Hallo an alle!
Ich habe durch Zufall dieses Forum hier entdeckt und mich gleich angemeldet, weil ich hoffe, dass ich hier vielleicht ein bißchen Unterstützung von "Gleichgesinnten" bekomme.
Ich weiß nicht, ob ich hier unter "Bossing" richtig bin, aber denke wohl schon!... Nun zu meiner Geschichte:
Ich bin Diplom Pädagogin, hatte immer nur befristete Arbeitsverträge und nun seit 1.3. endlich eine feste Stelle! In unserer Stadt wurde eine neue Kita für Kinder im Alter von 1-7 aufgemacht und ich wurde als eine von 6 Mitarbeiterinnen eingestellt. Das ganze ist eine riesen Projekt für die Stadt, da jede Menge Geld reingepulvert wurde. Nun, nach wenigen Wochen ist Ihnen aber dasselbige komplett ausgegangen, so dass wir zwar superteuere Möbel bekommen haben, aber so gut wie keine rcihtigen Spielsachen für die Kinder. ABer das nur am Rande.
Wir arbeiten in zwei Teams (jew. 3 Leute, wobei wir unterschiedl. Schichten haben und somit meist immer nur zwei Leute eines Teams gemeinsam da sind). Bei uns im dreier Team klappte von Anfang an alles sehr gut. Wir waren auf einer Wellenlänge und uns auch einig, wie wir arbeiten wollen, denn eine Konzeption oder auch nur in Gespräch darüber, wie wir erst einmal arbeiten wollen gab es nicht. Wir mußten vom ersten Tag an voll anfangen zu arbeiten. Absprachen im ganzen Team gab es nicht.
Im zweiten Team arbeiteten meine Chefin, ihre Stellvertreterin und eine weitere Mitarbeiterin. Die Stellvertreterin ist aber total unmöglich. Sie bespaßt den ganzen Tag nur die Kinder vergleichbar mit einem Animateur im Urlaub, ist sändig an denen dran, den ganzen Tag nur am reden, die Kinder bekommen keinerlei Grenzen oder Konsequenzen, sondern stattdessen läuft sie bei jeder möglichen oder unmöglichen Sitaution noch singend herum. Die Position als Stellvertreterin hat sie auch nur bekommen, weil sie die einzige ist, die Vollzeit arbeiten geht und dass dann praktisch Einstellungsvoraussetzung war, dieses Postion anzunehmen. Alle anderen- auch die Chefin- arbeiten nur Teilzeit.
Jedenfalls wurde in der Dienstbesprechung auch öfters mal von mir und /oder einer Kollegin vernünftig und vor allem nicht auf der persölichen Ebene angesprochen, wenn etwas nicht lief. Z.B. durften die Kinder bei der besagten Stellvertretung die Kinder auf die Fnsterbänke im 2.Og steigen, was ich aber absolut falsch finde, denn wenn sie sowas bei uns dürfen, machen sie es auch zu Hause und nicht jeder hat abschließbare Griffe zu Hause oder? Oder muslimischen Kindern sollte Schweinefleisch einfach untergeschoben werden, nach dem Motto "Das merken die eh nicht". Aber das sind nur wenige Besispiele von vielen. Doch Kritik oder Konsens finden war bei uns nicht gewünscht. Also hielt ich dann auch öfters einfach mal die Klappe, weil ich schon einmal schlechte Erfahrungen damit gamcht hatte. (Ich war vor einigen Jahren bereits Mobbingopfer einer Dauermobberin, die seit 10 Jahren Leute rausekelte und da ist man einfach vorsichtig).
Naja, im großen und ganzen lief aber alles ganz o.k., vor allem weil wir uns im eigenen Team ja einig waren.
Dann vor wenigen Wochen kam die Chefin zu uns und warf uns aus heiterem Himmel vor, wir wären Unmotiviert, Faul, Unfreundlich, ...etc. Ihr würde bei uns "die Sonne" fehlen, wenn sie bei uns reinkäme und bei uns wäre die Atmosphäre ganz anders als bei Ihnen unten. Sie hätte seit einiger Zeit diesen Eindruck und nun hätte es bereits schon einige Elternbeschwerden gegeben, die dasselbe sagen würden. Und sie hätte auch die Personalabt. bereits darüber informiert! Wie gesagt, wir wußten von nix und hatten auch nie zuvor was davon gehört. Das Gespräch ging dann noch weiter und wir wurden dann auch persönlich niedergemacht. Auffälliug war nur auch, dass nur ich un eine weitere Kollegin unseres 3erTeams angesprochen wurden, die dritte wurde außenvorgehalten. Doch warum, denn sie wäre normalerweise genauso beteiligt?!
