ist das Bossing? Was würdet ihr mir im Hinblick auf das Zeugnis raten?
Liebe Grüße
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