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Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

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  • Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

    Hallo,

    meine Chefin lässt über eine leitende Mitarbeiterin der Marketinabteilung mobben bzw.
    eine vermeintlich gute Kollegin hat mich als Informationsquelle für die Chefin missbraucht.
    Es ging auch um feste und befristete Arbeitsverträge. Meine Kollegin hat vor einiger Zeit erwähnt, das ihr alles egal sei, Hauptsache sie bekommt ihren festen Vertrag.
    Ich habe mit ein paar anderen einen befristeten bekommen, da anscheinend eine Kontingentierung besteht.
    Vor ein paar Wochen waren wir auf einem Seminar. Dort fand ein Kamingespräch mit der Regionalchefin statt.
    Diese sagte uns das alles in diesem Raum bleiben würde und wir uns trauen sollten etwas zu fragen was uns auf dem Herzen liegt.
    Gesagt getan. Ich habe eine Frage zu meinem befristeten Vertrag gestellt und bemerkt, das mir das Ostwestgefälle noch nie so extrem aufgefallen ist wie in diesem Konzern.
    Nun hat sich leider hinterher in einem Telefonat mit der Marketinleiterin heraus gestellt
    das der anwesende Trainerkollege der Marketingleiterin alles weiter erzählt hat.
    Ich habe mit niemandem darüber gesprochen. Kurz nach einem Betriebsausflug, an dem ich krankheitshalber nicht teilnehmen konnte, wurde ich per SMS und per E-Mail von meiner Kollegin angegriffen, beleidigt und bedroht.
    Der Betriebsrat ist eingeschalten und ich führe Protokoll über die Angriffe.
    Das Telefonat mit der mobbenden Marketingleiterin, die das Sprachrohr der Teamleiterin/Chefin ist, hat mein Freund über einen Kopfhörer mitbekommen.
    Es wurde wortwörtlich gesagt, das ich aufpassen solle was ich sage, weil mir es sonst schaden wird. Sie hat sich übrigens verplappert, weil sie mir gesagt hat das ihr Trainerkollege vertrauliche Informationen weiter gegeben hat.

    Wenn das so ist, dann bin ich doch relativ gut gewappnet ? Weil demnächst ein klärendes Gespräch mit der Marketingleiterin anstehen wird. Dazu nehme ich den Betriebsrat natürliche mit. Es wird wahrscheinlich darum gehen, entsprechenden Druck auszuüben.

    Kamingespräche sind also nicht vertraulich, was von der Konzernspitze eigentlich gewünscht wird.
    Sondern sie dienen bei der Tochter dieses Konzerns zur Ausspitzelung der Mitarbeiter.
    Das Seminar war übrigens eine clever gemachte Gehirnwäsche, die bei mir anscheinend wirkungslos war. Bin nämlich resistent.

    Vielleicht hätte ich das mit den Schienen weglassen sollen. Geht das nachträglich?
    Ich weiß ja nicht wer hier alles so mitliest...
    Törtchen
    Erfahrenes Forumsmitglied
    Zuletzt geändert von Törtchen; 30.10.2010, 12:17.

  • #2
    AW: Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

    So, ich hab jetzt erst mal 3 Stunden drüber geschlafen. Das Ganze geht seit September schon so.
    Mobbing wird von der Chefin, die in der Mittleren Ebene sitzt, unterstützt bwz. vorgegeben.
    Für diese Posten in der mittleren Führungsebene werden gerne Frauen genommen, weil sie nach
    oben parieren sprich schöne Augen machen, Demut zeigen. Nach unten wird getreten was das
    Zeug hält.
    Das Gute ist nur, das ich den ganzen Tag bzw. die ganze Nacht meist alleine arbeite.
    Da kriegt man nur wenig mit.
    Jetzt wird aber vermehrt Druck ausgeübt, ich halte aber die Beine still und gebe so wenig
    Angriffsfläche wie möglich. Das macht die Chefin fuchsig, deshalb hat sie jetzt eine Person
    mit der ich besser kann losgelassen.
    Die Kollegin, der ich mal vertraut hatte, hat mich schamlos benutzt.
    Man lernt nie aus. Ich bin aber froh, das ich hier schreiben kann, denn manchmal hat man
    das Gefühl verrückt zu werden bzw. man ist irgendwann vor Depressionen nicht mehr
    geschützt.
    Ach ja, ich sei auch noch psychisch krank, hat die liebe Kollegin per Mail mitgeteilt.
    Ich sammle jetzt soviel wie möglich an Stoff, um mich angemessen zu wehren.
    Hat sonst noch jemand eine Idee dazu?

