Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich arbeite in einem Team mit aktuell 8 weiblichen Kolleginnen.
Nun wurde von der Geschäftsführung zum Jahresende aus wirtschaftlichen Gründen beschlossen, dass eine Kollegin in eine andere Niederlassung muss. Bevor bekannt gegeben wurde, wen es trifft, dachte ich eigentlich, dass ich es sein werde. Nun hat es jedoch eine andere Kollegin getroffen, die bitterlich enttäuscht ist (ok, wäre ich auch) und seit Bekanntgabe sich immer weiter von mir entfernt, mir Unterstellungen macht, mich ignoriert. Sie (nennen wir sie X) und eine Andere (Y) verstehen sich sehr gut, unternehmen auch privat vieles gemeinsam (früher wurde ich eingebunden).
Nun war eben genau an dem Tag, als X die Umsetzung erfuhr, noch eine Besprechung. In dieser Besprechung fragte mich eine andere Kollegin, was denn nun mit dem Büro von X passiere. Ich antwortete ihr: ich weiss es nicht. Und schrieb ihr noch auf ein Blatt: Ich denke, das Zimmer wird der Nachfolger bekommen.
Seit diesem Tag zog sich X immer weiter von mir zurück, ich wusste nicht warum.
Letzte Woche nun (morgens halb 10 in Deutschland) wollte ich die Kolleginnen wie immer zum Frühstück abholen. X&Y waren verschwunden, eine andere Kollegin meinte "die sind schon weg" und noch eine andere war in einer Besprechung. Also ging ich allein. Und blieb allein. Es stellte sich heraus, dass X&Y in der Pause einkaufen waren. Alle wussten es ausser ich. Also habe ich die beiden zur Rede gestellt. X meinte dann, dass sie es mir eigentlich nicht sagen wollte, aber mein Verhalten an diesem einen Besprechungstag wäre "unter aller Kanone" gewesen. Sie sei kaum weg und schon würde ich ihr Büro wollen und würde einer Kollegin auf ein Blatt schreiben, dass ich darüber mit dem Chef sprechen würde (hatte ich ja nicht, siehe oben!). Sie stellte mich als launisch hin. Bei mir wisse man nie wie ich gelaunt sei (obwohl ich weiss, dass es ihr nicht gut geht und ich gerne für sie da wäre) und sie mich unkollegial fände.
So bekomme ich nun ständig irgend welche Anspielungen wie z.B. warum bloggst Du Dir nach dem Urlaub so viel Zeit zur Nacharbeit, Du hast doch eine Vertretung.
Wenn ich nächste Woche keinen Urlaub hätte, wüsste ich nicht wie ich die Woche überstehen sollte.
Bin mittlerweile fast gelähmt vor Angst, Verzeweiflung und meine Gedanken kreisen ständig nur um das "eine".
Mein Hobby als Ablenkung hilft auch nur zeitweise.
Ich denke, dass es besser wird, wenn X umgesetzt ist. Nun muss ich aber noch 2 Wochen überstehen. Wer hat Rat?
ich arbeite in einem Team mit aktuell 8 weiblichen Kolleginnen.
Nun wurde von der Geschäftsführung zum Jahresende aus wirtschaftlichen Gründen beschlossen, dass eine Kollegin in eine andere Niederlassung muss. Bevor bekannt gegeben wurde, wen es trifft, dachte ich eigentlich, dass ich es sein werde. Nun hat es jedoch eine andere Kollegin getroffen, die bitterlich enttäuscht ist (ok, wäre ich auch) und seit Bekanntgabe sich immer weiter von mir entfernt, mir Unterstellungen macht, mich ignoriert. Sie (nennen wir sie X) und eine Andere (Y) verstehen sich sehr gut, unternehmen auch privat vieles gemeinsam (früher wurde ich eingebunden).
Nun war eben genau an dem Tag, als X die Umsetzung erfuhr, noch eine Besprechung. In dieser Besprechung fragte mich eine andere Kollegin, was denn nun mit dem Büro von X passiere. Ich antwortete ihr: ich weiss es nicht. Und schrieb ihr noch auf ein Blatt: Ich denke, das Zimmer wird der Nachfolger bekommen.
Seit diesem Tag zog sich X immer weiter von mir zurück, ich wusste nicht warum.
Letzte Woche nun (morgens halb 10 in Deutschland) wollte ich die Kolleginnen wie immer zum Frühstück abholen. X&Y waren verschwunden, eine andere Kollegin meinte "die sind schon weg" und noch eine andere war in einer Besprechung. Also ging ich allein. Und blieb allein. Es stellte sich heraus, dass X&Y in der Pause einkaufen waren. Alle wussten es ausser ich. Also habe ich die beiden zur Rede gestellt. X meinte dann, dass sie es mir eigentlich nicht sagen wollte, aber mein Verhalten an diesem einen Besprechungstag wäre "unter aller Kanone" gewesen. Sie sei kaum weg und schon würde ich ihr Büro wollen und würde einer Kollegin auf ein Blatt schreiben, dass ich darüber mit dem Chef sprechen würde (hatte ich ja nicht, siehe oben!). Sie stellte mich als launisch hin. Bei mir wisse man nie wie ich gelaunt sei (obwohl ich weiss, dass es ihr nicht gut geht und ich gerne für sie da wäre) und sie mich unkollegial fände.
So bekomme ich nun ständig irgend welche Anspielungen wie z.B. warum bloggst Du Dir nach dem Urlaub so viel Zeit zur Nacharbeit, Du hast doch eine Vertretung.
Wenn ich nächste Woche keinen Urlaub hätte, wüsste ich nicht wie ich die Woche überstehen sollte.
Bin mittlerweile fast gelähmt vor Angst, Verzeweiflung und meine Gedanken kreisen ständig nur um das "eine".
Mein Hobby als Ablenkung hilft auch nur zeitweise.
Ich denke, dass es besser wird, wenn X umgesetzt ist. Nun muss ich aber noch 2 Wochen überstehen. Wer hat Rat?
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