......... Pflegekräfte, Vorteile und Nachteile,
monatliche Kosten, Mindestlohn, erlaubte und unerlaubte Tätigkeiten, Ruhezeiten
Gut, dass dieses Thema hier angesprochen werden kann, denn es gibt dazu ganz offensichtlich eine Menge fehlerhafter Informationen.
Ich möchte jetzt nicht meine Erfahrungen im Detail breit treten, sondern quasi eine Zusammenfassung machen, die anderen, in ähnlicher Situation hilft.
Altersheim oder Pflege zu Hause durch eine ausländische Pflegekraft ?
Zunächst erscheint das Angebot aus ....n sehr interessant zu sein, aber dann kommen die Zusatzkosten die ich mal auf mindestens 2500 Euro pro Monat beziffre. Dazu kommt natürlich die Miete, der Unterhalt für das Haus oder die Wohnung, die Kosten für die Ernährung, Heizung etc. die ja beim Preis für das Altersheim mit drin sind.
Je nach Situation kostet ein (normales) Altersheim 2500 bis 3500 Euro im Monat. Da ist aber alles drin, auch Essen, Heizung etc.
Mit der ausländischen Hilfskraft plus den Kosten für die zu pflegende Person (Essen, etc.) fangen wir bei mindestens 3200 Euro an, und sind dann, wenn z. B. die Miete, bzw. der Mietausfall für ein eigenes Haus dazu gerechnet wird, sehr schnell bei 4000 bzw. 4500 Euro.
Das wäre zu verschmerzen, denn man will ja "das Beste".
Jetzt ist es leider gängige Praxis bei den Pflegekassen bzw. beim MDK die häusliche Versorgung geringer zu bewerten als die Versorgung im Heim.
Meist beträgt der Unterschied eine volle Pflegestufe!
Bedeutet in der Realität, die Gesamtkosten für das Altersheim reduzieren sich auf ca. 2000 Euro, während die häusliche Pflege 4000 Euro kostet.
Resultat: unter dem Strich ist die häusliche Pflege durch eine ......... Hilfskraft doppelt so teuer wie die Unterbringung im Heim.
Dazu kommt, dass bestimmt Pflegesituation von einer Person nicht bewältigt werden können. Z. B. wenn es sich um übergewichtige Personen oder Schwerstpflege handelt.
Außerdem sind ausländische Hilfskräfte mit der Gabe von Medikamenten überfordert und bei der Prüfung durch den medizinischen Dienst meist völlig unfähig sich zu artikulieren. Der MDK "interpretiert" dann zum Nachteil der zu pflegenden Person.
Der Umgang mit Technik (Heizung), Bankverkehr, Regelung persönlicher Angelegenheiten etc. kann auch nur bedingt übernommen werden.
Ob es sinnvoll ist eine ausländische Pflegekraft zu engagieren muss deshalb im Einzelfall entschieden werden. Wenn nicht genügend Geld da ist, (Rente, Pension mindestens 3500 Euro) rate ich zum Altersheim oder zur Pflege durch Angehörige.
monatliche Kosten, Mindestlohn, erlaubte und unerlaubte Tätigkeiten, Ruhezeiten
Gut, dass dieses Thema hier angesprochen werden kann, denn es gibt dazu ganz offensichtlich eine Menge fehlerhafter Informationen.
Ich möchte jetzt nicht meine Erfahrungen im Detail breit treten, sondern quasi eine Zusammenfassung machen, die anderen, in ähnlicher Situation hilft.
Altersheim oder Pflege zu Hause durch eine ausländische Pflegekraft ?
Zunächst erscheint das Angebot aus ....n sehr interessant zu sein, aber dann kommen die Zusatzkosten die ich mal auf mindestens 2500 Euro pro Monat beziffre. Dazu kommt natürlich die Miete, der Unterhalt für das Haus oder die Wohnung, die Kosten für die Ernährung, Heizung etc. die ja beim Preis für das Altersheim mit drin sind.
Je nach Situation kostet ein (normales) Altersheim 2500 bis 3500 Euro im Monat. Da ist aber alles drin, auch Essen, Heizung etc.
Mit der ausländischen Hilfskraft plus den Kosten für die zu pflegende Person (Essen, etc.) fangen wir bei mindestens 3200 Euro an, und sind dann, wenn z. B. die Miete, bzw. der Mietausfall für ein eigenes Haus dazu gerechnet wird, sehr schnell bei 4000 bzw. 4500 Euro.
Das wäre zu verschmerzen, denn man will ja "das Beste".
Jetzt ist es leider gängige Praxis bei den Pflegekassen bzw. beim MDK die häusliche Versorgung geringer zu bewerten als die Versorgung im Heim.
Meist beträgt der Unterschied eine volle Pflegestufe!
Bedeutet in der Realität, die Gesamtkosten für das Altersheim reduzieren sich auf ca. 2000 Euro, während die häusliche Pflege 4000 Euro kostet.
Resultat: unter dem Strich ist die häusliche Pflege durch eine ......... Hilfskraft doppelt so teuer wie die Unterbringung im Heim.
Dazu kommt, dass bestimmt Pflegesituation von einer Person nicht bewältigt werden können. Z. B. wenn es sich um übergewichtige Personen oder Schwerstpflege handelt.
Außerdem sind ausländische Hilfskräfte mit der Gabe von Medikamenten überfordert und bei der Prüfung durch den medizinischen Dienst meist völlig unfähig sich zu artikulieren. Der MDK "interpretiert" dann zum Nachteil der zu pflegenden Person.
Der Umgang mit Technik (Heizung), Bankverkehr, Regelung persönlicher Angelegenheiten etc. kann auch nur bedingt übernommen werden.
Ob es sinnvoll ist eine ausländische Pflegekraft zu engagieren muss deshalb im Einzelfall entschieden werden. Wenn nicht genügend Geld da ist, (Rente, Pension mindestens 3500 Euro) rate ich zum Altersheim oder zur Pflege durch Angehörige.
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