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    • #3
      AW: Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

      Falls einer von euch Blötschköppen die gerade versuchen mir die Birne weich zu kloppen mitliest, dann wünsche ich euch eine schrecklich kurze Nacht. Mit vielen Albträumen. Mit Haarausfall und sonstigen Gebrechen, die einem das Leben schwer machen.
      Gruß an die Chefin!
      Ich weiß mich zu wehren!

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      • #4
        AW: Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

        Hi,
        klingt echt nicht so prickelnd. Ich arbeite auch in einem großen Konzern, und auch dort treffe ich auf jede Menge Heuchelei. Meine Erkenntnis mittlerweile ist, dass man sein Gewissen ausschalten muss, um weiterzukommen. Diese Stasimethoden wundern mich überhaupt nicht. Bei uns war es früher Gang und Gäbe (ich glaube, jetzt ist es nicht mehr so krass), dass Hierarchen ihnen nahestehende Mitarbeiter benutzt haben, um Dinge über andere in Erfahrung zu bringen. Eine Denunziantenkultur sozusagen. Heute werden wir immer wieder zum offenen Dialog ermuntert und ich frage mich, ob die uns für dumm halten. Man sollte aus der Geschichte lernen. Meine persönliche Beobachtung, gut gelitten sind die glatten Ja-Sager, die alles toll finden was Chef sagt (Chef ist ja auch nur ein Mensch, und der ist nun mal eitel). Anpassungsfähigkeit wird höher gewertet als Rückgrat. Mein Fazit, ich werde natürlich einige Dinge wie Selbstmarketing versuchen vermehrt zu beherzigen, mich etwas mehr in Diplomatie üben aber nur soweit, wie es meine ethischen Ansprüche an mich und andere zulassen. Mein Gewissen ist ein guter Kompass. Wenn ich damit zu etwas komme, sehe ich das als positives Signal, dass sich in unserer Organisation tatsächlich etwas zum Guten ändert. Denn es gibt Anzeichen dafür, dass die Unternehmensführung derartige Probleme erkannt hat. Denn für den Erfolg Firma sind diese Verhaltensmuster schlecht. Nur bin ich sehr misstrauisch geworden und glaube nur noch an das, was ich auch selber erlebe.

        Was kann man dir nun raten? Ich habe durch Zufall einen lieben Kollegen kennen gelernt, dem ich vertrauen kann. Er steht kurz vor der Rente, hat es nicht mehr nötig, seine Ellenbogen auszufahren und Spielchen zu spielen. Er hat in seinen Dienstjahren eine Menge miterlebt, was er mir an Erfahrung gerne weitergibt. Er gibt mir Rat, wenn ich in einer schwierigen Situation bin. Es kam durchaus vor, dass ich schon anfing, an meiner Wahrnehmung zu zweifeln. Man fühlt sich manchmal wie in einem Irrenhaus. Er bestätigt mir, dass meine Beobachtungen korrekt sind, ohne die Beteiligten zu kennen, einfach weil es zu seinen Erfahrungen passt. Sein wohlmeinender Rat ist es, mich nicht zu früh als Kritikerin zu outen, sonst war es das mit der Karriere, sondern abzuwarten, bis ich in einer Position bin, wo ich wirklich etwas verändern kann. Ob das so funktioniert, weiß ich nicht. Und wie gesagt, es gibt Grenzen, die ich mir setze und Dinge, die ich nie tun werde.