Jedenfalls wollte die Chefin, dass die Kollegin und ich (wir verstehen uns wirklich sehr gut und harmonieren auch auf der ARbeit super zusammen) nicht mehr zusammenarbeiten. Ich sollte fortan in ihr Team wechseln und eine andere Kollegin dafür in meines. Dies lehnte ich aber ab, denn ich wollte zum einen auf keinen Fall zu diesen beiden, da ich mit deren ARbeitsweise (s.o.) absolut nicht zurecht komme und zum anderen empfinde und empfand ich das als Strafmaßnahme, aber ich hatte ja gar nichts falsches gemacht! Und selbst wenn, so muß ja wohl jeder die Möglichkeit haben sich erst einaml zu bewähren oder?
Naja, sie stimmte dann vorübergehend zu, dass ich bleiben konnte. Dann kam die besagte Stellvertreterin und beschimpfte einen richtig persönlich. Die Chefin saß daneben und sagte nichts dazu.
Völlig fertig und aufgelöst gingen wir nach Hause. FOrtan war man natürlich unter Dauerbeobachtung. Da aber keine konkreten Fehler genannt wurden, wußten wir überhaupt nicht, was wir eigentlich machen oder nicht machen sollten. WIr baten darum, nochmal ein Gepräch zu führen im Beisein des Personalchefs ( da dieser ja bereits eingesachaltet war) und baten zudem auch den Personalrat hinzu. Auch um neutrale Personen dabei zu haben und wir wollten wissen, was uns eigentlich konkret vorgeworfen wird. Vorher befragten wir aber die Eltern der Kinder, ob es wirklich Kritik o.ä. geben würde. Es kam raus, dass ALLE super zufrieden waren. Komisch oder?
Dann folgte letzte Woche das besagte Gespräch mit Personaler und Personalrat. Doch statt zu entschärfen wurde alles noch viel schlimmer. Wir schilderten sachlich und ruhig die Lage, betonten, dass es uns nicht darum geht, irgendjemanden zu beschuldigen sondern die Situation zju klären und entschärfen. Aber der Personaler hörte uns überhaupt nicht zu, ging auf nichts ein (Z.B. das es gar keine Beschwerden der ELtern gab) sondern fing nur an uns zu drohen, dass er keine Probleme hören will und wir ja noch bis ENde Agust in der Probezeit sind und er uns rausschmeißt, wenn wir also Probleme machen etc. etc. Und außerdem fand er es unmöglich und das allerletzte das wir ihn und den Personalrat hinzugebeten hatten. So nach dem Motto, wir wären nicht in der Lage das so zu klären. ABer genau eben das ging ja auch nicht! Jedenfalls sei das das allerletzte und das hätte er ja noch nie erlebt. Und das würde er im Hinterkopf behalten. Und auch Chefin und Stellvertretung zogen dann eine große Show dort ab. Beschimpften und beleidigten uns, ließen kein gutes Haar an einem. Stellten Aussagen von uns als lächerlich da und lagen sich (kein Witz!) dort in den Armen und erzählten sich gegenseitig, wie toll sie doch wären und wie forh, so eine tolle Chefin/Stellvertretung zu haben...! Ich hätte Kotzen können. Jedenfalls wurde uns dann gedroht, entweder ich wechsele nun das Team, sprich runter zu den beiden oder wir fliegen sofort! Was hatten wir da noch für eine Wahl?
Der Personalrat sagte dann auch nur, dass wir das machen sollen, da es ihm eben hauptsächlich darum gehe, dass wir überhaupt bleiben können.