        Also nun zu dir. Ich weiß ja nicht, was deine Ziele in der Firma sind. Aber ich weiß nicht, ob du dir einen Gefallen getan hast, den Betriebsrat einzuschalten. Du kannst kein positives Verhalten deiner Kollegen über diese Schiene erzwingen. Du musst dir selber Respekt verschaffen, dann lassen sie möglicherweise von dir ab. Stell dir vor, du bist in der Schulklasse die Außenseiterin und wirst gehänselt. Du gehst zur Lehrerin und petzt. Werden sie dich nachher weniger hänseln? Und in deinem Fall steckt die Lehrerin noch mit den Schülern unter einer Decke. Überschätze nicht die Macht von Betriebsrat und Arbeitsgerichten. Man kann sich vielleicht ein Bleiberecht erkämpfen, aber danach hat man es sicher extraschwer. Und für eine höhere Laufbahn bist du jetzt verbrannt.

        Also:
        - sei misstrauisch
        - sei nicht zu absolut (ich kenn das)
        - Verstehe, dass Chefs auch nur Menschen sind, die sich nicht zwangsläufig durch besondere charakterliche Stärke auszeichnen müssen, versetze dich in ihre Lage
        - Such dir einen erfahrenen Vertrauten, der die Organisation gut kennt. Am besten aus einer ganz anderen Einheit - sowas braucht Zeit und findet sich eher durch Zufall. Hör auf deinen Instinkt. Er wird dir nicht alle Probleme lösen, aber dir zuhören und dich ernst nehmen. Das macht dich stärker.
        - Vorsicht vor allzu großer Offenheit und Ehrlichkeit. Kritik ist in Maßen ok, aber nur wenn eine einfach umzusetzende Lösung gleich mitgeliefert werden kann - dann kommt sie u.U. sogar gut an. Aber Systemkritik ist gefährlich um nicht zu sagen tabu!

        Vielleicht solltest du lieber die einsichtige Mitarbeiterin spielen und siehst dich schon mal nach einem neuen Job um.
        Eine Alternative könnte sein, sofern dies überhaupt ansatzweise möglich ist (auch eher langfristig zu sehen), dich bei irgendwelchen Hierarchen, die über deinen Kontrahenden stehen, einzuschleimen. Was heißt einschleimen. Du müsstest abchecken, ob einer oder mehrere dabei sind, die "anders" sind, die sich durch Authentizität und vor allem Integrität auszeichnen (das musst du über einen längeren Zeitraum beobachten und evt. auch auf Einschätzungen von dir Vertrauten zurückgreifen). Dann versuch, einen Draht aufzubauen und ihn von deinen Qualitäten zu überzeugen. Fang an mit Smalltalk auf irgendwelchen Jahresabschlussveranstaltungen. Da profilierst du dich als interessante Gesprächspartnerin, die was mitzuteilen hat. Und Hierarchen sind durchaus mal daran interessiert, was auf Bodenebene abläuft, denn auch sie können dem Mittelbau misstrauen. Aber fall nicht gleich mit der Tür ins Haus, es ist nicht notwendig, jemanden anzuschwärzen oder überhaupt den Vorfall zu erwähnen (es reicht, wenn deine Chefin denkt, du könntest es tun). Sei konstruktiv. Falls du es schaffst, ein gutes Netzwerk aus wichtigen Leuten aufzubauen, wird deine Chefin von dir ablassen. Das kann aber Jahre dauern. Wenn du in der Richtung 0 Chance siehst, dann geh lieber.

        Übrigens, eure Ober-Stasifrau haben wir jetzt an der Backe (das sollte ich wohl auch besser löschen...)

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        • #5
          AW: Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

          °°°°°°°° eure Ober-Stasifrau haben wir jetzt an der Backe . wen meinst du damit ? °°°°°°°°

          ich komm und komm nicht drauf ...

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          • #6
            AW: Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

            Na ja, überleg mal. Wer hat den Vorstand des Konzerns mit den Schienen verlassen und warum? Und wohin ist die gegangen? Na?

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            • #7
              AW: Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

              So falsch liegst du garnicht. Das mit dem Betriebsrat ist die einzige Möglichkeit, sonst machen die einen platt.
              Die Vorgehensweise ist berechtigt. Ich plane keine große Karriere, will aber eigentlich nur meine Ruhe haben und nicht den Wasserträger spielen.
              -Na ja, überleg mal. Wer hat den Vorstand des Konzerns mit den Schienen verlassen und warum? Und wohin ist die gegangen? Na-
              Damit kann ich im Moment auch nichts anfangen. Schreib mir doch bitte eine PN.
              Mit Systemkritik hatte das Ganze nichts zu tun. Wir wurden gebeten uns zu trauen etwas zu fragen das uns auf dem Herzen liegt. Wenn die das nicht wollen, dann müssen sie halt eine Weisung schreiben, wie man sich zu verhalten hat bei solchen Anlässen. So einfach ist das.
              Aber es sind Gottseidank nicht alle so. Das ist auch gut.
              Ach ja, und die Ermunterung zu offenem Dialog. Etwas verlogeneres hab ich noch nie gehört.
              Redet offen und ehrlich miteinander. Auf das Feedback kommt es an. Aber bitte keine Kritik!
              Heucheln und Arschkriechen ist angesagt, natürlich auch schleimen und wegsehen.
              Dem Ganzen wird dann das Mäntelchen Teamarbeit übergeworfen. Hört sich doch auch viel besser an!
              Diversives Verhalten ist an der Tagesordnung: Das Verbreiten von Gerüchten und Falschmeldungen.
              Wer subversiv ist, ist verdächtig. Dieses Wort hat sie mal einem Mitarbeiter in einem Gruppengespräch an den Kopf geworfen. Soll heissen er arbeitet im Geheimen und ist soviel wie "Wehrmachtzersetzend".
              Törtchen
              Erfahrenes Forumsmitglied
              Zuletzt geändert von Törtchen; 31.10.2010, 14:30.

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              • #8
                AW: Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

                Hey, wenn schon die Farbe des Lippenstiftes ein Problem darstellt. Sieht übrigens gut aus. Passend zur Firmenfarbe...
                Dann ist es ein Problem, das man als Frau eine Krawatte trägt.
                Als ich nach der neuen Arbeitstasche gefragt habe, weil mein Koffer am Verrecken war, hat es geheißen: Erst wenn er ganz kaputt ist gibt es die neue Tasche.
                Na gut, hab ich mir selbst ein Teil besorgt auf eigene Kosten.
                Das ist nicht vorgesehen so ein Trolley. Sieht fast genauso aus wie der Firmentrolley.
                Lauter solche Pippidinge... Da muss man sich doch an den Kopf fassen...

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                • #9
                  AW: Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

                  Eigentlich hasse ich Selbstgespräche... Aber mir fällt immer wieder etwas zu dem Thema ein.
                  Ich habe ADS. Das war das erste was ich mal von meiner Chefin zu hören bekommen habe.
                  Die Kollegin der ich mal vertraut habe behauptet jetzt ich hätte psychische Probleme.
                  Und so geht es in einem Fort weiter.
                  So richtig zum Sprechen habe ich nur meinen Partner. Vertrauen tu ich nur noch wenigen
                  in meinem Arbeitsumfeld. Sehr wenigen oder solchen Personen die das gleiche Problem haben.
                  Wir haben auch schon über eine Selbsthilfegruppe nachgedacht.

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                  • #10
                    AW: Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

                    Hallo Törtchen,
                    jetzt bin ich schon längere Zeit in diesem Forum und muss feststellen, die Geschichten werden immer mehr spektakulerer. Wie krank ist den eigentlich (anscheinend der größte Teil) unsere Gesellschaft? Man kann ja nicht einmal mehr in Ruhe seine Arbeit erledigen ohne im Hinterkopf die Gedanken zu haben: was wird heute wieder falsch sein, kann ich noch jemanden vertrauen, werde ich beobachtet und wer sägt an meinem Stuhl....??? Wenn das sich noch weiter steigert, wie sieht dann das Ende aus, wo führt das hin? Es war doch vor ein paar Jahren noch anders, da gab es noch Kollegialität, hat sich gegenseitig geholfen und ist nach getaner Arbeit auch mal zusammen in die Kneipe gegangen. Heute ist alles anders und wer hat das eigentlich so gesteuert? Vielleicht gab es eine Gehirnwäsche, wie bei dieser speziellen Sekte und niemand hat es mitbekommen? Ich jedenfalls verstehe die Welt nicht mehr. Sich gegenseitig fertig machen ist das sinnloseste was man sich nur vorstellen kann. Ist doch kein Wunder das es mit der Wirtschaft bergab ging, wenn die Mehrheit nur noch mit Mobbing beschäftigt ist, wie kann man da vernünftige Resultate erzielen.
                    Es tut mir leid, dass du dich in so einem unsozialen Umfeld aufhalten musst.