Seit Montag nun bin ich nun im anderen Team und fühle mich so schlecht. Man kommt sich vor wie im Stasilager. Keinem kannst du vertrauen. Man wird beobachtet, bewertet... . Und nachmittags, als ich dann alleine Dienst mit der anderern betroffenen Kollegin hatte, kam plötzlich eine andere Kollegin aus der offenen Jugendarbeit zu uns dazu, und blieb bis wir Schluß hatten, obwo´hl die da eigentlich nichts zu suhen hatte. Da fragt man sich doch, was wollte die denn da? Wahrscheinlich als Aufpasser geschickt worden, damit wir uns bloß nicht unterhalten können. Aber das können wir ja trotzdem privat! Morgend klammern sich die Kinder meiner vorherigen Gruppe an mich, wollen das ich mit Ihnen gehe oder sie wollen bei mir bleiben und ich würde so gerne einfach mitgehen, kann aber nicht. Da steigen einem wirklich Tränen in die Augen! Aber all das wird von den Chefinnen gar nicht gesehen. Die Stellvertreterin meinte nur "Ja, für die Kinder ist das schwer" und gleichzeitig wird aber behauptet, die Kinder fühlten sich vorher bei uns nicht wohl. DIe Eltern fragen einen, warum man jetzt woanders ist und bedauern das, aber ich war ja UNFREUNDLICH laut Chefin. Und wenn ich schon höre "Eltern, die nicht genannt werden möchten haben gesagt...." Ich fühle mich so unwohl auf der Arbeit. Nun bin ich erst den 3. Tag im neuen Team und halte es kaum noch aus. Gehe jeden Tag mit Bauchweh dahin seit dem 1. Gespräch, komme mit Bauchweh Heim. Doch was soll ich machen? Kündigen? Krankschreibenlassen?
Das Vertrauensverhältnis ist jetzt schon total kaputt, es ist kein schönes Arbeiten mehr. Und der Punkt ist ja auch der, selbst wenn ich jetzt alles so mache, wie sie es wollen, können sie trotzdem noch etwas (er)finden und unsmich rauswerfen lassen.
Ich verstehe aber auch nicht, dass die beiden auch mit diesen widersprüchlichen Aussagen beim Personaler durchkommen. Z.B. waren wir faul, aber gleichzeitig haben wir uns zu viel engagiert. DIe Kinder mögen mich, fühlen sich aber nicht wohl. Es gibt Elternbeschwerden, alle Eltern finden es aber gut bei uns.Usw.,Usw.! Und zum Thema Atmosphäre ist ja wohl auch nur zu sagen, dass das eine sehr subjektive Sache ist. Außerdem werden in der einen Gruppe Kleinstkinder und in der anderen größere, wilde Kinder betreut. Ist doch ganz klar, das es da einen Unterschied gibt!
Naja jedenfalls kommen jetzt auch im Alltagsgeschehen Aussagen der beiden Chefinnen zu bestimmten Sachen, Z.B. "Ach ja, wir haben ja so wenig Materialien, man weiß gar nicht wie wir arbeiten sollen",die wir auch ansprochen hatten, die aber im Beisein des Personaler total abgetan wurden nach dem Motto wir wären nur nicht in der Lage, aus dem wenigen was wir hätten etwas zu machen" Oder zum Thema "Auf die Fensterbänke steigen" sagte meine Chefin (deren Sohn auch in der anderen Gruppe betreut wird) gestern zu mir "STell dir mal vor, der macht das jetzt zu Hause auch. Wir müssen aufpassen, dass er nicht rausfällt, weil er die Griffe aufmachen will. Nun müssen wir uns ja überall abschließbare Griffe kaufen. Ach, an sowas hat ja keiner gedacht!" Könnt ihr euch vorstellen, wie verarscht man sich da vorkommt, wo man das gerade doch tausend Mal angesprochen hatte und dafür dann in Grund und Boden geschimpft wurde?
Ich kann so einfach nicht weiter machen. Mir geht es jetzt schon so schlecht. Und ich will einfach nicht wieder täglich mit Angst zur Arbeit gehen müssen. Ich habe das wie gesagt bereits einmal erlebt und mir damals geschworen, so etwas nie mehr erleben zu wollen.
Aber was mache ich? Durchhalten bis zum Ende der Probezeit und dann versuchen mich versetzen zu lassen? Sofort gehen? Aber was dann? Jobs liegen nicht auf der Straße und wenn, dann wieder nur befristet. Krankschreiben lassen? Bleiben?
Würde mich über Ratschläge, Tipps und Kommentare sehr freuen!
Ich hoffe, ich konnte meine Situation einigermaßen darstellen. Es fällt sehr schwer!