                    Viele Grüße Minna

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

                      Hallo Törtchen,

                      hole dir Hilfe, wo immer es geht (Hausarzt, Psychiater, Psychologe, Mobbing-Hotline, -Selbsthilfegruppe, spezialisierter Anwalt, - Mediator). Irgendwann geht man selbst den besten Freunden mit diesem Scheiß auf die Nerven - vielleicht würde ich genauso, hilflos, reagieren.

                      Ich bin genauso fassungslos wie du und wie die "Antworter" auf deinen Beitrag dass solche miesen Touren wieder salonfähig sind (siehe DDR und Nazideutschland). Wie das ausgegangen ist, wissen wir alle ...

                      Die und uns allen wünsche ich den Mut zum Durchhalten.

                      LG
                      Aviva

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

                        Sei nur offen mit Leuten, denen du wirklich vertraust. Und die such dir gut aus. Sei nicht so leichtgläubig. Ich kann nur noch mal dazu ermuntern, dass du dir einen "Mentor" oder sowas suchst, der viel Erfahrung hat und der absolut vertrauenswürdig ist.
                        Subversiv war auch der Vorwand, weshalb in den Südamerikanischen Diktaturen (die übrigens in ihren Folterkammern gerne Porträts von Adolf H. aufhängten) unschuldige Menschen verschleppt und um die Ecke gebracht wurden...
                        Unschön.

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

                          PS: Sind es eigentlich deiner Einschätzung nach eher Einzelfälle oder sind das flächendeckende Methoden??

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

                            Hallo Minna,

                            genau so ist es und im sozialen Bereich war das sogar schon immer so. Nicht nur, dass man seine Arbeit nicht ohne Hintergedanken verrichten kann, man muss auch damit rechnen, dass ehemalige Chefs und "Kollegen" auch lange nach seinem Ausscheiden denjenigen weiter "verfolgen". Versuchen, mit Rufmord, also Verleumdung, erfundenen Geschichten und Gerüchten in der ganzen Branche unglaubwürdig und lächerlich zu machen. Denn man ist ja eng vernetzt und jeder kennt hier jeden. Du wirst nach so einem Erlebnis im sozialen Bereihc nie wieder die Chance bekommen, dass man dir vorurteilsfrei begegnet oder du deine Kompetenz ohne Hintergedanken beweisen kannst.

                            Traurig, aber war. Mir blieb nur, mich in einer anderen Stadt selbständig zu machen und nemandem zu verraten, wo ich bin und was ich tue.

                            Grüße,
                            Hawkwind
                            "Dass mir der Hund das Liebste ist,
                            sagst Du, oh Mensch, sei Sünde,
                            doch der Hund bleibt mir im Sturme treu,
                            der Mensch nicht mal im Winde."

                            Arthur Schopenhauer

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Mobbing/Bossing Stasimethoden bei einem großen deutschen Konzern auf Schienen

                              Bei uns im süddeutschen Raum mit dem höchsten Kirchturm der Welt ist es speziell in der Tochter des Konzerns flächendeckend.
                              Es gibt halt die eine und die andere Seite.
                              Mittlerweile kann ich auch nicht mehr so gut schlafen.
                              Nach diesem Telefonat in dem mir offen gedroht wurde und nach dieser fiesen E-Mail von der Kollegin seh ich so langsam Gespenster. Aber nur ganz langsam. Ich habe einen relativ guten Selbsterhaltungstrieb.
                              Vielleicht meldet sich ja morgen mal der Betriebsrat, der war im Urlaub. Einer Vertrauensperson die ebenfalls gemobbt wurde und im Betriebsrat für Behinderte ist, habe ich heut eine Auflistung mit Datum und Sachverhalt in den Briefkasten geworfen.
                              Wir werden sehen.
                              Die Chefin baut halt darauf das man sich erweichen lässt und sich in ihr Netzwerk problemlos einfügt.
                              Ich will nur meine Arbeit machen und in Ruhe gelassen werden. Nichts weiter.

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