Ich habe durch Zufall dieses Forum hier entdeckt und mich gleich angemeldet, weil ich hoffe, dass ich hier vielleicht ein bißchen Unterstützung von "Gleichgesinnten" bekomme.
Ich weiß nicht, ob ich hier unter "Bossing" richtig bin, aber denke wohl schon!... Nun zu meiner Geschichte:
Ich bin Diplom Pädagogin, hatte immer nur befristete Arbeitsverträge und nun seit 1.3. endlich eine feste Stelle! In unserer Stadt wurde eine neue Kita für Kinder im Alter von 1-7 aufgemacht und ich wurde als eine von 6 Mitarbeiterinnen eingestellt. Das ganze ist eine riesen Projekt für die Stadt, da jede Menge Geld reingepulvert wurde. Nun, nach wenigen Wochen ist Ihnen aber dasselbige komplett ausgegangen, so dass wir zwar superteuere Möbel bekommen haben, aber so gut wie keine rcihtigen Spielsachen für die Kinder. ABer das nur am Rande.
Wir arbeiten in zwei Teams (jew. 3 Leute, wobei wir unterschiedl. Schichten haben und somit meist immer nur zwei Leute eines Teams gemeinsam da sind). Bei uns im dreier Team klappte von Anfang an alles sehr gut. Wir waren auf einer Wellenlänge und uns auch einig, wie wir arbeiten wollen, denn eine Konzeption oder auch nur in Gespräch darüber, wie wir erst einmal arbeiten wollen gab es nicht. Wir mußten vom ersten Tag an voll anfangen zu arbeiten. Absprachen im ganzen Team gab es nicht.
Im zweiten Team arbeiteten meine Chefin, ihre Stellvertreterin und eine weitere Mitarbeiterin. Die Stellvertreterin ist aber total unmöglich. Sie bespaßt den ganzen Tag nur die Kinder vergleichbar mit einem Animateur im Urlaub, ist sändig an denen dran, den ganzen Tag nur am reden, die Kinder bekommen keinerlei Grenzen oder Konsequenzen, sondern stattdessen läuft sie bei jeder möglichen oder unmöglichen Sitaution noch singend herum. Die Position als Stellvertreterin hat sie auch nur bekommen, weil sie die einzige ist, die Vollzeit arbeiten geht und dass dann praktisch Einstellungsvoraussetzung war, dieses Postion anzunehmen. Alle anderen- auch die Chefin- arbeiten nur Teilzeit.
Jedenfalls wurde in der Dienstbesprechung auch öfters mal von mir und /oder einer Kollegin vernünftig und vor allem nicht auf der persölichen Ebene angesprochen, wenn etwas nicht lief. Z.B. durften die Kinder bei der besagten Stellvertretung die Kinder auf die Fnsterbänke im 2.Og steigen, was ich aber absolut falsch finde, denn wenn sie sowas bei uns dürfen, machen sie es auch zu Hause und nicht jeder hat abschließbare Griffe zu Hause oder? Oder muslimischen Kindern sollte Schweinefleisch einfach untergeschoben werden, nach dem Motto "Das merken die eh nicht". Aber das sind nur wenige Besispiele von vielen. Doch Kritik oder Konsens finden war bei uns nicht gewünscht. Also hielt ich dann auch öfters einfach mal die Klappe, weil ich schon einmal schlechte Erfahrungen damit gamcht hatte. (Ich war vor einigen Jahren bereits Mobbingopfer einer Dauermobberin, die seit 10 Jahren Leute rausekelte und da ist man einfach vorsichtig).
Naja, im großen und ganzen lief aber alles ganz o.k., vor allem weil wir uns im eigenen Team ja einig waren.
Dann vor wenigen Wochen kam die Chefin zu uns und warf uns aus heiterem Himmel vor, wir wären Unmotiviert, Faul, Unfreundlich, ...etc. Ihr würde bei uns "die Sonne" fehlen, wenn sie bei uns reinkäme und bei uns wäre die Atmosphäre ganz anders als bei Ihnen unten. Sie hätte seit einiger Zeit diesen Eindruck und nun hätte es bereits schon einige Elternbeschwerden gegeben, die dasselbe sagen würden. Und sie hätte auch die Personalabt. bereits darüber informiert! Wie gesagt, wir wußten von nix und hatten auch nie zuvor was davon gehört. Das Gespräch ging dann noch weiter und wir wurden dann auch persönlich niedergemacht. Auffälliug war nur auch, dass nur ich un eine weitere Kollegin unseres 3erTeams angesprochen wurden, die dritte wurde außenvorgehalten. Doch warum, denn sie wäre normalerweise genauso beteiligt?!
Jedenfalls wollte die Chefin, dass die Kollegin und ich (wir verstehen uns wirklich sehr gut und harmonieren auch auf der ARbeit super zusammen) nicht mehr zusammenarbeiten. Ich sollte fortan in ihr Team wechseln und eine andere Kollegin dafür in meines. Dies lehnte ich aber ab, denn ich wollte zum einen auf keinen Fall zu diesen beiden, da ich mit deren ARbeitsweise (s.o.) absolut nicht zurecht komme und zum anderen empfinde und empfand ich das als Strafmaßnahme, aber ich hatte ja gar nichts falsches gemacht! Und selbst wenn, so muß ja wohl jeder die Möglichkeit haben sich erst einaml zu bewähren oder?
Naja, sie stimmte dann vorübergehend zu, dass ich bleiben konnte. Dann kam die besagte Stellvertreterin und beschimpfte einen richtig persönlich. Die Chefin saß daneben und sagte nichts dazu.
Völlig fertig und aufgelöst gingen wir nach Hause. FOrtan war man natürlich unter Dauerbeobachtung. Da aber keine konkreten Fehler genannt wurden, wußten wir überhaupt nicht, was wir eigentlich machen oder nicht machen sollten. WIr baten darum, nochmal ein Gepräch zu führen im Beisein des Personalchefs ( da dieser ja bereits eingesachaltet war) und baten zudem auch den Personalrat hinzu. Auch um neutrale Personen dabei zu haben und wir wollten wissen, was uns eigentlich konkret vorgeworfen wird. Vorher befragten wir aber die Eltern der Kinder, ob es wirklich Kritik o.ä. geben würde. Es kam raus, dass ALLE super zufrieden waren. Komisch oder?
Dann folgte letzte Woche das besagte Gespräch mit Personaler und Personalrat. Doch statt zu entschärfen wurde alles noch viel schlimmer. Wir schilderten sachlich und ruhig die Lage, betonten, dass es uns nicht darum geht, irgendjemanden zu beschuldigen sondern die Situation zju klären und entschärfen. Aber der Personaler hörte uns überhaupt nicht zu, ging auf nichts ein (Z.B. das es gar keine Beschwerden der ELtern gab) sondern fing nur an uns zu drohen, dass er keine Probleme hören will und wir ja noch bis ENde Agust in der Probezeit sind und er uns rausschmeißt, wenn wir also Probleme machen etc. etc. Und außerdem fand er es unmöglich und das allerletzte das wir ihn und den Personalrat hinzugebeten hatten. So nach dem Motto, wir wären nicht in der Lage das so zu klären. ABer genau eben das ging ja auch nicht! Jedenfalls sei das das allerletzte und das hätte er ja noch nie erlebt. Und das würde er im Hinterkopf behalten. Und auch Chefin und Stellvertretung zogen dann eine große Show dort ab. Beschimpften und beleidigten uns, ließen kein gutes Haar an einem. Stellten Aussagen von uns als lächerlich da und lagen sich (kein Witz!) dort in den Armen und erzählten sich gegenseitig, wie toll sie doch wären und wie forh, so eine tolle Chefin/Stellvertretung zu haben...! Ich hätte Kotzen können. Jedenfalls wurde uns dann gedroht, entweder ich wechsele nun das Team, sprich runter zu den beiden oder wir fliegen sofort! Was hatten wir da noch für eine Wahl?
Der Personalrat sagte dann auch nur, dass wir das machen sollen, da es ihm eben hauptsächlich darum gehe, dass wir überhaupt bleiben können.
Seit Montag nun bin ich nun im anderen Team und fühle mich so schlecht. Man kommt sich vor wie im Stasilager. Keinem kannst du vertrauen. Man wird beobachtet, bewertet... . Und nachmittags, als ich dann alleine Dienst mit der anderern betroffenen Kollegin hatte, kam plötzlich eine andere Kollegin aus der offenen Jugendarbeit zu uns dazu, und blieb bis wir Schluß hatten, obwo´hl die da eigentlich nichts zu suhen hatte. Da fragt man sich doch, was wollte die denn da? Wahrscheinlich als Aufpasser geschickt worden, damit wir uns bloß nicht unterhalten können. Aber das können wir ja trotzdem privat! Morgend klammern sich die Kinder meiner vorherigen Gruppe an mich, wollen das ich mit Ihnen gehe oder sie wollen bei mir bleiben und ich würde so gerne einfach mitgehen, kann aber nicht. Da steigen einem wirklich Tränen in die Augen! Aber all das wird von den Chefinnen gar nicht gesehen. Die Stellvertreterin meinte nur "Ja, für die Kinder ist das schwer" und gleichzeitig wird aber behauptet, die Kinder fühlten sich vorher bei uns nicht wohl. DIe Eltern fragen einen, warum man jetzt woanders ist und bedauern das, aber ich war ja UNFREUNDLICH laut Chefin. Und wenn ich schon höre "Eltern, die nicht genannt werden möchten haben gesagt...." Ich fühle mich so unwohl auf der Arbeit. Nun bin ich erst den 3. Tag im neuen Team und halte es kaum noch aus. Gehe jeden Tag mit Bauchweh dahin seit dem 1. Gespräch, komme mit Bauchweh Heim. Doch was soll ich machen? Kündigen? Krankschreibenlassen?
Das Vertrauensverhältnis ist jetzt schon total kaputt, es ist kein schönes Arbeiten mehr. Und der Punkt ist ja auch der, selbst wenn ich jetzt alles so mache, wie sie es wollen, können sie trotzdem noch etwas (er)finden und unsmich rauswerfen lassen.
Ich verstehe aber auch nicht, dass die beiden auch mit diesen widersprüchlichen Aussagen beim Personaler durchkommen. Z.B. waren wir faul, aber gleichzeitig haben wir uns zu viel engagiert. DIe Kinder mögen mich, fühlen sich aber nicht wohl. Es gibt Elternbeschwerden, alle Eltern finden es aber gut bei uns.Usw.,Usw.! Und zum Thema Atmosphäre ist ja wohl auch nur zu sagen, dass das eine sehr subjektive Sache ist. Außerdem werden in der einen Gruppe Kleinstkinder und in der anderen größere, wilde Kinder betreut. Ist doch ganz klar, das es da einen Unterschied gibt!
Naja jedenfalls kommen jetzt auch im Alltagsgeschehen Aussagen der beiden Chefinnen zu bestimmten Sachen, Z.B. "Ach ja, wir haben ja so wenig Materialien, man weiß gar nicht wie wir arbeiten sollen",die wir auch ansprochen hatten, die aber im Beisein des Personaler total abgetan wurden nach dem Motto wir wären nur nicht in der Lage, aus dem wenigen was wir hätten etwas zu machen" Oder zum Thema "Auf die Fensterbänke steigen" sagte meine Chefin (deren Sohn auch in der anderen Gruppe betreut wird) gestern zu mir "STell dir mal vor, der macht das jetzt zu Hause auch. Wir müssen aufpassen, dass er nicht rausfällt, weil er die Griffe aufmachen will. Nun müssen wir uns ja überall abschließbare Griffe kaufen. Ach, an sowas hat ja keiner gedacht!" Könnt ihr euch vorstellen, wie verarscht man sich da vorkommt, wo man das gerade doch tausend Mal angesprochen hatte und dafür dann in Grund und Boden geschimpft wurde?
Ich kann so einfach nicht weiter machen. Mir geht es jetzt schon so schlecht. Und ich will einfach nicht wieder täglich mit Angst zur Arbeit gehen müssen. Ich habe das wie gesagt bereits einmal erlebt und mir damals geschworen, so etwas nie mehr erleben zu wollen.
Aber was mache ich? Durchhalten bis zum Ende der Probezeit und dann versuchen mich versetzen zu lassen? Sofort gehen? Aber was dann? Jobs liegen nicht auf der Straße und wenn, dann wieder nur befristet. Krankschreiben lassen? Bleiben?
Würde mich über Ratschläge, Tipps und Kommentare sehr freuen!
Ich hoffe, ich konnte meine Situation einigermaßen darstellen. Es fällt sehr schwer!
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